DE747657C - Halte- und Sperrvorrichtung fuer den Bootshalteblock von Schwerkraftdavits - Google Patents

Halte- und Sperrvorrichtung fuer den Bootshalteblock von Schwerkraftdavits

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DE747657C
DE747657C DEO24802D DEO0024802D DE747657C DE 747657 C DE747657 C DE 747657C DE O24802 D DEO24802 D DE O24802D DE O0024802 D DEO0024802 D DE O0024802D DE 747657 C DE747657 C DE 747657C
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DE
Germany
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davit
hook
boat
holding
role
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Expired
Application number
DEO24802D
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English (en)
Inventor
Karl Ziemann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B23/00Equipment for handling lifeboats or the like
    • B63B23/02Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like
    • B63B23/04Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type
    • B63B23/12Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type with simulated pivots
    • B63B23/16Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type with simulated pivots using guide tracks

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Halte- und Sperrvorrichtung für den Bootshalteblock von Schwerkraftdavits Die Erfindung betrifft eine am Kopf von Schwerkraftdavits angeordnete Halte- und Sperrvorrichtung für den Bootshalteblock mit einem am Davitkopf angelenkten hakenartigen Teil, der den Bootshalteblock bei eingefahrenem Davit bei allen Schiffslagen festhält und ihn bei ausgefahrenem Davit bei Erreichen der Endlage des Davits infolge selbsttätiger, von .den Diavitstellungen z. B. mit Hilfe eines Gestänges abgeleiteter Auslösung freigibt: Die bekannten Vorrichtungen dieser Gattung haben einen Aufhängehaken für den Bootshalteblock, der mit dem Bootsgewicht über den B:ootshaltcblock belastet ist. Die bekannte Ausführung und Anordnung des Aufhängehakens hat den schwerwiegenden Nachteil, daß der Aufhängehaken unter der Last des zu fierenden Bootes herausgerissen werden muß, damit das Boot freikommen kann. Da aber die Bootsgewichte sehr hoch sind, teilweise schon sogar über zwanzig Tonnen betragen, ist die Belastung derAufhängehaken außerordentlich groß; infolgedessen bereitet das Herausreißen des mit einem so hohen Gewicht belasteten Hakens unter der Last große Schwierigkeiten, woran sich auch nichts ändert, wenn die Auslösevorrichtung für den Aufhängehaken vom Davitausleger selbst gesteuert wird. Ein weiterer Nachteil bei dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß die Auslösung der. Sperrvorrichtung durch ein schlaffes Seil erfolgt, das erst kurz vor Erreichen der ausgefahrenen Stellung des Davits gestrafft wird. Dadurch erfolgt keine stetige, allmähliche und zwangsläufige Betätigung der Auslösevorrichtung, die auch dann nicht erreicht werden kann, wenn eine Stange oder mehrere Stangen für die Auslösung verwendet werden, denn die besondere Ausbildung des Aufhängehakens bedingt, daß in der äußersten ausgefahrenen Stellung des Davits der Haken schnell unter der Rolle des Bootshaltebdocks herausgerissen wird. Da weiterhin derAufhängehaken dieser bekanntenVorrichtung langschnäbelig gestaltet ist, so ist das Herausreißen des Aufhängehakens und damit ein Freikommen des Bootes bei größeren Neigungen bei austauchender Schlagseite schlechterdings unmöglich. Es ist auch bekannt, den Bootshalteblock in einem hakenartigen, mit dem Davitausleger fest verbundenen Teil mittels einer Rolle o. dgl. zu lagern. Da es sich hierbei aber um feste Aufhängehaken handelt, die bei größerer Schlagseite das Boot nie freigeben, so sind am Boot schwingbare Aufhängevorrichtungen, mit denen das Boot über die festen Haken greift; vorgesehen, die von der Bootsbesatzung unter der Last gelöst werden müssen, wobei dann die Last ruckartig in die Bootseile geht. Dies ist aber wegen der hohen Bootsgewichte ein leicht einzusehender schwerer Nachteil.
