DE426128C - Elektromagnetischer UEberstromschalter in Stoepselform - Google Patents

Elektromagnetischer UEberstromschalter in Stoepselform

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DE426128C
DE426128C DED46760D DED0046760D DE426128C DE 426128 C DE426128 C DE 426128C DE D46760 D DED46760 D DE D46760D DE D0046760 D DED0046760 D DE D0046760D DE 426128 C DE426128 C DE 426128C
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DE
Germany
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plug
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switch
housing
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DED46760D
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GOTTLIEB GIESECKE
KARL DANNHAUSEN
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GOTTLIEB GIESECKE
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/02Details
    • H01H73/06Housings; Casings; Bases; Mountings
    • H01H73/10Cartridge housings, e.g. screw-in housing

Landscapes

  • Breakers (AREA)

Description

Bei den bekannten elektromagnetischen Überstroinschaltern in Stöpselform besteht der Nachteil, daß die im Stöpsel liegenden drehbeweglichen Schaltkontakte von außen zugänglieh sind und daher bei eintretender Überlastung und anschließender Stromunterbrechung von Unbefugten sofort wieder in ihre stromschließende Stellung zurückgeführt werden können,. ohne daß vorher die Ursache ίο der Störung untersucht worden ist. Ebenso können diese·Schaltkontakte auch in unbefugter Weise derart festgelegt werden, daß ein Auslösen bei Überlastung verhindert wird. Derartige Überstromschalter bieten mithin in keiner Weise die erforderliche Sicherheit gegen unbefugte Eingriffe, ebenso zwingen dieselben auch nicht zur Untersuchung der eingetretenen Störung.
Diesem Übelstande wird durch die Erfindung derart abgeholfen, daß der drehbewegliehe Kontakt durch einen im Stöpselgehäuse einführbaren Schlüssel nur in herausgeschraubtem Zustande wieder in Schaltstellung gebracht werden kann. Zu diesem Zwecke ist
im Stöpselgehäuse eine mit einem Stift versehene Scheibe vor der Einführöffnung für den Schlüssel verschiebbar angeordnet, die bei eingeschraubtem Stöpsel die öffnung S selbsttätig verschließt, so daß ein Einführen des Schlüssels und Bewegen des Schaltkontaktes verhindert wird. Tritt eine Stromunterbrechung im Schalter ein, so kann dieser erst nach erfolgtem Herausschrauben und Freilegen der Schlüsseleinführung wieder in Schließstellung gebracht werden, worauf derselbe wieder eingeschraubt werden kann.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in größerem Maßs'tabe dargestellt, es zeigt:
Abb. ι eine teilweise Seitenansicht mit senkrechtem Schnitt durch den Überstromschalter und
Abb. 2 einen Schnitt nach A-B in Abb. ι* Der den drehbaren Schaltkontakt α tragende Bolzen b ist seitlich vom Schaltkontakt als1 Drei- oder Vierkant c verlängert. IEs bleibt jedoch freigestellt, dieser Verlängerung c auch jede andere Schlüsselform «5 zu geben. In Achsrichtung der Verlängerung c ist im Stöpselgehäuse d die Einführ- ö&imnge für einen Schlüssel vorgesehen. Vor dieser Öffnung e ist auf der Innenseite des Gehäuses d die Verschlußscheibe / mit Stift g verschiebbar gelagert, welche nach der einen Seite durch einen Anschlag h begrenzt wird. Der Stift g greift in Achsrichtung des Gehäuses durch dieses nach außen, so daß derselbe sich mit der Verschlußscheibe / von außen hin und her schieben läßt.
Wird nun der Stöpsel in eine Schalttafel i eingeschraubt, so stößt hierbei der Stift g auf die Schalttafel und wird bei weiterem Einschrauben des Stöpsels nach hinten zurückgedrängt, wobei sich die Verschlußscheibe / vor die Einführöffnung e im Stöpselgehäuse legt und das Einführen eines Schlüssels verhindert. Tritt nun eine Stromunterbrechung im Stöpsel ein, wobei der Schaltkontakt α in die gezeichnete Stellung (Abb. 1) schnellt, so muß zunächst der ganze Schalter herausgeschraubt werden, worauf 'sich die Verschlußscheibe / durch den Stift g so weit nach vorn ziehen läßt, bis die Öffnung e freiliegt. Alsdann kann der zugehörige Schlüssel in die Öffnung e zum Bewegen des Schaltkontaktes eingeführt und nach Schließen des Kontaktes und Sichern durch eine Sperrklinke der Schalter wieder eingeschraubt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Elektromagnetischer Überstromschalter in Stöpselform, bei dem eine den drehbeweglichen Schaltkontakt in der Einschaltstellung sperrende Klinke einen Teil des Elektromagnetankers bildet und der bewegliche Schaltkontakt nur mittels eines durch eine Gehäuseöffnung einführbaren Schlüssels zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine bei herausgeschraubtem 'Stöpsel die Einführöffnung (e) für den 'Schlüssel frei haltende Verschlußscheibe (/) beim Einschrauben des Stöpsels durch einen vom Sockelrand in das Gehäuse zurückgedrückten Stift (g) wieder sperrend vor die Einführöffnung (e) bewegt wird.
    Abb. i.
    Abb. 2.
DED46760D 1924-12-03 1924-12-03 Elektromagnetischer UEberstromschalter in Stoepselform Expired DE426128C (de)

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