<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
unter Federdruck stehenden Sperrklinke 21 vergehen, die in eine am Maschinenrahmen befestigte Platte 22 eingreift. Das Auf-und Niederbewegen der Welle 17 wird durch einen Hebel 27 (Fig. 2) bewirkt, der bei 28 am Maschinenrahmen angelenkt ist und unter einen Bund 24 de ! Welle 17 greift. An dem Hebel 17 ist ein Lenker 29 befestigt, dessen Zapfen 32 gegen einen Kamm 31 einer Welle 30 anliegt.
Die Welle 30 führt bei jeder Registrierung eine Umdrehung aus, wobei durch die Daumenscheibe 31 der Lenker und vermittels des Hebels 27 die Welle 17 ausgehoben und die Feder 251 zusammengepresst wird. Je nachdem welcher der Vorsprünge 19 sich nun unter den Hebeln 20 befindet, wird der eine oder der andere Hebel 20 mit der zugehörigen Sperrklinke 21 derart abwärts verstellt, dass der eine oder der andere der beiden Schubkasten freigegeben wird, der sodann unter dem Einfluss-einer Feder 65 sich selbsttätig öffnet.
Durch diese Organe wird auch gleichzeitig die Alarmvorrichtung, welche in dem vor-
EMI2.2
Fedei. M gehalten. An dem Zapfen 40 ist an dem Hebel 20 eine Klinke 39 befestigt, die unter dem Einfluss einer Feder 41 über einen Ansatz des Hammers greift. Wird der Hebel 20 durch den Arm 18 in der vorbeschriebenen Weise zum Ausschwingen gebracht, so wird durch die Klinke. 39 der Hammer zum Ausschwingen gebracht, bis sie von demselben abgleitet, worauf der Hammer unter dem Einflusse der Feder'3 gegen die Glocke geschiagen wird. Bei der Rückbewegung des
EMI2.3
sie über den Ansatz des Hammers 34 greift. Diese Rückbewegung des Hebels 20 erfolgt, sobald die Rolle 32 von dem Nocken 31 freigegeben wird.
Die Sperrvorrichtung für die Verkäufertaste ist so eingerichtet, dass der Arm 18 selbsttätIg
EMI2.4
wird verhindert, dass der Arm 18 bei geöffnetem Schubkasten auf den Hebel 20 einwirken kann.
Aus vorstehendem dürfte zu ersehen sein, dass, sobald eine Taste niedergedrückt und der Arm 18 eingestellt ist, letzterer durch das Anliegen der Gleitstücke 6,7 gegen die Zapfen J der Tasten in seiner Lage gesperrt ist. Erst nach der Freigabe der Tasten 1, 2 werden auch wieder die Teile 6,7 und 14, 17 zur Bewegung freigegeben.
Bei der vorliegenden Ausführung ist eine Einrichtung getroffen. durch welche der Arm Arm 18 ausser Eingriff mit dem Hebel 20 gebracht wird, sobald der Schubkasten sich öffnet, und welche verhindert, dass der Arm 18 mit demselben Hebel wie wieder in Rerührung gelangt, Rolande der Schubkasten geöffnet ist.
Die Vorrichtung, durch welche der Arm 18 in die unwirksame Zwischenstellung bewegt wird, besteht aus den Armen 45 (Fig. 4 und 5), die durch tine an den Stiften 47 befestigte Feder 2J miteinander verbunden sind. Solange die Schubkasten 42 geschlossen sind, werden die Arme 45
EMI2.5
einen oder anderen Seite soweit zum Ausschwingen gebracht wird, dass der Ansatz 19 ausserhalb der Bahn des Hebels 20 bewegt wird. Der Arm 18 wird soweit verstellt, bis die Rolle 49 gegen die Seitenwandung. 57 des Armes anliegt. Hieraus dürfte zu ersehen sein, dass, da der Arm 18 in dieser Lage gesperrt ist, derselbe nicht mehr zur Freigabe desselben Schubkastens bewegt werden kann ; auch kann die vorher niedergedrückt Taste, solange der Schubkasten geöffnet ist, nicht noch einmal betätigt werden.
