DE740105C - Vorrichtung zum Ausloesen des Zeilenueberfuehrungsfingers einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Ausloesen des Zeilenueberfuehrungsfingers einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine

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Publication number
DE740105C
DE740105C DET52980D DET0052980D DE740105C DE 740105 C DE740105 C DE 740105C DE T52980 D DET52980 D DE T52980D DE T0052980 D DET0052980 D DE T0052980D DE 740105 C DE740105 C DE 740105C
Authority
DE
Germany
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line
die
pawl
finger
elevator
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Expired
Application number
DET52980D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Bendorff
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Typograph GmbH
Original Assignee
Typograph GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/18Devices or arrangements for assembling matrices and space bands

Landscapes

  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auslösen des Zeilenüberführungsfingers einer Matrizensetz- und Zeilengießmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auslösen des die gesetzte Matrizenzeile nach der Gießstelle bringenden Zeilenfingers einer Matrizensetz- und Zeilengießmaschine.
  • Es ist bekannt, für diesen Zweck eine in der Bewegungsbahn des Sammleraufzuges liegende Sperrklinke zu verwenden, die unter Federwirkung steht. Die. Sperrklinke ist bei der bekannten Anordnung ein doppelarmiger Hebel, gegen dessen einen Schenkel der Sammleraufzug bei seiner Aufwärtsbewegung stößt und dessen anderer Schenkel die Verriegelung des Transportschlittens bewirkt, der die Matrizenzeile zur Gießstelle bringt.
  • Eine einwandfreie Förderung der Matrizenzeile aus dein Sammleraufzug durch den Überführungskanal zur Gießstelle ist abhängig von einem zeitlich richtigen Auslösen des Transportschlittens oder des Zeilenfingers, um jede Störung bei der Bewegung der Matrizenzeile von dem Sammleraufzug in den Überführungskanal zu vermeiden.
  • Der Auslösevorgang soll schlagartig in kurzer Zeit dann vor sich gehen, wenn die Stützschiene.im Sammleraufzug, auf der die Matrizenzeile steht, sich genau mit der die Matrizenzeile im Cberfiihrungskanal abstützenden Ebene deckt.
  • Bei der bisher bekannten Anordnung ist dieses nicht immer möglich, wenn z. B. der Sammleraufzug eine langsame oder schleichende Bewegung ausführt oder wenn durch die geringste Abnutzung der zusammenarbeitenden Teile der Auslösevorgang zeitlich verändert wird, das ebenfalls Störungen in der Förderung der Matrizenzeile zur Folge hat.
  • Bei einer Auslösevorrichtung für den Zeilenfinger können die obergenannten Nachteile leicht durch die Verwendung einer Einstellvorrichtung und den besonderen Aufbau einer Hebelanordnung vermieden «-erden.
  • .Nach der Erfindung wird dieser Zweck durch eine am Ende der Sperrklinke vorgesehene Stellschraube erreicht, mit der sich die Klinke für einen einstellbaren Sperreingriff auf einem spiegelbildlich gleichfalls am Maschinengestell schwenkbaren Auslösehebel abstützt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsheispiel der Erfindung schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eine Ansicht der neuen Auslösevorrichtung kurz vor dem Ende der Aufwärtsbewegung des Sammleraufzuges, d. 1i. unmittelbar vor dem Auslösen des Zeilenfingers, Fig. -2 einen Schnitt nach der Linie II-11 der Fig. i, Fig. 3 dieselbe Ansicht wie Fig. i jedoch nach dem in der oberen Endstellung des Sammleraufzuges erfolgten Auslösen des die gesetzte Matrizenzeile nach links befördernden rechten Zeilenfingers.
  • Mit i ist der Maschinenrahmen bezeichnet, in welchem der Sammleraufzug 5 in Richtung des Pfeiles auf und ab beweglich angeordnet ist. Bei der Aufwärtsbewegung des Sammleraufzuges kommt die im :#£ufzug stehende Matrizenzeile 2 in den Bereich. der beiden Zeilenfinger 3, :1, um die Zeile aus dem Aufzug in den Überführungskanal zur Gießstelle zu fördern. Der Zeilenfinger d. trägt eine 2\Tase 6, um mittels der Sperrzähne 7 und 7' der Sperrklinke 8 den Finger zu verriegeln. Die Sperrklinke 8 ist schwenkbar um einen Zapfen g gelagert und steht unter Beeinflussung einer Feder io. Am Ende 14 der Sperrklinke 8 ist eine Einstellschraube 15 vorgesehen, die sich auf dem Ende eines Auslösefinaers 13 abstützt, der an einem bei i i schwenkbaren Hebel 12 sitzt. Das untere Ende des Auslösefingers 13 liegt in der Bewegungsbahn des Sammleraufzuges 5, wie es aus den Fig. i und 3 ersichtlich ist.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei der Aufwärtsbewegung des Sa.inmlera.ufzuges 5 mit der -#Iatrizenzeile 2 stößt nach der Fig.i der Aufzug gegen das untere Ende des Auslösefingers 13, der mit seinem Hebel 12 um den Zapfen i i etwas nach oben geschwenkt wird und dadurch die Sperrklinke 8 anhebt, so daß der Sperrzahn 7 bzw. 7' außer Eingriff mit dem Zahn 6 des Zeilenfingers .I kommt und nun der Zeilenfing-;r .I die Matrizenzeile 2 nach links in Richtung des in der Fig.3 eingezeichneten Pfeiles in dein Überfiihrungskanal zur Gießstelle bewegt.
  • Mit a ist in der Fig. i der Hub bezeichnet. den der Sammleraufzug nach der Berührung mit dem Auslösefinger 13 in Aufwärtsrichtung zurücklegt. Entsprechend dieseln Hub kann durch die Schraube i.; eine genaue Einstellung der Auslösung des Zeilenfingers .I erfolgen, die dann vor sich gellt, wenn die Stützschiene im Sammleraufzug 5 sich genau mit dein Überführungskanal deckt.
  • Wie die Figuren erkennen lassen, sind die Sperrklinke 8 einerseits und der Hebel 12 mit seinem Auslösefinger 13 anderseits spiegelbildlich zueinander gelagert. Die Auslösung und Einstellung der Auslösung erfolgen ungefähr in der Mitte zwischen den l>eideii Drehzapfen g und i i. Der Sperrzahn 7' ist außer dem Sperrzahn 7 der Sicherheit wegen vorgesehen, wenn aus irgendwelchen Gründen der Eingriff zwischen der \ ase 6 und dem Sperrzahn 7 nicht zustande koninten sollte.

Claims (1)

  1. PATENTANsi1at cri: Vorrichtung zurr Auslösen des die gesetzte Matrizenzeile nach der Gießstelle bringenden Zeilenfingers einer -Matrizensetz- und Zeilengießinaschine unter Verwendung einer in der Bewegungsbahn des Sammleraufzuges liegenden, unter Federwirkung stehenden schwenkbaren Sperrklinke, gekennzeichnet durch eine Stellschraube (15) am Ende der Sperrklinke (8), mit der sich die Klinke für einen einstellbaren Sperreingriff (6,7,7') auf einem spiegelbildlich gleichfalls am #-\Iaschinengestell schwenkbarenAuslösehebel(12.13) abstützt. Zur Abgrenzung des-Erfindungsgegenstands vorn Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Buch »Die Intertype#<. S. q.2.
DET52980D 1939-10-27 1939-10-27 Vorrichtung zum Ausloesen des Zeilenueberfuehrungsfingers einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine Expired DE740105C (de)

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DE740105C true DE740105C (de) 1952-06-16

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