DE468064C - Foerderanlage fuer Lager-, Geschaeftshaeuser o. dgl. mit wahlweiser Einstellung der Foerdermittel - Google Patents

Foerderanlage fuer Lager-, Geschaeftshaeuser o. dgl. mit wahlweiser Einstellung der Foerdermittel

Info

Publication number
DE468064C
DE468064C DET30768D DET0030768D DE468064C DE 468064 C DE468064 C DE 468064C DE T30768 D DET30768 D DE T30768D DE T0030768 D DET0030768 D DE T0030768D DE 468064 C DE468064 C DE 468064C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elevator
station
conveying container
conveying
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET30768D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Original Assignee
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co filed Critical Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Priority to DET30768D priority Critical patent/DE468064C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE468064C publication Critical patent/DE468064C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
    • B65G47/48Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers
    • B65G47/482Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to bodily destination marks on either articles or load-carriers using exclusively mechanical transmitting means between destination marks and switching means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Förderanlage für Lager-, Geschäftshäuser o. dgl. mit wahlweiser Einstellung der Fördermittel Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Förderanlage für Lager-. Geschäftshäu->er o. dgl. mit wahlweiser Einstellung der Fördermittel und selbsttätiger Beförderung nach in verschiedenen Stockwerken gelegenen Bedienungsstellen und besteht 11I1 wesentlichen darin. daß die wagenartig ausgebildeten Förderbehälter zunächst durch Tragnokken einer senkrechten Förderanlage initgenonimen, bei Erreichung des gewählten Stockwerkes abgesetzt und alsdann über die zugeordnete waagerechte Förderanlage der verlangten Bedienungsstelle zugeführt werden. wobei die Förderstrecken sowohl in senkrechter als auch in waagerechter Fahrtrichtung stets einen geschlossenen Kreislauf 1)llden.
  • Bei den bisher bekannt gewordenen Fördervorrichtungen dieser Art finden auf Führungsschienen laufende besondere Fahrgestelle Verwendung. die mit fingerartig ausgebildeten Warenträgern fest verbunden sind. Diese Träger arbeiten wiederum finit in ihre Fahrbahn bewegbaren fingerartigen Plattformen zusammen und nehmen so lsei ihrem Aufstieg aii der Absendestation bzw. bei ihrer Abwärtsbewegung an der Empfangsstation das Gut mit oder geben diebes ab. Für den Betrieb einer solchen Anlage ist j e eine Hauptabsendestation und eine Hauptempfangsstation im Erdgeschoß sowie in jedem der übrigen Stockwerke je eine Abteilungsabsende- und eine Abteilungsempfangsstation vorgesehen, während=-jeder Träger und jede Plattform der Absendestation mit entsprechenden Einstellvorrichtungen ausgerüstet ist. Der Betrieb derartiger Anlagen erfordert also eine von den jeweiligen Betriebsverhältnisses abhängige Anzahl sehr komplizierter Einstellvorrichtungen, deren Wartung infolge ihrer örtlichen Trennung sich äußerst schwierig und zeitraubend gestaltet.
