DE393596C - Zaehlwerkschlittenschaltung - Google Patents

Zaehlwerkschlittenschaltung

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DE393596C
DE393596C DEH93630D DEH0093630D DE393596C DE 393596 C DE393596 C DE 393596C DE H93630 D DEH93630 D DE H93630D DE H0093630 D DEH0093630 D DE H0093630D DE 393596 C DE393596 C DE 393596C
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  • Zählwerkschlittenschaltung. Die Erfindung betrifft eine Lösung der Aufgabe, den Zählwerkschlitten von Rechenmaschinen mittels Tastendruckes von einer Wertstelle zur anderen verschiebbar zu machen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind bereits sehr unterschiddliche Wege eingeschlagen worden, die zwar sämtlich zu dem angestrebten Ziele, führen, aber größtenteils so beschaffen sind, daß sie wegen ihrer Umständlichkeit zu Störungen führen und vor allen Dingen die Rechenmaschinen erheblich verteuern.
  • Nach der Erfindung werden die an sich bekannten, für die Rechts- und Linksschaltung des Zählwerkschlittens dienenden Tastenhebel in der Ebene der darunter befindlichen Zahnstange von einem Gabelstück gehalten, das mit der bekannten Sperrtaste des Zählwerkschlittens um die gleiche Achse schwingt und zwischen ihren beiden Schenkeln das vordere Ende der Sperrtaste einschließt. Gegen diesen Sperrtastenschenkel legt sich von oben her ein Anschlag des Gabelstückes, das somit durch die gleiche Feder ausgehoben wird, durch die die Sperrtaste in Sperrstellung geschwungen wird. Die auf die Tastenhebel einwirkenden Federn sind stärker bemessen als die Federn der Sperrtaste, so daß zu Anfang jeder Schaltbewegung, d. h. beim Druck auf einen der beiden Tasthebel diese zunächst zusammen mit dem Gabelstück so weit gesenkt werden, daß sie sich auf die Zahnstange aufsetzen und gleichzeitig durch den Anschlag des Gabelstückes die Sperrtaste aus ihrer Fangstellung ausgehoben wird. Beim weiteren Niederdrücken des Tastenhebels richtet sich dessen unterer Schenkel während der Verschiebung des Zählwerkschlittens aus der vorher geneigten Lage in die Senkrechtstellung auf, so daß der Ansatz des Gabelstückes die vorher ans der Rast ausgehobene Speritaste frei gibt, so daß sie bei der Ankunft des Zählwerks--hlittens an der nächsten W'ertstelle ungehindert in die zugehörige Rast der Maschinengrundplatte einfallen und die Weiterverschiebung des Zählwerkschlittens hindern kann.
  • Diese- Ausgestaltung der Vorrichtung zum Verschieben des Zählwerkschlittens besitzt den Voizug, daß sie wenige bewegliche und zudem keinerlei empfindliche Teile aufzuweisen hat, die züi Störungen Veranlassung geben könnten, und da die ganze Vorrrichtung ihren Halt an der gleichen Achse findet, an der auch die Sperrtaste angelenkt ist, so bereitet der Einbau der Schaltvorrichtung in die Rechenmaschine keinerlei Schwierigkeiten.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsforrn dargestellt. Es zeigen: die Abb. i eine Vorderansicht der in Ruhestellung befindlichen Tastenhebel mit darunter befindlicher Zahnstange; die Abb. 2 einen Ouerschnitt von der Abb. i mit dem ZählwerksAlitten und der Maschinengrundplatte; die Abb. 3 die Vorderansicht der auf die Zahnstange gesenkten Tastenhebel; die Abb. 4 den Querschnitt von der Abb. 3 und die Abb. 5 eine Draufsicht der Schaltvorrichtung.
