DE705013C - Hub- und Senkvorrichtung fuer elektromagnetische Schienenbremsen - Google Patents

Hub- und Senkvorrichtung fuer elektromagnetische Schienenbremsen

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Publication number
DE705013C
DE705013C DEL98590D DEL0098590D DE705013C DE 705013 C DE705013 C DE 705013C DE L98590 D DEL98590 D DE L98590D DE L0098590 D DEL0098590 D DE L0098590D DE 705013 C DE705013 C DE 705013C
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DE
Germany
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lifting
brake
power source
lowering
magnet
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Expired
Application number
DEL98590D
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Mathes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Publication of DE705013C publication Critical patent/DE705013C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H7/00Brakes with braking members co-operating with the track
    • B61H7/02Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes
    • B61H7/04Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes attached to railway vehicles
    • B61H7/06Skids
    • B61H7/08Skids electromagnetically operated
    • B61H7/086Suspensions therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 15. APRIL 1941
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 705013 KLASSE 2Of GRUPPE
. L 98590 Ih'2Of
Günther Mathes in Berlin-Steglitz
ist als Erfinder genannt worden.
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin Hub- und Senkvorrichtung für elektromagnetische Schienenbremsen
Patentiert im Deutschen Reich vom 22. Juli 1939 an Patenterteilung bekanntgemacht am 13. März 1941
Gemäß § 2 Abs. 1 der Verordnung vom 20. Juli 1940 ist die Erklärung abgegeben worden, daß sich der Schutz auf das Protektorat Böhmen und Mähren erstrecken soll.
Elektromagnetische Schienenbremsen -versieht man meist mit besonderen Vorrichtungen, um die Bremsmagnete während des Fahrbetriebes in einer gewissen Höhe über den Schienen zu halten. Man hängt zu diesem Zweck die Bremskörper entweder an Federn auf und senkt sie mittels einer kraftangetriebenen Vorrichtung entgegen dem Zug der Federn auf die Schienen herab, oder die Bremskörper werden mit einer Hubvorrichtung in die Höhe gezogen und in der angehobenen Lage verklinkt, und man läßt sie durch Lösen der Verklinkung bei abgeschalteter Hubkraft durch das Eigengewicht auf die Schienen herabfallen. Es ist auch bereits bekannt, das Heben der Bremsen und das Auslösen der sie haltenden Verklinkung mittels ein und derselben Kraftquelle vorzunehmen. Die Kraftquelle wird zu diesem Zweck für die eine oder andere Tätigkeit umgeschaltet. Den bekannten Anordnungen haftet der Nachteil
an, daß kein zwangsweises und somit sicheres Heben und Senken der Bremsen stattfindet. Es kann z. B. vorkommen, daß die Bremsmagnete trotz ihres verhältnismäßig as großen Gewichtes nach Freigabe nicht auf die Schienen herabfallen, beispielsweise wenn an oder in den Getriebeteilen haftendes Wasser zum Gefrieren kommt. Ebenso ist es möglich, daß das Anheben nicht in ausreichender Höhe stattfindet, wenn die Hubfedern erlahmt sind. In einem Falle kann keine oder keine rechtzeitige Bremsung einsetzen, wodurch es leicht zu Verkehrsunfällen kommt, und im anderen Falle sind die Bremsen der Gefahr -35 der Beschädigung ausgesetzt. Es ist ferner bekannt, Schienenbremsen mittels einer Kraftquelle mit geradliniger Arbeitsbewegung und einem Getriebe im Sinne des Hebens oder Senkens entgegen der Wirkung von Federn oder des Eigengewichtes zu senken bzw. zu heben.

Claims (6)