  • Die Erfindung bezweckt, die Mängel der bekannten Halte- und Sperrvorrichtungen für den Bootshalteblock mit einem am Davitkopf angelenkten hakenartigen Teil, der den Bootshalteblock bei eingefahrenem Davit bei allen Schiffslaben festhält und ihn bei ausgefahrerem Davit bei Erreichen der Endlage des Davits infolge selbsttätiger, von den Davitstellungen z. B. mit Hilfe eines Gestänges abgeleiteter Auslösung freigibt, zu beseitigen.
  • Dies geschieht der Erfindung gemäß dadurch, dar der Bootshalteblock mit einer Rolle in an sich bekannter Weise in einem hakenartigen, mit dein Davitausleger fest verbundenen Teil gelagert ist, dessen Lager jedoch die-Rolle nur in einem solchen Umfange umfaßt, daß sie bei ausgefahrenem Davit außer bei eintauchender Schlagseite insbesondere bei der größten praktisch vorkommenden austauchenden Schlagseite von selbst aus dein Lager ungehindert heraustreten Sann, wobei die Rolle bis kurz vor Erreichen der voll ausgefahrenen Stellung des Davits durch den am Davitkopf angelenkten hakenartigenTeil festgehalten wird, der zur Sicherung des Festhaltens durch das Gestänge in Abhängigkeit von der Ablaufbewegung des Davitauslegers zwangsläufig und kraftschlüssig so gesteuert wird, daß er sich bei ausfahrendem Davit von einem bestimmten Zeitpunkt ab allmählich bis zur Freigabe der Rolle öffnet und sich bei einfahrendem Davit entsprechend schliert.
  • Y IDie Erfindung sieht weiterhin vor, daß das Gestänge mit seinem obersten Lenker an der Drehachse des in an sich bekannter Weise als Doppelhaken ausgebildeten, am Davitkopf angelenkten Hakenteils angreift und mit seinem unteren Ende durch eine Rolle an der Gleitbahn oder einer daran befestigten Führung eführt ist.
  • Durch die Ausbildung der Halte- und Zperrvorrichtung für den Bootshalteblock geinäß der Erfindung wird ein Freikommen de Bootes bei allen praktisch vorkommenden \J sungen atistattchender Schlagseite erreicht indem der Bootshalteblock mit seiner Rolle ii dein durch den erfindungsgemäß vorgesehener Doppelhaken und das Lager gebildeten Mau so lange gehalten wird, bis die Rolle bei aus gefahrenem Davit freikommen kann. Dabe wirkt der Doppelhaken als Sicherung un< wird durch das vom Davit usleger gesteuert( Gestänge zwangsläufig und kraftschliissi@ derart gesteuert, dar sich der Doppelhakei bei ausfahrendem Davit von einem bestimmten Zeitpunkt ,ab allmählich und stetig bis zur -Freigabe der Rolle öffnet und sich bei einfahrendem Davit entsprechend schließt.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise, teilweise schematisch, dargestellt..
  • Fig. i zeigt einen Schwerkraftdavit mit daran hängendem Boot (in Längsrichtung des Schiffes gesehen) in drei Stellungen.
  • Fig. 2 und 3 zeigen die Halte- und Sperrvorrichtung von der Seite, und zwar in Fig. entsprechend der eingefahrenen, in Fig. 3 entsprechend der ausgefahrencn Davitstelluiig.
  • Fig. 4. zeigt die Halte- und Sperrvorrichtung nebst dem oberen Teil des Bootshalteblocks in Ansicht von vorn.
