AT132260B - Wiederholungsdruckvorrichtung für Registrierkassen und Rechenmaschinen. - Google Patents
Wiederholungsdruckvorrichtung für Registrierkassen und Rechenmaschinen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 Die Erfindung bezieht sich auf Druckwerte für Registrierkassen und ähnliehe Maschinen, bei denen der eingestellte oder errechnete Betrag auf verschiedenen Belegen entweder einmal oder mehrmals hintereinander zum Abdruck gebracht wird. Es sind Einrichtungen bekannt, bei welchen neben dem vom Maschinenantrieb in Tätigkeit gesetzten Antriebsmittel noch ein von Hand zu bedienendes Sonderantriebsmittel für den Druckhammer EMI1.2 getriebe im Anschluss an den Kassengang zum Abdruck gebracht werden kann. Erfindungsgemäss werden besondere Sperrvorrichrtungen vorgeschen, welche entweder die Vornahme eines Wiederholungsdruekes durch das von Hand zu bedienende Sonderantriebsmittel im Anschluss an den Kassengang erzwingen, oder. wenn sie nur zum Teil vorhanden sind. nicht mehr als einen Wiederholungsdruck im Anschluss an den Kassengang zulassen. Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Sonderantrebs- und -sperrteile der Vorrichtung und Fig. 2 eine Seitenansieht des Sonderantriebsmittels und der Druckhammereinrichtung. Der Druckhammer 7 (Fig. 2) ist mittels Stifte 2 in ortsfesten Schlitzen 3 geführt und durch einen EMI1.3 dem Einfluss einer Feder 11. die an seinem auslegers 8 angreift. durch eine Rolle 12 mit einer auf einer Triebwelle 31 befestigten Hubscheibe 13 zusammen und greift mit einem Stift 2 : ; in einen Schlitz einer Sehubstange 2. 3 ein. die an einem auf einer ortsfesten Stange 32 gelagerten Sperrhebel 18 angelenkt EMI1.4 den Druckhammer 1 an einer Bewegung gegen den Typenradsazt 24 gewöhnlich hindert. Wird die Triebwelle 31 aber im Verlauf einesd Maschinenganges im Linkssinne gedreht. so wird der Hebel 8'durch die Nocken 15 der Hubseheibe 1 : ; dreimal gehoben und jedesmal wird dabei zunächst die Feder 14 gespannt und alsdann durch Auftreffen des Stiftes 23 auf die obere Wandung des Schlitzes 22 der Sperrhebel 18 gehoben und hiedureh der Druckhammer 1 ausgelöst, welcher, nachdem er den Abdruck vollzogen hat, durch die Feder 11 in die Sperrlage zurückgeholt wird. Bei dieser Anordnung können also während des Maschinenganges durch den Masehinenantrieb drei Druckbilder erzeugt werden. Das eingangs erwähnte Sonderantriebsmittel ist in Form eines Handhebels 33 auf der Welle 6 EMI1.5 zur Auslösung, wie ein Nocken 15. Auf diese Weise kann nach Beendigung des Masehinenganges der Wiederholungsdruek beliebig oft vorgenommen werden. Die vollständige Ausschwingung des Handhebels wird hiebei durch ein Vollhubgesperre bekannter Bauart gewährleistet, das aus einer an einem Ausleger : ; 8 (Fig.1) angeordneten Sperrverzahnunrg 39 und einen durch eine Feder 41 in Mittellage gehaltenen Sperr- kegel- ? gebildet ist. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Zapfen 45 verschiebbar gelagerten unter der Wirkung einer Feder 46 stehenden Schiebers 47 zusammenarbeitet. Gewöhnlich legt sich der Haken 44 über den Stift 43 und sperrt den Handhebel 3. 3 in seiner Ruhelage. Am Ende eines Maschinenganges gelangt jedoch ein Nocken 48 einer auf der Welle ; ; 1 EMI2.2 des Schiebers legt. Am Ende des nach rechts gerichteten Vorwärtshubes des Handhebels 3. 3 trifft ein seitlicher Stift 55 des Auslegers. ? auf das freie Ende der Fall 52 und drängt diese aus ihrer Sperr- EMI2.3 Es erhellt, dass die beschriebene Sperrvorrichtung erfindungsgemäss einerseits den Handhebel 33 für den Wiederholungsdruck vor und während eines Maschinenganges sperrt und anderseits verhindert, dass mehr als ein Wiederholungsdruek im Anschluss an einen Maschinengang vorgenommen wird ; sie EMI2.4 gefunden hat. Um den Wiederholungsdruek durch den Handhebel im Anschluss an einen Maschinengang zu erzwingen, ist ferner erfindungsgemäss für die Freigabevorriehtung der Maschine eine Sperrung vor- EMI2.5 hebels 3. 3 wieder unwirksam gemacht werden kann. Die Freigabe des Masehinenganges erfolgt in bekannter Weise durch Drücken einer von mehreren EMI2.6 einem Zapfen 58 gelagerter unter der Wirkung einer Feder 59 stehender Freigabeliebel 61, der einen Sperransatz 62 der Haupttriebwelle freigibt, ausgelöst wird. Am Ende des Masehinenganges wird der Freigabehebel 61 in seine Ausgangslage zurückgebracht und die bis dahin in der gedrückten Lage gehaltene Taste 56 ausgelöst, so dass sie sieh unter der Wirkung ihrer Feder in ihre Ruhelage zurückbewegen kann. Die Freigabetasten 56 arbeiten hier nun mit einer mit Schrägflächen 64 versehenen Tastenschiene 65 zusammen, welcher beim Drücken einer Freigabetaste vermittels des betreffenden EMI2.7 einer Zugstange 69 und eines Winkelhebels 71, 72 ein auf der Stange. 