  • Demgegenüber bietet nun die Anlage nach der vorliegenden Erfindung insofern ganz wese:itliche Vorteile, als der wagenartig ausgebildete. Förderbehälter gleichzeitig mit zwei Einstellvorrichtungen (Stockwerks- und Einzelstationseinstellung) ausgerüstet ist, wodurch .bei einfachster Bedienung ein sicheres und schnelles Arbeiten der gesamten Förderanlage gewährleistet ist. Auch ergeben sich infolge der wagenartigen Ausbildung des Förderbehälters gegenüber den bisher bekannten Förderanlagen insofern weitere wesentliche Vorteile, als einmal ein leichtes Übergehen des Behälters von der Hängebahn auf den Aufzug und umgekehrt ermöglicht wird und zum anderen die Verwendung eines ,besonderen Fahrgestelles' sich völlig erübrigt, so claß die gesamte Anlage ganz erheblich vereinfacht und ,bei erhöhter Betriebssicherheit wesentlich verbilligt wird.-ISe Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i die.über zwei Stockwerke und dementsprechend über zwei waagerechte Gleise sich erstreckende Förderanlage in Ansicht, Abb. 2 die Förderanlage im Grundriß, Abb. 3 die zur Unterbrechung der Fahrschiene dienende Einrichtung im Grundriß, Abb. 4 und 5 den in die Aufzugsketten eingeschaltetenTragnocken in: teilweisem Schnitt. Abb. 6 bis 8 die Nockeneinstellvorrichtung für die Stationseinstellung teilweise im Schnitt, Abb. 9 bis i i Anordnungen des Förderbehälters mit der \TOCkeneinstellvorrichtung. Die vorliegende Anlage besteht zunächst aus einem. eine Einheit bildenden Stockwerksaufzug 5, welcher ein über Kettenräder 3, 4. mit den. Achsen 3', 4' laufendes Kettenpaar 2 aufnimmt. - Der Antrieb für den Aufzug erfolgt durch einen Motor 8 über Triebwerk 6, Riemen 7 auf die Achse 4'. In das Kettenpaar 2 sind in entsprechenden Abständen voneinander Tragnocken i i eingeschaltet, welche die in den Aufzug 5 hineingleitenden. Transportbehälter i mittels entsprechend angeordneter Paßstücke 18 in der Pfeilrichtung den vorbestimmten Hängebahngleisen 9 zuführen: Die Tragnocken i i (Abb. 4 und 5) sind gehäuseartig ausgebildet und besitzen einen unter Federwirkung 74 stehenden Stift 73, der an seinem einen Ende abgeschrägt ist und an seinem anderen Ende einen zylindrischen Kopf 73' trägt.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Aufzug 5 über zwei Stockwerke I, II, welche die waagerecht verlaufenden Fahrschienen g aufnehmen, die jeweils vom Stockwerksaufzug 5 ausgehen und über die dazwischenliegenden Einzelstationen, z. B. A, B, hinweg zu diesem zurückführen. Oberhalb der Fahrschiene 9 ist das Zugmittel io vorgesehen, welches Mitnehmerknoten 12 trägt, über die Kehrrolle 17 läuft und durch Ablenkrollen 13, 14, 15, 16 um den, Aufzug 5 herumgeführt wird.
  • Zwecks Überleitung des Förderbehälters i von der waagerecht verlaufenden Fahrschiene 9 in den Aufzug 5 ist ein an einem Traggerüst 37 mittels Rollen 32, 33 .gleitender' Unterzug 30 vorgesehen, welcher durch einen über Rollen 36 laufenden Schnurzug mit Gegengewicht 35 ausgeglichen wird und Leitrollen 3r. über «-elche der Behälter i gleitet, trägt. Ferner ist entsprechend der Entladestellung des Unterztiges3o an dem Stockwerksaufzug5 ein Rollenausleger 38 mit den Leitrollen 39 angebracht, dessen in das Innere des Aufzuges hineinragender Teil 40 mit Rollen 41 schwenkbar ausgebildet ist und durch ein Hebelwerk 42, .I3 gesteuert wird. .
  • Für die Überführung des Behälters i vom Aufzug 5 auf die Fahrschiene 9 ist ein auf einem Ausleger 25 gleitender Schlitten 26 nebst 'Rollen 29 vorgesehen, wobei dieser Schlitten durch ein Hebelwerk 27, 28 gesteuert wird. Am äußeren Ende des Auslegers-25 ist eine Federklinke 24 angeordnet, welche den Schlitten 26 in seiner Ruhelage, d. h. in seiner Stellung außerhalb des Aufzuges 5 hält und die durch einen Schnurzug 19, 20, 21, 221-:23 ausgeklinkt wird. Der Schlitten 26 steht unter dem Einfluß zweier Federn 64, welche mit ihrem einen Ende an den feststehenden Teilen 66 und mit ihrem anderen Ende an einem mit dem Schlitten 26 fest verbundenen, hin und her gehenden Querträger 65 befestigt sind. Diese Federn werden bei Rückführung des Schlittens durch das Hebelwerk 27, 28 in die Ruhestellung gespannt und drücken bei Freigabe des Schlittens durch die Federklinke 24 diesen in den Aufzug 5.
