DE2601991A1 - Einrichtung zum handhaben und verstauen eines ankers - Google Patents
Einrichtung zum handhaben und verstauen eines ankersInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B21/00—Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
- B63B21/22—Handling or lashing of anchors
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Description
1BERLIN33 8MUNCHEN80
Auguste-Viktoria-StraBe 65 _, DiiofUiiC ί DADTMCD PienzenauerstraBe2
Pat-Anw. Dr. Ing. Ruschke <-*Γ· KUbUMIVt & PAKINtK Pat.-Anw Dipl-Ing.
8&Α'4 PATENTANWÄLTE Hans Ε· Ru8chk<L 03 24
-T.i.fbn:oeo/|i8g BERLIN - MÖNCHEN ^T/β «le rc
Telegramm-Adresse:
Quadratur Berlin Tel.gramm-Adrcsse:
Tcicv ι DQ 7iiit Quadratur München
The Boeing Company, Oity o±" Seattle / Washington (Y.St.v.A.)
Einrichtung zvm Handhaben iznd Verstauen eines Inkers
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Handhaben eines Ankers für ein Schiff.
Die erfindungsgemäße Einrichtung weist allgemein auf ein Gerüst, in dem der Anker verstaut wird, eine Kraftbetätigungseinrichtung
zum Verschwenken des Gerüstes und Verbindungsglieder zum Anheben und zum Abstützen des Gerüstes an einer außenbords
gelegenen Stelle. Jedoch werden mit der Kombination der genannten und besonders ausgestalteten Bauteile Erfordernisse erfüllt,
die bei herkömmlichen Einrichtungen zum Handhaben eines Ankers nicht vorliegen.
Diese Anforderungen sind:
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ORIGINAL INSPECTED
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(1) einen Anker an Deck in flacher und sicherer Lage verstauen
zu können,
(2) den Anker vollständig kontrolliert fallen lassen zu können,
auch, wenn das Schiff Stampf- und Schlingerbewegungen ausführt,
(3) den Anker von der Deckskante und von den zugehörigen Schiffsteilen
und -aufbauten entfernt halten zu können,
(4) den Anker fallen lassen zu können, wenn der geeignete Winkel Deck/Wasserspiegel vorliegt,
(5) den Anker an Deck zurückholen zu können, ohne dass dieser
gegen das Deck stößt, und
(6) danach den finker kontrolliert verstauen zu können.
Mit dem Ausdruck "kontrolliert" oder "inkontrollierter Weise"
soll das Fehlen der Wirkung der Schwerkraft oder anderer unkontrollierter Kräfte bezeichnet werden, z»B. die von einem schweren
Anker ausgeübten Inertialkräfte.
Die zu offenbarende Erfindung ist insbesondere auf die Erfüllung der obengenannten Forderungen gerichtet.
Die Grundkonstruktion eines einen Anker tragenden Davits (drehbarer Schiffskran) ist an sich bekannt; jedoch ist nicht
offenbart, in welcher besonderen Weise ein Deckanker kontrolliert in die Arbeitsstellung bewegt werden kann, da die gegenwärtig
verwendeten technischen Mittel schwerkraftbetrieben sind, wobei das Gewicht des Ankers wesentlich ist. Weiterhin sind diese bekannten
Einrichtungen, kompliziert, zuweilen sperrig und massig und stehen über oder unter dem Deck nach außen vor, Im allgemeinen
kann keine dieser bekannten Einrichtungen sicher und wirksam betrieben werden, wenn das Schiff stampf oder schlingert. Bei
dem genannten Stand der Technik beruht das Grundkonzept darauf,
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dass der Anker aufgrund seines erheblichen Gewichtes die erforderliche
Inertialkraft ausübt und um dessen Drehpunkte über Bord schwingt.
