DE459563C - Vollhubsperrung fuer eine an Schreibmaschinen anzubringende Rechenvorrichtung - Google Patents

Vollhubsperrung fuer eine an Schreibmaschinen anzubringende Rechenvorrichtung

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DE459563C
DE459563C DEA48328D DEA0048328D DE459563C DE 459563 C DE459563 C DE 459563C DE A48328 D DEA48328 D DE A48328D DE A0048328 D DEA0048328 D DE A0048328D DE 459563 C DE459563 C DE 459563C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/02Keyboards
    • G06C7/04Interlocking devices, e.g. between keys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Vollbubsperrung für eine an Schreibmaschinen anzubringende Rechenvorrichtung. Die Erfindung betrifft eineVollhubsperrung für eine an Schreibmaschinen anzubringende Rechenvorrichtung, deren Zählwerke durch mit den Zahlentasten verbundene Antriebsschieber und eine diesen vorgelagerte Steuervorrichtung betätigt werden. Die Vollhubsperrung besteht. aus einer sich über die ganze Breite der Vorrichtung. erstreckenden Sperrschiene, welche in bekannter Weise die Antriebsschieber entgegengesetzt ihrer Bewegungsrichtung sperrt.
  • Das Neue besteht in einer Sperrklinke, «-elche mit dem mit der Sperrschiene verbundenen Sperrad zusammenwirkt und von der Steuervorrichtung derart gesteuert wird, daß sie beim Anschlagen einer Zahlentaste vorübergehend ausgelöst wird und beim Loslassen derselben zusammen mit dem Sperrad während der Umkehrbewegung der Sperrschiene und des dadurch bedingten ungesicherten Weges des Antriebsschiebers ein nochmaliges Anschlagen der Zahlentaste verhindert, bis die Sperrschiene wieder durch den ersten oberen Zahn des Schieberansatzes gesperrt wird. Zu diesem Zweck sind die Antriebsschieber mit einem Ausschnitt versehen, der bei einem unbeabsichtigten nochrnaligen Anschlagen der Zahlentaste während der Umkehrbewegung der Sperrschiene mit seiner oberen Kante auf die durch die Sperrklinke gesperrte Sperrschiene drückt, so daß der Antriebsschieber nicht nach abwärts bewegt werden kann.
  • Eine weitere Eigentümlichkeit der Erfindung besteht darin, daß beim unbeabsichtigten Hängenbleiben der Steuervorrichtung in ihrer oberen Stellung die Sperrklinke sperrend auf die Sperrschiene einwirkt und somit ein Abwärtsbewegen der Antriebsschieber verhindert.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb, i eine Seitenansicht der Vollhubsperrung in ihrer Ruhe- bzw. Anfangstellung. Abb.2 bis 5 zeigen die aufeinanderfolgenden Stellungen.
  • Die Rechenvorrichtung ist an der Schreibtnaschinenvorderwand i angebracht und mit ebensoviel Antriebsschiebern 2 versehen, als Zahlentasten der Schreibmaschine vorhanden sind. Jeder Antriebsschieber 2 ist mit seinen Schlitzen 3 und .l. an feststehenden Stangen 5, 6, 7 geführt und durch eine Zugstange 8 mit der dazugehörigen Zahlentaste 9 verbunden. Der Antriebsschieber 2 ist an seinem oberen Teil mit einem Ansatz io und unten in bekannter Weise mit einem kleine Winkelzähne tragenden Ansatz i i versehen, über welchem ein kleiner Ausschnitt 12 im Schieber 2 angebracht ist. Vor dem Ansatz i i ist die sich über die ganze Breite der Rechenvorrichtung erstreckende Sperrschiene 13 gelagert,* an deren einem Ende dicht an der Seitenwand der Rechenvorrichtung ein Sperrad 14 festsitzt, das teilweise mit Zähnen versehen ist und unter der Einwirkung-der Feder 15 steht. Die Sperrklinke 16 ist an der Seitenwand der Rechenvorrichtung um den Drehpunkt 17 gelagert und steht unter der Einwirkung der Feder 18. Die Sperrklinke 16 wird durch die unter Einwirkung der Feder i9 stehende Steuerungswelle 2o betätigt. Zu diesem Zweck sitzt an jedem Ende der Welle 2o ein Arm z 1; die beiden Arme sind durch die Stange 22 verbunden, auf welche der Ansatz io des Schiebers; 2 bei dessen Ab- und Aufwärtsbewegung einwirkt.
