DE596329C

DE596329C - Matrizenausloesevorrichtung an Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

Info

Publication number: DE596329C
Application number: DEI45398D
Authority: DE
Original assignee: Intertype Setzmaschinen GmbH
Current assignee: Intertype Setzmaschinen GmbH
Publication date: 1934-04-30

Description

Matrizenauslösevorrichtung an Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen Die Erfindung betrifft eine Matrizenauslösev orrichtung an Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit Matrizenhemmungen, die auf ihrer Achse abnehmbar sitzen und auf dieser im Arbeitszustand mittels eines durchgehenden Drahtes gehalten werden.
Gemäß der Erfindung greifen die Hemmungen um den an die Drehachse herangerückten Draht mittels eines nach der Achse teilweise offenen Schlitzes, so ' daß jede Klinke einzeln in eine Drehstellung gebracht werden kann, in der sie auch von dem Draht abhebbar ist.
Da die Klinken einzeln herausnehmbar sind, so läßt sich die Arbeit des Reinigens oder Ersatzes viel schneller und ohne jede Gefahr des Durcheinanderwerfens der Sperrklinken durchführen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch das untere Ende eines Magazins mit der Matrizenhemmung in dem Arbeitszustand, Abb. 2 einen, der Abb. i entsprechenden Schnitt mit der Matrizenhemmung teilweise abgehoben und Abb, 3 einen Aufriß der Unterseite eines; Magazins in der Nähe des unteren Endes. Die Matrizenhemmungen a. sind in Nuten b der Querleiste c schwingbar gelagert und stehen jede unter dein Einfluß einer Feder d, durch die die Hemmung in einer solchen Winkelstellung gehalten wird, daß die unterste Matrize in dem betreffenden Magazinkanal gesperrt ist. Durch das Anheben der Auslösestange e wird die Hemmung a geschwungen und die unterste Matrize freigegeben, worauf durch das unmittelbar darauf erfolgende Zurückschwingen der Hemmung die herabgleitende zweite Matrize als unterste gesperrt wird.
Gemäß der Erfindung ist nun ein Draht f durch die Querleiste c gezogen, der dazu dient, das Herausfallen der Hemmungen. aus den Nuten b zu verhindern. Zum Hindurchlassen des Drahtes ist jede Hemmung mit einem Schlitz g versehen, der das Hinundherschwingen der Hemmung gestattet. Durch eine Öffnung k hindurch kann die Hemmung a in einer bestimmten Winkelstellung von dem Draht abgehoben werden. jede Hemmung kann daher unabhängig von den anderen entfernt werden.
Auf der Innenfläche der Hemmung a sind kleine Ausschnitte i zum Aufspeichern von Schmiermittel usw. vorgesehen.

Claims

PATENTANSPRU CI3 Matrizenauslösevorrichtung an Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit Matrizenhemmungen, die auf ihrer Achse abnehmbar sitzen und auf dieser im Arbeitszustand mittels eines durchgehenden Drahtes gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmungen (a) den an die Drehachse (c) herangerückten Draht (f) mittels eines nach der Achse (c) teilweise offenen Schlitzes (g) umgreifen, so daß jede Klinke einzeln in eine Drehstellung gebracht werden kann, in der sie auch von dem Draht (f) ahhebbar ist.