DE577837C - Vorrichtung zum Zufuehren von Metall in Stabform in den Giesstopf von Setzmaschinen, bei der das Hinundherbewegen des Giesstopfes das Abwaertsbewegen des mit Zaehnen an einer Seite versehenen Metallblockes bewirkt - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren von Metall in Stabform in den Giesstopf von Setzmaschinen, bei der das Hinundherbewegen des Giesstopfes das Abwaertsbewegen des mit Zaehnen an einer Seite versehenen Metallblockes bewirkt

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DE577837C
DE577837C DEK116286D DEK0116286D DE577837C DE 577837 C DE577837 C DE 577837C DE K116286 D DEK116286 D DE K116286D DE K0116286 D DEK0116286 D DE K0116286D DE 577837 C DE577837 C DE 577837C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/52Moulding or casting devices or associated mechanisms
    • B41B11/74Devices for supplying molten metal
    • B41B11/76Pots
    • B41B11/82Pots associated with mechanisms for introducing metal in solid form

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  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zuführen von Metall in Stabform in den Gießtopf von Setzmaschinen, bei der das Hinundherbewegen des Gießtopfes das Abwärtsbewegen des mit Zähnen an einer Seite versehenen Metallblockes bewirkt Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Metall in Stabform in den Gießtopf von Setzmaschinen, bei der das Hinundherbewegen des Gießtopfes das Abwärtsbewegen eines mit Zähnen an einer Längsseite versehenen Gießmetallblockes jeweils um eine Zahnbreite bewirkt. Von den bekannten. Beschickungsvorrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß das Abwärtsbewegen des Gießmetallblockes dadurch geregelt wird, daß die Zähne des Metallblockes von den Sperrstiften einer Trommel gestützt werden, die durch das Bewegen des Gießtopfes freigegeben wird und so den Gießmetallblock immer um eine Zahnbreite tiefer in den Gießtopf tauchen läßt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung in Seitenansicht, Abb. 2 bis 5 Einzelheiten in Draufsicht. Über einer Aussparung 2 in dem Deckel i des nicht dargestellten Gießtopfes ist ein aus drei Stangen 3 und einem dreieckigen Kopfstück q. bestehender Ständer angebracht, in dem der Gießmetallblock 5 sich führt. Der Gießmetallblock 5. ist prismatisch und an der vorderen Kante mit Zähnen 6 versehen, die in dem Bereich von Sperrstiften 7 einer um eine Achse io in dem_ Lagerbock 9 drehbar gelagerten Trommel 8 liegen (Abb. i bis 3). Der Abstand zwischen den Sperrstiften 7 entspricht dem Abstand zwischen den Zähnen 6, und die Trommel selbst ist in einem solchen Abstand von der gezahnten Seite des Gießmetallblockes 5 angebracht, daß die Trommel für einen gewissen Teil einer Umdrehung (in der Zeichnung ist beispielsweise ein Achtel gezeigt) in der durch Pfeil in der Abb. i gezeigten Richtung den Block 5 um ein dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zähnen 6 entsprechendes Stück senkt. Die Sperrstifte 7 überragen auf einer Seite mit Fortsetzungen i i die Trommelwand 8 (Abb.3). Das Bewegen der Trommel erfolgt unter der Wirkung des Gewichts des Gießmetallstückes 5, wird aber zunächst dadurch verhindert, daß einer der Zapfen i i, in Abb. i z. B. i ia, auf der Kante einer verschiebbaren Stange 2o aufruht.
  • Die Stange 2o (Abb. ¢) kann in ihrer Längsrichtung in einem Steuerständer 12, der auf dem Deckel i sitzt, verschoben werden und trägt zwei Zapfen 21 und 22, von denen der Zapfen 21 als Anschlag für eine Stange 3o dient, die um den Zapfen 22 gedreht werden kann. Die Stange 2o hat seitlich einen schrägen, nach unten laufenden Ausschnitt 23, durch den der jeweils anliegende Zapfen i i, nach Abb. i also der Zapfen i i a, bei entsprechender Stellung der Stange 2o hindurchgleiten kann. Die Stange 3o (Abb. 5) trägt am einen Ende einen Zapfen 31, an dem mittels eines Stabes 32 o. dgl., der durch eine Ausnehmung des Gießtopfdeckels i hindurchgeht, ein Schwimmer 33 hängt, der in an sich bekannter Weise auf der Oberfläche des Gießmetalls schwimmt, sofern der Gießtopf gefüllt ist. An dem anderen Ende hat die Stange 3o einen nach außen gerichteten Finger 34. Die Stange 3 o ist mit ihrer Bohrung 35 um den Zapfen 22 der Stange 2o schwenkbar gelagert.