  • Fig.5 zeigt eine Einzelheit in Seitenansicht. Der Schwerkraftdavit besteht in bekannter Meise aus einem Ausleger i, der auf einer Gleitbahn (Barringsbalken) 2 mittels Rollen 3, d. laufen kann. Ein am.Davitkopf über Leitscheiben 5 und 6 laufendes, von einer (nicht gezeigten Winde betätigtes Seil 7 (das auch noch über andere, nicht gezeigte Leitscheiben läuft) bewirkt das Hieven find Fieren des Davits und des Bootes. Der Bootshalteblock 8 hat ebenfalls, wie üblich, eine I.eitsbheibe c), über die das Seil 7 läuft.
  • Der Block 8 hat oben die Form einer Gabel io, in der die Achse einer Rolle i i festsitzt, die innerhalb -der Gabel io auf ihrer Achse drehbar ist. Auf beiden Enden ist die Rollenachse mit zapfenartigen _Ansätzen i2 und 13 versehen.
  • Die Halte- und Sperrvorrichtung bestellt aus zwei Teilen, die beide h akenförrnig gestaltet sind. Der untere Hakenteil i -i ist fest in.it dem Davitkopf verbunden und diesem gegenüber unbeweglich. Er macht also, wie besonders Fig. 2 und 3 deutlich erkennen lassen, die Bewegungen des Davitauslegers i und damit des Davitkopfes mit. Daher befindet sich bei eingefahrener Dav itstellung (Fig. 2) die äußerste Kante i 5 der die Ptplle ii zum Teil umgreifenden Rundfläche des Hakenteils 1a. -wesentlich weiter links als bei ausgefahrener Stellung (Fig. 3). Oder anders ausgedrückt: die (in Fig.2und3 @-ereinfacht dargestellte) durch den Mittelpunkt der Rolle ii und damit durch ihre Achse gehende Schwerkraftlinie 16 der Last des am Davitkopf hängenden Bootes 17 liegt bei eingefahrenem Davit innerhalb der äußersten Kante 15 des Hakenteils 14. Das Boot 17 hängt (oder ruht gewissermaßen) bei eingefahrenem Davit bei normaler, d. h. waagerechter Lage des Schiffes fest in oder auf dem Haken 14, der, wie Fig. 4 zeigt, in den unteren Teil der Aussparung der Gabel io -des Ilalteblocks 18 ragt. Bei austauchender Schlagseite wird sich, da der Davitkopf sich dann noch weiter nach rechts (Fig. 2) -legen wird, dieses feste Ruhen oder Hängen noch verstärken, da sich dann, wie bei A angedeutet, die Schwerkraftlinie 16 noch mehr in die Tragfläche des Hakens 14 verlegen wird.
  • Bei ausgefahrenem Davit dagegen (Fig. 3) geht die Schwerkraftlinie 16 nicht mehr durch diese Tragfläche; sondern außerhalb derKante t5 des Hakens 1q. daran vorbei, wenigstens bei normaler (waagerechter) Lage des Schiffes. Die Abmessungen des Hakenteiles 14 und der übrigen Teile, insbesondere die Lage der Kante 15, können nun so gewählt werden, daß die Schwerkraftlinie auch bei äußerster austauchender Schlagseite des Schiffes nicht mehr in die Trägfläche des Hakens 14 fällt, sondern gerade an der Kante 15 vorbeigeht, so daß, bei ausgefahrenem Davit und infolgedessen in noch zu beschreibender Weise betätigtem zweitem Hadzenteil, die Rolle i i frei und ungehindert aus dem Halten 14 heraustreten und damit das Boot zum Fieren frei kommen kann. Dies kann, wie nicht weiter ausgeführt zu werden braucht, auch durch zweckentsprechende Gestaltung des Hakens 14 an und in der Nähe der Kante 15 gefördert. werden.