  • Um nun in den Zwischenstationen A oder B die Abnahme bzw. Aufgabe des Förderbehälters i zu ermöglichen, sind in, der Fahr- . schiene 9 Unterbrechungen 56, 57 vorgesehen, welche mittels Streben 68, 69 mit denn Joch 67 verbunden sind. Dieses Joch trägt einen unter Federwirkung stehenden Spindeltrieb 70, der durch einen von einem Gleitstück 8o gesteuerten Schnurzug 44, 48, 49 betätigt wird und so mittels der Unterbrechungen 56, 57 das öffnen und Schließen der Fahrschiene 9 bewirkt. Die Sperrung der Unterbrechungen 56, 57 in ihrer Entladestellung (öffnungsstellung) erfolgt. durch einen unter Federwirkung 72 stehenden Hebel 7r. Zur Aufnahme der Be-' hälter i in denn Zwischenstationen sind Doppelrahmen 51 vorgesehen, die an vier, Säulen 52 auf- und abwärts gleiten, wobei in der Zwischenstation Ader Doppelrahmen 51 in seiner oberen Stellung durch einen in den unter Eederwirkung 46 stehenden. Hebel 45 einklinkenden Hebel 5o gehalten wird. In dieser Station erfolgt die Auf- und Abwärtsförderung der Behälter i durch Kette 53 und Kettenräder 54, 55, die maschinell angetrieben werden.
  • In der Zwischenstation B ist die Möglich- . keit gegeben, den Aufzug von Hand zu bedienen. Zu diesem Zweck ist mit dem Doppelrahmen 51 ein über Rollen 63 laufender Schnurzug 59 verbunden, der ein Gegengewicht 62 trägt. Soll nun ein Behälter i der Fahrschiene 9 übergeben werden, so wird der durch das Gegengewicht 02 ausgeglichene Doppelrahinen ; t von Hand nach oben gestoßen, und durch den unter Federwirkung 61 stehenden Hebel 6o, der mit dem Spindeltrieb 7o in Verbindung steht. werden die Unterbrechun-gen 56. 57 der Fahrschiene 9 geöffnet. -Zwecks wahlweiser Einstellung auf Stockwerk und Einzelstationen steht der Förderbehälter i gleichzeitig mit zwei verschiedenartig ausgebildeten Einstellvorrichtungen in Verbindung, von denen die ' mit 58, 58` f Abb. iol bezeichnete für die Stockwerkseinstellung bestimmt ist. Die andere, für die Zwischenstationen bestimmte Einstellvorrichtung (Abb. 6 bis 8) besteht aus einen U-förmigen Bügel 75. an dem der Behälter i aufgehängt und der gleichzeitig als Fahrgestell mit den Laufrollen 76, ;; ausgebildet ist. Dieser Bügel j besitzt einen Schlitz 78', der einen auf-einer Skala (vgl. Abb. 6) verschiebbaren Anschlagnocken 78 aufnimmt. Diese Einstellvorrichtung arbeitet mit einem in jeder Zwischenstation vorgesehenen Gleitstück 8o zusammen, welches auf einem gleichfalls in jeder Zwischenstation an der Fahrschiene 9 befestigten Führungsstück 79 eine hin und her- gehende Bewegung ausführt. Dieses Gleitstück 8o ist mit dem den Spindeltrieb 70 steuernden Schnurzug 44 fest verbunden und besitzt ebenfalls einen in Löchern 82 entsprechend einstelbaren Anschlagnocken 8i, der von dem Anschlagnocken 78 mitgenommen wird, wenn die gewünschte Zwischenstation von dem Behälter i erreicht ist, wobei alsdann mittels des Spindeltriebes 70 die Bewegung der Unterbrechungen 56, 57 in die Öffnungsstellung bewirkt wird. Der obere Teil des Bügels 75 läuft in eine Mitnehmergabel 83 aus, in welche sich das Zugseil io einlegt und so mittels des Seilknotens 12 den Behälter i-fortbewegt.
