DE631882C - Sammelfalle mit Fangwippe - Google Patents
Sammelfalle mit FangwippeInfo
- Publication number
- DE631882C DE631882C DEK131371D DEK0131371D DE631882C DE 631882 C DE631882 C DE 631882C DE K131371 D DEK131371 D DE K131371D DE K0131371 D DEK0131371 D DE K0131371D DE 631882 C DE631882 C DE 631882C
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- rocker
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- seesaw
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- housing
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- Expired
Links
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- 241001465754 Metazoa Species 0.000 description 6
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M23/00—Traps for animals
- A01M23/02—Collecting-traps
- A01M23/04—Collecting-traps with tipping platforms
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Insects & Arthropods (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
Die bekannten Sammelfallen für Tiere, bei denen eine Fangwippe angeordnet ist, die
sowohl das einstellbare Gegengewicht als auch das Zulaufgehäuse trägt und in deren
Sperrvorrichtung eine im Zulauf gehäuse gelagerte Auslösewippe eingreift, haben den
Nachteil, daß die Fangwippe nicht schnell genug kippt oder bei Benutzung von Federn
zum Beschleunigen des Kippens der Wippen die Tiere entweder entkommen können oder
eingeklemmt werden, wodurch dann die Fangbereitschaft der Falle unterbrochen wird. Die
zum Beschleunigen des Kippens der Wippen bekannten Federn in Spiral- oder Schraubenform
liegen offen und können leicht verschmutzen oder müssen aufgezogen werden und sind dadurch in ihrer Wirkung beeinträchtigt.
Diese Nachteile sollen durch die Erfindung dadurch beseitigt werden, daß oben
auf der Decke des Fanggehäuses eine aufwärts federnde !Flachfeder angeordnet ist, die
von dem in Fangstellung auf der Decke aufliegenden Schenkel der Fangwippe verdeckt
niedergehalten wird, so daß hierdurch deren Kippbewegung beim Auslösen beschleunigt
wird. Hierdurch wird die Fangsicherheit erhöht; außerdem wird ein stets gleichbleibendes,
selbsttätiges Spannen der Fangwippenfeder beim Einstellen der Fangwippe erzielt.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführung veranschaulicht.
Es stellen dar: '
Abb. ι einen Längsschnitt der fängisch gestellten
Falle,
Abb. 2 einen Längsschnitt gemäß Abb. 1
mit in der unteren Kipplage befindlicher Fangwippe, Abb. 3 eine Rückansicht der Falle.
Im Fanggehäuse α befindet sich der übliche
herausziehbare, mit Wasser zu füllende und durch einen Schiebedeckel verschließbare
Fangbehälter b. Auf einem besonderen Deckel c des Fanggehäuses α sind zwei Winkelschienen
d parallel befestigt, zwischen denen die in den Fangbehälter b mündende
Fangöffnung liegt. In nach oben offenen Schlitzene der Schienend ist die Fangwippe/'
kippbar gelagert und in ihrer Breite so bemessen, daß sie mit dem vorderen Ende in
die Fangöffnung hineinkippen kann. Auf dem vorderen Ende der Wippe ist in bekannter
Weise das Zulaufgehäuse g befestigt, das durch Kippen der Wippe / in die Fangöffnung
hineingelangt, wobei dann gleichzeitig die Eingangsöffnung h des Zulaufgehäuses
g nach außen abgesperrt .und mit dem Innenraum des Fangbehälters b in Verbindung
gebracht wird. An dem nach oben ausschlagenden Schenkel der Wippe/ ist wie
üblich das verstellbare, z. B. auf der Stange i
verschrauhbare Gegengewicht k angeordnet, durch das die Wippe nach dem Abgleiten des
Tiers in die Ruhelage -zurückgebracht wird. . 5 Die Sperrvorrichtung für die Fangwippe
ist bekannt. Sie besteht aus einem Böel£
chen m, in welchem wie ein Pendel ein
schwenkbarer Riegel« befestigt ist, dessen untere Nase ο sich über die Hinterkante der
to Fangwippe/ legt. Die Ausbildung der Auslösevorrichtung der Wippe sowie ihr allgemeiner
Aufbau ist nicht Gegenstand der Erfindung.
