DE433111C - Elektrischer Selbstschalter zum Schutze von elektrischen Leitungen und Maschinen - Google Patents

Elektrischer Selbstschalter zum Schutze von elektrischen Leitungen und Maschinen

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DE433111C
DE433111C DEE30664D DEE0030664D DE433111C DE 433111 C DE433111 C DE 433111C DE E30664 D DEE30664 D DE E30664D DE E0030664 D DEE0030664 D DE E0030664D DE 433111 C DE433111 C DE 433111C
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Germany
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switch
socket wrench
circuit breaker
machines
protective cap
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ELFA ELEKTROTECHNISCHE FABRIK
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ELFA ELEKTROTECHNISCHE FABRIK
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H27/00Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Selbstschalter, wie sie an Stelle von Schmelzsicherungen zum Schütze von elektrischen Leitungen und Maschinen benutzt werden. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Wiedereinschalten des in einer Schutzkappe eingeschlossenen Selbstschalters nur durch einen bestimmten Steckschlüssel möglich ist, welcher bei seiner Einführung gleichzeitig eine zur Sicherung gegen unbefugtes Schalten vorgesehene Sperrung löst.
Um ohne weiteres erkennen zu können, ob der Schalter ein- oder ausgeschaltet ist, ist in an sich bekannter Weise in dem Gehäuse auf der Schalterachse eine Scheibe mit Aufschriften, Farbfeldern o. dgl. vorgesehen, welche durch ein entsprechendes Fenster in dem Gehäuse zu erkennen sind und die Schalterstellungen angeben. Weiterhin ist in ebenfalls
ao an sich bekannter Weise mit dem Schalter eine Kontaktvorrichtung verbunden, welche einen Signalstromkreis schließt, der beispielsweise akustische Anzeigevorrichtungen zum Ansprechen bringt, sobald der Schalter selbsttätig ausgelöst hat.
In der Zeichnung ist die Erfindung in den Abb. ι bis 3 nach einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. 1 zeigt die neue Einrichtung im Schnitt; Abb. 2 ist eine Draufsicht, und Abb. 3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 1.
Nach den Abb. 1 bis 3 ist über dem Selbstschalter α eine Schutzkappe b angebracht, die in irgendeiner Weise auf einem Grundbrett c befestigt wird. Die Drehachse d des Schalters trägt oben eine Platte e, in der zwei Löcher /, f für die Einführung entsprechender Stifte g, g' eines Steckschlüssels h vorgesehen sind. Dieser Steckschlüssel wird von außen durch entsprechende Löcher der Kappe eingesteckt, wenn der Schalter wieder eingeschaltet werden soll.
Der Schlüssel h tritt mit seinen Stiften g, g' durch einen eingesetzten kleineren drehbaren
Deckel i hindurch, der durch eine Feder k ständig nach oben gedrückt wird. Dieser Deckel besitzt einige kleine Nasen Z, die in entsprechende Ausnehmungen m der Kappe "> unter der Wirkung der Feder k eingreifen und verhindern, daß der kleine Deckel i gedreht wird. Führt man jedoch den Schlüssel h mit seinen Stiften g, g' durch entsprechende Löcher des Deckels i ein, so kann man den
ίο Deckel etwas nach unten drücken und dadurch die Nasen / aus den Aussparungen in der Kappe herausnehmen, so daß jetzt der kleine Deckel mit dem Schlüssel drehbar ist. Die Stifte g, g' des Schlüssels greifen dann in die Löcher f, f der Achse d des Schalters, und man kann auf diese Weise den Schalter wieder einschalten.
Die Platten kann irgendwelche Merkmale, etwa Aufschriften oder Färbfeider o.dgl., enthalten, deren jeweilige Stellung durch ein Fenster« der Kappe hindurch sichtbar ist, so daß damit die Stellung des Schalters jederzeit von außen her erkannt werden kann.
Bei der Ausführungsform ist auch noch
as eine Kontakteinrichtung 0 mit dieser Platte e verbunden, die mit einem Signalstromkreis in Verbindung steht, um an irgendeiner entfernten .Stelle anzuzeigen, wenn der Schalter selbsttätig ausschaltet. Dabei kann der Stromkreis in dieser Signalvorrichtung dem Stromkreis des Schalters entnommen sein oder aber an eine besondere Stromquelle angeschlossen sein.
Die Sicherung des Stromkreises durch einen derartigen Ausschalter kann entweder einpolig oder auch zweipolig bzw. bei Drehstrom dreipolig ausgeführt werden, wobei man für jeden Pol einen besonderen Schalter vorsehen kann oder aber auch entsprechend den verschiedenen Polen mehrere Wicklungen auf ein und dieselbe Spule legen kann.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Elektrischer Selbstschalter zum Schütze von elektrischen Leitungen und Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Wiedereinschalten des in einer Schutzkappe eingeschlossenen Selbstschalters nur durch einen bestimmten Steckschlüssel möglich ist, welcher bei seiner Einführung gleichzeitig eine zur Sicherung gegen unbefugtes Schalten vorgesehene Sperrung löst.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand der Schutzkappe ein drehbarer und entgegen der Wirkung einer Feder verschiebbarer Teil angeordnet ist, welcher die Einführungsöffnungen für die Steckschlüssel trägt.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Teil mit Nasen versehen ist, die in Ausnehmungen der Schutzkappe eingreifen, beim Einführen des Steckschlüssels und Herunterdrücken des beweglichen Teiles dieser freigegeben wird, worauf der Steckschlüssel gedreht und der Schalter wieder eingeschaltet werden kann.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse auf der Schalterachse eine Scheibe mit Aufschriften, Farbfeldern
o. dgl. angeordnet ist, so daß in einem entsprechenden Fenster in dem Gehäuse die jeweilige Stellung des Schalters zu erkennen ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schalter eine Kontakteinrichtung verbunden ist, die einen Signalstromkreis schließt, wenn der Schalter selbsttätig ausgelöst hat.
Flbb.2
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