  • Die Arbeitsweise der vorliegenden Anlage ist folgende: Nachdem die betreffende Stockwerks- und Stationswahl vollzogen ist, wird der Förderbehälter i auf die rechte Seite des Doppelrahmens 51 der Einzelstockwerkstation und durch Handbetätigung (vgl. Station B) oder durch maschinell angetriebenen Knotenaufzug (Station A) der hochliegenden Fahrschiene 9 zugeführt. Jeder Stationsaufzug besteht aus einem Doppelrahmen 51, der auf vier zentralen Säulenrohren 52 auf- und abwärts geschoben werden kann. Die rechte Seite dieses Aufzuges dient der Gepäckaufnahme. die linke Seite der Gepäckabnahme. Über dem Stationsaufzug ist die Fahrschiene 9 an zwei Stellen unterbrochen, derart, daß die mit dem Joch67, 68, 69 verbundenen Schienenzwischenstücke 56, 57 seitlich verschiebbar angeordnet sind, wodurch die Fahrschiene 9 gleichzeitig von unten be- und entladen werden kann. Der auf die waagerechte Fahrschiene 9 aufgebrachte Förderbehälter i wird von @lem stetig untiattfenden Zugseil io durch den in das Zuginittel eingesetzten llitnehmerknoten 12 fortbewegt und dann entweder auf einer der folgenden Stockwerkstationen abgegeben oder dem Stockwerksaufzug ; zugeführt. Kurz vor diesem Aufzug _ fällt infolge Aufhörens der Tragschiene 0 der Förderbehälter r auf einen Unterztig 30. welcher, durch einen Schnurzug 34 in Verbindung mit einem Gegengewicht 35 in bekannter Weise ausgeglichen. den Abwärtsgang des Behälters i ermöglicht. Dieser gleitet alsdann auf einen mit dein Aufzug fest verbundenen Rollenausleger 38. über den Lenker 4o in das Innere dieses Aufzuges. wenn der Zugang zu diesem freigegeben ist. Die breitseits in die Aufzugskette 2 eingeführten, als Federgehäuse ausgebildeten Tranocken i i (vgl. --IM. :1 und 5) besitzen axial verschiebbare Anschlagstifte 73. Ist schon ein Behälter i vor (-ier Einladestelle im Aufzug 5 aufgenommen. so treten die äußeren Enden 73' der Anschlagstifte 73 weiter hervor, wodurch ein Hebelwerk 42, 4.3 mitgenommen wird, welches mit den inneren, schwenkbaren Lenkern .4o verbunden ist. Es kann also ein Förderbehälter r nur in das Aufzugsinnere hineinwandern. nenn besagter Lenker .Io waagerecht liegt. Dies ist aber nicht der Fall, wenn der jeweils nächstfolgende Tragnocken i i in den Aufzugsketten 2 bereits besetzt ist.
  • Auf der Schmalseite des Förderbehälters i befindet sich die Kockeneinstellvorrichtung 58 und 58' dafür, in welchem Stockwerk der Behälter i ausgeladen werden soll. um auf die entsprechende Horizontalbahn überwiesen zu werden. Je nach Stockwerkswahl wird vor Aufgabe des Gutes ein Nocken 58' quer zur Aufzugsfahrtrichtung von Hand eingestellt und festgeklemmt. Der Auslösenocken 58' dient dazu. an einer bestimmten Auizugsausladestelle eine über der Ausfahrtöffnung angebrachte Klinke i9 zu steuern. so daß ein auf einen Ausleger =5 etwas erhöht und außerhalb des Aufzuges ; durch eine Federklinke 24 gehaltener Schlitten 26 infolge eigener Schwere und mittels Federn 64-in das Innere des Aufzuges 5 hineinrollt. Der von oben herabkommende Förderbehälter i setzt sich so auf den Haltearm des Schlittens 26. Die bisher besetzten Tragnocken i i in den Aufzugsketten 2 laufen leer weiter. drücken jedoch im Fortlauf mit dem außerhalb der Kettenräder 3. 4. liegenden \ ocl;enfortsatz 73" die Steuerhebel 27, 28 nach unten, wodurch der Schlitten 26 unter Anspannung der seitlich angebrachten Federn 64 wieder nach außen und schräg nach oben unter das Zugseil to der waagerechten Bahn gebracht wird. Jeder folgende Mitnehmerknoten 12, der übrigens im Zugseil hinter dein Aufzug iillille; leer ist. wird den Förderbehälter i fassen, auf die Fahrschiene 9 schieben und so der Bestinunungsstation zuführen.
