Die Erfindung betrifft eine mit einem Schaltmittel zusammenwirkende, hermetisch abgeschlossene Schaltvorrichtung, weiche als Näherungsschalter ausgebildet und mit einem ein Federkontaktpaar einschliessenden Schutzglasrohr sowie mit einem auf das Feder-Kontaktpaar wirkenden permanenten Magneten versehen ist, wobei das Schutzglasrohr und der permanente Magnet in einem isolierenden Kunststoffkörper eingebaut sind.
In explosionsgefährdeten und feuchten Räumen müssen die elektrischen Schalter hermetisch abgeschlossen sein. Ein solcher Abschluss wird in bekannter Weise durch isolierende Gummikappen bewirkt, welche jedoch keine unbegrenzte Lebensdauer aufweisen, so dass die Sicherheit immer noch zweifelhaft bleibt.
Für sich bewegende Maschinen- und Apparateteile sind Näherungsschalter vorgeschlagen worden, die beispielsweise als Endschalter angewendet werden. Ein solcher Endschalter ist im schweizerischen Patent Nr. 483 108 beschrieben. Ein in einem Schutzglas vorgesehenes Kontaktpaar wird bei Annäherung an einen Magneten geschlossen und bei Entfernung von diesem wieder geöffnet.
Bei der Schaltvorrichtung gemäss der Erfindung handelt es sich um eine feststehende Schaltvorrichtung, die insbesondere als Lichtschalter angewendet wird. Diese Schaltvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass als Schaltmittel ein loser Stab vorgesehen ist, der an mindestens einem der beiden Enden einen permanenten Magneten aufweist, und dass der isolierende Kunststoffkörper mindestens eine markierte Stelle aufweist, wobei durch Näherung mit dem Magnetende des Schaltstabes an diese Stelle eine Schaltfunktion bewirkt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes mit zwei Näherungsstellen schematisch dargestellt.
Der mit einem Schaltmittel zusammenwirkende Schalter ist als Näherungsschalter ausgebildet. In einem isolierenden Kunststoffkörper list ein Schutzglasrohr 2 eingebaut, das ein Federkontaktpaar 3 aufweist. In der Nähe eines der beiden Kontakte 3 ist ein permanenter Magnet 4 angebracht.
Die Lage dieses Magneten 4 ist so gewählt, dass sein Kraftfeld zu schwach ist, um die beiden nadelartigen Federkontakte 3 zu schliessen, jedoch stark genug, um diese Kontakte geschlossen zu halten. Als Schaltmittel ist ein loser Stab 5 vorgesehen. Diesen kann die Person, welche den Schalter betätigt, mitnehmen oder in greifbarer Nähe des Schalters ablegen.
In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist nur ein Ende des Stabes 5 mit einem permanenten Magneten versehen, dessen Nordpol aussen liegt. Der isolierende Kunststoffkörper 1 weist zwei als Vertiefungen 6, 7 markierte Näherungsstellen auf. Wird der Nordpol des Schaltstabes 5 an die Vertiefung 6 gehalten, die näher am Magneten 4 liegt, so schliessen die Kontakte 3 und bleiben auch nach dem Entfernen des Schaltstabes 5 dauernd geschlossen. Wird dagegen der Nordpol des Schaltstabes 5 an die Vertiefung 7 gehalten, die weiter vom Magnet 4 entfernt ist, so öffnen die Kontakte 3 und bleiben auch nach dem Entfernen des Schaltstabes 5 geöffnet. Die Schaltkontakte haben somit eine bistabile Lage.
