DE70090C - Photographie - Automat - Google Patents
Photographie - AutomatInfo
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/48—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus
- G03B17/50—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus
- G03B17/53—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus with both developing and finishing apparatus for automatically delivering a finished picture after a signal causing exposure has been given, e.g. by pushing a button, by inserting a coin
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 57: Photographs.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Apparat, welcher die selbstthätige
Anfertigung von Photographien gestattet und in der üblichen Weise durch Einwurf einer Münze
bethä'tigt wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι eine Seitenansicht des Apparates,
Fig. 2 eine Ansicht des kurz als Wagen A bezeichneten wesentlichsten Theiles des Apparates (in entgegengesetzter Ansicht als Fig. 1),
Fig. ι eine Seitenansicht des Apparates,
Fig. 2 eine Ansicht des kurz als Wagen A bezeichneten wesentlichsten Theiles des Apparates (in entgegengesetzter Ansicht als Fig. 1),
Fig. 2 a eine Ansicht des Wagens in der
Eingriffsstellung,
Fig. 3 die Vorderansicht des Apparates,
Fig. 4 die Ansicht einer Auslösevorrichtung, Fig. 5 die Darstellung der Beleuchtungs- und Trockenvorrichtung,
Fig. 4 die Ansicht einer Auslösevorrichtung, Fig. 5 die Darstellung der Beleuchtungs- und Trockenvorrichtung,
Fig. 6 der Grundrifs des Trockners.
Der ganze Apparat ruht auf dem Gestell B, in dem sich eine Anzahl Gefäfse C befinden, welche die verschiedenen zur Behandlung der belichteten Platte erforderlichen Flüssigkeiten enthalten. Auf den. Achsen A sind durchlöcherte Schaufeln P befestigt, die sich mit denselben, wie es die punktirten Linien in Fig. ι andeuten, drehen. Die in das erste Gefä'fs C fallende Platte wird durch diese Schaufeln P von dem einen Gefäfs C zum nächsten befördert, bis der Austritt durch den Rumpf T erfolgt. An dem Ende der Achse a sind Zahntriebe ρ befestigt, welche durch die kleinen Zahnstangen cc1, Fig. 2 und 3, des Wagens A angetrieben werden. Eine Schiene R ist mit ihren beiden Enden an den Säulen ö?2, Fig. 3, des Gestelles befestigt. Eine zweite ähnliche Schiene R1 läfst sich in der Hülse c3 hin- und herschieben. An dem Ende dieser Schiene R1 ist der Anschlag C2 befestigt, welcher dazu dient, den Wagen A an seinen Ausgangspunkt zurückzuführen, den Schieber C3, welcher die Platten herausschiebt, anzuheben und den Objectivverschlufs O zu spannen.
Der ganze Apparat ruht auf dem Gestell B, in dem sich eine Anzahl Gefäfse C befinden, welche die verschiedenen zur Behandlung der belichteten Platte erforderlichen Flüssigkeiten enthalten. Auf den. Achsen A sind durchlöcherte Schaufeln P befestigt, die sich mit denselben, wie es die punktirten Linien in Fig. ι andeuten, drehen. Die in das erste Gefä'fs C fallende Platte wird durch diese Schaufeln P von dem einen Gefäfs C zum nächsten befördert, bis der Austritt durch den Rumpf T erfolgt. An dem Ende der Achse a sind Zahntriebe ρ befestigt, welche durch die kleinen Zahnstangen cc1, Fig. 2 und 3, des Wagens A angetrieben werden. Eine Schiene R ist mit ihren beiden Enden an den Säulen ö?2, Fig. 3, des Gestelles befestigt. Eine zweite ähnliche Schiene R1 läfst sich in der Hülse c3 hin- und herschieben. An dem Ende dieser Schiene R1 ist der Anschlag C2 befestigt, welcher dazu dient, den Wagen A an seinen Ausgangspunkt zurückzuführen, den Schieber C3, welcher die Platten herausschiebt, anzuheben und den Objectivverschlufs O zu spannen.