  • Die Stationswahl auf den einzelnen Stockwerken erfolgt dadurch. daß der obere Greiferbügel am Behälter i ein U-förmiges Gestell 75 bildet, auf dem ebenfalls quer zur Fahrtrichtung einNocken 7 ,z einstellbar ist. Kurz vor Durchlaufen einer Station streicht der U-förmige Bügel 7 5 über einen -auf einer schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Schiene ;9 geführten Gleitkörper 8o hinweg, auf welchem ein Nocken $i angeordnet ist, der für jede Einzelstation eine andere Einstellung besitzt. Normal bleibt beim Durchfahren einer Stockwerkstation dieser Gleitkörper £o, weil er durch den mit dem U-förmigen Bügel 7 5 fest . verbundenen Anschlagnocken ; 8 nicht mitgenommen wird, in Ruhe. d. h. die beiden Schienenunterbrechungen 56, 57 schließen die Fahrschiene 9. Überdeckt sich jedoch räumlich der Mitnehmernocken-78 am U-förmigen Bügel ; 5 und der am Gleitstück 8o angebrachte Anschlagnocken 8i, so wird durch den sich weiterbewegenden Bügel ; 5 der Gleitkörper 8o selbst auf schiefer Bahn ein Stück mitgenommen, und mittels Seilzuges .4 werden die beiden Schienenunterbrechungen 56, 57 seitlich ausgerückt, so daß die Fahrschiene 9 'unterbrochen ist und der Transportbehälter i auf die linke Schale des Stationsaufzuges herabsinken kann. Das öffnen der beiden Schienenunterbrechungen 56, _#;, die ein gemeinschaftliches Joch 67, 68, 69 bilden. erfolgt durch einen Spindeltrieb7o, dessen von einem Hebel .f5 bzw. 6o betätigtes Außenstück im Öffnungszustand durch einen unter Federwirh-ung ; a s. ehenden Hebel 71 in seiner Sperrlage gehalten wird. Sobald neues Gut eingebracht ist oder auch dann, wenn der nächste leere Seilknoten 12 v orbeistreicht, löst sich die Sperrvorrichtung, und die Schienenzwischenstücke 56, 57 schließen die Fahrschiene 9 wieder.
  • Soll z. B. eine Einzelstation mit Gut. beschickt -,werden, so wird dasselbe bei Handbetrieb (Station B) auf die rechte Stationsaufzugsschale gestellt. Sobald ein leerer Seilknoten 12 herannaht, wird durch einen Hebel 6o die Fahrschiene 9 geöffnet und der durch Gegengewicht 62 ausgeglichene Doppelrahmen 51 mit dem Frischgut durch leichtes Stoßen an einen Mittelgriff in die Höhe gefiihrt. Oben angekommen, klinkt der Doppelrahmen 51 in den auf offen umgestellten, zur Bedienung des Stationsein- und -auslasses voirgesehenen f-leoel ein. Der nächste Seilknoten 12 faßt das Gut, welches beim Verlassen der Station durch seinen Tragbügel ; 5 die Sperrvorridltung ; i des Spindeltriebes ; o löst, wodurch sich die Fahrschiene 9 wieder selbsttätig schließt und gleichzeitig den freigegebenen Doppelrahmen 51 mit dem angekommenen Gut nach unten sinken lädt. Gelangt ein für diegleiche Station bestimmtes Gut an. so öffnet der an dein U-förmigen Tragbügel ; 5 angeordnete Einstellnocken 78 nicht nur die Fahrschiene 9, sondern holt auch gleichzeitig mittels Zugseiles 6i den Doppelrahmen 5i nach oben. Das Gut fällt auf die -linke Schale des Rahinens;i, welcher nach selbsttätiger Schließung der Fahrschiene 9 nach unten sinkt und dort das Gut auf eine Rutsche 51' absetzt.