  • Wird eine Zahlentaste 9 angeschlagen -und dadurch der zugehörige Antriebsschieber 2 heruntergezogen, dann drückt der Antriebsschieberansatz io auf die Stange 22, wodurch die Welle 2o eine Rechtsdrehung erfährt. Gleichzeitig wird die Sperrklinke 16 durch den Arm 21 mit dem Sperrad 14 außer Eingriff gebracht, so daß die Sperrschiene 13 frei beweglich ist und in den gezahnten Ansatz i i des Antriebsschiebers 2 eingreift, wodurch seine Aufwärtsbewegung so lange verhindert wird, bis er in der untersten Stellung (Abb. 4) angelangt ist. Kurz bevor der: Antriebsschieber 2 seine unterste Stellung erreicht hat (Abb. 3), gibt der Schieberansatz io die Stange 22 wieder frei, so daß diese mit der Welle 2o ihre ursprüngliche Lage wieder einnehmen kann. Die Sperrklinke 16 wird jetzt durch die Zugfeder 18 mit dem Sperrad 14 wieder in Eingriff gebracht, und die Sperrschiene 13 gelangt in der untersten Antriebsschieberstellung in einen in dem Schieber 2 vorgesehenen Ausschnitt 12 (Abb. 4).
  • Wird die angeschlagene Zahlentaste 9 losgelassen, dann ist der Antriebsschieber 2 während der Umkehrbewegung der Sperrschiene 13 so lange ungesichert, bis die Sperr= schiene 13 wieder durch den ersten oberen Zahn des Ansatzes i i gesperrt wird. Während des ungesicherten Schieberweges, kann ein nochmaliges Anschlagen der Zahlentaste 9 erfolgen. Dies wird jedoch. durch das Zusammenwirken von Sperrklinke 16 und Sperrad 14 insofern verhindert, als bei einem nochmaligen Anschlagen der Zahlentaste 9 die obere Kante des Ausschnittes 12 auf die Sperrschiene 13 drückt.
  • Die Sperrschiene 13 bleibt bei der weiteren Aufwärtsbewegung des Antriebsschiebers 2 so lange mit dem gezahnten Schieberansatz i i in Eingriff, bis der Antriebsschieber 2 seine Anfangsstellung (Abb. i) wieder eingenommen hat.
  • Bei der Aufwärtsbewegung des Antriebsschiebers 2 wird die Stange 22 so. weit hochgehoben, daß der Schiebaransatz io an der Stange 22 vorbeigehen kann, wie dies aus der punktierten Stellung nach Abb. 5 zu erkennen ist. Bleibt nun die Steuerwelle 2o, welche das Antriebswerk des Zählwerkes in hier nicht in Frage kommender Weise steuert, infolge Verschmutzens oder Verharzens in ihrer obersten Stellung (Abb. 5) hängen, dann könnten die Antriebsschieber 2 ungehindert heruntergezogen werden, was aber dadurch verhindert wird, daß die Sperrklinke 16 nicht aus dem Sperrad 14 gehoben wird und sämtliche Antriebsschieber :2 gesperrt sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vollhubsperrung für eine an Schreibmaschinen anzubringende Rechenvorrichtung, deren Zählwerke durch mit den Zahlentasten verbundene Antriebsschieber und eine diesen vorgelagerte Steuervorrichtung betätigt werden, bestehend aus einer sich über die ganze Breite der Vorrichtung erstreckende Sperrschiene, welche die Antriebsschieber entgegengesetzt ihrer Bewegungsrichtung sperrt, gekennzeichnet durch eine Sperrldinke (16), welche mit einem mit der Sperrschiene (13) verbundenen Sperrad (14) zusammenwirkt und von der Steuervorrichtung (2o, 21, 22) derart gesteuert wird, daß sie beim Anschlagen einer Zahlentaste (9) vorübergehend ausgelöst wird und beim Loslassen derselben zusammen mit dem Sperrad (14) während der Umkehrbewegung der Sperrschiene (13) und des dadurch bedingten ungesicherten Weges des Antriebsschiebers (2) ein nochmaliges. Anschlagen der Zahlentaste (9) verhindert, bis die Sperrschiene (13) wieder durch dem ersten oberen Zahn des Ansatzes (ii) gesperrt wird.
  2. 2. Vollhubsperrung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs; schieben (2) mit einem Ausschnitt (12) versehen sind, der bei einem unbeabsichtigten nochmaligen Anschlagen der Zahlentaste (9) während der Umkehrbewegung der Sperrschiene (13) mit seiner oberen Kante auf die durch die Sperrklinke (16) gesperrte Sperrschiene (13) drückt, so daß der Antriebsschieber (2) nicht abwärts bewegt werden kann.
  3. 3. Vollhubsperrung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim unbeabsichtigten Hängenbleiben der Steuervorrichtung (2o, 21, 22) in ihrer oberen Stellung die Sperrklinke (16) sperrend auf die Sperrschiene (13) einwirkt und somit ein Abwärtsbewegen der Antriebsschieber (2) verhindert.
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