DE653816C - Schwerkraftdavit - Google Patents

Schwerkraftdavit

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DE653816C
DE653816C DEP70241D DEP0070241D DE653816C DE 653816 C DE653816 C DE 653816C DE P70241 D DEP70241 D DE P70241D DE P0070241 D DEP0070241 D DE P0070241D DE 653816 C DE653816 C DE 653816C
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    • B63B23/02Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like
    • B63B23/04Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type
    • B63B23/06Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type with actual pivots
    • B63B23/08Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type with actual pivots the arms being articulated

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schwerkraftdavit, insbesondere für Rettungsboote, mit schräger, geradlinig ausgebildeter Gleitbahn, der am Ende seiner Ablaufbewegung um den Fußpunkt der Gleitbahn in die ausgeschwungene Lage kippt.
Es sind bereits Schwerkraftdavits bekanntgeworden, die auf einer schrägen, geradlinig ausgebildeten Gleitbahn angeordnet sind, auf der sie herabgleiten, und die, wenn sie am unteren Ende der Gleitbahn angelangt sind, um ihre untere Führungsrolle kippen, so daß die obere Führungsrolle aus der Gleitbahn heraustritt. Ferner sind, bereits Schwerkraftdavits bekanntgeworden, die auf einer.zum Zwecke des Auskippens des Davits geschwungen ausgebildeten Gleitbahn angeordnet sind und bei denen zur Erleichterung der Ablaufbewegung des Davits zunächst die Gleitbahn
ao um einen gewissen Betrag gekippt und der Davit dann auf der gekippten, gekrümmten Gleitbahn herabgelassen wird.
Demgegenüber besteht das Wesen der Erfindung darin, daß die geradlinig ausgebildete Gleitbahn am Ende der Ablaufbewegung des Davits mit diesem zusammen um ihren als Drehgelenk ausgebildeten Fußpunkt kippt, wobei das Bootshalteseil derart um eine Rolle am oberen Ende der Gleitbahn geführt ist, daß es während des Ausschwingens der Gleitbahn als Halteorgan derselben dient, nach beendetem Ausschwingen jedoch lediglich das Herablassen des Bootes bewirkt. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache und sicher wirkende Anordnung; insbesondere verbleibt der Davit stets mit sämtlichen Führungsrollen in der Gleitbahn, wird also sehr sicher gehalten, während die Gleitbahn bei einfacher, geradliniger Ausbildung um ein festes Drehgelenk kippt, was eine größere Sicherheit als die 'Kippung um die Führungsrollen des Davits ergibt: Es werden also besonders die Nachteile vermieden, die sich einmal daraus ergeben, daß die Führungsrollen der Davits gleichzeitig als Drehgelenk dienen, und zum anderen diejenigen, die durch die Lagerung der Gleitbahn in verschiebbaren Rollen bedingt wird. Die Anordnung nach der Erfindung ergibt mithin eine größere Sicherheit und stetige Betriebsbereitschaft. Bei einer noch weiter ausgebildeten Ausführungsform der Erfindung ergibt diese Anordnung den Vorteil, daß der Fußpunkt der Gleitbahn an . Schwenkarmen angelenkt werden kann, die ihrerseits mit ihrem unteren Ende an der Schiffswand angelenkt sind und in ausge-
schwungenem Zustand eine geradlinige Verlängerung der Gleitbahn bilden und mit dieser zusammen von der Schiffswand abgeklappt werden können. Erfindungsgemäß i$t hierbei eine doppelte Verriegelung sowohl der Davits mit den Schwenkarmen als auch der letzteren mit der Schiffswand vorgesehen. Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnungen sowie aus den Ansprüchen hervor.
Fig. ι ist ein Grundriß der Gesamtanordnung nach einer Ausführungsform.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht derselben. Fig. 3 ist eine Seitenansicht, in welcher auch die erste Phase des Gleitens der Davits auf den schrägen -Bahnen dargestellt ist.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht nach vollendeter Kippung der Davits, welche außerdem strichpunktiert die vor der Kippung eingenommene Lage derselben zeigt. In diese Ansicht ist auch das Laufbrett eingezeichnet, welches beim Kippen der Schienen automatisch auf das Boot geklappt wird. Fig. 5 bis 18 sind verschiedene Einzelheiten der Vorrichtung.
Fig. 19 und 20 zeigen eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht von Davits der vorliegenden Erfindung, die oberhalb des Bootsdecks angeordnet sind.
Fig. 21 zeigt das zugehörige Laufbrett. Fig. 22, 23 und 24 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher besonders dafür Sorge getragen ist, daß das Boot in genügendem Abstand von der Schiffs wand gehalten wird.