  1. Die Erfindung, die sich auf eine. Anordnung der letztgenannten Art bezieht, besteht darin, daß sowohl das Herabbewegen der Bremsmagnete auf die Schienen als auch das Anheben derselben auf eine gewisse Höhe von . der Kraftquelle über das Getriebe zwangsweise bewerkstelligt wird. Das Auf- und Abwärtsbewegen der Bremsmagnete erfolgt vorteilhaft durch eine einzige Kraftquelle in für
    ίο sich auslösbaren aufeinanderfolgenden Krafthüben.
    Weitere Einzelheiten seien an Hand der Zeichnung beschrieben, die den Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Danach ist der Bremsmagnet ι an einem doppelarmigen Hebel 2, 4 aufgehängt, der um den Zapfen 3 schwenkbar ist. Das äußere Ende des Hebelarmes 4 greift mittels einer Kurbel 5 an einer Scheibe 6 an,
    ao die auf der gleichen Welle angebracht ist wie das Zahnrad 11. Die Scheibe 6 besitzt zwei Rasten 7 und S, in die ein unter Federdruck stehender Sperriegel 9 eingreifen kann. Das Andrücken des Sperriegels kann auch elektromagnetisch oder mittels einer anderen Hilfskraft erfolgen. Auf der Welle 10 ist ein Sperrrad befestigt, in das eine Sperrklinke des Zahnrades 11 eingreift. In die Verzahnung des Zahnrades 11 greift eine Zahnstange 12 ein, die entgegen der Wirkung einer Feder 13 von einem Zugmagneten 14 beivegt wird.
    Der Bremskörpei" 1 ist in der gehobenen Lage gezeichnet. Die Kurbel der Scheibe 6 befindet sich in einer ihrer Totlagen, und der Sperriegel 9 verhütet daher eine Bewegung der Scheibe 6. Wird der Magnet 14 oder eine andere an seine Stelle gesetzte Kraftquelle eingeschaltet und die Zahnstange 12 so bewegt, daß das Zahnrad n in der Uhrzeiger- richtung gedreht wird, so wird die Welle 10 in dieser Richtung mitgenommen und die Scheibe 6 ebenfalls bewegt, nachdem der Sperriegel 9 aus der Rast 8 herausgedrückt wurde. Der doppelarmig-e Hebel 2, 4 bewegt sich alsdann entgegen dem Uhrzeigersinne und senkt die Bremse 1 auf die Schiene herab. Um etwaige Unterschiede zwischen den Wegen des doppelarmigen Hebels 2, 4 und des Bremskörpers auszugleichen, ist es zweckmäßig, in dem Traggestänge des Magneten ein Langloch 15 vorzusehen. Es kann dann die Bewegung des Schaltgestänges vollständig durchgeführt werden, ohne daß Hindernisse durch vorzeitiges Auftreffen des Magneten auf den Schienenkopf eintreten können. Nach einer ;
    Bewegung der Scheibe 6 um i8o° ist der Schaltvorgang beendet, und der Sperriegel 9 greift dann in die Rast 7 ein. Die Zahnstange 12 wird nach Abschaltung der Hilfskraft 14 durch die Feder 13 zurückgeholt, wobei die 60 Sperrklinke des Zahnrades 11 wirkungslos über die Zähne des Sperrades gleitet. Beim erneuten Wirken der Hilfskraft 14 wird die Scheibe 6 wiederum um i8on gedreht, wobei dann die Bremse 1 in die Ursprungslage ge- 65 hoben wird.
    Sowohl das Heben wie auch das Senken der Bremsen vollzieht sich in jedem Falle durch ein und dieselbe Kraftquelle zwangsweise trotz etwaiger im Getriebe liegender 7<> Hindernisse, wie Einfrieren, Verschmutzen
    Pa τ ic ν τ λ ν s ρ κ i; c 11 ε :
    75
    ι. Das Anheben einer elektromagnetischen Schienenbremse in eine gewisse Höhe über der Schiene und das Herabsenken bewirkende Hub- und Senkvorrichtung, die aus einer Kraftquelle mit geradliniger Arbeitsbewegung und einem Getriebe besteht, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Herabbewegen der Bremsmagnete auf die Schienen als auch das Anheben derselben von der Kraftquelle über das Getriebe zwangsweise vorgenommen wird.
  2. 2. Hub- und Senkvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufundabbewegen der Bremsmagnete durch eine einzige Kraftquelle in aufeinanderfolgenden und für sich steuerbaren Krafthüben stattfindet.
  3. 3. Hub- und Senkvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, die mittels einer durch die Kraftquelle angetriebenen Kurbel bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kurbel bzw. ein Exzenter in den Grenzlagen des Bremsmagneten in den Totpunkten befindet und daß eine die Totlagen einhaltende Rastenvorrichtung vorgesehen ist, die nur durch die Kraftquelle überwunden werden kann.
  4. 4. Hub- und Senkvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, die mittels einer Kraft- ' quelle mit geradliniger Arbeitsbewegung über eine Zahnstange und ein Zahnrad bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in den Antrieb ein Freilauf eingeschaltet ist.
  5. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
  6. REPLI.V. ΠΠΓΗίΓΓΚΤ IS' mat
DEL98590D 1939-07-22 1939-07-22 Hub- und Senkvorrichtung fuer elektromagnetische Schienenbremsen Expired DE705013C (de)

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DE705013C true DE705013C (de) 1941-04-15

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DE (1) DE705013C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3129595A (en) * 1960-12-08 1964-04-21 Suarez Tomas Del Pino Intermittent grip type mechanical movement
DE3022713A1 (de) * 1980-06-18 1981-12-24 Danfoss A/S, 6430 Nordborg Abtauvorrichtung fuer einen kuehlschrank

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3129595A (en) * 1960-12-08 1964-04-21 Suarez Tomas Del Pino Intermittent grip type mechanical movement
DE3022713A1 (de) * 1980-06-18 1981-12-24 Danfoss A/S, 6430 Nordborg Abtauvorrichtung fuer einen kuehlschrank

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