' Die Erfindung sieht eine Gerüstkonstruktion vor, in der der
Anker vorübergehend von Verriegelungsmitteln oder Seilen und von veratauten Befestigungsmitteln festgehalten wird. Das Gerüst
ist an der Deckskante verschwenkbar angebracht, und eine mit einer Kraftquelle in Verbindung stehende Betätigungsvorrichtung
kann nach dem Lösen der Befestigungsmittel das Gerüst mit dem vorübergehend befestigten Anker aufrecht in eine über dem Deck
gelegene Schrägstellung verschwenken. Werden im geeigneten Augenblick die den Anker festhaltenden Mittel von Hand gelöst, so kann
der Anker vom Schiffsaufbau frei herabfallen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zum Handhaben eines Ankers war in erster Linie für Tragflügelboote vorgesehen. Ein solches
Boot ist mit vorderen Streben ausgestattet, die waagerecht verlaufende und in das Wasser eintauchende Tragflügel direkt iaatcr
dem Bootsbug tragen«
Bei Tragflügelbooten besteht die Gefahr, dass der Anker auf die Tragflügel fällt, oder dass die Ankerkette oder das Ankertau
sich mit den Streben oder den Tragflügeln verwickelt. Bei schwerer See kann der Deckanker bei Verwendung der herkömmlichen. Ausrüstung
in jede Richtung fallen. Bei einem Tragflügelboot wäre der geeignete
Zeitpunkt zum Fallenlassen des Ankers vom Bug des Bootsdecks der Augenblick, in dem der Bug des Bootes sich nach unten
in Richtung zum Wasserspiegel neigt. In diesem Falle bilden die Tragflügel den größten Winkel mit einer imaginären senkrechten
Linie zwischen Bug und See, so dass die Tragflügel sich hinter
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dem Bug befinden. Dasselbe gilt natürlich auch für das Heck des
Bootes sowie für die Backbord- und die Steuerbordseite. Da jedoch die Aufgabe, einen Deckanker von einem Tragflügelboot aus
fallen zu lassen, dadurch gelöst wurde, dass der Anker jederzeit in einer vollständig kontrollierten Lage oder Stellung gehalten
wird, so kann die Erfindung offenbar auch für andere Wasserfahrzeuge verwendet werden, bei denen ein Deckanker verwendet wird»
Das Verfahren bei dem Fallenlassen und Zurückholen des Ankers kann gefahrlos durchgeführt werden, ohne dass der Anker gegen
den Schiffsrumpf oder gegen andere Schiffsteile stößt und diese
beschädigt.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung wird die Aufgabe gelöst, den Anker mit vollständiger Sicherheit zum Fallenlassen von einem
stark schwankendem Deck aufzurichten und in die geeignete Stellung zu bringen.
Unter den gleichen Bedingungen kann der Anker zurückgeholt werden, wobei die Gefahr eines Stoßes gegen das Deck und andere
Schiffsteile praktisch vermieden wird»
Die Erfindung ermöglicht daher eine vollständig kontrollierte Handhabung des Ankers unabhängig von der Schwerkraft, von Stoßen
usw aus einer flachen Verstauungslage in eine aufgerichtete, zum
Fallenlassen geeignete Stellung und umgekehrt.