Der isolierende Kunststoffkörper 1 kann auch nur mit einer als Vertiefung 6 markierten Stelle versehen sein, die nahe am Magneten 4 liegt. Zum Schliessen der Schaltkontakte 3 wird der Schaltstab 5 mit dem Nordpol an die Vertiefung 6 gebracht. Zum Öffnen der Schaltkontakte muss der Südpol an die Vertiefung angenähert werden. Bei dieser Ausführung des Schalters mit nur einer Näherungsstelle 6 kann der Schaltstab 5 an einem Ende einen Nordpol und am anderen Ende einen Südpol aufweisen. Der Schaltstab 5 kann auch an einem Ende einen um eine rechtwinklig zur Stabachse liegende Achse schwenkbaren Magneten aufweisen, so dass wahlweise der Nordpol oder der Südpol an die Nähe rungsstelle 6 gebracht werden kann.
Es können auch Schalter mit monostabilen Lagen der Schaltkontakte 3 vorgesehen sein. Statt durch Vertiefungen können die Näherungsstellen 6, 7 durch Kreise oder andere Zeichen markiert sein. Diese können auch auf einer am Kunststoffkörper 1 angebrachten Glasplatte vorgesehen sein.
Der mit einem losen Schaltstab 5 zusammenwirkende, hermetisch abgeschlossene Schalter ist betriebssicher und weist eine grosse Lebensdauer auf.
PATENTANSPRUCH
Mit einem Schaltmittel zusammenwirkende, hermetisch abgeschlossene Schaltvorrichtung, welche als Näherungsschalter ausgebildet und mit einem ein Federkontaktpaar einschliessenden Schutzglasrohr sowie mit einem auf das Federkontaktpaar wirkenden permanenten Magneten versehen ist, wobei das Schutzglasrohr und der permanente Magnet in einem isolierenden Kunststoffkörper eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet, dass als Schaltmittel ein loser Stab (5) vorge sehen ist, der an mindestens einem der beiden Enden einen permanenten Magneten aufweist, und dass der isolierende Kunststoffkörper (l) mindestens eine markierte Stelle (6, 7) aufweist, wobei durch Näherung mit dem Magnetende des Schaltstabes (5) an diese Stelle (6, 7) eine Schaltfunktion bewirkt wird.
UNTERANSPRÜCHE
1. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch, mit bistabilen
Kontaktlagen, dadurch gekennzeichnet, dass der isolierende
Kunststoffkörper (1) zwei als Vertiefungen (6, 7) ausgebil dete Näherungsstellen aufweist, zum Zwecke durch Annähe rung des als Schaltstab (5) ausgebildeten Schaltmittels mit dem magnetischen Ende an die eine der Näherungsstellen (6, 7) die Schaltkontakte (3) zu schliessen und durch Näherung an die andere die Schaltkontakte (3) zu öffnen.
2. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch, mit bistabilen
Kontaktlagen, dadurch gekennzeichnet, dass der isolierende
Kunststoffkörper (1) eine als Vertiefung (6) ausgebildete
Näherungsstelle aufweist und der Schaltstab (5) mit verschiedenen näherbaren Magnetpolen versehen ist, zum Zwecke durch Annäherung des einen Poles an die Näherungsstelle (6) die Schaltkontakte (3) zu schliessen und durch Annäherung des anderen Poles die Schaltkontakte (3) zu öffnen.
3. Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltstab (5) an beiden Enden verschiedene Magnetpole aufweist.
4. Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltstab (5) an einem seiner Enden einen um eine rechtwinklig zur Stabachse liegende Achse zum Polwechsel schwenkbaren Magnet aufweist.
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The invention relates to a hermetically sealed switching device which interacts with a switching means and which is designed as a proximity switch and is provided with a protective glass tube enclosing a pair of spring contacts and a permanent magnet acting on the spring contact pair, the protective glass tube and the permanent magnet being built into an insulating plastic body are.
The electrical switches must be hermetically sealed in potentially explosive and damp rooms. Such a closure is brought about in a known manner by insulating rubber caps, which, however, do not have an unlimited service life, so that safety still remains questionable.
Proximity switches have been proposed for moving machine and apparatus parts, which are used, for example, as limit switches. Such a limit switch is described in Swiss patent no. 483 108. A pair of contacts provided in a protective glass is closed when a magnet is approached and opened again when it is removed from it.