Wie aus der Fig. 4 zu ersehen is, ist die Länge des Armes 18 so bemessen und die Rollen 49 so angeordnet, dass, wenn ein Schubkasten geöff n-t ist, die Maschine zur Öffnung des anderen Schubkastens betätigt werden kann. Wie vorher erwähnt, ist jedoch nach dem Niederdrücken der einen Taste die andere Taste gleichfalls in der Normallage gesperrt.
Kassen, bei denen die Alarmglocke abgestellt werden kann, sind bekannt. Bei der vorliegenden Neuerung ist die Abstellvorrichtung für die Glocke so eingerichtet, dass beim Abstellen der Glocke die Teile so verstellt werden, dass stets mit ein und demselben Schubkasten, d. h. auch wenn derselbe geöffnet ist, gearbeitet werden kann, d. h. die Ta3tensperrvorrichtung wird aufgehoben. Die Glockenabstellvorrichtung besteht aus den Wellen 46, deren Arme 52 durch eine Stange 53 derart mit einander verbunden sind, dass bei dem Verdrehen der einen Welle 46 die andere Welle 46 in derselben Richtung verdreht wird. Die eine der Wellen ist ausserdem noch mit einem Arm 54 versehen, an dem eine Stange 610 angelenkt ist (Fig. 1 und 4).
An der Vorder- seite der Maschine ist ein Handhebel 55 vorgesehen, dessen Teile an ihrem unteren Ende eine Daumenscheibe 56 trägt. Der Hebel 55 kann in drei verschiedene Stellungen gebracht werden
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
der Arme 61 die Arme 45 soweit ausschwingen lassen, dass sie gegen den Arm 18 anlaufen können und denselben soweit verdrehen, dass er in die unwirksame Zwischenlage bewegt und in derselben gesperrt wird.
Wird der Hebel 55 in ,,Bell on Key lock off"-Stellung, in welcher die Alarmvorrichtung angestellt ist, gebracht, so sind die Wellen 46 so weit verdreht, und die Arme 61
EMI3.2
lage durch die Gleitschienen 43 der Schubkasten gehalten werden. (VgL Fig. 3, die punktiert gezeichnete Stellung der Teile in Fig. 3, die punktiert gezeichnete Stellung des Hebels 61 in Fig. 3.) In dieser Stellung der Teile können die Arme 45 beim Öffnen der Schublade nicht in die Bahn der Arme 18 bewegt werden : denn der Zapfen 62 des Hebels 61 verhindert diese Bewegung.
Der Arm 18 verbleibt daher in der einmal eingestellten Lage, und das nacheinander erfolgende Betätigen ein und derselben Taste bei geöffnetem Schubkasten wird hiedurch ermöglicht.
EMI3.3
werden, mit dem Arm 18 in Berührung zu kommen, sondern die Arme 64 werden gegen die abgeschrägten Ansätze 6J der Klinken 39 bewegt, so dass letztere den Hammer freigeben und eine Betätigung der Alarmvorrichtung unterbleibt und die Maschine kann bei geöffnetem Schub- kasten betätigt werden.
PATENTANSPRüCHE :
1. RegiRtrierka8e mit mehreren Vfrkäufertasten oder einem Verkäufer- Einstellorgan für mebrere Stellungen (Einstellhebel) und einer der Anzahl der Verkäufertasten bzw. der Stellungen des Einstellorgans entsprechenden Anzahl von Schubkasten, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Schaltvorrichtung die Emstellorgane derart beeinnussc werden können, dass solange ein Schubkasten geöffnet ist, eine zweite Betätigung des Kassenmechanismus durch Drücken der zugehöngen Verkäufertaste bzw. durch Einstellung eines Einstellhebels auf die zugehörige Stellung nicht möglich ist.