DE390126C - Vorrichtung zum Bedienen der Ausloesevorrichtungen von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Bedienen der Ausloesevorrichtungen von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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DE390126C
DE390126C DEL56167D DEL0056167D DE390126C DE 390126 C DE390126 C DE 390126C DE L56167 D DEL56167 D DE L56167D DE L0056167 D DEL0056167 D DE L0056167D DE 390126 C DE390126 C DE 390126C
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DEL56167D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/18Devices or arrangements for assembling matrices and space bands

Landscapes

  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bedienen der Auslösevorrichtungen von 1Katrizensetz-und Zeilengießmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf Matrizensetz- und Zeilengießinäschinen, und zwar auf eine neue Art des abwechselnden Auslösen"; von in getrennten 'L\Iagazinl:aiiiilen aufgestapelten gleichartigen Matrizen.
  • Die zur Erreichung dieses Zweckes bereits vorgeschlagenen Mittel enthielten unter anderem auch Einrichtungen, bei denen ein Tastenstab oder eine schwingende Weiche, die mit dem Auslösestab in Verbindung stand, in zwei verschiedene Stellungen eingestellt wurde, wobei die Bewegung der Weichen in die verschiedenen Stellungen beim Tastenanschlag durch eine Teildrehung eines gezahnten Rades bewirkt wurde. Bei einer dieser bereits bekannten Einrichtungen war ein An- Schlagstift an einem Hebel angebracht, der unter Federdruck stets in Anlage mit einer Kurve gehalten wurde, die in aufeinanderfolgenden Drehlagen die Tastenstange in der wirksamen Stellung gegenüber den betreffenden verschiedenen Auslösestangen hielt, und das Sperrad zum Drehen dieser Kurve war als ein besonderer Teil ausgebildet.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung unterscheidet sich voll dieser v orbekannten und ist insofern voll einfacherer Bauart als diese, als nur ein einziger Teil vorgesehen ist, der sowohl zum Halten der Tastenstange in den betreffenden wirksamen Stellungen dient als auch die Arbeit des Sperrades mit übernimmt, wobei die aufeinderfolgenden Zahnlücken der Sperrscheibe verschiedene Umrisse aufweisen und als Führunleesflächeic für den einen Tastenstab und zum abwechselnden Neigen dieses Tastenstabes in die und aus der wirksamen Stellung gegenüber den Auslösestäben dienen.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in eitler beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt A.bb. i eine Ansicht voll links auf einen für die Darstellung der Erfindung ausreichenden Teil einer Matrizensetz- und Zeitengießmaschine und Abb. 2 und 3 Vorderansichten voll Abb. i und die Umschaltvorrichtung in verschiedenen Stellungen.
  • Der Tastenstab i bedient abwechselnd zwei Auslösestäbe 2, 3 (Abb. 2 und 3), die zu den beiden e-Kanälen des Magazins gehören. Der Tastenstab i wird wie üblich durch ein Exzenterjoch bewegt, wenn die e-Taste angeschlagen wird.
  • Da Magazin, Exzenterjoch und Tastenhebel nicht Teile der Erfindung bilden, sind sie in den Abbildungen nicht aufgenommen.
  • Der Tastenstab i wird durch eine Feder q. (Abb.2 und 3) beeinflußt, die bestrebt ist, die Tastenstange so zu ziehen, (laß der Stift 5 an ihr gegen die kante einer gezahnten Scheibe 6 gehalten wird.
  • Tatsächlich greift (las obere Ende der Feder ¢ an einer sich nach hinten er strekkenden Verlängerung des Stiftes 5 an, und das untere Ende der Feder ist mit Hilfe eines Stiftes 8 all einer festen Schiene ; befestigt.
  • Die Zähne 6a und die Lücken 6b zwischen den Zähnen der Scheibe 6 haben eine solche Form oder Größe, daß bei der aufeinanderfolgenden schrittweisen Drehung der Scheibe durch die aufeinanderfolgenden Be-\vegungen der Tastenstange i die Wichen den Stift 5 abwechselnd auf die eine und dann auf die andere Auslösestange einstellen. Es stehen somit in bestimmten Stellungen der Scheibe, wie sie z. B. in Abb.2 gezeigt ist, die mit dem Bezugszeichen 61' bezeichneten Außenflächen des Rades, die mit dem Stift 5 in Eingriff stehen, etwa senkrecht, und eine Bewegung des betreffenden Tastenhebels bewirkt ein Anheben des weiter abliegenden Auslösestabes 2. Während dieser Auslösebewegung kommt ein Zahn 6'1 all der Scheibe 6 in die Bahn des Stiftes 5, so daß dieser Stift die Scheibe 6 dreht und die vorher erwähnte 1-'iilirttngsfliiclie 6'' für den Stift schräg stellt, so (laß der Stift 5 während der darauffolgendecc Abwärtsbeweäning der Tastenstange i all dieser schrägen Fläche entlang gleitet, bis ihn die Feder 4 in die nilclistfolgeci(le Lücke ()b des Rades hineinzieht. Das obere Ende der Tastenstange r steht nunmehr dem Auslösestab 3 gegenüber (Abb. 3). Während der darauffolgenden Bewegung der Tastenstange i kommt der Stift 5 mit der oberen Begrenzung der betreffenden Lücke 6b in Eingriff und dreht die Scheibe 6 so weit, daß die folgende für die Führung des Stiftes vorgesehene Fläche 6e in die senkrechte Lage kommt, während die Tastenstange i nunmehr den linken Auslösestab 3 anhebt. Bei dein darauffolgenden Niedergange der Tastenstange gleitet der Stift 5 aus der Lücke 6b heraus und gelangt auf die nun senkrecht stehende Fläche 6e, wodurch er, wie bereits beschrieben, auf die entfernter liegende Auslösestange eingestellt wird.
  • Um zu verhindern, daß sich die Scheibe 6 voll selbst dreht, ist eine einstellbare Bremsfeder 9 vorgesehen, die eine hinreichende Reibung auf die Scheibe 6 ausübt. Neben der Tastenstange i liegen wie üblich die weiteren Tastenstangen to.

Claims (1)

  1. YATRNT-ANSPRUCH: Vorrichtung zum Bedienen der Auslesevorrichtungen von llatrizensetz- und Zeilengießinaschinen, bei welchen eine einzige Tastenstange bei ihren aufeinanderfolgenden Bewegungen durch absatzweise Teildrehung .einer gezahnten Scheibe auf verschiedene Auslösestäbe eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden "Zahnlücken der Scheibe selbst verschiedene Umrisse besitzen und als Führung für einen Ansatz (ler gegen sie gezogenen Tastenstange dienen.
DEL56167D 1921-08-04 1922-08-03 Vorrichtung zum Bedienen der Ausloesevorrichtungen von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen Expired DE390126C (de)

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