DE1009374B - Hebezeug - Google Patents

Hebezeug

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DE1009374B
DE1009374B DEL16914A DEL0016914A DE1009374B DE 1009374 B DE1009374 B DE 1009374B DE L16914 A DEL16914 A DE L16914A DE L0016914 A DEL0016914 A DE L0016914A DE 1009374 B DE1009374 B DE 1009374B
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DE
Germany
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lifting
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hoist
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DEL16914A
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English (en)
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Ulf Edvin Leffler
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ULF EDVIN LEFFLER
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ULF EDVIN LEFFLER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/06Cranes in which the lifting movement is done with a hydraulically controlled plunger
    • B66C2700/062Cranes in which the lifting movement is done with a hydraulically controlled plunger mounted on motor vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Hebezeug Der Gedanke, eine Aufhängevorrichtung längs eines Hebearmes zu verschieben und die Aufhängevorrichtung in Abhängigkeit von der Auslegerstellung zu verschieben, ist bereits bei Kranen verwirklicht worden. Dabei ist ein Auslegerkopf gegenüber einem Ausleger verschiebbar angeordnet, um einen horizontalen Lastweg des Kranhakens herbeizuführen.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf ein Hebezeug mit einem Hebearm, welcher auf einem annähernd waagerechten Gestell, z. B. einer Ladefläche, einem Bootsdeck od. ä., kippbar gelagert ist. Sie hat sich zur Aufgabe gestellt, mittels einer Übersetzung, welche derart zwangläufig zwischen dem Hebearm und einer an diesem entlang verschiebbaren Aufhängevorrichtung eingeschaltet ist, daß die Winkellage des Hebearmes für die Verschiebungslage der Aufhängevorrichtung bestimmend ist, eine am Arm der Aufhängevorrichtung hängende Last von einer höher gelegenen Ladefläche über deren Kante auf den Boden abzusetzen, oder umgekehrt. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art mußte die Last mit dem Kippen des Armes gleichzeitig aufgehißt werden, damit dieselbe, z. B. ein an Seilen aufgehängter Kasten, ein Rettungsboot od. dgl., nicht gegen die Kante des Gestells bzw. des Bootsdecks aufschlagen würde. Bei eiligen Arbeiten bedeutet dies jedoch eine Komplikation und Zeitverzögerung, weil die Zahl der dabei benötigten Verrichtungen größer ist.
  • Dieser Nachteil ist durch die Erfindung bei einem Hebezeug mit einem Hebearm, welcher auf einem annähernd waagerechten Gestell, z. B. einer Ladefläche, einem Bootsdeck od. ä., gelagert ist, und einer Übersetzung, welche derart zwangläufig zwischen dem Hebearm und einer an diesem entlang verschiebbaren Aufhängevorrichtung eingeschaltet ist, daß die Winkellage des Hebearmes für die Verschiebungslage der Aufhängevorrichtung bestimmend ist, erfindungsgemäß behoben durch eine Einrichtung, mittels der die am Arm der Aufhängevorrichtung hängende Last der Ladefläche über deren Kante so zuführbar oder von derselben wegführbar ist, daß der Abstand zwischen dem Aufhängepunkt der Last und der feststehenden Kippwelle des Hebearmes bei dessen Kippen automatisch mit dem Hinausführen der Last gegen die Kante der Ladefläche übereinstimmend. vergrößert und beim Hochheben des Armes in der entgegengesetzten Richtung vermindert wird. Das Ein-und Ausladen ist also gemäß der Erfindung dadurch erleichtert, daß nur ein einziges Bedienungsorgan Verwendung findet. Gleichzeitig ist die Vorrichtung vereinfacht.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die Übersetzungseinrichtung eine Gelenkstange, die an einem Ende mit der Aufhängevorrichtung und an ihrem anderen Ende mit einem an der Ladefläche schwingbar gelagerten, in seiner Winkellage entsprechend derjenigen des Hebearmes steuerbaren Kupplungsarm gelenkig verbunden ist. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die Übersetzungseinrichtung aus zwei Zahnrädern, von welchen das eine an der Kippbewegung des Armes teilnimmt, das andere *auf der Ladefläche in entgegengesetzter Richtung zum ersten drehbar gelagert ist, in dieses eingreift und durch den fest mit ihm verbundenen Kupplungsarm über die Gelenkstange mit der Aufhängevorrichtung in Verbindung steht. Der Eingriff der beiden Zahnräder ineinander ist zweckmäßig derart gewählt, daß der Abstand der Last von der Ladefläche seinen Höchstbetrag bei der Lage des Armes erreicht, bei welcher die Last die Kante der Ladefläche passiert.
