DE634719C - Einrichtung zum Trocknen oder Befeuchten von Haengegut, insbesondere von flaechigem Gut, wie Pappen o. dgl. - Google Patents

Einrichtung zum Trocknen oder Befeuchten von Haengegut, insbesondere von flaechigem Gut, wie Pappen o. dgl.

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DE634719C
DE634719C DET44612D DET0044612D DE634719C DE 634719 C DE634719 C DE 634719C DE T44612 D DET44612 D DE T44612D DE T0044612 D DET0044612 D DE T0044612D DE 634719 C DE634719 C DE 634719C
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DE
Germany
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goods
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Expired
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DET44612D
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English (en)
Inventor
Georg Schmidt
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Tromag Trockenapp U Maschb G M
Original Assignee
Tromag Trockenapp U Maschb G M
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F13/00Making discontinuous sheets of paper, pulpboard or cardboard, or of wet web, for fibreboard production

Landscapes

  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Trocknen oder Befeuchten von Hängegut, insbesondere von flächigem Gut, wie Pappen o. dgl. Die Erfindung: betrifft eine Einrichtung zum Trocknen oder Befeuchten von Hängegut, insbesondere von flächigem Gut, wie Pappen o. dgl., bei der dieses durch einen getrennte Strecken sowie diese verbindende Überführungsstellen aufweisenden Kanal mittels an Führungsbahnen beweglichen Gutträgern geführt wird. Bei solchen Einrichtungen ist es bekannt, die Überführung der Gutträger von einem Kanal in den anderen mittels Schiebebühnen vorzunehmen.
  • Es sind ferner Einrichtungen bekannt, bei denen die zueinander parallelen Kanalabschnitte mit seitlichem Abstand voneinander angeordnet und die Schienen beider Kanalabschnitte an den Enden durch Halbkreiskurven verbunden sind. Dabei sind die Gutträger einseitig an einer in dem Raum zwischen den beiden Kanalabschnitten in waagerechter Ebene umlaufenden Treibkette befestigt, die den Vorschub in den Kanalabschnitten und die Überführung von einem Kanal in den anderen bewirkt.
  • Weiter gibt es bereits Einrichtungen, bei denen die das Gut tragenden Rahmen derart drehbar mit den sie tragenden Wagen, Laufkatzen o. dgl. verbunden sind, daß die Tragrahmen ohne Eigenschwenkung ihrer Bahn in den Wendekurven zu folgen vermögen, wobei die Tragrahmen an den Wendestellen durch Leitschienen parallel geführt werden, um ein winkliges Anschlagen der drehbaren Rahmen gegeneinander und gegen die Wandungen der Wendestellen zu vermeiden.
  • Als Antrieb der Laufkatzen an oder nahe denÜberführungsstellen sind in waagerechten, kurzen Kreisbahnen umlaufende endlose Mitnehmerketten vorgesehen, während die davorliegenden Laufkatzen durch Anstoß mitgenommen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter dem möglichst geringen Aufwand von Bauteilen eine billige und betriebssichere Überführungseinrichtung zu schaffen, aus der sich gleichzeitig eine nicht über die Summe der Breite der l#C anäle hinausgehende Gesamtbreite der Einrichtung und eine Verkürzung der Kanallänge ergibt.
  • Bei der bekannten Überführung mittels Schiebebühnen müssen der Vorschub in den Kanalabschnitten und der Vor- und Rücklauf der Schiebebühnen in genauer Abhängigkeit voneinander erfolgen, und dies erfordert verwickelte, teuere und nicht unbedingt betriebssichere Einrichtungen.