Fig. 25 bis 31 sind Einzelansichten verschiedener Teile der Ausführungsform nach Fig. 24 bis 26.
Fig. 32, 33 und 34 zeigen Ausführungsformen der Erfindung, bei welcher zwei Rettungsboote zugleich ausgeschwungen werden, was ebenfalls durch nur eine Person erfolgen kann, und
pig- 35) 36 und 37 zeigen eine Winde für die letztgenannte Ausführungsform mit zwei Rettungsbooten.
Die Anordnung besteht, wie in Fig. 1 bis 20 dargestellt, aus einem Paar von Davits; jeder Davitarm 1 ist aus zwei der Gewichtsersparnis halber mit geeigneten Aussparungen versehenen Eisenplatten zusammengesetzt, welche sich der Seitenwand des Bootes 2 anpassen. Die beiden Platten sind an ihrer Unter- und Rückseite durch Laschen sowie außerdem durch die Bolzen 3 miteinander verbunden, welche die Platten in geeignetem Abstand halten, so daß zwischen ihnen die Seilrollen angeordnet werden können. Am unteren Ende des Davits ist ein durch Streben 5 versteiftes* Querstück 4 angeordnet.
Teil 4 ist mittels Schrauben mit einer Querstange 6 verbunden, welche die beiden Davits miteinander zu einem starren Ganzen verbindet und alle Schwingungen verhindert, die ';durch die Schwankungen des Schiffes hervorgerufen werden könnten, wenn die Halteseile gelöst sind und das ganze Gewicht der Boote auf; der Spitze der Davits ruht.
Diese Stange 6 ist vorzugsweise hohl und von dreieckigem Querschnitt, wobei die vorstehende Kante in der Mitte der Stange so ausgekehlt ist, daß das Boot leicht darauf gleiten kann, wenn das Schiff sich hebt.
Die Unterseite jedes der Davits trägt nach der Schiffsseite zu zwei hervorspringende Zapfen 7 (Fig. 8 und 9) mit Gewindelöchern an den Enden; diese Zapfen dienen als Achsen für die Rollen 8, welche außen mit einer kreisförmigen Aussparung für die Halteschraube versehen sind, die in das Gewindeloch des zugehörigen Zapfens eingreift.
Wenn das Boot in seiner Ruhestellung ist, legt es sich gegen ein hölzernes Stücke des Davits, welches an dem geschweiften Rande desselben angeordnet ist; dieser Rand besitzt außerdem einen Absatz 10, der zur Aufnahme des Bootkieles dient, wenn das Boot zu Wasser gelassen wird. Der Absatz 10 dient auch als Widerlager für das Boot, wenn dieses zu Wasser gelassen wird, während das Schiff sich nach der entgegengesetzten Seite neigt, sowie während der Gleitbewegung des Davits auf den Schienen 11, da während dieser Phase die Taljen infolge der Schiffsneigung das Bestreben haben, sich zu lockern. Das Nachlassen der Taljen wird dadurch verhütet, daß das Boot sich auf den erwähnten Absatz auflegt; hierdurch wird ein Gleiten des Davits auf den schrägen Schienen auch dann ermöglicht, wenn das Schiff eine ungünstige Neigung hat. In diesem Falle werden die Halteseile bei einem bestimmten Punkt der Kippbewegung der Davits wieder fest, und das Boot wird dicht am Ende der Davits gehalten.
Das Ende des Stahldrahthalteseiles 12 ist an dem Taljenblock 13 befestigt, welcher einen Ring zur Aufnahme des Traghakens 14 des Bootes besitzt, geht dann über die Rollen 15, 13, 16 und 17 (an dem Davit), 18 (am oberen Ende der Lauf schienen), 19, 20 (an der Stütze der Schienen), 21 (auf dem Deck) und 'endet schließlich auf der Seiltrommel 22,
Am oberen Teil jedes Davits sind zwei Bolzen mit Augen befestigt. Der Bolzen 23 trägt das Ende des Seiles 24, welches dazu dient, das Boot gegen den Davit und diesen gegen sein Gestell zu drücken. Zu diesem Zweck trägt das Seil 24 an seinem freien· Ende einen Ring 25, durch welchen das Halteseil 26 läuft, dessen Ende an der Stütze 21J befestigt ist; das Seil geht ein oder mehrere
Male durch den Ring hindurch und wird schließlich bei 28 festgelegt.
Der andere Augenbolzen 29 hält ein Drahtseil 30, welches die Davits miteinander verbindet und außerdem die Persenning und die Rettungsleinen trägt.