  • Die Erfindung wird unter Hinweis auf die Zeichnung näher beschrieben, worin die Fig. 1 die Vorrichtung von hinten gesehen und teilweise im Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 4 zeigt; die Fig. 2 ist eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, jedoch mit dem Hebearm in einer angehenden Kipplage; die Fig. 3 stellt noch eine ähnliche Ansieht dar, worin die Kipplage gezeigt wird, wenn die Last den Rand des Gestells passiert; die Fig.4 ist ein Grundriß über die Lage der Teile nach der Fig. 1; die Fig. 5 und 6 zeigen in ähnlicher Weise wie die Fig.1 eine veränderte Ausführung; die Fig. 5 a. zeigt einen Einzelteil in vergrößertem Maßstab; die Fig. 7, 8, 9, 10, 11, 12 und 14, 15 zeigen in ähnlicher Weise noch andere Abwandlungen; die Fig. 13 stellt einen Einzelteil in vergrößertem Maßstab dar, bei der Ausführung nach den Fig. 11 und 12; die Fig. 16 und 17 zeigen veränderte Einzelteile der Ausführung nach den Fig. 14 und 15.
  • Bei der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführung verwendet man zwei Hebearme 1 und 1a, welche unten mittels einer Welle 2 steif miteinander verbunden sind. Diese ist in einer Ladefläche 3 in der Weise drehbar gelagert, daß ihre Drehachse annähernd waagerecht wird. Mit der Welle 2 sind außerdem zwei Zahnräder 4 und 4a fest verbunden, deren Verzahnungen mit den entsprechenden Zahnrädern 5, 5a im Eingriff stehen. Diese sind am Körper der Ladefläche 3 .drehbar gelagert und mit je einem damit steif verbundenen Kupplungsarm 6, 6a versehen, voran ein steifes Gelenk 7, 7a gelenkig angeschlossen ist, unter Umständen an einem Punkt, dessen Halbmesserabstand von der Drehachse des Rades verstellbar ist, wie bei der unten beschriebenen Ausführung näher angegeben wird. Das entgegengesetzte obere Ende des Gelenkes 7, 7a ist an der Aufhängevorrichtung gelenkig gelagert, welche wie ein Verlängerungsarm 8, 8a ausgeformt ist, die an dem Hebearm 1 bzw. 1a mit Parallelführung gelagert ist. Diese Parallelführung besteht in dem gezeigten Beispiel aus einer den Hebearm l umnschließenden Hülse 9, 9a, woran das Gelenk 7, 7a gelenkig gelagert ist. Die oberen Enden der Verlängerungsarme 8, 8a sind mittels einer quer verlaufenden Tragstange 10 verbunden, worauf die Last 11 aufgehängt ist. Die Hebearme 1 und 1a tragen oben ein Verbindungsstück 12, 12a, woran die Manöverierstange 13 bzw. 13a gelenkig angeschlossen ist. Das andere Ende der Manöverierstange 13 ist an einem nicht gezeigten Kolben befestigt, der in einem druckölgespeisten Zylinder 14, 14a läuft. Diese Zylinder sind an 15, 15a a n der Ladefläche drehbar gelagert.
