DE339079C - Elektrische Daueralarmvorrichtung fuer Sicherheitsladenkassen u. dgl. - Google Patents

Elektrische Daueralarmvorrichtung fuer Sicherheitsladenkassen u. dgl.

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DE339079C
DE339079C DE1919339079D DE339079DD DE339079C DE 339079 C DE339079 C DE 339079C DE 1919339079 D DE1919339079 D DE 1919339079D DE 339079D D DE339079D D DE 339079DD DE 339079 C DE339079 C DE 339079C
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DE1919339079D
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/0018Constructional details, e.g. of drawer, printing means, input means
    • G07G1/0027Details of drawer or money-box
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/46Locks or fastenings for special use for drawers
    • E05B65/461Locks or fastenings for special use for drawers for cash drawers

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Description

Die vorliegende Erfindung bildet eine Einrichtung an Ladenkassen u. dgl. mit Tastenhebel Verschluß, die es ermöglicht, ein Läutewerk in dauernden Alarm zu versetzen, Dasselbe tritt in Tätigkeit, wenn die Griffhebel des an sich bekannten Sicherheitsschlosses beim geringsten Vorziehen der Schublade mit den mit ihnen zusammenwirkenden Stellhebeln in Berührung kommen.
ίο Die Alarmglocke, welche hierbei in Tätigkeit getreten ist, läutet auch beim Zurückschieben der Schublade weiter, da mit dem erstmaligen Schließen des Stromkreises der Glocke eine ebenfalls an sich bekannte Fortschellvorrichtung zur Wirkung gekommen ist.
Die Kasse kann, wie bekannt, nur von der Person geöffnet werden, welche die Einstellung der Hebel kennt, und somit ist das Öffnen von jeder unberufenen Person unmöglich, da bei dem geringsten Probieren und Vorziehen der Schublade das Läutewerk zu dauerndem Alarm einsetzt.
Die Erfindung besteht darin, daß innerhalb des über das Tastenhebelschloß -geleiteten Stromkreises ein aus einem Fallhebel bestehender Ausrückkontakt eingeschaltet ist, welcher den sonst nur durch das ruhende Tastenhebelsystem unterbrochenen Stromkreis beim Schließen der Kasse an einer anderen Stelle so lange unterbrochen hält, bis der jeweilig beim Öffnen angehobene Schließhebel den zugehörigen Stellhebel (■Widerhallhebel) passiert hat, bei welchem Vorgange ja ein Schließen des Stromkreises stattfinden würde. Außerdem wird die mit dem Läutewerk verbundene Fortschelleinrichtung bei geöffneter Schublade mittels einer federnden Umlegeklappe für den nächsten Alarm bereitgestellt, in dieser Stellung jedoch außer Wirksamkeit gehalten; beim Einschieben der Schublade wird diese Klappe umgelegt, und die Fortschelleinrichtung tritt beim nächsten unberechtigten Öffnungsversuch in Tätigkeit.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in fünf Figuren an einer Ladentischschublade dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt derselben, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie J-K der
Fig. i.
Die Fig. 3 bis 5 veranschaulichen die Fallhebelkontaktvorrichtung in Längsansicht, Grundriß und Querschnitt.
Das Ausführungsbeispiel zeigt den Ladentisch A mit Kasteneinsatz E, in welchen eine elektrische Batterie £ und das Läutewerk F eingebaut ist. Die Schublade C mit dem Handgriff und Hebelschutz D ist mit der Tasthebelvorrichtung G versehen, während die unteren Schalthebel (Widerhalte) derselben auf den Boden des Kasteneinsatzes B aufmontiert sind. An der Seitenwand der Schublade C ist die Fallhebelkontaktvorrich-'tung H angeordnet, welche in den Fig. 3 bis 5 in größerer Darstellung gezeigt ist.
Der normale Stromweg von der Batterie B aus geht durch den Draht α nach dem Schleifkontakt l·, durch den Fallhebel c nach den oberen Hebeln d des Hebelwerkes G. Hier ist derselbe unterbrochen, bis die Bewegung der Schublade C am Griff D von unberufener Hand, welche die eingestellten Hebel nicht