Der mehrerwähnte Wagen A gleitet auf den beiden Schienen R R1 und trägt zwei kleine
Zahnstangen cc1, ferner ein Zahnradgetriebe,
welches den Windfang M beeinflufst. Durch die Bewegung dieses Wagens werden alle
noch zu beschreibenden Theile des Apparates angetrieben. Derselbe besteht aus einem
doppelten Röhrenstück, welches sich mit sanfter Reibung auf der festen Schiene R und sehr
leicht auf der beweglichen Schiene i?1 verschieben
läfst. An der Zwischenwand, die die beiden Schienen R R1 trennt, ist ein Zughaken t
befestigt. Die beiden äufseren Flächen fe des
erwähnten röhrenförmigen Stückes sind nach oben verlängert und tragen den Windfang M.
Dieser sitzt an einer mit einem Zahntrieb p2,
Fig. 2, versehenen Welle. Ein Zahntrieb ρ'
rollt in der Zahnstange c2, die mit ihren beiden Enden an der festen Schiene R befestigt ist.
An dem Ende der Welle dieses Zahntriebes ρλ
ist ein Sperrrad r befestigt. Ein zweites Zahnrad r1 dreht sich lose auf derselben Welle und
trägt die Sperrklinke c4, welche in das Sperrzahnrad r eingreift. Das Zahnrad r1 treibt
den Zahntrieb..p'2 des Windfanges M an, aber
infolge der Sperrklinke nur in einer Richtung, nämlich, wenn man den Wagen A von seiner
Ausgangsstelle (unter der Camera C) nach dem entgegengesetzten Ende des Apparates führt.
In Fig. 2 sieht man unter diesen Zahnrädern die beiden kleinen, an der Platte p3 senkrecht
r-#
beweglichen Zahnstangen c c1 und bei ν den
Riegel, welcher c senkt und c1 hebt, oder umgekehrt,
je nachdem sie auf die Zahntriebe ρ einwirken sollen oder nicht. Auf jede dieser
Zahnstangen c c1 sind Stifte i1 f2 genietet,
welche in den schrägen Schlitzen m m' des Riegels ν gleiten. Das Ganze ist durch eine
Deckplatte p3 zusammengehalten, welche nur die Zahnstangen c c1 und die Stifte t1 f2 heraustreten
läfst. Die Bewegung der letzteren wird durch die Längsschlitze d d1 begrenzt. An
jedem Ende der festen Schiene R befindet sich ein Anschlag b, an welchem sich der Riegel ν
fängt. Der letztere bleibt stehen, während der Wagen A seinen Lauf noch um einige Millimeter
fortsetzt. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dafs die schrägen Schlitze des Riegels ν die
Stifte t1 i2 nach oben und nach unten führen
können, und dafs sich dann die Zahnstangen cc1 einander nähern, um die Zahntriebe ρ antreiben
zu können. Wenn der Riegel ν gegen das andere Ende der Schiene stöfst, so tritt die
entgegengesetzte Wirkung ein und die Zahnstangen entfernen sich, so dafs sie nicht mehr
auf die Zahntriebe ρ einwirken können; mit anderen Worten, wenn der Wagen A, durch
die bewegliche Schiene R1 geführt, an seine Ausgangsstelle gelangt ist, wird gekuppelt, und
wenn der Wagen A seinen Lauf beendet hat und auf die Zahntriebe ρ eingewirkt hat, wird
entkuppelt.
An die Schnur F in Fig. 1 greift eine Betriebskraft
von geringer Stärke an, deren Gröfse von dem Format der Platten, welche angewendet
werden, abhängt.
Um den Apparat zu benutzen, zieht man die bewegliche Schiene R1 in der Richtung
des Pfeiles in Fig. 1 nach aufsen. Der Anschlag C2 bewegt hierbei den Wagen A mit
sich, aber ohne den Windfang M anzutreiben, da dieser infolge der bereits erwähnten Anordnung
der Sperrklinke c* nur bei dem Rückgang durch die Zahnstange c2 angetrieben wird.