Die Auslösewippe s ist dicht über der Fangwippe/ in Schlitzenr von Stützblechenq gelagert,
ragt mit dem einen Schenkel in das Zulaufgehäuse g hinein und sitzt mit dem
anderen mittels einer Stellschraube t auf der Wippe/ auf. Die Auslösewippe s liegt an der
Schrägkante it des Schwenkriegels η derart an, daß durch das vom Tier erfolgende Herunterdrücken
des im Zulaufgehäuse g befindlichen Teils der Wippe s der Riegel η zuerst
rückwärts geschoben und dadurch die Nase ο von der Fangwippe/ weggezogen wird.
Erfindungsgemäß ist auf der Oberfläche der Decke des Fanggehäuses, bei dem dargestellten
Beispiel auf der Decke c eine aufwärts federnde Flachfeder/; befestigt, die
von dem Schenkel der Fangwippe/ niedergehalten wird, welcher auf der Decke des
Fanggehäuses aufliegt. In der Fangstellung ist daher diese Feder ρ gespannt. Beim Auslösen
der Wippen f, s wirkt jedoch die Spannkraft der Feder ρ auf die Kippbewegung der
Wippen ein, die sich dadurch schlagartig vollzieht und das Hochschnellen des Hinterteils
der Wippe derart beschleunigt, daß • weder das Tier weglaufen noch zwischen den
Fallenteilen eingeklemmt werden kann. Die Einstellung der Fangwippe / mittels des Gerichts
It bringt es mit sich, daß auch die Feder ρ ohne besondere Maßnahmen immer
gleich stark gespannt wird.
Die Wippen/, s kippen nach dem Abfallen
des Tiers sofort in die Ruhelage zurück und riegeln sich von selbst wieder unter den
Nasen ο und u des Schwenkriegels κ ein.
Im Zulaufgehäuse g ist an einem von oben einsteckbaren Blechschieber ν ein zum Befestigen
des Köders dienender Haken angebracht. Oben ist das Zulaufgehäuse durch einen waagerecht einschiebbaren Deckel w
abgeschlossen, der gleichzeitig als Anschlag für das unten fallende Zulaufgehäuse dient.
Auch diese Mittel sind nur nebenbei er» wähnt und gehören nicht zur Erfindung.
Claims (1)
- Patentanspruch:Sammelfalle mit einer das einstellbare Gegengewicht sowie das Zulaufgehäuse tragenden Fangwippe, in deren Sperrvorrichtung eine im Zulaufgehäuse gelagerte Auslösewippe eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche der Decke (c) des Fanggehäuses eine aufwärts federnde Flachfeder (p) angeordnet ist, die von dem in fängischer Stellung auf der Decke (c) aufliegenden Schenkel der Fangwippe (/) niedergehalten wird, so daß hierdurch deren Kippbewegung beim Auslösen beschleunigt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEK131371D DE631882C (de) | 1933-09-02 | 1933-09-02 | Sammelfalle mit Fangwippe |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEK131371D DE631882C (de) | 1933-09-02 | 1933-09-02 | Sammelfalle mit Fangwippe |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE631882C true DE631882C (de) | 1936-06-29 |
Family
ID=7247345
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEK131371D Expired DE631882C (de) | 1933-09-02 | 1933-09-02 | Sammelfalle mit Fangwippe |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE631882C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1041770B (de) * | 1953-07-31 | 1958-10-23 | Metallgesellschaft Ag | Loetmittel |
-
1933
- 1933-09-02 DE DEK131371D patent/DE631882C/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1041770B (de) * | 1953-07-31 | 1958-10-23 | Metallgesellschaft Ag | Loetmittel |
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