kennt, erfolgt. Wird also die Schublade von unberufener Hand gezogen, so schließt sich der Stromkreis, entweder daß die beispielsweise nach außen gestellten Schalthebel 2, 4 und S von den Strebehebeln e berührt werden, oder nimmt man an, ein anderer oder alle Hebel werden gehoben, so berühren die Haken f die nicht gestellten Schalthebel 1 bzw. 3, und auch dadurch ist der Strom-geschlossen, to Derselbe geht nun durch den Draht g und setzt das Läutewerk F, auch wenn die Schublade wieder geschlossen wird, in dauernde Bewegung. Zu diesem Zweck ist das Läutewerk F mit Fortschellvorrichtung h versehen, welches bei geschlossener Schublade durch die Feder i in eingerückter Stellung (Bereitschaftsstellupg) gehalten wird. -Beim erstmaligen Ansprechen der Glocke gibt diese die Fortschellschalthebel frei, der Strom geht sor mit nunmehr durch die Leitung k und läßt das einmal in Bewegung gesetzte Läutewerk weiterarbeiten.
Das Abstellen des Läutewerks kann erst durch das Herausziehen der Schublade erfolgen von der Person, welche die eingestellten Hebel kennt. Bei diesem Herausziehen wird durch das Aufschnellen der federnden Klappe I die Fortschellvorrichtung wieder ausgeschaltet. Gleichzeitig tritt die Falls') hebevorrichtung H (Fig. 3 bis 5) in Wirkung, die beim Herausziehen der Schublade sich ausschaltet. Der Hebel c gleitet zunächst auf den Schleifkontakt b und bleibt am Stift» gegen Herunterfallen hängen. Beim Weiterziehen der Schublade hebt sich der Hebel c auf den Anschlag η so weit in die Höhe, bis der Stift 0 auf der Nase f hängenbleibt, indem die Klinke q durch die Feder r gegen den Stift 0 gedrückt wird und somit der Hebel c in dieser Höhe gehalten wird.
Wird die Schublade wieder hineingeschoben, so wird zuerst die Fortschellvorrichtung freigegeben, indem die Klappe I vom Schubladenboden umgelegt wird. Im letzten Moment, nachdem sich die eingestellten Sperrhebel gekreuzt hatten, kommt die Klinke q an den Anschlag u, der Stift ο wird frei und läßt den Hebel c fallen, so daß der Hauptstromkreis wieder geschlossen wird (Fig. 3). Diese vorübergehende Unterbrechung des Stromkreises durch Abheben des Hebels c ist nämlich notwendig, um ein unerwünschtes vorzeitiges Auslösen der Fortschelleinrichtung, wie sie bei dem beim Schließen erfolgenden Gleiten des .Sperrhebels d über den zugehörigen Schalthebel eintreten würde, zu vermeiden.
Die Schließung der Kasse erfolgt somit, ohne daß ein Klingelzeichen erfolgt und ohne daß dabei ein Hebel gehoben zu werden braucht, und ebenso geräuschlos erfolgt das . öffnen bei Hebung der der Person bekannten bzw. eingestellten Sicherheitshebel.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Elektrische Daueralarmvorrichtung für Sicherheitsladenkassen u. dgl. mit Tastenhebelschloß, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des über das Tastenhebelschloß geleiteten Stromkreises ein aus einem Fallhebel bestehender Ausrückkontakt eingeschaltet ist, welcher beim Schließen der Kasse den Stromkreis so lange unterbrochen hält/ bis der jeweils beim Öffnen anzuhebende Schließhebel über den zugehörigen, den Stromschluß im Schloß1 bewirkenden Stellhebel (Widerhalt) hinweggegangen ist, während eine mit der Signalglocke verbundene Fortschelleinrichtung durch eine federnde Umlegeklappe für den nächsten Alarm bereitgestellt, in dieser Stellung jedoch außer Wirkung gehalten und beim Einschieben der Schublade durch Umlegen dieser Klappe für den nächsten Alarm freigegeben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919339079D 1919-12-13 1919-12-13 Elektrische Daueralarmvorrichtung fuer Sicherheitsladenkassen u. dgl. Expired DE339079C (de)

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