DE254933C - - Google Patents
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- DE254933C DE254933C DENDAT254933D DE254933DA DE254933C DE 254933 C DE254933 C DE 254933C DE NDAT254933 D DENDAT254933 D DE NDAT254933D DE 254933D A DE254933D A DE 254933DA DE 254933 C DE254933 C DE 254933C
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- Germany
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- flap
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Links
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C13—SUGAR INDUSTRY
- C13B—PRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- C13B10/00—Production of sugar juices
- C13B10/08—Extraction of sugar from sugar beet with water
- C13B10/10—Continuous processes
- C13B10/107—Continuous processes with transportation in the form of thin layers, e.g. by endless chains
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vi 254933 KLASSE 89 c. GRUPPE
WALTER RAABE in COTHEN i. Anhalt. Diffüseur.
Zusatz zum Patent 254932.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. November 1911 ab. Längste Dauer: 8. September 1926.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung an Diffuseuren nach Patent 254932,
die den Käfigboden e1 so lange am Herabklappen
in die Ausfallöffnung b hindert, bis die ganze Bodenfläche des Käfigs über dieser
Öffnung liegt, worauf die Vorrichtung den Boden herabsinken läßt. Dadurch wird ein
ruhigerer, geregelterer Gang des Diffuseurs erzielt, und außerdem wird durch diese Vorrichtung
die Gefahr von Brüchen oder sonstigen Störungen beim Herabklappen und Wiederaufrichten
des Käfigbodens wesentlich vermindert. Eine Ausführungsform der Erfindung ist in
der Zeichnung im Aufriß dargestellt.
Es seien beispielsweise mehrere hintereinandergereihte Käfige angenommen, von denen
in der Zeichnung nur die die vorderen senkrechten Wände führenden Rahmen 0 zu sehen
sind. Die sämtlichen Rahmen 0 sind durch einen zur Rinne α gleichachsigen Kranz m
verbunden, an dem für jeden Rahmen eine kurze Zahnstange m1 befestigt ist. In der
Ausfallöffnung b der Rinne α ist um eine neben der Oberkante der Wand δ2 entlanglaufende
Achse q1 eine Klappe q drehbar angeordnet,
die in ihrer wagerechten Stellung (punktiert) durch einen federnden Riegel q2
gehalten wird. , In dieser Stellung bildet die Klappe q die Überleitungsbahn von der Oberkante
der Steigbahn a1 zur Plattform i, so
daß der Käfigboden auf der Klappe q entlangwandert und, wenn in diesem Augenblicke der
Riegel q2 ausgelöst wird, die Klappe mit dem auf ihr liegenden Käfigboden herabsinkt. Auf
diese Weise werden Stöße und sonstige Störangen beim Entleeren des Käfigs vermieden.
Bei der Weiterwanderung des Käfigs wird dann der leere Boden auf der schrägstehenden
Klappe allmählich wieder aufwärts gezogen, oder aber die Klappe selbst hebt ihn wieder
hoch, wodurch ebenfalls Störungen, wie Stöße, Klemmungen usw., vermieden werden.
Das Auslösen der Klappe zum Zwecke der Käfigentleerung geschieht nun durch die bereits
erwähnten Zahnstangen m1, die bei ihrer
Wanderung in der Pfeilrichtung ein Zahnrad r drehen, das in ein anderes, r1, eingreift. Mit
der Achse dieses letzten Zahnrades r1 ist ein Arm y2 verbunden, der in einen Schlitz des
Klappenriegels q2 derart eingreift, daß er beim Drehen der Zahnräder r und r1 in der Pfeilrichtung
den Riegel q2 entgegen der Wirkung einer Feder ^3 zurückzieht und dadurch die
Klappe q auslöst. Beim Herabfallen wird ein mit der Klappenachse q1 verbundener Gewichtshebel
s, dessen Gewicht durch das der Klappe, des Käfigbodens und der auf diesem lastenden Schnitzelmasse überwunden wird,
durch eine Falle s1 gefangen, die das sofortige Wiederschließen der Klappe, noch ehe samtliehe
Schnitzel abgerutscht sind, verhindert. Erst dadurch, daß ein mit dem weiter wandernden Käfige 0 durch den Kranz m verbundener
Anschlag ms gegen einen Haken s2 trifft :
und diesen entgegen dem Drucke oder Zuge einer Feder s3 oder eines Gewichtshebels mitnimmt,
wird die Falle s1, die durch eine Feder s4 ständig in die gezeichnete Mittelstellung
gezogen wird, ausgeklinkt, und dadurch wird die Klappe q zum Schließen durch das Gewicht
s freigegeben. Der Riegel qz, der inzwischen sofort, nachdem die Zähnungen m1
und r außer Eingriff getreten sind, unter dem
ίο Einflüsse seiner Feder q3 in die Fangstellung
zurückgekehrt ist, wobei er auch den Arm r2 samt den Rädern r und r1 mit zurückgedreht
hat, fängt die aufwärts bewegte Klappe q selbsttätig. Durch Anwendung des richtigen,
leicht zu ermittelnden Übersetzungsverhältnisses zwischen den Zähnungen ml, r, r1 kann
man erreichen, daß die Auslösung des Riegels q2 jedesmal gerade in dem Augenblicke erfolgt,
in dem sich der Klappboden eines Diffuseurs in der für seine Entleerung richtigen Lage
über der Ausfallöffnung b befindet.
Man kann die Aufwärtsbewegung der Klappe durch ein Wassergefäß t unterstützen, das an
der Klappe mittels einer über Rollen t1 geführten
Kette t2 aufgehängt wird und das ein Bodenventil ts besitzt. Beim öffnen der
Klappe wird dieses Gefäß t unter den Ausfluß u1 einer Wasserleitung u gehoben, deren
Absperrhahn u2 durch ein Gestänge v, v1 so
mit der Klappe q verbunden ist, daß er sich beim Herabfallen der Klappe öffnet, worauf
die Füllung des Gefäßes t beginnt. Nach dem Auslösen der Falle s1 unterstützt das gefüllte
Gefäß / das Gewicht s, und zwar so lange, bis im Augenblicke der Verriegelung der gehobenen
Klappe durch den Riegel q2 das Ventil
t3 des sinkenden Gefäßes t auf einen Anschlag oder den Fußboden stößt und sich
öffnet. Auf diese Weise entleert sich das Gefäß selbsttätig so frühzeitig, daß es bei der
nächsten Auslösung der Klappe deren Herabfallen nicht hemmt.
Die Klappe q kann eine volle oder eine siebartig durchbrochene Platte bilden oder auch
aus einzelnen auf der Achse q1 befestigten Armen
bestehen, die einen Rechen bilden. Namentlich im letzteren Falle kann man mehrere
Riegel q2 gleichzeitig anwenden, und zwar für jeden Arm einen. Soviel Käfige 0 vorhanden
sind, soviel Zahnstangen m1 und Anschläge m2
sind erforderlich.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Diffuseur nach Patent 254932, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausfallöffnung (b) der Rinne (a) eine Klappe (q) angeordnet ist, auf die sich der Boden des Käfigs beim Überschreiten der Ausfallöffnung (b) legt und deren Senken und Wiederanheben durch die Wirkung von an den Führungen des Käfigs angeordneten Anschlägen (m1, m2j und mit der Klappe verbundenen Gewichten so rechtzeitig' eingeleitet wird, daß die Klappe sich mit dem Käfigboden senkt und wieder hebt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE254933C true DE254933C (de) |
Family
ID=513075
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT254933D Active DE254933C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE254933C (de) |
-
0
- DE DENDAT254933D patent/DE254933C/de active Active
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