3, 2 lose gelagerter und unter der Wirkung einer Feder 73 stehender Sperrarm 74 mit seinem freien Ende 75 Über eine von einer Feder 76 beeinflusste auf der Welle 20 gelagerte Falle 70 gelangt und sich gegen eine Abschrägung 77 derselben legt. Die Falle 70 wird durch einen Stift 80 des Maschinengestells an einem Ausweichen gehindert. EMI2.8 Lage gehalten. An der Tastensehiene 65 sind mittels Zapfen 78 Winkelhebel 79 gelagert. die sich unter der Wirkung von Federn 81 mit ihren Armen 82 an die benachbarten Zapfen 78 anlegen und in dieser Stellung mit Sperrflächen 8. in der Bahn der Tastenstifte 66 liegen, sofern die Tastenschiene 65 sich in ihrer EMI2.9 fläche 83, so dass auch sie nach Beendigung des Maschinenganges gesperrt ist. Ein neuer Masehinengang kann somit, solange die Tastenschiene 65 nicht aus ihrer verstellten Lage gebracht ist, nicht stattfinden. EMI2.10 PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Wiederholungsdruckvorrichtung für Registrierkassen und Rechenmaschinen. dadurch gekennzeichnet, dass für den Druckhammer (1) neben dem vom maschinnantrieb (31) in Tätigkeit gesetzten Antriebsmittel (13. 15) noch ein von Hand zu bedienendes Sonderantriebsmittel (33) vorgesehen ist. auf welches eine Sperrung (43, 44) in der Weise einwirkt, dass im Anschluss an einen Maschinengang nur ein Wiederholungsdruck vorgenommen werden kann.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sonderantriebsmittel (33) gewöhnlich gesperrt gehalten, aber am Ende eines Masehinenganges selbsttätig freigegeben wird.3. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den Maschillengang freigegebene Sperrung 43, 44) des Sonderantriebsmittels (33) am Ende der Betätigung des letzteren <Desc/Clms Page number 3> selbsttätig wieder wirksam gemacht wird, so dass im Anschluss an einen Maschinengang nur ein Wiederholungsdmck stattfinden kann.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sperrschieber (47) sich EMI3.1 legt und diesen sperrt, bis er am Ende eines Maschinenganges durch eine vom Maschinenantrieb (31) bewegte Nockenscheibe 9., 48).aus seiner Sperrlage bewegt wird, in welcher er durch einen Sperrkegel (52) solange gehalten wird, bis das Sonderantriebsmittel (33) in seine Arbeitsstellung bewegt ist, wo dieses mit einem Ansatz (55) auf den sperrkegel (52) treffend, den Sperrschieber (47) auslöst, der bei der Rückkehr des Sonderantriebsmittels in die Ausgangslage sich mit seinem hakenförmigen Teil (44) wieder über den Ansatz (43) des Sonderantriebsmittels (33)legt.5. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabevorrichtung (56, 61) für den Maschinengang mit einer Sperrvorrichtung (77, 75, 66, 83) versehen ist, die einen neuen Maschinen- EMI3.2 den Stiften (66,) der Freigabetasten (56) zusammenarbeitende Tastenschiene (65) Sperrhebel (79) trägt, die sich bei der Bewegung der Schiene (65) unter die nicht gedrückten Freigabetasten (56) legen bzw. bei der Auslösung der gedrückten Freigabetaste (56) darunter schnappen, so dass am Ende des Maschinenganges durch Sperrung der Schiene (6, in ihrer verstellten Lage auch sämtliche Freigabetasten (56) gesperrt sind.9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sonderantriebsmittel (33) mit einem Druckämmerantriebe (1, 31) zusammenwirkt, dessen Feder (14) durch die Bewegung des Sonderantriebsmittels (33) gespannt und dann ausgelöst wird, wobei die vollständige Durchführung der Bewegung des Sonderantriebsmittels (33) durc ein Volllubgesperre (39, 42) gesichert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE132260X | 1928-10-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT132260B true AT132260B (de) | 1933-03-10 |
Family
ID=5664432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT132260D AT132260B (de) | 1928-10-08 | 1929-09-14 | Wiederholungsdruckvorrichtung für Registrierkassen und Rechenmaschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT132260B (de) |
-
1929
- 1929-09-14 AT AT132260D patent/AT132260B/de active
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