Der beschriebene Davit gleitet infolge seiner Schwerkraft auf der Schiene 11; zu diesem Zweck dienen die unten an ihm befestigten Rollen 8 sowie die Rolle 31, welche sich um den Zapfen 32 (Fig. 4) dreht, der gleichzeitig der Drehpunkt der genannten Schienen gegenüber der Grundplatte33 ist. Zur Erzielung der Gleitbewegung ist die Schiene normalerweise um 300 nach außen geneigt und folgendermaßen angeordnet:
Zwei eiserne Schienen von U-förmigem Querschnitt sind in geeignetem Abstand miteinander verbunden, und zwar vorn mittels des Teiles 34, welches als Anschlag für die Rollen des Davits am Ende der Gleitbewegung dient, und am anderen Ende mittels der Querplatte 35, die unterhalb der Schienen befestigt ist und die Enden derselben zur Einführung der Gleitrollen des Davits frei läßt, wenn die Vorrichtung montiert wird.
Nach Einführung der Davitgleitrollen wird das kastenförmige Stück 36' mit Hilfe von vier Schrauben befestigt, welche der Schiene die erforderliche Festigkeit verleihen. Das kastenförmige Stück 36 enthält die Rolle 18.
Die Schiene ist auf der Grundplatte 33, die
auf dem Bootsdeck 37 befestigt ist, angelenkt; ihr inneres Ende ruht auf der Stütze 27, deren Höhe so bemessen ist, daß die Schiene eine Neigung von 300 erhält. Der Zapfen 32 trägt die erwähnte Rolle 31.
Die genannte Stütze 27 besteht aus einem U-Eisen, in dessen Hohlraum zwei Rollen angeordnet sind; die obere Rolle 19 nimmt das von der Rolle 18 der schrägen Schiene kommende Seil 12 auf, und die untere Rolle 20 Jeitet das Seil zu der auf dem Deck befestigten Rolle 21, von der es auf die Seiltrommel 22 läuft.
Das obere Ende der Stütze ist gabelförmig ausgebildet; die Gleitschiene wird zwischen den Armen 38 der Gabel so aufgenommen, daß jede Bewegung infolge der Schiffsschwankungen verhindert wird. Zwei starke Stützen 39 sind auf dem Deck befestigt und halten die Stütze gegen den Zug des Seiles 12. Die Stütze trägt die Halteklaue 28, an welcher das Seil 12, wie oben beschrieben, befestigt wird.
In der Mitte zwischen den Gleitschienen, an der Kante des Schiffsdecks ist der Laufsteg 40 drehbar angelenkt. Er besteht aus einem rechteckigen Brett von geeigneter Größe, das mit einem Rahmen 41 aus der Gewichtsersparnis halber mit Aussparungen versehenen Eisenplatten in Verbindung steht; die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß der Rahmen bis zu einem Winkel von 300 auf das Deck heruntergeklappt werden kann, ebenso wie die Gleitschienen, die mit Hilfe zweier kleiner Drahtseile 42 (Fig. 22) beim Herumkippen das Laufbrett mitnehmen.
Wenn die Kippung der Schienen beendet ist, bleibt der Rahmen 41 senkrecht stehen und hält das Laufbrett mit Hilfe zweier Arme 43, welche sich um den gleichen Zapfen drehen wie der Rahmen und welche in den Führungen 44 und 45, die als Anschläge dienen, geführt sind. Die eine Führung 44 ist fest mit dem Schiffsdeck verbunden, die andere, 45, mit dem unteren Teil des Rah-' mens 41.
Während des ersten Teiles der Bewegung des Rahmens 41 bewegen sich die Führungen 45, jedoch nicht die Arme43. Wenn das Ende derselben den unteren Teil der Führungen erreicht, werden sie mitgenommen und kommen erst zum Stillstand, wenn sie das obere Ende der Führungen 44 erreicht haben. Außer dem Drahtseil 42 sind zwischen der Stütze 41 und den Gleitschienen weitere Drahtseile 46 gespannt, welche als Sicherheitsgeländer für die Passagiere dienen.
Der Laufsteg ist ebenfalls mit einem Ge- go länder 47 versehen, welches durch parallelogrammartig miteinander verbundene Stangen gebildet wird, die der Bewegung des Bootes beim Rollen des Schiffes folgen. Die Bewegung des Laufsteges nach außen geht so weit, bis die beiden das Teil 48 bildenden Gelenkstäbe in einer geraden Linie liegen. Ein kleines Tau 49, welches durch ein Loch im Rahmen 41 läuft, dient zum Herablassen des Laufsteges auf das Boot; es hat einen Halteknoten 50, welches das Tau nicht ganz einzuziehen gestattet, so daß stets eine gewisse Bewegung des Laufsteges möglich ist und er beim Kippen der Schienen und des Rahmens 41 gleich eine anfängliche Neigung nach außen erhält, von der aus er durch sein eigenes Gewicht auf das Boot herabgelassen werden kann. Teil 51 an der Seite des Rahmens 41 dient zum Festlegen des Steges. Falls der Laufsteg bei ungünstiger Schiffslage nicht von allein herabfallen sollte, genügt es, wenn der erste der das Boot besteigenden Leute ihm einen kleinen Stoß gibt.