  • Die Anordnung von die Schienen beider Kanalabschnitte an den Enden verbindenden Halbkreiskurven erhöht die Baubreite eines Trockners und den Platzbedarf an den Enden der Kanalabschnitte und ist auch dadurch mit Unannehmlichkeiten verbunden, daß die an einer Treibkette befestigten und einseitig angetriebenen Gutträger in den Kriimmungen
    der Schienen- mit ihrem -äußeren Teil meist;
    zurückbleiben.yR
    Bei der weiter bekannten Einrichtung,
    der die das Gut tragenden Rahmen die übsi@@ `fehrungsstellen an Wendekurven ohne Eigengchwenkung durchlaufen, ist die Umführung der Bahnen an einen Mindestkrümmungshalbmesser.gebunden, der eine gewisse Breite der Überführungsstellen in der Kanallängsrichtung gemessen bedingt. Die Kanallänge ist aber ein besonders wichtiger Gesichtspunkt beim Bau solcher Trocken- oder Feuchteinrichtungen, weil der zur Verfügung stehende Raum oft beschränkt ist. Ferner bedingen solche Einrichtungen die Anordnung von Drehzapfen an den Gutträgern und von Leitschienen an den Überführungsstellen. Es bietet auch gewisse Schwierigkeiten, die an den Überführungsstellen vorgesehenen, in waagerechten, kurzen Kreisbahnen umlaufenden endlosen Mitnehmerketten derart anzutreiben, daß die Tätigkeit jeder derselben im Einklang mit der Förderung im ganzen Kanal steht.
  • Erfindungsgemäß ist deshalb die Anordnung derart getroffen, daß an den Überführungsstellen je eine bewegliche und einen in sich _ geschlossenen Kreislauf in einer senkrechten Ebene quer zur Kanallängsrichtung ausführende Überführungsvorrichtung für die GutÜäger vorgesehen ist, die von den Gutträgern selbst mitgenommen wird, welche ihrerseits an den Überführungsstellen von einer die Förderung der Gutträger an allen Überführungsstellen gemeinsam regelnden Vorrichtung mitgenommen werden, in den übrigen Kanalstrecken sich jedoch gegenseitig weiterschieben. Eine solche Gberführungsvorrichtung besteht aus parallel laufenden Führungsmitteln, wie Ketten o. dgl., an denen sie quer, also in Kanallängsrichtung, verbindend und in der Gutträgerfolge an den Überführungsstellen entsprechenden Abständen Paare von Tragschienen befestigt sind, die ihrerseits auf parallel 'zu den Strängen der Führungsmittel fest angeordneten Schienen laufen. Die die Förderung der Gutträger an allenÜberführungsstellen gemeinsam regelnde und betreibende Vorrichtung besteht aus einem einen geschlossenen Kreislauf bildenden, mit Mitnehmern versehenen Förderglied, beispielsweise einer Kette, einem Seil o. dgl., das an und nahe dem Überführungsstellen die Gutträger mitnimmt. Die Mitnehmer werden durch auf waagerechten und mit dem Förderglied verbundenen Achsen angeordneten Rollen mit konkaver Rollfläche gebildet, die einen in der Mitte des Gutträgers vorgesehenen senkrechten Zapfen mitnehmen und gegebenenfalls noch durch eine Stützrolle .:."getragen werden. Die an den Überführungs-
    ;;eilen quer zur Kanallängsrichtung vorge-
    .@e enen Führungsmittel und die Rollen der
    ,n befestigten Tragschienen sind außer-
    Ob des von der die Förderung der Gut-
    träger regelnden und betreibenden Vorrichtung umschlossenen Bereichs angeordnet. Die Tragschienen ragen mit ihrem einen Ende in diesen Bereich unterhalb und oberhalb der Vorrichtung hinein, während sie mit ihrem anderen Ende sich mittels Rollen gegen Schienen abstützen.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen: -i Abb. i ein Grundrißschema der Einrichtung, Abb.2 in vergrößertem Maßstab einen Grundriß der Vorrichtungen an einer Überführungsstelle, Abb. 3 ein Aufrißschema der quer zur Kanallängsrichtung angeordneten, in Abb.2 im Grundriß dargestellten Überführungsvorrichtung und Abb. q. einen Schnitt in der Kanallängsrichtung durch die Vorrichtungen gemäß Abb. 2.