  • Auf der Achse a, um welche die Speirtaste b schwingt, ist das Gabelstück (1 gelenkig so befestigt, daß es die Sperrtaste b beiderseitig einschließt. An diesem Gabelstück d werden mit-.tels des Bolzens g die Tastenhebel k, h' gehalten, die durch Federn f so aufgerichtet werden, daß sie sich mit ihren Anschlägen i gegen den am Gabeistück d befestigten Zapfen k legen.
  • In Ruhestellung nehmen die unteren Schenkel ni der Tastenhebel h, h' eine geneigte Stellung ein, eziehe Abb. i und 2. Am unteren Ende sind die Schenkel ni stufenartig abgesetzt, so daß sich die Stirnflächen n beim Abwärtskippen des Gabelstückes d auf die Zähne der Zahnstange P aufsetzen, siehe Abb. 3 und 4, wogegen die übergreifenden, d. h. die Flächen n überragenden Teile der Schenkel ni in die Zahnstange eintreten, so daß bei der nun folgender Ausschwingung eines der beiden Tastenhebel li, k' der Zählwerkschlitten verschoben wird.
  • Das Auslösen der Sperrtaste b an,-, der Fangstellung, siehe Abb. 2, erfolgt beim Abwärtsschwingen der Tastenhebel lt, h' mit dem Gabelstück d dadurch, daß der Anschlag r, gegen den sich die Sperrtaste b von unten her legt, die Sperrtaste b zwingt an dieser Schwingbewegling teilzunehmen, siehe Abb. 4.
  • Während sich die Verschiebung des Zählwerkschlittens durch Niederdrücken des entsprechenden Tastenhebels h, k' vollzieht, wird das Gabelstück mit den Tastenhebeln dadurch zur Freigabe der Sperrtaste b auf,#väits geschwungen, daß der Tastenschenkel m, der vorher eine geneigte Stellung einnahm, siehe Abb. i und 2, sich senkrecht aufrichtet und dabei das Gabelstück d aufwärts um die Achse a schwingt. Hierbei verläßt der Anschlag r die Sperrtaste b, die sich erst dann wieder gegen den Anschlag r legen kann, wenn sie über der Maschinengrundplatte schleifend in die nächste Rast einfällt.
  • Zweckmäßig wird die Auslösebewegung der Sperrtaste b durch Anbringung eines entsprechenden Anschlages so begrenzt, daß beim Abwärtsverschwenken des Gabelstückes d die unteren Schenkel der Tastenhebel k, h' mit der Zahnstange P noch nicht in Eingriff kommen können, und somit die Möglichkeit besteht, den Zählwerkschlitten unmittelbar, d. h. ohne die Tastenhebel um ihren Zapfen g züi schwingen, um beliebig viele Wertstellen züi verschieben. In solchem Falle wird beim Abwärtsschwingen der Tastenhebel mit dem Gabelstück mir die Sperrtaste b ausgelöst.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCII: Schaltvorrichtung für den Zählwerkschlitten von Rechenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannten, während der Schaltbewegung mit einer Zahnstange (p" der Xaschinengrundplatte in Eingriff komnienden Tastenhebel (it, k') von einem Gabelstück (d) getragen werden, das mit der Sperrtaste (b) um die gleiche Achse (a) schwingt und beim Niederdrücken eines Tastenhebels durch Vermittelung eines Anschlages (r) zunächst die Sperrtaste (b) auslöst, worauf sich die Verschwenkung des Tastenhebels (h, k') um seine Achse (g) und damit die Verscbiebung des Zahlwerkschlittens durch'#Nirkung des abgestuften Tastenhebelschenkels (;n) vollzieht, der, während er sich senkrecht einstellt, den Anschlag (r) von der Sperrtaste (b) so weit abhebt, daß sie bei der Ankunft des Zählwerkschlittens in der nächsten Wertstelle in die entsprechende Rast der Maschinengrundplatte ungehindert einfallen kann.
DEH93630D 1923-05-15 1923-05-15 Zaehlwerkschlittenschaltung Expired DE393596C (de)

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