Die Winde 22 für die Bedienung der Hauptseile besitzt zwei parallele Seiltrommeln von gleichem Durchmesser, welche mit einer spiralförmigen, zur Aufnahme der Seile dienenden Nut versehen sind und sich in geeigneten, mit dem Schiffsdeck verbundenen Lagern drehen. Die Winde soll eine Handbremse zur Regulierung des Seilablaufs und einen elektrischen Motor zum Wiederaufwinden des
Seiles haben. Es muß aber auch möglich sein das Aufwinden von Hand vorzunehmen; dies kann mittels irgendeiner bekannten Vorrichtung, welche eine wahlweise Bedienung der Winde von Hand oder durch Elektromotor gesta-ttet, geschehen.
Die beschriebenen selbsttätigen Schwerkraftdavits können von einer einzigen Person bedient werden, welche dabei folgende Verrichtungen vorzunehmen hat:
Um das Boot zu Wasser zu lassen:
a) Der Bedienende löst die Halteseile 26 o. dgl., welche die Zurrleinen 24 halten;
b) Er löst die Bremse der Winde; die das Boot tragenden Davits werden dann infolge 'ihrer Neigung auf den schrägen Gleitschienen herabrollen. Am Ende ihrer Bewegung werden sie zusammen mit den Schienen umkippen, bis ihre äußeren Enden sich gegen die Schiffswandung oder einen geeigneten, an der Schiffswandung befestigten Anschlag legen. Gleichzeitig wird der Laufsteg herumgeklappt und durch Auslassen des Seiles 49 auf den Rand des Rettungsbootes herabgelassen; dies kann durch einen der. Bootsleute geschehen, welche in das Boot einsteigen.
Sobald die Kippbewegung beendet ist, wird die Winde gebremst, und die Passagiere steigen ein.
Unmittelbar darauf werden die Seile ausgelassen, bis das Boot den Wasserspiegel erreicht hat und von den Taljen losgehakt wird. Um das Boot hochzuwinden:
a) Das Boot wird unter die Taljen gebracht und eingehakt;
b) Die elektrische Winde wird in Tätigkeit gesetzt; das Boot wird gehoben, bis die als Anschläge dienenden Ouerstangen 68 der Taljen an die Davits anstoßen; diese werden darauf mit ihren Gleitschienen nach innen gedreht, bis die Schienen auf ihren Stützen 27 aufliegen. Gleichzeitig wird der Laufsteg nach innen gekippt, und die das Boot tragenden Davits gleiten die Schienen hinauf; sobald sie am Ende angelangt sind, wird die Winde stillgesetzt;
c) Die Zurrleinen 24 werden um das Boot gelegt und festgemacht; die Winde wird etwas gelockert, um den Seilen die Spannung zu nehmen.
Im Falle der Unbrauchbarkeit des Elektromotors muß das Boot von Hand hochgezogen werden, was natürlich mehr Zeit beansprucht als das Aufwinden mittels des Motors.
Die bisher beschriebene Vorrichtung beansprucht natürlich einen gewissen Platz auf dem Bootsdeck. Diese Schwierigkeit kann bei Passagierschiffen dadurch behoben werden, daß man die ganze Vorrichtung oberhalb des Bootsdecks anordnet; der Drehpunkt der Gleitschienen wird in diesem Fall nicht am Rand ■ des Decks, sondern auf Stützen 69 (Fig. 19 bis 21) von passender Höhe angeordnet.
In diesem Fall legen sich die Enden der Schienen gegen die Konsolen 71, die an dem Deckhaus 70 befestigt sind; eine zweite Konsole in der Mitte nimmt die Winde 22 auf. Die Zurrleinen werden in diesem Fall von dem Deckhaus aus betätigt und gehen über einen Haken 7-2 an dem Davit, welcher bewirkt, daß sie einen Zug nach unten ausüben, an die Halteklaue 28, die an der Konsole befestigt ist.