Die Erfindung sieht allgemein eine Ankerhftndhabungseinrichtung
für ein Schiff mitmeinem Deckanker bestehend aus einem im
wesentlichen flachen dreieckigen Gerüst, das in einer Ankerverstauungsstellung flach auf dem Deck gelegen ist, wobei die Basis
des Dreiecks im wesentlichen parallel zur und in der Nähe der Haute des Decks verläuft, während der Sefcsdtel der dreieckigen
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Anordnung von der genannten Kante am weitesten entfernt gelegen
ist. Am Deck sind ferner Schwenklager angebracht, die mit dem
Gerüst verbunden sind und ein Verschwenken des Gerüstes nach oben in eine aufgerichtete und außenbords gelegene Stellung ermöglichen,
so dass mit Hilfe von zwischen dem Deck und dem Gerüst angeordnete Kraftbetätigungsmittel das Gerüst aus einer flachen
Lage in eine außenbords gelegene Stellung aufgerichtet werden kann und umgekehrt. Zur Aufnahme und zum Festhalten des Ankers
an dessen Flossen werden gewisse, mit dem Gerüstaufbau verbundene Haltemittel verwendet, während am Scheitel des Gerüstes eine
Rollenvorrichtung zum Führen der Ankerkette oder des Ankerseils angebracht ist. Zum Fallenlassen des Ankers sind Mittel vorgesehen,
die den Anker vorübergehend am Gerüst festhalten, und mit denen der Anker aus dem Gerüst sofort freigesetzt werden kann. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind zwischen dem Gerüst und dem Bootsdeck Verstrebungen mit zusammenlegbaren
Gliedern vorgesehen, die das aufgerichtete Gerüst unter einem vorherbestimmten Äußenbordwinkel halten. Zum Führen des Ankers
in die Verstauungslage sind Verschwenkungsmittel mit Steuerflächen zum Führen des Ankerschaftes vorgesehen, wobei das Ankerende
in Haken geleitet und der Anker festgehalten wird, so aa.ös
permanente VerSpannungsmittel in der Kahe des Ankerringes den
Anker in der Verstauungslage festhalten können.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschriebene In den
beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig.1 eine schaubildliche Darstellung des an einem Bootsdeck
befestigten Ankergerüstes nach dem Verstauen in einer waagerechten Ruhelage,
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Fig.2 — 5 de eine vereinfachte Seitenansicht der Ankerhandhungseinrichtung
in den verschiedenen Arbeitsstellungen bei ruhiger See,
Figο6 eine sehematische Darstellung des Fallenlassens des Ankers
in der geeigneten Bug-Seewellen-Stellung vom Bug eines Tragflügelbootes aus bei bewegter See, und die
Fig.7 eine schaubildliche Rückansicht der Änkerhandhabungseinrichtung
in aufgerichteter Stellung, wie in der Fig.5 dargestellt.
In den beiliegenden Zeichnungen sind die einander gleichen oder entsprechenden Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Figuren 1 und 7 zeigen das mit 10 bezeichnete Vorderdeck eines Schiffes. An der Kante des Decks ist mit Hilfe von an
diesem dauerhaft befestigten Schwenklagern 14 ein im wesentlichen dreieckiges Gerüst 12 verschwenkbar angebracht«,
Das Gerüst 12 weist zwei Träger 16 auf, die durch eine Platte 18 mit einander verbunden sind, welche Bauteile ein Fach bilden,
das einen zugehörigen Anker 20 aufnimmt.
Die beiden Träger 16 sind an dem einen Ende mit den Schwenklagern 14 verbunden und vereinigen sich am anderen Ende in einer
Führungsbuchse 22.
Mindestens einer der Träger 16 ist mit einem Gelenkansatz 24 an einer Stelle versehen, die in bezug auf das Schwenklager 14
versetzt und von der Längsachse des Trägers senkrecht entfernt gelegen ist, wobei ein Hebelansatz für eine Krafteinrichtung zum
Anheben und Absenken des Gerüstes geschaffen wird.
In einer vorherbestimmten Entfernung von der Kante des Decks
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ist ein "weiterer Gelenkansatz 26 angebracht» Zwischen den beiden
Gelenkansätzen 24 und 26 ist ein Kraftbetätigungsmittel 28 angeordnet, das sich bei Betätigung des T-Handgriffes 59 ausdehnt
und das Gerüst 12 in bezug auf das Deck 10 in eine aufrechte Stellung verschwenkt. Infolgedessen dreht sich das Gerüst 12
um die Drehpunkte 14 und nimmt nach einander die in den Figuren 2-5 dargestellten Stellungen ein.
Zwischen dem Gerüst 12 und dem Deck 10 sind Yersteifungs-
oder Yerstrebungsmittel 30 in Form teleskopartig zusammenschiebbarer
oder zusammenklappbarer Glieder 32 und 34 angeordnet, so
dass das Gerüst längs eines vorherbestimmten Bogens steif gedreht werden kann, wobei zwischen Deek und Gerüst ein Winkel von ungefähr
120 - 135° gebildet wird.