  • Die Vorrichtung arbeitet in der folgenden Weise, wobei der Einfachheit halber nur die am hinteren Teil der Ladefläche gelegenen Teile erwähnt werden. Bei der Ausgangslage nach den Fig. 1 und 4 wird die Last 11 als auf der Ladefläche 3 ruhend angenommen, wobei der Hebearm der Annahme nach ungefähr senkrecht steht. Falls nun Drucköl in den Zylinder 14. unter den darin beweglichen Kolben eingeführt wird, wird die Manöverierstange 13 anfänglich herausgeschoben und zwingt dabei den Hebearm 1 nach links hinüberzukippen, z. B in die in der Fig. 2 gezeigte Lage. Dabei dreht sich das Zahnrad 4 um einen Winkel gegen den Uhrzeigersinn und zwingt dabei das Zahnrad 5, sich um einen bestimmten Winkel im Uhrzeigersinn zu drehen. Dadurch wird der Arm 6 gehoben, so daß das Gelenk 7 die Hülse 9 mit dem Arm 8 nach oben zwingt, wobei die Last 11 nach Fig. 2 hochgehoben wird.
  • Es ist offenbar, daß das Übersetzungsverhältnis zwischen den Zahnrädern 4 und 5 bzw. 4a und 5a sowie der Anschlußpunkt des Gelenkes 7, 7a an den Zahnrädern 5 und 5a so gewählt sein können, daß die betreffende Last 11 auf der einen Seite in einem Abstand von dem Rand 16 des Gestells vorbeistreicht und auf der anderen Seite auf dem Gestell 3 ruht, wenn der Arm 1, 1a die annähernd senkrechte Lage einnimmt. Dabei kann das Übersetzungsverhältnis so gewählt sein, daß die Zahnräder 5, 5a sich weniger als 180° drehen, wenn der Hebearm 1, 1a von der aufrechten Lage nach Fig. 1 in die Lage hinüberschwingt, da die Last über den Rand des Gestells nach Fig. 3 geführt wird. Dieser Winkel ist in dem gezeigten Beispiel etwa 45°. In einem extremen Fall können das Übersetzungsverhältnis und der Zahneingriff so gewählt sein, daß, wenn der Hebearm 1, 1a die aufrechte Lage einnimmt, der Halbmesser zwischen dem Anschlußpunkt des Gelenkes 7, 7a an dem Zahnrad 5, 5a und dessen Drehzentrum mit dem Gelenk 7, 7a parallel ist und von der Aufhängevorrichtung 8, 9 weg gerichtet ist, während, wenn der Hebearm 1, 1a seine dem Führen der Last an dem Rand 16 entsprechende Lage einnimmt, der genannte Halbmesser mit dem Gelenk 7, 7a parallel ist, gegen die Aufhängevorrichtung 8, 9 aber gerichtet ist. Dadurch wird die Hebefähigkeit der Zahnradübersetzung bis zum äußerst möglichen Grad ausgenutzt.
  • Es ist offenbar, daß man es durch Ändern des Übersetzungsverhältnisses, der Länge des Verbindungsarmes 6 sowie der Lage des Zahneingriffes der leiden Räder in der Hand hat, innerhalb weiter Grenzen die Kurve zu variieren, die der Aufhängepunkt der Last bei .der Ein- und Ausladung zu beschreiben hat.
  • An der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführung ist also der Verbindungsarm 6 mit einem Schlitz 16 versehen, worin ein Zapfen 15 eingreift. Dieser greift auch in einen Schlitz 17 ein, der am Gelenk 7 angeordnet ist. Die Konstruktion des Zapfens 15 wird in Fig. 5 a angegeben. Auf dem Zapfen sind eine Unterlegscheibe 23, der Verbindungsarm 6 mit seinem Schlitz 16, eine Hülse 24 mit kegelförmiger, gegen die Außenseite des Armes sich verjüngender Mantelfläche, eine Unterlegscheibe 25, eine Hülse 26 mit kegelförmiger, gegen die Außenseite des Gelenkes 7 sich verjüngender Mantelfläche, das Gelenk 7 mit seinem Schlitz 17, eine Unterlegscheibe 27 sowie eine Mutterschraube, z. B. eine Flügelmutter 28, aufgesteckt. In der Zeichnung sind die Teile auseinandergezogen gezeigt. Wenn man aber die Mutter 28 anzieht, werden die Teile 27, 6, 26, 25, 24, 7 und 23 gegeneinander sowie gegen den Kopf 29 angepreßt. Die kegelförmigen Hülsen 26 und 24 werden zuni festen Eingriff an den Rändern der Schlitze 16 und 17 angepreßt. Wie in der Zeichnung angedeutet, läuft jedoch der Zapfen 15 frei innerhalb der Hülsen 26 und 24. Dadurch kann man den Zapfen 15 in einer gewählten Lage längs des Armes 6 und des Gelenkes 7 feststellen, der gleichzeitig als Gelenkpunkt zwischen diesen Teilen dient.