Bei dieser erhöht angeordneten Konstruktion muß der Drehrahmen, welcher das Laufbrett herumklappt, ebenfalls auf senkrechten Stützen 73 oberhalb des Bootsdecks angeordnet sein. Die Passagiere müssen, um auf das Laufbrett zu gelangen, eine kleine auf Deck angeordnete Treppe 74 hinaufsteigen, welche mit zwei Stützen 75 für ein Geländer 76 versehen ist, das mit dem Geländer 47 des Laufbrettes verbunden ist.
Der erhöht angeordnete Drehrahmen 41 (Fig. 18 und 21) trägt zwei Führungsstifte yy, welche in entsprechenden Schlitzen der Stützen73 gleiten; die Schlitze sind dabei von solcher Länge, daß sie den Führungsstiften beim Kippen der Stützen "nach außen als Anschlag dienen.
Bei dieser Ausführungsform wird das Geländer 46 (Fig. 19), welches in diesem Fall aus festen Stangen besteht, an der Kante des Decks angeordnet; es ist so hoch wie die Stützen der Gleitschienen und mit Zwischenstützen 78 versehen.
Diese Art von erhöht angeordneten Davits gestattet es, eine Vorrichtung anzubringen, welche, nachdem die Passagiere in dem Boot Platz genommen haben, selbsttätig eine weitere Kippbewegung der Davits ermöglicht und das Boot dadurch von der Schiffswand, wegbringt (Fig. 22 bis 31). Bei dieser. Vorrichtung ist jede Schiene 11, auf der der zugehörige Davit entlang gleitet, an dem oberen Ende eines eisernen Trägers 79 (Fig. 23, 24) angelenkt, dessen unteres Ende drehbar auf dem unteren Deck 80 befestigt ist. Die Schiene 79 besteht aus zwei in geeignerem Abstand voneinander angeordneten und miteinander verbundenen Eisenplatten.
Werden die Taljen gelockert, um das Boot herabzulassen, so legt sich Teil 4 (Fig. 6) am vorderen Ende der Davits, sobald die Kippbewegung beendet ist, gegen das Ende dieser Schienen, welche, immer infolge des Gewichts des Boots, nach außen schwingen und das Boot von der Schiffswand frei machen, bis die
elenkstäbe 81 (Fig. 23 und 24), welche diese Schienen mit dem Bootsdeck verbinden, eine weitere Bewegung verhindern.
Wo die Teile 4 gegen die Schienen stoßen, ist ein Einschnitt 82 (Fig. 23) vorgesehen, um eine unerwünschte Bewegung der Davits zu verhüten. Um außerdem auch ein etwaiges Einwärtskippen der Davits zu verhindern, werden diese in dem Einschnitt 82 durch einen Haken 83 (Fig. 24) gehalten, der durch ein an der Seite der eisernen Träger angebrachtes Gelenkparallelogramm betätigt wird. Dieses 'Gelenkparallelogramm seinerseits wird durch einen Hebel 84 (Fig. 25) betätigt. Wenn die Eisenschienen die Schiffswand berühren, legt sich dieser Hebel gegen einen Anschlag 85, der unterhalb des Bootsdecks angeordnet ist; sobald die Schienen nach außen kippen, hebt sich der Hebel 84 von dem Anschlag 85 ab und gibt den zugehörigen Haken frei, so daß die Davits infolge des Gewichtes des Parallelogramms frei gemacht werden und herabgelassen werden können; das Gewicht der Stange kann erforderlichenfalls durch eine an der Strebe 86 des Parallelogramms angebrachte Bleistange erhöht werden.
Die obere Verbindungsplatte jeder der Schienen 79 trägt einen Haken 87, welcher den eisernen Träger entweder mit dem Deck verbindet oder von ihm frei macht; dies geschieht mit Hilfe folgender Vorrichtung: Am Deck ist eine vorn gabelförmig ausgesparte Metallplatte 88 angeordnet. Wenn die Schiene 79 angehoben ist, paßt sie genau in diese gabelförmige Aussparung, welche sie gegen alle etwa durch die Schiffsschwankungen hervorgerufenen seitlichen Bewegungen hält. Die Platte 88 trägt in der Verlängerung des Hakens 87 einen Schäkel 89, welcher in der in Fig. 33 mit gestrichelten Linien gezeichneten Stellung mit dem Haken 87 in dem Augenblick in Eing'riff kommt, in welchem der Hebel 84 sich gegen den Anschlag 85 legt. Der Haken 87 tritt noch etwas weiter in den Schäkel 89 hinein, wenn der Davit auf seiner Schiene emporgleitet. In dieser Stellung wird der Schäkel, nachdem das Halteseil 26 durch den Ring der Zurrleinen 24 gezogen ist, nach innen umgelegt (in die in Fig. 27 in vollen Linien dargestellte Lage) und der Haken 87 durch einen kleinen Hebel 90 gehalten, der seinerseits durch, ein von dem Hebel 91 betätigtes Kreissegment gegen Zurückklappen gesichert wird.