  • Damit die Rolle i i, nachdem sie aus dem Haken 14 herausgetreten ist, beim Fieren des Bootes 17 zunächst geführt wird, ist die untere und äußere Begrenzungsfläche 18 des Hakens ge@völbt gestaltet, wie es insbesondere Fig. 2, 3 und 5 zeigen. Durch das Anliegen und Entlanggleiten der Rolle i i an dieser Führung wird vermieden, daß das Boot hin und her geschaukelt wird und daß Stöße in den Seilen auftreten. j Der zweite hakenartige Teil der Halte- und Sperrvorrichtung kann als einteiliger Haken ausgebildet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht er jedoch aus zwei Haken i9 und 2o, die starr durch eine Welle 21 miteinander verbunden sind. Diese Welle ist im Davitkopf gelagert und dient als Drehachse für die Haken i9 und :2o. Die Haken 1g und 2o greifen von oben. über die zapfenförmigen Ansätze i2 und 13 der Rollenachse außerhalb der Schenkel der Gabel io, und zwar so weit über den größten Durchmesser dieser Ansätze hinweg, daß der Block 8 und damit das Boot 17 gut festgehalten werden. Solange der Davitausle.ger i sich in eingefahrener Stellung befindet, liegen die Haken i9 und 2o -fest um die Ansätze 12 und 13 (Fig. 2 und obere Stellung der Fig. t). Sobald aber der Ausleger i auf dem Gleitbalken 2 nach unten zu gleiten beginnt, wird infolge der besonderen Durchbildung und Anordnung dieses Teiles der Halte- und Sperrvorrichtung zwangsläufig und selbsttätig in Abhängigkeit von der Stellung des Auslegers der Halt der Haken i9 und 2o an den Ansätzen 12 und r.3 aufgehoben, d. h. die Haken werden von diesen Ansätzen von einer bestimmten Stellung des Auslegers in der Gleitbahn an mehr und mehr entfernt, bis die größteEntfernung bei vollständig ausgefahrenem Davit, also in der Stellung der Fig.3 oder in der unteren Stellung der Fig. i, erreicht ist. In dieser Stellung ist dann der Abstand zwischen den zangenartig den Kopf des B umfassenden Hakenteilen, dem unteren Haken 14 einerseits und den oberen . Haken ig un(d 2o andererseits sa groß geworden, daß sowohl die Rolle i i als auch die zapfenartigen Ansätze t2 und 13'aus dem Zangengriff gelassen werden können und,das Boot zum Fieren frei wird.
  • Das zwangsläufige und selbsttätige Öffnen der Haken 19, 2o in Abhängigkeit von der Stellung des Davitauslegers i kann auf verschiedene Weise, z. B. durch Zug- oder Druckgestänge o. dgl., das in beliebiger Weise im oder am Ausleger i an§ebracht ist, herbeige führt werden. Im Ausführungsbeispiel ist ein Zuggestänge 23 vorgesehen, dessen oberster Lenker 24 auf der Achse 21 sitzt, das in der Mitte, bei 25, noch einmal am Ausleger i angelenkt ist und das unten eine Rolle 26 trägt, die an der Gleitbahn :2 oder an einer besonderen Führung geführt sein kann. Im Ausführungsbeispiel wird die Rolle 26 im ganzen oberen schrägen Teil der Gleitbahn an deren oberer Kante geführt, bis sie kurz vor Erreichen des Knies der Gleitbahn von dieser Kante abkommt und nach unten gelangt. Durch diese Führung des unteren Endes des Gestänges 23 wird mit Hilfe des obersten Lenkers 24 der Doppelhaken ig, 2o beim Abwärtsgleiten geöffnet und beim Aufwärtspleiten geschlossen. Der Doppelhaken wird also gegenüber dem Davitkopf zwangsläufig und selbsttätig in Abhängigkeit von der Stellung des Davitauslegers so verstellt, daß in der einen Endstellung die voll geöffnete Stellung der Fig. 3, in der anderen die voll geschlossene der Fig. 2 erreicht wird. .
  • Die Lage der Achse der Rolle i i, d. h. (in der Projektion auf der Zeichnungsebene gesehen) .die Lage des M ittelpünktes, um den der Bootshalteblock 8 schwingt, ist vom Durchmesser der Rolle i i und von den Abmessungen der übrigen Teile des Davitkopfes und des Oberteiles des Blocks 8 abhängig.