  • Bisher wurde angenommen, daß nicht mehr als zwei Zahnräder zur Verwendung kamen, wobei der Verbindungsarm 6 nach außen gerichtet war. Nach den Fig. 7 und 8 kann man aber ein dazwischenliegendes Zahnrad 18 vorsehen, wodurch die Zahnräder sich in derselben Richtung drehen. Dabei richtet sich das Gelenk 6 nach innen in der Ausgangslage nach der Fig.7. Bei anfänglicher Neigung des Hebearmes 1 dreht sich der Arm 6 gegen den Uhrzeigersinn nach oben und. schiebt die Aufhängevorrichtung 8 nach oben und nach außen (vgl. Fig. 2).
  • Nach den Fig. 9 und 10 ist von den direkten Zahneingriffen zwischen den Zahnrädern abgegangen, und statt dessen sind die Räder 4b, 18 und 5b als Kettenräder ausgeführt, die mit endlosen Ketten 19 und 20 verbunden sind. Sämtliche Räder drehen sich dabei in derselben Richtung. Falls eine passende Übersetzung mit nur einem Räderpaar erzielt werden kann, kann das Rad 18 ausgelassen werden, und die Räder 4b und Sb können direkt mittels einer endlosen Kette verbunden werden.
  • Bei der Ausführung nach den Fig. 11 bis 13 sind die Räder durch Seiltrommeln 4c und 4d sowie 51* und 5d ersetzt. Ein Drahtseil 21 ist an dem einen seiner Endpunkte an die Trommel 4c und an dem anderen an die Trommel 5c befestigt. Ein Drahtseil 22 ist an dem einen seiner Endpunkte an die Trommel 4d und an dem anderen an die Trommel 5d befestigt. Die Längen, die Befestigungspunkte und die Aufwinderichtungen der Drahtseile sind so gewählt, daß, wenn beispielsweise die Trommel 4d abgewickelt und die Trommel 5d aufgewickelt wird, dann die Trommel 4c aufgewickelt und die Trommel 5c abgewickelt wird.
  • Im vorstehenden wurde angenommen, daß die Übersetzung aus Rädern bestand, die mittels Zähnen, Ketten oder Seilen ineinander eingreifen. Die gleiche Wirkung kann jedoch in vielen Fällen mittels Gelenken und Hebeln erreicht werden, wie aus den Fig. 14 und 15 ersichtlich. Ein doppelarmiger Hebel ist bei 32 auf dem Gestell schwenkbar gelagert. Dessen einer Arm 5f ist mit dem Gelenk 7 gelenkbar verbunden, und dessen anderer Arm 5e ist mit einem Gelenk 4a gelenkbar verbunden, das an dem Hebearm 1 in einem gewissen Abstand von der Welle 2 gelagert ist. Die Wirkungsweise geht aus einem Vergleich der Fig. 14 und 15 hervor.