Bei dieser Art selbsttätiger Davits wird der Laufsteg und sein Schutzgeländer nicht mitgenommen, während die an den eisernen Schienen 79 angelenkten Davits von der Schiffswand abgeklappt werden. Hierfür ist folgende Anordnung getroffen:
Das Betätigungsseil für den Drehrahmen des Laufbrettes sowie die das Schutzgeländer bildenden Seile sind nicht an den schrägen Gleitschienen, sondern an besonderen beweglichen Stützen 92 (Fig. 22) befestigt, die durch Längs- und Querstreben versteift sind und sich mit einem Stift 93 (Fig. 30) in einem mit den feststehenden Tragsäulen verbundenen Kreisausschnitt bewegen; dieser dient dazu, das Gestell in seinen beiden Endstellungen zum Anschlag zu bringen. Diese beiden Stellungen sind die vertikale und die um 300 geneigte Stellung, ebenso wie bei den Führungsschienen.
Jede dieser beweglichen Stützen 92 ist mit der Gleitschiene 11 des zugehörigen Davits durch einen an der Gleitschiene 11 angebrachten Vorsprung 94 verbunden, welcher in eine auf der Stütze 92 beweglich angeordnete Gabel 95 hineinpaßt. Diese Gabel 95 besitzt einen Stift, der in zwei Führungen des genannten Pfostens gleitet. Das Hinuntergleiten wird durch die Schwerkraft bewirkt; zum Anheben der Gabel dient ein lanzettförmiger Hebel 96, der an der Querstrebe der Stütze 92 angelenkt ist. Das untere Ende des Gabelstiftes besitzt einen rechtwinkligen Vorsprung 79, der während der Kippbewegung der Stütze außen auf dem kreisförmigen Segment 98 gleitet. Das Segment 98 besitzt eine solche Form, daß es ein Herabfallen der Gabel erst dann gestattet, wenn· die Stütze 92 ihre senkrechte Stellung erreicht hat. Das Ende des Vorsprunges 79 legt sich gegen die linke Seite des Segments 98 (Fig. 30) und blockiert dadurch die zugehörige Stütze 92 gegen ein Zurückkippen. Gleichzeitig werden die Gleitschienen von den Stützen 92 frei gemacht, so daß sie gleichzeitig mit den eisernen Schienen 79 nach außen schwingen können, wenn der Haltehebel 90 (Fig. 27) gelöst wird. Die Stützen 92 verbleiben, wie gesagt, in verriegelter Stellung zusammen mit der Laufstegvorrichtung, mit der sie stets verbunden sind.
Die beschriebenen Davits haben zwischen den Rollen 15 und 16 (Fig. 5) für das Betätigungsseil eine dritte Rolle, welche den Zweck hat, die verschiedenen Drahtseile des Flaschenzuges voneinander frei zu halten, da sonst Verwicklungen des Seiles in der äußersten vorgeklappten Stellung des Davits vor- no kommen könnten.
Die Davits werden nur durch eine Person bedient, und zwar auf folgende Weise:
Um das Boot zu See zu lassen:
a) Die Zurrleinen 24 werden losgemacht, so daß das Boot herabgleiten kann;
b) Die Bremse der Seilwinde wird gelöst; die das Boot tragenden Davits gleiten auf den schrägen Schienen herab; am Ende ihrer Bewegung kippen sie über, bis die Teile 4 (Fig. 6) in die Aussparungen 82 der Eisenträger eingreifen; gleichzeitig kippen die be-
weglichen Stützen 92 mit dem Drehrahmen des Laufbrettes über; das letztere wird auf das Boot gekippt und durch das Seil 49 gehalten. Die Gleitschienen 11 werden automatisch von den zugehörigen Stützen 92 gelöst, da die Gabeln 95 bereits unter der Wirkung der Schwerkraft herabgeglitten sind und dadurch die Stützen 92 in der senkrechten Stellung verriegelt haben. Nunmehr wird die Winde gebremst, und die Passagiere steigen ein, während der Bedienungsmann den Hebel 91 umlegt, um den Haltehebel 90, der die Schiene 79 mit dem Deck verbunden hält, freizumachen. Nachdem die Passagiere Platz genommen haben, wird das Seil weiter eingelassen, so daß die Schienen 79 nach außen kippen und das Boot von der Schiffsseite wegbringen, bis die Arme 81 eine weitere Bewegung verhindern. Das Boot erreicht nunmehr die Wasserfläche. Bei Beginn dieser zweiten Phase der Bewegung werden die Davits in den Aussparungen 82 durch die Haken 83 gehalten. Das Aushaken des Bootes erfolgt automatisch oder von Hand in irgendeiner geeigneten Weise.