Der Anschlag C2 legt hierbei die lichtempfindliche Platte frei, indem der Schieber C3 angehoben
wird, und zwar durch Vermittelung des Winkels EE1. Die die Platten enthaltende
Cassette P1 besitzt eine Feder r2, welche die Platten beständig nach vorn drückt, und ist
vorn durch den erwähnten Schieber C3 geschlossen. Letzterer bewegt ■ sich in zwei
Nuthen und hängt mit dem Gelenk b2 an dem Winkel EE1; der Arm e1 ist bei a2 gelenkig
mit dem Arm E1 verbunden. Dieser hängt senkrecht während der ganzen Zeit, in der der
Anschlag C2 nicht wirkt. Sobald jedoch letzterer den Arm e1 trifft, nimmt er ihn im Sinne
seiner eigenen Bewegung mit. Der obere Arm E\ welcher sich um p5 dreht, ist unten
verbreitert und trägt zwei Stifte g g1. Diese Stifte ggl empfangen abwechselnd bei jeder
Bewegung des Anschlages C2 einen Stofs des Armes e1. Dieser Druck auf die Stifte dauert
so lange, bis der Bogen, der durch das Ende des Armes e1 beschrieben ist, diesem gestattet,
den Anschlag C'2 zu verlassen, welcher seine gerade Bewegung dann allein fortsetzt. Der
Arm E, an welchem der Schieber C3 hängt, steigt und fällt, also je nach der Richtung, in
welcher der Anschlag C2 auf den Arm el einwirkt.
Steigt der Schieber C3, so läfst er an seine Stelle eine der durch die Feder r2 vorgedrückten
Trockenplatten treten. Wenn der Anschlag C2 seinen Weg fortsetzt, so spannt
er durch Einwirkung auf den WinkelhebelE'2E3
den Objectivverschlufs O. Dieser Objectivverschlufs
besteht aus einer in Fig. 3 punktirt angedeuteten Klappe V, die sich um die Schraube ν l
dreht und mit einer Nase s versehen ist. Letztere steht vor der Camera C1 ein Stück hervor.
Der vorerwähnte Winkelhebel E'2 E3 ist
ähnlich dem bereits beschriebenen Winkelhebel EE1 eingerichtet und besteht gleich diesem
aus einem oberen Arm E"2 und einem unteren Arm E3, an welch letzterem gelenkig bei a1
der Arm e3 befestigt ist. Wird der Arm e2 durch den Anschlag C2 getroffen, so dreht er
mittelst des Stiftes g2 den Winkelhebel E*2 E3
um seine Achse c5, bis der Anschlag C2 den pendelnden Arm e2 wieder freigiebt und letzterer
sich senkrecht stellt. In diesem Augenblick ist der Arm E'2 mit der Sperrklinke e6
in Eingriff gekommen und wird dort so lange gehalten, bis ein Geldstück in den Apparat geworfen
ist. Diese Sperrklinke ce dreht sich auf dem Ständer s\ welcher an der Camera C1
angeschraubt ist, und steht mit dem Arm Z in Verbindung, auf welchem sich das Gegen-,
gewicht pe befindet, dessen Aufgabe es ist, unter der Sperrklinke ce den Arm E"2 festzuhalten.
Durch Verschiebung des Gewichtes p6 stellt man die Sperrklinke ce so ein, dafs sie
mit dem geringsten Druck den Arm E"2 zurückhält und der durch den Einwurf des Geldstückes
beeinflufsten Auslösestange t*, welche den Arm des Hebels / anhebt, nur mäfsigen
Widerstand entgegensetzt.
Auf dem Arm E"2 befindet sich eine kleine
Blattfeder r3, die in einen breiteren Kopf t3 ausläuft. Sobald nach Einwurf der Münze die
Sperrklinke c6 zurückgeschoben und somit der Arm E2 ausgelöst ist, folgt letzterer dem Antrieb
der Feder b1 und schlägt mittelst des Kopfes t3 der Feder r3 gegen die Nase s der
Klappe V. Dieselbe wird für einen Augenblick geöffnet und fällt, nachdem die Feder
hinter die Nase s eingeschnappt ist, vermöge ihres Eigengewichtes vor das Objectiv. Die
Anordnung der Feder r3 an Stelle eines starren Armes ist deshalb vorgesehen, weil erstere beim
Aufgang des Armes E"2 sich wieder über die Nase s herüberschieben mufs, zu welchem
Zwecke an der Klappe V die Abschrägung v1
angebracht ist.