Claims (1)

  1. PATE_\'T.AXCPRt'CHE: i. Förderanlage für Lager-. Geschäftshäuser o. dgl. mit wahlweiser Einstellung der Fördermittel und selbsttätiger Beförderung nach in verschiedenen Stockwerken gelegenen Bedienungsstellen. dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Beförderung des in an sich bekannter Weise wagenartig ausgebildeten Förderbehälters (i) nach der verlangten-Bedienungsstelle bei sowohl in senkrechter als auch in waagerechter Fahrtrichtung. stets einen geschlossenen Kreislauf bildender Förderstrecke der Behälter (i) mit zwei Nockeneinstellvorrichtungen ausgerüstet ist, von denen die eine für die wahlweise Stockwerkseinstellung und die andere zur wahlweisen Einstellung des Förderbehälters (i) auf die jeweils gewünschte Einzelstation bestimmt ist. z. Förderanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß die Nockeneinstellvorrichtung (58, 58') des Förderbehälters (i) ein Hebelwerk (19, 20, 21, 22, 23) steuert. welches mittels Federklinke (2q.) einen in Führungsschienen gleitenden, unter Federwirkung (64) stehenden Schlitten (26) auslöst, so claß dieser in die Aufzugsbahn gleitet und den, Förderbehälter (i) aufnimmt. 3. Förderanlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Aufzugsketten (2) als Federgehäuse ausgebildete Tragnocken (i i) zur Aufnahme des Förderbehälters (i) mit axial verschiebbaren Anschlagstiften (;3) eingeschaltet sind. welche im Belastungszustande ein .die Rollbahn (38) sperrendes Hebelwerk (4o. .42, 43) bei ihrer Aufwärtsbewegung steuern und so die Einfahrt der Förderbehälter (i) in den Aufzug (5) selbsttätig verriegeln, während rliese \ockzn (ii) nach ihrer Entlastung, d. ii. nach Absetzen des Förderbehälters (i) auf den Schlitten (a6), bei ihrer Abwärtsbewegung ein mit die-' seni 1-erbundenes Hehelsystzin (27, 28) steuern. welches den- Schlitten (?6) mit dem Förderbehälter (i) aus der :#£ufzugsbahn bewegt und so den Behälter (i) der Fahrschiene (9) zuführt. 4.. Förderanlage nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Stationsaufzu`es einer Stockwerkstation die Fahrschiene (9) durch z@czi zu einem Joch (6;, 68, 69) vereinigte Schienenzwischenstücke (56, 57) unterbrochen wird. wobei die seitliche Ausschwenkung des Joches (67, 68, 69) oder der Schienenzwischenstücke (56, 57) bei entsprechender \ockeneinstellung ani U-förmigen Tragbügel (75) durch den fahrenden Förderbehälter (i) oder von Hand durch ein entsprechendes Hebelsystem erfolgt. ;. Förderanlage nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß jede Stockwerkstatinn mit einen Stationsaufzug ausgerüstet ist, wobei dieser Aufzug von vier zentralen Säulenrohren (52) gebildet "wird, die einen auf und ab schiebbaren Doppelrahmen (5i), dessen rechte Seite der Gepäckaufgabe und dessen linke Seite der Gepäckabnahme dient, führen.
DET30768D 1925-09-02 1925-09-02 Foerderanlage fuer Lager-, Geschaeftshaeuser o. dgl. mit wahlweiser Einstellung der Foerdermittel Expired DE468064C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET30768D DE468064C (de) 1925-09-02 1925-09-02 Foerderanlage fuer Lager-, Geschaeftshaeuser o. dgl. mit wahlweiser Einstellung der Foerdermittel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET30768D DE468064C (de) 1925-09-02 1925-09-02 Foerderanlage fuer Lager-, Geschaeftshaeuser o. dgl. mit wahlweiser Einstellung der Foerdermittel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE468064C true DE468064C (de) 1928-11-10

Family

ID=7555834

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET30768D Expired DE468064C (de) 1925-09-02 1925-09-02 Foerderanlage fuer Lager-, Geschaeftshaeuser o. dgl. mit wahlweiser Einstellung der Foerdermittel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE468064C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047712B (de) * 1953-03-14 1958-12-24 Olof Oehrnell Foerdervorrichtung fuer im Fliessarbeitsverfahren aus mehreren Einzelteilen herzustellende Erzeugnisse