  • Im einzelnen besteht die Vorrichtung zum Trocknen oder Befeuchten gemäß der Erfindung aus den beiden Kanalstrecken c und c' und den diese verbindenden überführungssteilen b und b'. In jeder Kanalstrecke laufen die Träger i des Gutes f mittels Rollen oder Räder Z auf parallelen Längsschienen k und drücken sich gegenseitig vorwärts, sobald die Überführungsvorrichtungen in Tätigkeit sind. Diese werden durch ein einziges Förderglied, beispielsweise eine Kette m, geregelt und angetrieben. Das Förderglied m wird durch eine beliebige Kraftquelle angetrieben und von Hand je nach Bedarf beim Beschicken und Entleeren der Trockeneinrichtung ein-und ausgeschaltet. Da die Kette die Förderung der Gutträger lediglich an den Überführungsstellen regeln und betreiben soll, an denen sie durch in waagerechter Ebene liegende Kettenräder ml geführt wird, ist sie bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel außerhalb des Bereiches der Überführungsstellen dadurch außer Eingriff mit den Gutträgern gebracht, daß sie über Kettenräder m2, ms in eine höhere Ebene geführt ist. Diese Ebene kann beispielsweise sogar außerhalb des Trockenraumes liegen. Die Kette m ist mit Mitnehmern m4 versehen, die in der.Förderung der Gutträger an den überführungssteilen entsprechenden Abständen angeordnet sind und aus einer mit konkaver Rollfläche versehenen Rolle bestehen, die auf einer waagerechten Achse angeordnet .ist, welche auf der einen Seite mit der Kette verbunden ist und auf der anderen Seite eine Rolle m5 trägt, mittels deren sich die Rolleft4 im Bereich der Überführungsstellen auf einer Bahn irre abstützt.
  • Es sind ferner an den Überführungsstellen quer zur Kanallängsrichtung Überführungsvorrichtungen vorgesehen, die aus zwei oder mehr parallelen Ketten o. dgl. st bestehen, die über Kettenrädern, laufen und je einen in sich geschlossenen Kreislauf bilden. Quer zu diesen Führungsgliedern n, also diese verbindend und in der Kanallängsrichtung liegend, sind an ihnen Schienen n2 paarweise befestigt, von denen ein Paar je unter sich im gleichen Abstand wie die Schienen k in den anderen Kanalstrecken voneinander, die einzelnen Paare hingegen im Abstand der Schienenpaare k in nebeneinanderliegenden Kanalstrecken angeordnet sind. In diese Schienen kann ein Gutträger i eingefahren werden, und dieser nimmt, von der Förderkette m selbst mitgenommen, die überführungsvorrichtungit mit ihren Schienen st, mit.
  • Damit der Mitnehmer m4 den Gutträger i in seiner Mitte, beispielsweise an einem dort angeordneten senkrechten Zapfen m" erfassen kann, weil der Gutträger nur dadurch gleichmäßig gefördert wird, ist die Einrichtung so getroffen, daß die Überführungsmittel n und n1 außerhalb des von der Förderkette m umschlossenen Bereiches angeordnet sind, so daß die Tragschienen st, lediglich mit ihrem einen Ende unter bzw. über der Förderkettem in deren Bereich hineinragen, während ihr anderes Ende sich mittels Rollen n3 gegen quer zur Kanallängsrichtung verlaufende Schienen n4 abstützt. Die Ketten n dienen lediglich zur Einhaltung des festgelegten Abstandes zwischen den Schienen n2, während die letzteren von besonderen Schienen it4 bzw. its getragen werden, auf die sie sich mittels Rollen n, abstützen. Selbstverständlich ist es auch möglich, sämtliche Förderurid Überführungsvorrichtungen auf oder in dem Boden der Trockeneinrichtung anzuordnen, so, daß die Gutträger nicht hängend, sondern stehend gefördert werden.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: In den geraden Kanalstrecken stoßen sich die Gutträger i in bekannter Weise gegenseitig vorwärts. Sobald ein Gutträger in die Nähe einer Überführungsstelle gelangt, wird er von einem an der Kette in befestigten Mitnehmer ryt, in dem Augenblick erfaßt, in dem die Kette um das Kettenrad m2 herumgegangen ist,. und in die zu diesem Zeitpunkt die Verlängerung der Schienen k bildenden Schienen n2 eingefahren. Sobald der Mitnehmer am Kettenrad m, angelangt ist, beginnt er, indem er während einer Vierteldrehung des Kettenrades den Gutträger i noch weiter in die Schienen n. hineinschiebt, die Ketten n