The switching device according to the invention is a fixed switching device which is used in particular as a light switch. This switching device is characterized in that a loose rod is provided as the switching means, which has a permanent magnet at at least one of the two ends, and that the insulating plastic body has at least one marked point, whereby by approximation with the magnet end of the switching rod a Switching function is effected.
In the drawing, an embodiment of the subject matter of the invention with two proximity points is shown schematically.
The switch interacting with a switching means is designed as a proximity switch. A protective glass tube 2, which has a pair of spring contacts 3, is installed in an insulating plastic body. A permanent magnet 4 is attached in the vicinity of one of the two contacts 3.
The position of this magnet 4 is chosen so that its force field is too weak to close the two needle-like spring contacts 3, but strong enough to keep these contacts closed. A loose rod 5 is provided as switching means. The person who operates the switch can take this with him or put it within easy reach of the switch.
In the embodiment shown in the drawing, only one end of the rod 5 is provided with a permanent magnet, the north pole of which is on the outside. The insulating plastic body 1 has two proximity points marked as depressions 6, 7. If the north pole of the switching rod 5 is held against the recess 6, which is closer to the magnet 4, the contacts 3 close and remain permanently closed even after the switching rod 5 has been removed. If, however, the north pole of the switch rod 5 is held against the recess 7, which is further away from the magnet 4, the contacts 3 open and remain open even after the switch rod 5 has been removed. The switching contacts thus have a bistable position.
The insulating plastic body 1 can also only be provided with a point marked as a recess 6, which is close to the magnet 4. To close the switching contacts 3, the switching rod 5 is brought to the recess 6 with the north pole. To open the switching contacts, the south pole must be brought closer to the recess. In this embodiment of the switch with only one proximity point 6, the switching rod 5 can have a north pole at one end and a south pole at the other end. The switching rod 5 can also have at one end a magnet which can be pivoted about an axis at right angles to the rod axis, so that either the north pole or the south pole can be brought to the proximity point 6.
Switches with monostable positions of the switching contacts 3 can also be provided. Instead of depressions, the proximity points 6, 7 can be marked by circles or other symbols. These can also be provided on a glass plate attached to the plastic body 1.
The hermetically sealed switch, which interacts with a loose switching rod 5, is operationally reliable and has a long service life.
PATENT CLAIM
Hermetically sealed switching device cooperating with a switching means, which is designed as a proximity switch and is provided with a protective glass tube enclosing a pair of spring contacts and with a permanent magnet acting on the pair of spring contacts, the protective glass tube and the permanent magnet being built into an insulating plastic body, characterized in that as a switching means a loose rod (5) is provided, which has a permanent magnet at at least one of the two ends, and that the insulating plastic body (l) has at least one marked point (6, 7), whereby by approximation with the magnet end of the Switching rod (5) at this point (6, 7) a switching function is effected.
SUBCLAIMS
1. Switching device according to claim, with bistable
Contact layers, characterized in that the insulating
Plastic body (1) has two as depressions (6, 7) ausgebil ended proximity points, for the purpose of approaching the switching means designed as a switching rod (5) with the magnetic end to one of the proximity points (6, 7) to the switching contacts (3) close and by approaching the other to open the switching contacts (3).
2. Switching device according to claim, with bistable
Contact layers, characterized in that the insulating
Plastic body (1) designed as a recess (6)
Has proximity point and the switching rod (5) is provided with different approachable magnetic poles, for the purpose of closing the switching contacts (3) by approaching one pole to the proximity point (6) and to open the switching contacts (3) by approaching the other pole.
3. Switching device according to dependent claim 2, characterized in that the switching rod (5) has different magnetic poles at both ends.
4. Switching device according to dependent claim 2, characterized in that the switching rod (5) has at one of its ends a magnet which can be pivoted about an axis at right angles to the rod axis for changing poles.
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