  • Bei eintauchender Schlagseite würde der untere Haken i-. das Boot schon vor erreichtei- Endstellung freigeben. Dies wird durch die oberen Haken ig, 2o verhindert, die nötig sind, um das Boot so lange zu halten, bis die ausgefahrene Endstellung erreicht ist.
  • Man kann durch Wahl der Kurvenführung für die Rolle 26 des Gestänges 23 das Freigeben des Bootes beliebig, z. B. im Sinne des plötzlichen oder eines mehr allmählich vor sich gehenden Freigebens, beeinflussen.
  • Wie insbesondere Fig. 5 zeigt. ist der untere Haken 1.1, in dem die Rolle i i ruht, oben mit einem ebenfalls hakenförmig gebogenen Teil ;°;? versehen, durch den ebenfalls die Achse 21 hindurchgeht. Gegen fliesen oberen Teil kann sich die Rolle i i beim Hieven anlegen, so daß dadurch der Ausleger i, mit dem der haken 1d., 27 verbunden ist, mit nach oben genommen wird. Hierfür sind außerdem noch am Block 8 angebrachte Ansätze 28, a9 vorgesehen, die sich beim Hieven an Leitbleche 30. 31 anlügen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Am Kopf von Schwerkraftdavits angeordnete Halte- und Sperrvorrichtung für den Bootshalteblock mit einem am Dav itkopf angelenkten hakenartigen Teil, der den Bootshalteblock bei eingefahrenem Davit bei allen Schiffslagen festhält und ihn bei ausgefahrenem Dav it bei Erreichen der Endlage des Davits infolge selbsttätiger, von den Davitstellungen z. B. mit Hilfe eines Gestänges abgeleiteter Auslösung freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Bootshalteblock (8) mit einer Rolle (i i:) in an sich bekannter Weise in einem hakenartigen, mit dem Davitausleger fest verbundenen Teil (14j gelagert ist, dessen Lager jedoch die Rolle nur in einem solchen Umfange umfaßt, daß sie bei ausgefahrenem Davit außer bei eintauchender Schlagseite insbesondere bei der größten praktisch vorkommenden austauchenden Schlagseite von selbst aus demLager ungehindert heraustreten kann, wobei die Rolle (ii) bis kurz vor- Erreichen der voll ausgefahrenen Stellung des Davits durch den am Dav itkopf angelenkten hakenartigen Teil festgehalten wird. der zur Sicherung des Festhaltens durch das Gestänge in Abhängigkeit von der Ablaufbewegung des Davitauslegers zwangsläufig und kraftschlüssig so gesteuert wird, daß er sich bei ausfahrendem Davit von einem bestimmten Zeitpunkt a1) allmählich bis zur Freigabe der Rolle öffnet und sich bei einfahrendem Davit entsprechend schließt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge i mit seinem obersten Lenker (24=) an der Drehachse (21) des in an sich bekannter Weise als Doppelhaken (1C9, 2o) ausgebildeten, am Davitkopf angelenkten Hakenteils angreift und mit seinem unteren Ende durch eine Rolle (26) an der Gleitbabn oder einer daran befestigten Führung geführt ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: USA.-Patentschriften .... \r. 2 028 713. i ;;9 -..18, 1 1 g2 178, i ioo o-6.
DEO24802D 1940-12-06 1940-12-06 Halte- und Sperrvorrichtung fuer den Bootshalteblock von Schwerkraftdavits Expired DE747657C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953324C (de) * 1953-05-22 1956-11-29 William Gilbert Thomson Vorrichtung zum Aussetzen von Schiffsbeibooten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1190046A (en) * 1914-12-12 1916-07-04 Richard Tjader Automatic davit.
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US2028513A (en) * 1931-08-18 1936-01-21 Thomas H Marten Davit mechanism device for launching lifeboats

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