samt den Schienen n2 und den darin hängenden Gutträger i quer zur Kanalfängsrichtüng zu bewegen, bis er bei dem gegenüberliegenden Kettenrad ml angelangt ist und die Schienen n2 in die Verlängerung der Schienen k des benachbarten Kanalteiles gebracht- hat. Schon während der letzten Vierteldrehung hat der Mitnehmer begonnen, den Gutträger i innerhalb der Schienen n2 hervorzuziehen und führt ihn nun aus diesen heraus in die Schienen k,.bis der Gutträger die Schienen n2 vollkommen verlassen hat und der Mitnehmer m4 selbst infolge der Wegführung der Kette nt durch die Kettenräder m2, riag sich von dem Zapfen nt,, entfernt., An dieser Stelle bleibt der Gutträger i stehen, bis die Kette in den nächsten Gutträger herbeiführt, der den erstgenannten durch Anstoß weiterbewegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Einrichtung zum Trocknen oder Befeuchten von Hängegut, insbesondere von flächigem Gut, wie Pappen o. dgl., bei der dieses durch einen getrennte Strecken sowie diese verbindendetberführungsstellen aufweisenden Kanal mittels an Führungsbahnen beweglichen Gutträgern geführt wird, - dadurch gekennzeichnet, daß an den Überführungsstellen (b, b') je eine bewegliche und einen in sich geschlossenen Kreislauf in einer senkrechten Ebene quer zur Kanallängsrichtung ausführende Überführungsvorrichtung (n) für die Gutträger (i) vorgesehen ist, die von den Gutträgern (i) selbst mitgenommen wird, welche ihrerseits an den Überführungsstellen (b, b') von einer die Förderung der Gutträger (i) an allen Überführungsstellen gemeinsam regelnden Vorrichtung (irr) mitgenommen werden, in den übrigen Kanalstrecken (c, c') sich jedoch gegenseitig weiterschieben. a. Einrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführungsvorrichtung aus parallel laufenden Führungsmitteln, wie Ketten (n) o. dgl., besteht, an denen sie quer, also ins Kanallängsrichtung, verbindend und in der Gutträgerfolge an den Überführungsstellen (b, b') entsprechenden Abständen Paare von Tragschienen (n2) befestigt sind, die ihrerseits auf parallel zu den Strängen der Führungsmittel (n) fest angeordneten Schienen (n4, n5) laufen. 3. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch -gekennzeichnet, daß die die Förderung der Gutträger (i) an allen Überführungsstellen (b, b') gemeinsam regelnde und betreibende Vorrichtung aus einem einen geschlossenen Kreislauf bildenden, mit Mitnehmern versehenen Förderglied, beispielsweise einer Kette, einem Seil o. dgl., (m) besteht, das an und nahe den Überführungsstellen (b, b') die Gutträger (i) mitnimmt. q.. Einrichtung nach Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer aus auf waagerechten und mit dem Förderglied (m) verbundenen Achsen angeordneten Rollen (m4) mit konkaver Rollfläche bestehen, die einen irr der Mitte des Gutträgers (i) vorgesehenen senkrechten Zapfen (m7) mitnehmen und gegebenenfalls noch durch eine Stützrolle (m5) getragen werden. 5. Einrichtung nach Ansprüchen' i bis .4, dadurch. gekennzeichnet, daß die an den Überführungsstellen (b, b') quer zur Kanallängsrichtung vorgesehenen Führungsmittel (n, n4, 11,5) und die Rollen (ne) der daran befestigten Tragschienen (n2) außerhalb des von der die Förderung der Gutträger regelnden und betreibenden Vorrichtung (in) umschlossenen Bereichs angeordnet sind und daß die Tragschienen (n2) mit ihrem einen Ende in diesen Bereich unterhalb und oberhalb der Vorrichtung hineinragen, während sie mit ihrem anderen Ende sich mittels Rollen (n3) gegen Schienen (iz4) abstützen.
DET44612D 1934-11-09 1934-11-09 Einrichtung zum Trocknen oder Befeuchten von Haengegut, insbesondere von flaechigem Gut, wie Pappen o. dgl. Expired DE634719C (de)

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DE (1) DE634719C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1219864B (de) * 1963-09-04 1966-06-23 Walther Zarges Dipl Ing Vorrichtung zum Lagern von Gegenstaenden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1219864B (de) * 1963-09-04 1966-06-23 Walther Zarges Dipl Ing Vorrichtung zum Lagern von Gegenstaenden

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