  • Bei der soeben beschriebenen Ausführung war der Hebelarm 5e mittels eines Gelenkes mit dem Hebearm 1 verbunden. Der Hebearm kann aber den Hebel auch in anderer Weise betätigen. Nach den Fig, 16 und 17 ist also der Hebelarm 5g mit einem Schlitz 30 versehen, worin ein Vorsprung in der Form eines Zapfens eingreift. Dieser ist an einem Arm 49 angebracht, der in einer dem Hebearm 1 gegenüber unveränderlichen Lage mittels eines Bolzens 33 (der mit der Welle 2 zusammenfallen kann) und einer Strebe 4f gehalten wird. Die Lagen der Teile in der Fig. 16 entsprechen ungefähr den Verhältnissen nach der Fig. 15. Durch Auswählen der Ausgangslage des Hebels 5g, 5h sowie der Lage und Länge des Schlitzes 30 kann man eventuell erreichen, daß die Aufhängevorrichtung 8 während des ersten Teiles der Herausschwenkung kaum längs des Hebearmes 1 aufwärts verschoben wird, wenn der Hebearm noch verhältnismäßig aufrecht steht, wobei der Zapfen 31 längs des Schlitzes 30 gleitet, um so schneller aber von dem Augenblick an, da die Lage nach Fig. 16 erreicht und passiert worden ist. Noch ehe die Lage nach der Fig. 17 erreicht worden ist, hat sich die Verschiebebewegung bereits verlangsamt oder ist zum Stehen gekommen. Dadurch wird die Herausschiebebewegung der Aufhängevorrichtung auf das kritische Ausschwenkgebiet beschränkt, wo die Last über den Rand des Gestells geführt wird.
  • Es liegt ebenfalls innerhalb des Rahmens der Erfindung, daß der Schlitz 30 zu dem Zwecke gekrümmt ist, der Bahn der Aufhängevorrichtung die gewünschte Form zu geben.
  • An den gezeigten Ausführungen ist der druckölgespeiste Zylinder 14 auf dem Gestell schwenkbar gelagert. Es liegt jedoch kein Hinderungsgrund vor, daß der Zylinder feststehend ausgebildet wird und dessen Kolbenstange über eine Gelenkvorrichtung den Hebearm 1 betätigt.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Hebezeug mit einem Hebearm, welcher auf einem annähernd waagerechten Gestell, z. B. einer Ladefläche, einem Bootsdeck od. ä., gelagert ist, und einer Übersetzung, welche derart zwangläufig zwischen dem Hebearm und einer an diesem entlang verschiebbaren Aufhängevorrichtung eingeschaltet ist, daß die Winkellage des Hebearms für die Verschiebungslage der Aufhängevorrichtung bestimmend ist, gekennzeichnet durch eine Ein richtung, mittels der die am Arm (8) der Aufhängevorrichtung (9) hängende Last (11) der Ladefläche (3) über der Kante (16) so zuführbar oder von derselben wegführbar ist, daß der Abstand zwischen dem Aufhängepunkt: der Last (11) und der feststehenden Kippkelle (2) des Hebearmes (1) bei dessen Kippen automatisch mit dem Hinausführen der Last gegen die Kante (16) der Ladefläche (3) übereinstimmend vergrößert und beim Hochheben des Armes in der entgegengesetzten Richtung vermindert wird.
  2. 2. Hebezeug nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzungseinrichtung eine Gelenkstange (7) enthält, die an einem Ende mit der Aufhängevorrichtung (8, 9) und an ihrem anderen Ende mit einem an der Ladefläche (3) schwingbar gelagerten, in seiner Winkellage entsprechend. derjenigen des Hebearms (1) steuerbaren Kupplungsarm (6) gelenkig verbunden ist.
  3. 3. Hebezeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzungseinrichtung aus zwei Zahnrädern (4, 5) besteht, von welchen das eine (4) an der Kippbewegung des Armes (1) teilnimmt, das andere (5) auf der Ladefläche (3) in entgegengesetzter Richtung zum ersten drehbar gelagert ist, in dieses (4) eingreift und durch den fest mit ihm verbundenen Kupplungsarm (6) über die Gelenkstange (7) mit der Aufhängevorrichtung (8, 9) in Verbindung steht.
