DE284551C - - Google Patents

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DE284551C
DE284551C DE1913284551D DE284551DD DE284551C DE 284551 C DE284551 C DE 284551C DE 1913284551 D DE1913284551 D DE 1913284551D DE 284551D D DE284551D D DE 284551DD DE 284551 C DE284551 C DE 284551C
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drawers
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arm
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stops
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DE1913284551D
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/0018Constructional details, e.g. of drawer, printing means, input means
    • G07G1/0027Details of drawer or money-box

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)
  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Registrierkassen mit mehreren Verkäufertasten und Schubkästen bekannt, bei welchen nach dem Niederdrücken einer Verkäufertaste das Kassengetriebe in Gang gesetzt werden kann, wenn auch einer oder mehrere Schubkästen geöffnet sind.
Es sind auch schon Einrichtungen bekannt, durch welche das Kassengetriebe gesperrt wird, wenn auch nur eine einzige Schublade geöffnet
ίο ist. Schließlich sind auch Vorrichtungen bekannt, derart, daß man die zu den Schubkästen
- gehörigen Signalvorrichtungen an- oder abstellen kann.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß durch eine Schaltvorrichtung das Getriebe der. Kasse, derart beeinflußt werden kann, daß ι. die Verkäuferorgane (Tasten oder Hebel) nur bei geschlossenem Schubkasten, niedergedrückt oder verstellt werden können, wäh-
2.0 rend die Alarmvorrichtung angestellt ist, so daß bei jedem Antrieb der Maschine das zu dem verstellten Verkäuferorgan gehörige Signal ertönt; oder daß 2. bei angestellter Alarmvorrichtung die Verkauferorgane auch bei geöffneten Schubkästen verstellt werden können; oder daß 3. die Verkäuferorgane bei geöffneten Schubkästen zur Verstellung freigegeben sind, während die Alarmvorrichtung gänzlich abgestellt ist.
Diese Neuerung hat den Vorteil, daß die Kasse dem jeweiligen Zweck entsprechend, zu welchem sie verwendet werden soll, durch Einstellung der Schaltvorrichtung eingerichtet werden kann. Wird die Kasse von mehreren Verkäufern bedient, so wird die Schaltvorrichtung so eingestellt, daß die Verkäuferorgane nur bei geschlossenen Schubkästen niedergedrückt bzw. verstellt werden können. Da hierbei die Alarmvorrichtung angestellt bleibt, kann jeder Verkäufer schon von weitem an dem Ton hören, ob sein Verkäuferorgan bedient und damit sein Schubkasten geöffnet worden ist.
Ist dagegen nur ein Verkäufer vorhanden, durch den die Maschine bedient wird, so wird zweckmäßig das Getriebe so eingestellt, daß das Verkauferorgan auch bei geöffneter Schub- · lade von ihm verstellt werden kann, da ein Schließen der Schublade, solange er mit der Kasse arbeitet, nicht mehr erforderlich ist. Da hierbei auch die Alarmvorrichtung angestellt bleibt, wird 'der Verkäufer jedoch sofort durch das Ertönen der Glocke darauf aufmerksam gemacht, wenn die' Maschine von einem Unbefugten bedient wird.
In die dritte Lage wird die Schaltvorrichtung eingestellt, wenn die Maschine von einem besonderen Kassierer bedient wird. Da der Kassierer dauernd bei der Kasse verbleibt, hat das Ertönen der Alarmvorrichtung keinen Zweck, sondern wirkt bei den schnell aufeinanderfolgenden Registrierungen nur störend. Anderseits muß die Maschine auch bei geöffneten Schubkästen bedient werden können,
da der Kassierer mit Rücksicht auf den schnellen Geschäftsgang nicht vor jeder Registrierung erst die Schubkästen schließen kann.
Die Zeichnungen zeigen die Vorrichtung in einem Ausfülirungsbcispiel, und zwar
Fig. ι die Vorrichtung in der Seitenansicht, Fig. 2 dieselbe in der Rückansicht, während Fig. 3 eine Einzelheit veranschaulicht;
Fig. 4 zeigt die Vorrichtung in der Ansicht
ίο von oben und
Fig. 5 bis 7 Einzelheiten in vergrößertem Maßstabe.
Der Einfachheit halber sind in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nur zwei Sondertasten 1 und 2 dargestellt, die in der niedergedrückten Stellung in bekannter Weise durch den Bügel 3 und die Stange 4 gesperrt werden. Jede der Tasten ist mit einem Stift 5 versehen, der in der Bahn der Gleitstücke 6, 7 liegt, in deren Schlitze ein am Maschinenrahmen befestigter Zapfen 8 eingreift (Fig. 1). In den unteren Schlitzen ist eine Welle 9 gelagert. Die Gleitstücke 6, 7 sind durch Lenker io, 11 mit Armen 12, 13 einer Welle 14 verbunden. Hieraus dürfte zu ersehen sein, daß, wenn beispielsweise die Sondertaste 1, welche als Verkäufertaste dienen kann, niedergedrückt wird, das Gleitstück 6 rückwärts verschoben wird, wobei gleichzeitig unter Vermittlung der Lenker 10, 11 und der Arme 12, 13 der Schieber 7 vorbewegt' wird, so daß er sich gegen den Zapfen 5 der Verkäufertaste 2 anlegt und dieselbe in der Normallage sperrt. Auf der Welle 14 ist ein Kegelrad 15 befestigt (Fig. 2), das mit einem Kegelrad 16 in Eingriff steht. Letzteres ist auf einer Stange 17 derart angeordnet, daß es bei seiner Drehung die Stange mitnimmt; jedoch ist letztere in der Achsrichtung, d. h. in der Höhenlage verschiebbar.