Um das Boot hochzuwinden:
a) Das Boot wird unter die Taljen gebracht; das Boot wird eingehakt; an Bord wird das Laufbrett erforderlichenfalls gehoben.
b) Die Winde wird in Betrieb gesetzt und das Boot hochgezogen; wenn die Ouerstangen 68 (Fig. 13) der Taljen gegen die Davits schlagen, beginnen die eisernen Träger 79 ihre Kippbewegung auf das Schiff zu, bis sie gegen die Kante des Bootsdeckels stoßen. Hierbei kommen die Hebelenden 84 mit den Anschlägen 85 in Berührung, wodurch die Haken 83 gehoben und die Davits zum Einwärtskippen freigegeben werden. Sobald jeder Hebel 84 gegen dien Anschlag 85 gekommen ist, kommt der Schäkel 89 (Fig. 27 bis 29), der vorher nach außen gekippt war, in Eingriff mit dem Haken 87, wodurch die Schienen 79 festgehalten und daran gehindert werden, beim Rollen des Schiffes nach auswärts zu kippen. Die Winde wird daraufhin losgemacht und die Gabel 95 .mittels des lanzettförmigen Hebels 96 angehoben, so daß sie mit dem Fortsatz 94 der Gleitschienen 11 in "Eingriff kommt; hierauf werden die Stützen 92 mit den Schienenil zusammen nach innen gekippt. Der lanzettförmige Hebel wird durch einen Stift gehalten.
Läßt man die Winde jetzt weiterarbeiten, so kippen die Davits nach innen, bis sie auf den Stützen 27 aufliegen; die Zurrleinen 24 werden alsdann unter dem Boot hindurchgezogen und mittels der Halteseile 26 festgelegt (Fig. 20).
Bei der letzten Phase der Bewegung haben die Gleitschienen 11 die Kippstützen 92 mitgenommen und infolgedessen auch den Drehrahmen des Laufbrettes, das nunmehr in seine Ruhestellung zurückgekehrt ist.
Die selbsttätigen Davits der vorliegenden Erfindung können auch so ausgestaltet werden, daß sie für zwei Rettungsboote 2 und
99 (Fig. 32 bis 37) gleichzeitig verwendbar sind, welche zusammen nach außen gekippt und alsdann nacheinander auf See gelassen werden, wozu ebenfalls nur ein Bedienungsmann erforderlich ist.
Zu diesem Zweck werden die Davits mit zwei Armen und einem doppelten Taljensatz versehen und die Aufwindeseile getrennt auf zwei Paare von Seiltrommeln gleichen Durchmessers geführt, die zu der gleichen Winde
100 gehören. Die Eisenplatten^ aus denen diese Davits 1 zusammengesetzt sind, haben hierbei einen größeren Abstand als bei den anderen Arten von Davits der vorliegenden Erfindung, um trotz der größeren Höhe der Davits ausreichende Festigkeit zu' gewährleisten und genügend Platz für die Rollen zu lassen; die Führungen, aus denen jede der Gleitschienen Ί ι zusammengesetzt ist, haben natürlich einen entsprechend größeren Abstand, und auch die Stützen 27 sind von doppelter Breite.
Die zwei Paare von Seiltrommeln für die zwei Boote besitzen je eine Kupplung und eine Bremsvorrichtung, so daß die zwei Paare von Seiltrommeln entweder gleichzeitig oder getrennt gedreht werden können. Die Kupplung des zu dem oberen Deck gehörigen Trommelpaares wird durch einen Hebel toi bedient und die des anderen Trommelpaares durch den Hebel 102.
Die Bremsvorrichtung eines jeden Trommelpaares enthält eine Halteklaue 103 auf dem Windengestell und ein Zahnrad 104, welches mit der Welle einer der Trommeln verbunden ist. Die anderen Merkmale der für zwei Boote bestimmten Davits sind die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei lediglich noch der Unterschied vorhanden ist, daß der automatische Laufsteg 40 wegen des größeren Abstandes des oberen Bootes vom Deck eine größere Länge aufweist, was für" das Einschiffen der Passagiere von diesem Deck in das obere Boot erforderlich ist, und daß ein zweiter Laufsteg 105 vorgesehen ist, der von Hand durch die Mannschaften des unteren Bootes bedient und zur Einschiffung der Passagiere vom Promenadendeck 80 in das untere Boot dient.