DE1085817B (de) * 1957-01-22 1960-07-21 Pfaff Ag G M Umlauffoerderer mit um lotrechte Achsen umlaufender Foerderkette fuer Behaelter
DE1096832B (de) * 1957-05-14 1961-01-05 Schuh Und Sattlermaschb Leipzi Mechanische Steuerungsvorrichtung zum Abwerfen von Werkstueckbehaeltern an vorherbestimmbaren Plaetzen einer Umlauffoerderanlage
DE1115181B (de) * 1958-03-25 1961-10-12 Pfaff Ag G M Foerdereinrichtung mit an mit Traghaken versehenen Mitnehmern einer endlosen Kette umlaufenden Foerderguttraegern
DE1265044B (de) * 1963-06-27 1968-03-28 Siemens Ag Einrichtung zur Abgabe von Foerdergut von horizontal verlaufenden Foerdermitteln an ein vertikal umlaufendes endloses Foerdermittel, insbesondere bei Taschenfoerderanlagen

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047712B (de) * 1953-03-14 1958-12-24 Olof Oehrnell Foerdervorrichtung fuer im Fliessarbeitsverfahren aus mehreren Einzelteilen herzustellende Erzeugnisse
DE1085817B (de) * 1957-01-22 1960-07-21 Pfaff Ag G M Umlauffoerderer mit um lotrechte Achsen umlaufender Foerderkette fuer Behaelter
DE1096832B (de) * 1957-05-14 1961-01-05 Schuh Und Sattlermaschb Leipzi Mechanische Steuerungsvorrichtung zum Abwerfen von Werkstueckbehaeltern an vorherbestimmbaren Plaetzen einer Umlauffoerderanlage
DE1115181B (de) * 1958-03-25 1961-10-12 Pfaff Ag G M Foerdereinrichtung mit an mit Traghaken versehenen Mitnehmern einer endlosen Kette umlaufenden Foerderguttraegern
DE1265044B (de) * 1963-06-27 1968-03-28 Siemens Ag Einrichtung zur Abgabe von Foerdergut von horizontal verlaufenden Foerdermitteln an ein vertikal umlaufendes endloses Foerdermittel, insbesondere bei Taschenfoerderanlagen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3612128A1 (de) Vorrichtung zum transportieren von kraftfahrzeug-karosserien laengs einer mit elektrophorese arbeitenden phosphatierungs- und lackierungsanlage
DE2355143C3 (de) Paletten-Umsetzvorrichtung
DE468064C (de) Foerderanlage fuer Lager-, Geschaeftshaeuser o. dgl. mit wahlweiser Einstellung der Foerdermittel
DE1533438B2 (de) Vorrichtung zum Überführen und Weiterbefördern von fertigen Kupferkathoden-Blecheinheiten für die elektrolytische Kupferraffination in ein Magazin
WO2016008552A1 (de) Antriebswagen für eine transporteinrichtung sowie transportsystem
DE2108798B2 (de) Übergabe- und Zentriereinrichtung zu einem Aufzug
EP1057758A1 (de) Vertikalförderer nach dem Paternosterprinzip
DE2723461A1 (de) Vorrichtung zur speicherung und entnahme von gegenstaenden
DE1431816B2 (de) Vorrichtung zum Werkstücktransport, insbesondere in Galvanisieranlagen
DE2954474C2 (de)
DE557037C (de) Einrichtung zum Aufschieben von Foerderwagen
DE1187192B (de) Automatisch arbeitende Transportanlage
AT227168B (de) Vorrichtung zum Einsetzen von Flaschen od. dgl. in Transportbehälter und zum Entleeren der letzteren
CH461362A (de) Förderanlage für Behälter oder Fördergutträger
DE2500439C3 (de) Vorrichtung zum Wiedereinführen von an einer endlosen Förderkette befestigten Einzelgutträger in eine Umlaufbahn
DE1178784B (de) Maschine zum UEberfuehren von Frachtstuecken von einem Zufoerderer auf eine Ladepalette an einer Beladestelle
DE461228C (de) Vorrichtung zum Auf- und Abladen von Guetern bei Eisenbahnwagen
DE2742144C2 (de) Austragstation für Behälter
DE621343C (de) UEberladeanordnung fuer zwei Foerderbahnen
DE634719C (de) Einrichtung zum Trocknen oder Befeuchten von Haengegut, insbesondere von flaechigem Gut, wie Pappen o. dgl.
DE2944266C2 (de) Speichervorrichtung für ein Montageband
DE64023C (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Beladen und Entladen der Transportkörbe bei Flaschenbahnen
DE284754C (de)
DE2404179A1 (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen abund ankoppeln der fahrgastgondeln eines jahrmarkt-karussells
DE1134017B (de) Vorrichtung zum Steuern aufeinanderfolgender Behaelter in einer Verpackungsmaschine