DE446650C - Negativquerzaehlwerk mit einem von Hand einstellbaren Schaulochschieber - Google Patents

Negativquerzaehlwerk mit einem von Hand einstellbaren Schaulochschieber

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DE446650C
DE446650C DEW71131D DEW0071131D DE446650C DE 446650 C DE446650 C DE 446650C DE W71131 D DEW71131 D DE W71131D DE W0071131 D DEW0071131 D DE W0071131D DE 446650 C DE446650 C DE 446650C
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
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    • G06C11/02Output mechanisms with visual indication, e.g. counter drum

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Description

  • Negativquerzählwerk mit einem von Hand einstellbaren Schaulochschieber. Es sind Zählwerke bekannt, bei denen zwei Reihen von Zahlenscheiben durch Vermittlung von Zwischenrädern so miteinander gekuppelt sind, daß sich die zusammengehörigen Ziffern jeweils zu der Zahl 9 ergänzen. Zwecks Ermittlung der Komplementzahl der beispielsweise in der oberen Reihe eingestellten Summe muß die in der unteren Reihe sichtbare Zahl noch um den Wert i erhöht werden. Um diese Rechnung zu vermeiden, hat man über der unteren Zahlenreihe einen Schieber mit zwei um die Breite einer Zahlenreihe gegeneinander versetzten Schauöffnungen angeordnet, der so eingestellt werden kann, daß sich die Erböhung um den Wert i von selbst ergibt und die Komplementzahl unmittelbar abgelassen werden kann.
  • Die Erfindung besteht in einer für Querzählwerke von Schreibrechenmaschinen bestimmten Vervollkommnung dieser Einrichtung, die darauf beruht, daß der Schaulochschieber, der in bekannter Weise entgegen dem Druck einer Feder durch eine Sperrvorrichtung in der eingestellten Lage gehalten wird, beim federnden Rückspringen des Querzählwerkes in seine Ausgangsstellung selbsttätig ausgelöst wird, so daß der Schieber unter dem Federdruck in seine Endlage zurückgleitet. Die Sperrvorrichtung besteht in einer parallel zu sich selbst verschwenkbaren Zahnschiene und einem in die Verzahnung eingreifenden Anschlag: Beim Rückspringen des Querzählwerkes in die Anfangsstellung stößt ein mit der verschwenkbaren Zahnschiene verbundener Hebel gegen eine Führungsleiste, die die Zahnschiene zum Ausschlag bringf und so die Sperrung des Schiebers freigibt; der Schieber geht dann von selbst in die Endlage zurück. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist in einer Ausführungsform in der Zeichnung wiedergegeben. Es zeigt Abb. i das Zählwerk in teilweise geschnittener Vorderansicht, Abb.2 die Seitenansicht hierzu, Abb. 3 die Draufsicht, wobei der Zusatzapparat im Schnitt gezeigt ist, Abb. q. die Vorderansicht gemäß Abb. i, wobei der Schieber so weit verschoben ist, daß die Zahl positiv abzulesen ist, Abb. 5 eine Stirnansicht des Zusatzapparates in größerem Maßstabe, Abb. 6 den Schieber schaubildlich, Abb.7 die zur Sperrung dienende Zahnstange, Abb. 8 einen in den Schieber -eingebauten Einzelteil mit Anschlagstift -und - Sperrzahn, Abb.9 ein Nummernrad in Seitenansicht, Abb. io den an der Maschine befestigten Auslöser und Abb. i i die hierzu gehörige Feder.
  • Das Zählwerk A bekannter Bauart trägt an seiner Vorderseite den Zusatzapparat B. Der Zusatzapparat B besitzt eine Mittelachse i, auf die die Nummernscheiben :2 aufgereiht sind, die ihren Antrieb von im Werk A gelagerten Zahnrädern 3 (Abb. 2) erhalten, die einerseits mit den auf der Achse i gelagerten Zahnrädern q. und andererseits mit auf der Achse 5 gelagerten Zahnrädern 6 in Eingriff stehen. Auf der Achse 5 sind- die -Nummernscheiben 7 des Zählwerkes gelagert.