Wie aus der Fig»1 zu ersehen ist, wird der Anker 20 von dessen
Flossen 40 in Klammern oder Haken 42 festgehalten, die an der Platte 18 befestigt sind» Am Gerüst 12 ist außerdem ein permanentes
Befestigungsmittel 44 in Form einer Spannvorrichtung oder dergleichen vorgesehen, die den Anker 20 in der Ruhestellung
festhält« Während einer längeren Fahrt beispielsweise, wenn der Anker verstaut ist und von der Spannvorrichtung 44 festgehalten
wird, kann die Ankerkette vom Ankerring abgetrennt und auf einer Winde aufbewahrt werden, wodurch das Entstehen der herkömmlichen
Easseigeräusche verhindert wird, welcher Umstand einen weiteren
Vorzug der erfindungsgemäßen Einrichtung darstellt.
Falls die Kraftbetätigungseinrichtung 28 versagt, so sind für diesen Fall an den Seiten der Träger 16 Handgriffe 46 vorgesehen,
mit deren Hilfe das Gerüst 12 von Hand aufgerichtet werden kann.
Zum Freisetzen des Ankers sind an der Unter- oder der Deckseite
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der Träger 16 Hornklampen 50 angebracht. Beim Fallenlassen und
Zurückholen des Ankers üben diese Klampen 50 eine doppelte Funktion
aus.
Beim Fallenlassen des Ankers nehmen die Klampen vorübergehend ein Festhaltemittel oder eine Verankerungsleine 52 oder
dergleichen auf, die ihrerseits den Anker 20 im Gerüst 12 festhält, wenn das Gerüst aufrecht steht. Wird die Leine 52 durch
einen von Hand ausgeübten Zug gelöst, so gleitet der ^nker aus
den Klammern oder Haken 42 heraus sowie aus dem Gerüst 12. Der Anker 20 wird von der Leine 52 natürlich mittels eines rasch zu
lösenden Knotens 58 festgehalten, so dass der Anker' 20 sofort
freigesetzt werden kann·
Wie aus der Fig«6 zu ersehen ist, soll in dem Zeitpunkt, in
dem das Deck sich nach unten neigt, die Leine 52 gelöst werden, so dass die Ankerflossen 40 aus den Klammern 42 herausgleiten,
wobei der Anker sich i4 Richtung des Pfeiles A bewegt, vom Deck
aus nach außen schwingt und in das Wasser in Richtung des Pfeiles B eintaucht.
Durch Lösen der Festhalteleine 52 kann der Anker 20 vom Deck und von Schiffsaufbauten entfernt freigesetzt und fallen gelassen
werden.
Bei dem Zurückholen des Ankers 20 wird die Leine 52 benutzt,
um den hängenden Anker 20 zum Gerüst 12 hochzuziehen und die Ankerflossen 40 in die Klammern 42 zu führen. Das Absetzen der
Ankerflossen 40 auf dem Gerüst 12 wird unter der Führung der Steuerglieder 53 und des Ankerschaftes 54 unterstützt, welche
beiden Bauteile mit einander in Berührung gelangen, sobald der
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Anker hochgezogen wird und das Gerüst sich in die VerStauungslage
bewegt«, Die Steuerglieder 53 enden in einem hakenförmigen Teil 56,
der zusammen mit dem Befestigungsmittel 44 in den Anker eingreift
und dauerhaft verstaut, welches Befestigungsmittel 44 in der Nähe des oberen Teiles des Ankerschaftes oder des Ankerringes gelegen
ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht das sichere und lärmfreie Verstauen eines Deckankers und ferner das Fallenlassen
des Ankers nach dem Wunsch einer Bedienungsperson. Das Anheben des Gerüstes aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung ist unabhängig
von den Stampf- und Stoßkräften, denen das Schiff ausgesetzt ist. Das Fallenlassen des Ankers kann vom Schiff entfernt
unter der Kontrolle einer Bedienungsperson durchgeführt werden.