Die Doppelarmdavits für zwei Boote arbeiten folgendermaßen (nur ein Bedienungsmann ist erforderlich).
Um die Boote herabzulassen:
a) Die Windentrommeln für beide Boote werden gekuppelt, und die Winde wird, nachdem die Zurrleinen gelöst sind, losgemacht; die Davits gleiten dann wie gewöhnlich auf den Schienen herab und kippen um.
Auf das obere Boot, welches jetzt in der Höhe des Bootsdecks sich befindet, klappt das Laufbrett 40 automatisch herab, während die Matrosen das nichtautomatische Laufbrett 105 auf das untere Boot 99 herablassen, das sich jetzt in der Höhe des Promenadendecks befindet. Die Winde wird darauf gebremst.
Von beiden Decks schiffen sich nun die Passagiere gleichzeitig ein, während der Bedienungsmann mittels des Hebels 101 die Seiltrommeln für das obere Boot entkuppelt und sie mittels der zugehörigen Klaue 103 blockiert. Darauf löst er die Bremse der Winde für das untere Boot und läßt dieses zu Wasser, worauf die Winde wiederum gebremst wird; mittels des Hebels 102 werden dann die Seiltrommeln des herabgelassenen Bootes entkuppelt und durch die zugehörige .25 Klaue 103 blockiert; alsdann wird der andere Trommelsatz mittels des Hebels 101 eingekuppelt.
' Sobald das untere Boot abgestoßen hat, wird die Bremse für die Seiltrommeln des oberen Bootes gelöst.
Zum Aufholen des Bootes ist die ganze Arbeitsweise umgekehrt.
Soll nur ein Boot herabgelassen werden,
so ist der Vorgang genau der gleiche; es wird lediglich das untere Boot herabgelassen.
Bei dieser Art von Davits für zwei Boote ist der Zug in den Seilen der gleiche wie bei der anderen Art, weil zwei Paare von Seilen gleichzeitig die'Davits bedienen; die Winde jedoch muß kräftiger sein als eine solche für nur ein Boot, da infolge des Gewichtes des zweiten Bootes und der größeren Abmessungen der Davits die zum Einwärtskippen und Heraufziehen der Davits erforderliche Kraft größer ist.
Wenn im vorstehenden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung mit allen Einzelheiten beschrieben sind, so ist dies nur beispielsweise geschehen; in der Praxis können auch Abänderungen aller Art getroffen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schwerkraftdavit, insbesondere für Rettungsboote, mit schräger, geradlinig ausgebildeter Gleitbahn, der am Ende seiner Ablaufbewegung um den Fußpunkt der Gleitbahn in die ausgeschwungene Lage kippt, dadurch gekennzeichnet, das die Gleitbahn um ihren Fußpunkt (33) drehbar angeordnet ist und beim Ausschwingen des Davits mitkippt, wobei das Bootshalteseil (12) um eine Rolle (18) am oberen Ende der Gleitbahn geführt ist und gleichzeitig während des Ausschwingens der Gleitbahn als Halteorgan derselben dient, während es nach vollendetem Ausschwingen lediglich das Herablassen des Bootes (2) bewirkt.
2. Davit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn (ii; Fig. 23, 24) mit ihrem Fußpunkt an Schwenkarmen (79) angelenkt ist, die ihrerseits mit ihrem unteren Ende an der Schiffswand angelenkt sind und die in ausgeschwungenem Zustand eine ' geradlinige Verlängerung der Gleitbahn bilden und mit dieser zusammen von der Schiffswand abklappbar sind.
3. Davit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Davitende mit dem Schwenkarm (79) selbsttätig verriegelt wird (Verriegelung 82 bis 86; Fig. 25), sobald der Schwenkarm seine Ausklappbewegung beginnt und entriegelt wird, wenn der Schwenkarm in seine Innenbordlage zurückkehrt, in der er durch eine zweite Verriegelung (89, 90, 91; Fig. 27 bis 29) gehalten wird.
4. Davit nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Aufnahme von zwei Booten in Hintereinanderstaffelung (Fig. 32 bis 34) ausgebildet ist.
5. Davit nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anwendung eines selbsttätig herabklappbaren Laufsteges für die Einschiffung der Passagiere in das Boot, dessen Bewegung mit derjenigen der um ihren Fußpunkt kippbaren geradlinigen Gleitbahn gekuppelt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEP70241D 1933-11-10 1934-11-06 Schwerkraftdavit Expired DE653816C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055987B (de) * 1951-04-17 1959-04-23 Thorolf Schroeder Nielsen Schwerkraftdavit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055987B (de) * 1951-04-17 1959-04-23 Thorolf Schroeder Nielsen Schwerkraftdavit

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