Die Auslösung der einzelnen erwähnten Theile erfolgt durch den Hebel L, Fig. ι und 4,
der sich in Spitzen dreht und durch die Feder r2, die an dem Stift gs befestigt ist, in
der waagrechten Stellung erhalten wird. Der längere Arm L1 des Hebels L trägt an seinem
Ende den Löffel c8, auf welchen das Geldstück fällt, welches durch den Trichter C5 eingeworfen
ist. Wird der Arm L1 durch das Geldstück gesenkt, so stöfst der Hebel L mittelst
der Stange Z4 den Hebel / nach oben und löst den Winkelhebel E2 EB aus, der, durch
die Feder b1 angezogen, langsam nach unten schwingt, wobei die federnde Bremsplatte c5
die Bewegung verzögert, damit Derjenige, der sich photographiren lassen will, nach dem Einwerfen
des Geldstückes noch Zeit habe, sich vor der Oeffnung des Objectivverschlusses in
die gehörige Entfernung zu stellen. Die bewegliche Schiene R1, welche sich, wie bereits
erwähnt, in der Hülse cs, mit Reibung gleitend,
verschieben läfst, hält den Wagen A unbeweglich und infolge dessen auch den Windfang M,
wobei die Betriebskraft so berechnet ist, dafs sie nicht stark genug ist, um den Widerstand
dieser Reibung zu überwinden.
Sobald nun das Geldstück eingeworfen ist und durch den erläuterten Mechanismus die
Objectivklappe V sich geöffnet und wieder geschlossen hat, stöfst man die Schiene i?1 wieder
völlig nach innen. Hierbei geht der Anschlag C2 frei unter dem Winkelhebel iT2 E3
hindurch, indem sich der Arm e2 nach dieser Richtung nachgiebig erweist. Bei dem Winkelhebel
EE1 dagegen stöfst der Anschlag C2
gegen den Arm β1, welcher sich gegen den Stift g1 legt, so dafs der Schieber C3 niedergeht
und die belichtete Platte in das erste Gefäfs C schiebt. Gleichzeitig wird durch völliges
Zurückstofsen der Stange R1 sammt deren Anschlag
C2 der Wagen A freigegeben, so dafs derselbe der an der Schnur F wirkenden Zugkraft
folgen kann.
Ueber den verschiedenen Gefäfsen C befindet sich ein Wasserbehälter R2, der das Wasser
zum Waschen der Platten liefert. Von diesem Behälter jR2 geht ein Vertheilungsrohr T1 mit
den Abzweigungen i6 f ts aus, die mit Hähnen χ
und innerhalb der Gefäfse C mit Brausen \ versehen sind. Die Hebel der Hähne χ sind
so gestellt, dafs die Nasen i der Schaufeln P nach einander auf diese Hahnkükenhebel einwirken
können, während durch die Drehung der Achsen α die Platte von einem Gefäfs zum
anderen befördert wird Wird eine Platte durch die Schaufel P aus einem Gefäfs C in
das folgende befördert, so öffnet die Nase i den Hahn χ, so dafs die in die nächste
Schaufel P gelegte Platte mit Wasser abgebraust wird. Wenn der Wagen A die Schaufel wieder
hebt, auf der das Abbrausen stattgefunden hat, so wird die Platte in das nächste Gefäfs befördert
und die Nase i schliefst dann den Hahn wieder.
Wird der Wagen A durch das an der Schnur F wirkende Gewicht bewegt, was der
Fall ist, sobald die Schiene R1 völlig zurückgestofsen ist, so wirken die einander genäherten
Zahnstangen c c1 auf die Zahntriebe ρ ein,
wobei die oberste Zahnstange c zuerst in Wirkung tritt, da sie als erste den Zahntrieb ρ
trifft. Sie dreht ihn von links nach rechts und veranlafst, dafs die Schaufel P mit der
Platte gehoben wird und diese auf die nächste Schaufel gleitet, wobei sich in der geschilderten
Weise der Hahn χ durch die Nase i geöffnet hat. Die Aufgabe der unteren Zahnstange c1
ist es, die angehobene Schaufel langsam wieder in ihre Grundstellung zu bringen. Zu diesem
Zwecke wird der Zahntrieb p, sobald die obere Zahnstange c ihn verlassen hat, nunmehr von
der unteren Zahnstange c1, aber in entgegengesetztem Sinne, gedreht. Diese Einrichtung
ist erforderlich, damit durch ein zu schnelles Zurückfallen der Schaufeln P die Flüssigkeit
nicht aus den Gefäfsen herausspritze.