  • In einem fest angeordneten Halter 1¢ ist ferner noch eine Schraubenspindel 15 mit einer Handhabe 16 verstellbar gelagert, deren unteres Ende in _ einer den Finger 34 der Stange 3o umfassenden Gabel 17 ausläuft.
  • Eine an der Unterseite des Deckels angebrachte Stange 18 o. dgl. unterstützt die Führung des Gießmetallblockes 5, wenn sich derselbe an dem unteren Ende der Führungsstange 3 befindet.
  • Bei der Lage der Teile gemäß Abb. i wirkt die beschriebene Einrichtung wie folgt: Bei dem Gießen wird der Gießtopf mit der daran vorgesehenen Beschickungsvorrichtung gemäß Abb. i nach rechts bewegt. Die im voraus eingestellte Stange 15 steht fest, und der Zahn 3¢ der Stange 30 stößt dann gegen die Gabel 17 an, wie das in Abb. i gerade dargestellt ist. Die miteinander drehbar verbundenen Stangen 2o und 3o können diese Bewegung nicht mitmachen, da die Stange 30 mit ihrem Finger 3q. an der festen, Stange 15 anliegt, und sie ändern daher ihre Stellung im Verhältnis zu den übrigen Teilen der Beschickungsvorrichtung, so daß der Zapfen i ia der Trommel 8 von der oberen Kante der Stange 2o durch den Führungsschlitz 23 hindurchgleitet. Dadurch fällt der Gießmetallblock 5 ein dem Abstand zwischen zwei Zähnen 6 entsprechendes Stück hinunter. Der nächstfolgende Zapfen i i der Trommel 8 kommt nunmehr auf der oberen Kante der Stange 2o zur Auflage, da bei dem Durchz> g 'hen des Zapfens i i- die Stange 2o mittels e zz des schrägen Schlitzes 24 wiederum ein gewisses Stück nach rechts verschoben worden ist. Nach dem Zurückführen der Gießpfanne in die Ursprungslage kann das beschriebene Spiel von neuem beginnen.
  • Wenn die Oberfläche des Gießmetalls zu hoch steht, wird das linke Ende (Abb. i ) der Stange 3o emporgehoben, während das rechte Ende derselben gesenkt wird, so daß der Finger 3q. mit der Gabel 17 der Spindel 15 bei dem Bewegen des Gießtopfes nicht mehr in Eingriff kommt. Es wird somit so lange kein neues Gießmetall zugeführt, bis der Metallspiegel wieder sinkt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zuführen von Metall in Stabform in den Gießtopf von Setzmaschinen, bei der das Hinundherbewegen des Gießtopfes das Abwärtsbewegen des mit Zähnen an einer Seite versehenen Metallblockes bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß immer ein Zahn (6) des Metallblockes (5) auf einem Sperrstift (7) einer Trommel (8) ruht, während ein anderer Sperrstift sich auf einen Anschlag (2o stützt, der durch das Bewegen des Gießtopfes den Sperrstift freigibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrstifte (7), die eine Stirnfläche der Trommel. (8) mit vorstehenden Zapfen (i i) überragen, die in der Sperrlage auf einer mit dem Gießtopf verschiebbaren Stange (20) aufruhen, aber bei dem Verschieben der Stange (2o) durch eine schräge Ausnehmung (23) derselben hindurchgleiten und dadurch ein Abwärtsgleiten des Gießmetallblockes um eine Zahnbreite gestatten, wobei die Stange (20) in ihre Ruhelage zurückgedrückt und der nächste Sperrstift dadurch zur Auflage auf der Stange (2o) gebracht wird.
DEK116286D 1929-08-24 1929-08-24 Vorrichtung zum Zufuehren von Metall in Stabform in den Giesstopf von Setzmaschinen, bei der das Hinundherbewegen des Giesstopfes das Abwaertsbewegen des mit Zaehnen an einer Seite versehenen Metallblockes bewirkt Expired DE577837C (de)

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