  4. 4. Hebezeug nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen derartigen Eingriff der beiden Zahnräder (4, 5) ineinander, .daß der Abstand der Last von ;der Ladefläche seinen Höchstbetrag bei der Lage des Armes erreicht, bei welcher die Last (11) die Kante (16) der Ladefläche passiert.
  5. 5. Hebezeug nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch ein solches Übersetzungsverhältnis zwischen den Zahnrädern (4, 5) und dem Anschlußpunkt des Gelenkes (6, 7) am Zahnrad (5), daß die an einer quer verlaufenden Tragstange (10) hängende Last (11) bei annähernd senkrechter Lage des Armes (1) auf das Gestell (3) aufsetzt und bei Kipplage in einem gewissen Abstand von der Kante (16) des Gestells gehalten wird.
  6. 6. Hebezeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich das eine Zahnrad (5) bei der Bewegung von der senkrechten in die Kippstellung des Armes weniger als 180° dreht.
  7. 7. Hebezeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzungseinrichtung aus einem doppelarmigen, auf dem Gestell in einem Lager (32) schwenkbar gelagerten Hebel (5e, 5f) besteht, dessen Arm (5f) über die Gelenkstange (7) mit der Aufhängevorrichtung (8, 9) und dessen Arm (5e) über eine Gelenkstange (4e) in einem Abstand von der Kippwelle (2) mit dein Hebearm (1) gelenkig verbunden ist. B.
  8. Hebezeug nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine solche Hebelausführung, daß ein Hebelarm (5g) mit einem Längsschlitz (30) versehen ist, in welchen ein mit dem Hebearm (1) steif verbundener Anschlag (31) eingreift.
  9. 9. Hebezeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (9) an dem Hebearm (1) mittels Parallelführung gelagert ist.
  10. 10. Hebezeug nach Anspruch 9,dadurchgekennzeic.hnet, daß die Parallelführung aus einer den Hebearm (1) umschließenden Hülse (9) besteht, an welcher die Gelenkstange (7) gelagert ist.
  11. 11. Hebezeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsarm (6) mit einem Schlitz (16) und die Gelenkstange (7) mit einem Schlitz (17) versehen ist, in welche ein Zapfen (15) frei beweglich, jedoch entlang dem Kupplungsarm beliebig feststellbar eingreift.
  12. 12. Hebezeug nach den Ansprüchen 3 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zahnrädern (4, 5) ein weiteres Zahnrad (18) eingeschaltet und der Kupplungsarm (6) in Ausgangslage nach innen gerichtet ist.
  13. 13. Hebezeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzungseinrichtung als Kettentrieb ausgebildet ist, .dessen Räder (4b, 5b) mittels einer endlosen Kette miteinander verbunden sind.
  14. 14. Hebezeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kettenrädern (4b, 5b) ein weiteres Kettenrad (18) eingeschaltet ist, wobei die Räder mittels endloser Ketten (19, 20) verbunden sind.
  15. 15. Hebezeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer Übersetzung ein Drahtseil (21) mit einem Ende an einer Trommel (4c), mit dem anderen an einer anderen. Trommel (5c) und ein zweites Drahtseil (22) entsprechend an zwei weiteren Trommeln (4d, 5d) befestigt ist.
  16. 16. Hebezeug nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Trommeln und Drahtseile, daß eine Trommel (4d) abgewickelt und die zugehörige Trommel (5d) aufgewickelt ist, wenn die gleichachsig mit der ersten Trommel (4d) angeordnete dritte Trommel (4c) aufgewickelt und die gleichachsig .mit der zweiten Trommel (5d) angeordnete vierte Trommel (5c) abgewickelt ist, oder umgekehrt. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 714 907.
DEL16914A 1953-10-21 1953-10-21 Hebezeug Pending DE1009374B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1266940B (de) * 1967-01-17 1968-04-25 Coles Krane G M B H Schienenloses Kranfahrzeug zum Verladen und Transport von Grossbehaeltern

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR714907A (fr) * 1931-03-09 1931-11-23 Le Titan Anversois Grue à flèche télescopique

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