An dem unteren Ende der Stange 17 ist ein Arm 18 vorgesehen, der zwei nach oben ■ gerichtete Ansätze 19 trägt (Fig. 2). Je nachdem, welche der Verkäufertasten 1, 2 niedergedrückt wird, wird die Welle 14 und damit der Arm 18 der ■ Stange 17 nach der einen oder anderen Seite zum Ausschwingen gebracht, so daß die Ansätze 19 unterhalb des einen oder anderen Hebels 20, die bei 23 drehbar gelagert sind, zu stehen kommen. Jeder der beiden Schubkästen ist an seiner Rückwand mit einer unter Federdruck stehenden Sperrklinke 21 bekannter Art versehen, die in der Verschlußlage des Schubkastens hinter eine am Maschinenrahmen befestigte Platte 22 eingreift. Das Auf- und Niederbewegen der Welle 17 wird durch einen Hebel 27 (Fig. 2) bewirkt, der bei 28 am Maschinenrahmen angelenkt ist und unter einen Bund 24 der Welle 17 greift. An dem Hebel 27 ist ein Lenker 29 befestigt, dessen Zapfen 32 gegen einen Kamm 31 einer Welle 30 anliegt.
Die Welle 30 führt bei jeder Registrierung eine Umdrehung aus, wobei durch xlie Daumenscheibe 31 der Lenker 29 und vermittels des Hebels 27 die Welle 17 angehoben und die Feder 251 zusammengepreßt wird. Je nachdem, welcher der Vorsprünge 19 sich ' nun unter den Hebeln 20 befindet, wird der eine oder der andere Hebel 20 mit der zugehörigen Sperrklinke 21 derart abwärts verstellt, daß der eine oder der andere der beiden Schubkästen freigegeben wird, der sodann unter dem Einfluß einer Feder 65 sich selbsttätig öffnet. .
Durch diese Organe wird auch gleichzeitig die Alarmvorrichtung, welche in dem vorliegenden Beispiel aus zwei Glocken 33 besteht, in Tätigkeit gesetzt. Jede der Glocken 33 ist mit einem Hammer 34 versehen, der bei 35 drehbar gelagert ist. Durch einen Anschlag 37, gegen den ein Arm 36 des Hammers anliegt, wird derselbe in der Normalstellung entgegen der Wirkung der Feder 38 gehalten. An dem Zapfen 40 ist an dem Hebel 20 eine Klinke 39 befestigt, die unter dem Einfluß einer Feder 41 über einen Ansatz des Hammers 34 greift. Wird der Hebel 20 durch den Arm 18 in der beschriebenen Weise zum Ausschwingen gebracht, so wird der Hammer durch die Klinke 39 angehoben, bis sie von demselben abgleitet, worauf der Hammer unter dem Einfluß der Feder 38 gegen die Glocke 33 geschlagen wird. Bei der Rückbewegung des Hebels 20 unter dem Einfluß der Feder 41 wird die Klinke 39 wieder so weit angehoben, daß sie über den Ansatz des Hammers 34 greift. Diese Rückbewegung des Hebels 20 erfolgt, sobald die Rolle 32 von dem Nocken 31 freigegeben wird.
Aus Vorstehendem dürfte zu ersehen sein, daß, sobald eine Taste niedergedrückt und der Arm 18 eingestellt ist, letzterer durch das Anliegen der Gleitstücke 6, 7 gegen die Zapfen 5 der Tasten in seiner Lage gesperrt ist. Erst nach der Freigabe der Tasten 1, 2 werden auch wieder die Teile 6, 7 und 14, 17, 18 zur Bewegung "freigegeben.
Bei der vorliegenden Ausführung ist eine Einrichtung getroffen, durch welche der Arm 18 außer Eingriff mit dem Hebel 20 gebracht wird, sobald der Schubkasten geöffnet und die niedergedrückte Taste in ihre Normallage zurückgegangen ist. Diese Vorrichtung verhindert auch, daß der Arm 18 mit demselben Hebel 20 wieder in Berührung gelangt, solange der Schubkasten geöffnet ist.