An dem beschriebenen Ausführun^sbeispiel der Erfindung können
von Sachkundigen im Eahmen des Erfindungsgedankens Änderungen, Abwandlungen und Ersetzungen vorgenommen werden. Die Erfindung
selbst wird daher nur durch die beiliegenden Patentansprüche abgegrenzt.
Pat e nt ansprüche
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Claims (1)
- - 10 PatentansprücheAnkerhandhabungseinrichtung für ein mit einem Deckanker ausgestattetes Schiff, gekennzeichnet durch ein Gerüst, das an der Kante des Schiffsdecks mittels Schwenklager verschwenkbar angebracht ist, welches Gerüst mit Mitteln versehen ist, die den Deckanker festhalten, wenn dieser sich im Gerüst befindet, durch Kraftbetätigungsmittel, die zum Anheben und Absenken des Gerüstes an den Schwenklagern mit dem Gerüst verbunden sind, wobei das Gerüst aus einer flachen Verstauungslage auf dem Deck in eine außenbords gelegene aufrechte und geneigte Stellung und umgekehrt verschwenkbar ist, und durch Festhaltemittel, die den Anker am Gerüst vorübergehend festhalten und gegebenenfalls ein sofortiges Freisetzen des Ankers aus dem Gerüst zum Fallenlassen ermöglichen, wenn das Gerüst in der aufrechten und geneigten Stellung steht.2ο Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Festhaltemittel aus einem permanenten Festhaltemittel gleich einer Spannvorrichtung besteht, die verbindend in das Gerüst eingreift und dieses mit dem Anker verbindet, und dass Haken vorgesehen sind, die die Ankerflossen mit dem Gerüst gleitbar verbunden halten.3« Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenklager mit einer Steuerfläche ausgestattet sind, die den Anker mittels dessen Ankerschaftes auf dem Gerüst beim Anheben und Absenken des Gerüstes führen, dass die Steuerflächen mit einem Hakenteil versehen sind, der in den609884/0275Ankerschaft eingreifen und den Anker in dessen Staulage über die Spannvorrichtung festhalten.4« Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum vorübergehenden Festhalten aus einer Befestigungsleine oder dergleichen besteht, die den Anker am Gerüst festhält.5. Einrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4-, gekennzeichnet durch eine zusammenlegbare Verstrebung zwischen dem Deck und dem Gerüst, die das Gerüst in der geneigten Außenbordstellung unter einem vorherbestimmten Winkel abstützt und festhält*6., Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerüst im wesentlichen flach und dreieckig ausgestaltet ist und in der Ankerverstauungsstellung flach auf dem Deck liegt, wobei dessen Dreiecksbasis in der ITähe der Deckskante und parallel zu dieser verläuft, während der Scheitel des Dreiecks von der genannten Deckskante am weitesten entfernt gelegen ist, dass die Schwenklager am Deck befestigt und an der Basis des Gerüstes mit diesem so verbunden sind, dass das Gerüst nach oben in eine außenbordsgelegene aufrechte Stellung verschwenkt werden kann, und dass am Scheitel des Gerüstes ein Mittel zum Führen der Ankerkette angebracht ist,7« Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Gerüst Festhaltemittel gleich Klammern verbunden sind, die den Anker aufnehmen und diesen mittels dessen Flossen in der ordnungsgemäßen Lage am Ge-1-rüst festhalten«609884/027526013918. Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die zusammenlegbare Verstrebung das Ankergerüst innerhalb eines 120 - 135 umfassenden Winkels zwischen der Decksebene und dem Gerüst festhält, wenn das Gerüst in der genannten geneigten Außenbordstellung steht.609884/0275
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- 1976-01-16 DE DE19762601991 patent/DE2601991A1/de not_active Withdrawn
- 1976-01-23 IT IT47768/76A patent/IT1053429B/it active
Also Published As
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Legal Events
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