  • Der Zusatzapparat besteht aus den beiden Hülsen 8, 9, die durch Arme io, ii am Werk A befestigt sind. Der Zwischenraum zwischen den Hülsen 8, 9, in dem sich die Nummernscheiben 2 befinden, wird durch den Schieber i2 abgedeckt, der zwei versetzt zueinander liegende Schaulöcher 13, 14 besitzt. An der einen Seite ist der Schieber (Abb. 6) durch eine Scheibe 15 abgeschlossen, gegen die sich die Feder 16 legt. Die andere Seite des Schiebers trägt einen` segmentförmigen Teil 17 (Abb. 8), an dem der Anschlagstift 18 befestigt ist. Auf dem freien Ende i9 sitzt ein Zahn 2o, der -in die Zahnleiste 21 an der Unterseite des Teiles 22 (Abb. 7) eingreift. Dieser Teil- 22 ist in Zapfen 23, 2q. im Teil 9 des Zusatzapparates derart gelagert, daß durch den Stift 25 die Zahnstange 21 ausgeschwenkt und somit aus dem Bereich des Zahnes 2o gebracht werden kann.
  • Die Nummernscheiben 2 (Abb. 9) sind an der Stelle, an der sich die Zahl »9« befindet, mit Löchern 26 versehen, durch die der Stift 18 des im Schieber 12 befestigten Teiles 17 gleiten kann, bis er auf eine Scheibe trifft, deren Anzeige kleiner als 9 ist.
  • Die Auslösung des Schiebers erfolgt durch eine am Gestell der Maschine befestigte Führung 27 (Abb.3, to, 11), in deren Ausnehmung 28 eine Feder 29 untergebracht ist. Diese Feder -29 besitzt- einen Vorsprung 30, der beim Rückspreizen- des Zählwerkes in die Ausgangsstellung den' Stift 25 des Teiles 22 berührt, an dem sich die Verzahnung 21 befindet. Der Stift 25 berührt beim Zurückgleiten des Zählwerkes die schräge Fläche 31 des Ansatzes 3o der Feder 29. Hierdurch -wird der Stift 25 nach unten gedrückt, dreht dabei den Teil 22 um die Zapfen 23, 24 und bringt dadurch die Zahnleiste 21 außer Ein-.griff mit dem Zahn 2o. Dadurch wird die Feder 16 freigegeben und drückt den Schieber 12 in seine Ausgangsstellung zurück. Dadurch, daß die Rückstellung des Schiebers nicht dem Bedienenden überlassen bleibt, sind Irrtümer infolge falscher Einstellung ausgeschlossen, so daß die Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit derartiger Querzählwerke erhöht wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Negativquerzählwerk mit einem von Hand einstellbaren Schaulochschieber, der entgegen-dem-=Druck einer FQderdurch eine Sperrvorrichtung in der eingestellten Lage gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (16) beim Rückspringen des Querzählwerkes in die Ausgangsstellung selbsttätig ausgelöst wird, so daß der Schieber (12) in die Endlage zurückgleitet. _ 2.
  3. Negativquerzählwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem- Schieber starr verbundener Anschlag (2o) in eine parallel zu sich selbst verschwenkbare Zahnstange (21) eingreift, derart, daß die Sperrung durch Verschwenken der Zahnstange gelöst werden kann. 3. Negativquerzählwerk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (21) mit einem Schwinghebel (ä5) versehen ist, der beim Rückgehen des Zählwerkes in die Ausgangsstellung gegen eine Führungsleiste (29, 30, 31) stößt, die-das Ausschwenken der Zahnstange bewirkt.
DEW71131D 1925-12-01 1925-12-01 Negativquerzaehlwerk mit einem von Hand einstellbaren Schaulochschieber Expired DE446650C (de)

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