DE421937C - Vorrichtung zur Verschiebung des Zaehlwerkschlittens an Rechenmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Verschiebung des Zaehlwerkschlittens an Rechenmaschinen

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DE421937C
DE421937C DEE30207D DEE0030207D DE421937C DE 421937 C DE421937 C DE 421937C DE E30207 D DEE30207 D DE E30207D DE E0030207 D DEE0030207 D DE E0030207D DE 421937 C DE421937 C DE 421937C
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  • Vorrichtung zur Verschiebung des Zählwerkschlittens an Rechenmaschinen. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Verschieben des Zählwerkschlittens oder des Stellwerkes an Rechenmaschinen, welche sich von den bisher bekannten Einrichtungen, die dem gleichen Zwecke dienen, durch große Einfachheit und sichere Wirkung unterscheidet.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Die Abb. z, 2 und 3 sind Vorderansichten der Vorrichtung bei verschiedener Stellung. Abb. 4 ist :ein Schnitt nach AhB der Abb. i. Abb. 5 ist ein Schnitt nach C-D der Abb. 2. An der Vorderwand i des Gehäuses ist unterhalb des Schlittens 2 die Lasche 3 um einen Bolzen 4 drehbar befestigt. Diese Lasche 3 trägt mittels Schlitzführungen 5 und Schrauben 6 den Schalthebel 7, welcher beiderseits Tasten 8 bzw. 9 aufweist und die Schraube mit einer Aussparung io umgibt. Das umgekröpfte Ende des Hebels 7 trägt einen Stift i i oberhalb der Lochleiste i 12 des Schlittens 2, in welche zwecks Feststellung des Schlittens der Stift 13 unter Wirkung der Feder 14 einfaßt. Eine Zugfeder 15 ist zwischen der Lasche 3 und den Hebel 7 angeordnet. Gegen die Unterseite der Lasche 3 liegen die Hebel 16, 16u an, welche um eine Stange 17 schwenkbar sind und durch Federn i 8 aufwärts gedrückt werden, so daß sie beiderseits gegen die Unterseite von 3 drücken.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Drückt man bei der Stellung der Teile nach Abb. i und 4 auf den Knopf 9, so senkt sich der Hebel 7 entgegen der Wirkung der Feder 15 und gleitet infolge der Schlitze 5, i o auf der Lasche 3 nach abwärts, so daß der Vorsprung i i den Stift 13 aus der Lochleiste 12 des Schlittens 2 herausdrückt in die Stellung nach Abb.2 und 5. Durch weiteres Drücken auf die Taste 9 wird sowohl der Hebel? wie auch die Lasche 3 um den Bolzen 4 nach rechts geschwenkt, so daß hierdurch der Schlitten 2 um eine Stelle weiter gerückt wird (Stellung nach Abb.3), wo der Stift 13 in das nächste Loch der Lochreihe 12 eingetreten ist. Ein besonderer Anschlag ist nicht nötig, da bei der Schräglage nach Abb. 3 ein weiteres Drehen nicht mehr möglich ist. Gleichzeitig ist der Gegenhebel 16= heruntergedrückt, unter Anspannung der betreffenden Feder 18. Läßt man dann die Taste 9 wieder los, so wird zunächst unter Einwirkung der Feder 15 der Hebel 7 wieder auf der Lasche 3 nach aufwärts gedrückt, so daß der S:ift i i die Lochreihe 12 verläßt, und darauf bewirken dann die beiden Federhebel 16, 16-, die Rückstellung der Vorrichtung in die senkrechte Lage nach Abb. i.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Schlittenschaltung an Rechenmaschinen mit einem in seiner Längsrichtung verschiebbaren, schwenkbaren Schalthebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (7) längsverschiebbar und schwenkbar an einer um einen festen Drehpunkt (4) drehbaren federnden Lasche (3) angebracht ist, so daß durch Niederdrücken der Links- oder Rechtstaste (8, 9) des Hebels (7) und die dabei erfolgende Längsverschiebung des Hebels (7) ein Vorsprung (i i) desselben den den Schlitten feststellenden Sperrbolzen (13;, aus der Lochleiste (12) des Schlittens herausdrückt und durch Verschwenkung des Hebels (7) die Lochleiste (12) samt dem Schlitten um eine Stelle mi`genommen wird.
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