Ist das Waschen beendet, so führt der Wagen A die Zahnstangen cc1 zu dem folgenden
Zahntrieb p, welcher einerseits durch Einwirkung auf die Nase den Hahn schliefst
und andererseits durch die nächste Schaufel die Platte in das folgende Bad transportirt.
Ist die Platte durch alle Bäder gegangen, also entwickelt, fixirt und verstärkt worden, so
tritt sie durch den Rumpf T nach aufsen, wo sie in Empfang genommen werden kann.
Setzt nun der Wagen A seinen Lauf um einige Millimeter fort, so stöfst er den Riegel ν
gegen das Ende der Schiene -R, wodurch die Zahnstangen c cl ausgerückt werden.
Der Apparat ist jetzt wieder in seine Anfangslage zurückgekehrt und somit in seinen Ruhezustand
versetzt.
Claims (1)
- Pa te nt-Ansprüche:i. Ein Photographie-Automat, gekennzeichnet durch den auf der Schiene R gleitenden Wagen A, welcher durch Herausziehen der Stange R1 mittelst des Anschlagarmes C2 nach der Vorderwand des Apparates befördert wird und hier so lange festgehalten wird, bis man nach erfolgter photographischer Aufnahme die Stange R1 wieder hineinstöfst, worauf der Wagen, dem Zuge der Schnur F folgend, die Zurückbewegung ausführt und hierbei mittelst der durch den Anschlagriegel ν zusammengerückten kurzen Zahnstangen cc1 auf die Zahntriebe ρ der Förderschaufeln P einwirkt, welche die indem ersten Gefäfs C befindliche belichtete Platte durch sämmtliche die verschiedenen Bäder enthaltenden Gefäfse C gelangen lassen. An dem durch Anspruch ι. gekennzeichneten Photographie-Automat die Anordnung eines Objectiwerschlusses, dessen unter Einwirkung der Feder bl stehender Winkelhebel E2 E3 beim Vorziehen der Stange R1 durch Mitnahme des mit E3 gelenkig verbundenen Hebels e2 gespannt wird, indem der Hebel E2 hinter die Sperrklinke ce einschnappt, während die Auslösung durch Einwurf einer Münze erfolgt, welche durch Einwirkung auf den Hebel LL1 veranlafst, dafs die mit letzterem verbundene Stange i4 die auf dem Hebel / sitzende Sperrklinke c6 zur Seite schiebt, worauf der unter Einwirkung der Feder bl stehende Winkelhebel E2E3 mit der Blattfeder t3 gegen die Verschlufsklappe V schnellt und letztere momentan öffnet. . .An dem durch Anspruch ι. gekennzeichneten Photographie-Automat eine Vorrichtung zum Auswechseln der lichtempfindlichen Platten, bestehend aus dem Schieber C3, welcher durch die Stange b2 mit dem Winkelhebel EE1 verbunden ist und beim Herausziehen der Stange R1 durch Gegenstofsen des Anschlages C2 gegen den gelenkig mit E1 verbundenen und sich gegen den Stift g legenden Hebel e1 hochgezogen wird und eine Platte vortreten läfst, während beim Zurückschieben der Stange RJ der Anschlag C2 den Hebel el gegen den Stift g legt und durch Niederbewegen des Schiebers C3 die unter demselben befindliche belichtete Platte in das erste Gefäfs C stöfst.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE70090C true DE70090C (de) |
Family
ID=343496
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT70090D Expired - Lifetime DE70090C (de) | Photographie - Automat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE70090C (de) |
-
0
- DE DENDAT70090D patent/DE70090C/de not_active Expired - Lifetime
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