Die Vorrichtung, durch welche der Arm 18 in die unwirksame Zwischenstellung bewegt wird, besteht aus den Armen 45 (Fig. 4 und 5), die durch eine an den Stiften 47 befestigte iao
Feder 25 miteinander verbunden sind. Solange die Schubkästen 42 geschlossen sind, . werden die Arme 45 durch Platten 43, gegen welche je ein Zapfen 44 der Arme 45 anliegt, außer Eingriff mit dem Arm 18 gehalten. AVird jedoch ein Schubkasten geöffnet, wobei die Platte 43 den Arm 45 freigibt, so schwingt dieser unter dem Einfluß der Feder 25 vorwärts. Jeder Arm 45 ist mit einer Rolle 49 versehen, die sich dabei gegen die Abschrägung 50 des Armes 18 anlegt, wodurch letzterer nach der einen oder anderen Seite so weit zum Ausschwingen gebracht wird, daß der Ansatz 19 außerhalb der Bahn des Hebels 20 bewegt wird. Der Arm 18 wird dabei so weit verstellt, bis die Rolle 49 gegen die Seitenwandung 51 des Armes 18 anliegt. Ist eine Taste niedergedrückt, so wird der Arm 18 durch die gegen die Stifte 5 der Tasten anliegenden Gleitstücke 6, 7 gesperrt. Sobald die Tasten sich in der Normallage befinden, ist der Arm 18 freigegeben, so daß er durch die Arme 45 in die Mittellage bewegt werden kann, in welcher derselbe wiederum durch die gegen die Seitenwandungen anliegenden Arme 45 gesperrt ist. Der Arm 18 kann somit nicht mehr zur Freigabe desselben Schubkastens bewegt werden; auch kann die vorher niedergedrückte Taste, solange der Schubkasten geöffnet ist, nicht noch einmal niedergedrückt werden. Wie aus der Fig. 4 zu ersehen ist, ist die Länge des Armes 18 so bemessen, und die Rollen 49 sind so angeordnet, daß, wenn ein Schubkasten geöffnet ist, die Maschine zur Öffnung des anderen Schubkastens eingestellt und angetrieben werden kann.
Kassen, bei denen die Alarmglocke abgestellt werden kann, sind bekannt. Bei der vorliegenden Neuerung ist die Abstellvorrichtung für die Glocke so eingerichtet, daß beim Abstellen der Glocke die Teile so verstellt werden können, daß stets mit einem und demselben Schubkasten, d. h. auch wenn derselbe geöffnet ist, gearbeitet werden kann, indem die Tastensperrvorrichtung aufgehoben wird. Die Glockenabstellvorrichtung besteht aus den Wellen 46, deren Arme 52 durch eine Stange 53 derart miteinander verbunden sind, daß bei dem Verdrehen der einen Welle 46 die andere Welle 46 in der entgegengesetzten Richtung verdreht wird. Die eine der Wellen ist außerdem noch mit einem Arm 54 versehen, an dem eine Stange 610 angelenkt ist (Fig. 1 und 4). An der Vorderseite der Maschine ist ein Handhebel 55 vorgesehen, dessen' Welle an ihrem unteren Ende eine Daumenscheibe 56 trägt. Der Hebel 55 kann in drei verschiedene Stellungen gebracht werden (vgl. Fig. 4), in denen er durch das Schloß 57 gesperrt wird.
An einer Welle 58 sind die Arme 59 und 60 befestigt, von denen der letztere mit der Stange 610 verbunden ist, deren anderes Ende an dem Arm 54 angelenkt ist. Hieraus dürfte zu ersehen sein, daß, wenn das Schloß 57 sich in der geöffneten Lage befindet und der Hebel 55 entgegen der Drehrichtung eines Uhrzeigers verstellt wird, durch die Daumenscheibe 56 der Arm 59 und damit die Welle 58 und der Arm 60 und vermittels der Stange 610 die Welle 46 in der Drehrichtung eines Uhrzeigers verdreht wird. Diese Bewegung wird durch die Stange 53 auf die andere Welle 46 gleichfalls übertragen. Die Klinken 39, welche mit ihrem vorderen Ende über den Hammer 34 greifen, sind an ihrem hinteren Ende mit einem rechtwinklig zu der Klinke stehenden Ansatz 63 versehen, der an seinem äußeren Ende abgeschrägt ist. Jede der Wellen 46 trägt einen Arm 64, der beim Verdrehen der Wellen 46 gegen die Abschrägung des Ansatzes 63 der Klinke 39 (Fig. 2, 6 und 7) anläuft, wodurch diese so weit zum Ausschwingen gebracht wird, daß sie den Hammer 34 freigibt. Wird nun der Hebel 20 gedreht, so wird der Hammer nicht von der Klinke 39 verstellt, so daß das Anschlagen der Glocke unterbleibt.
Befindet sich der Handhebel 55 in der mit »I« bezeichneten Lage, wie sie die Fig. 4 veranschaulicht, so sind die Wellen 46 so weit verstellt, daß die Zapfen 62 der Arme 61 die Arme 45 so weit ausschwingen lassen, daß sie gegen den Arm 18 anlaufen können und denselben so weit verdrehen, daß er in die unwirksame Zwischenlage bewegt und in derselben gesperrt wird. Die Tasten können somit erst wieder niedergedrückt werden, wenn der Schubkasten geschlossen und damit der Arm 45 durch die Platte 43 des Schubkastens aus der Bahn des Armes 18 bewegt worden ist. Die Signalvorrichtung wird in dieser Stellung des Hebels 55 gleichfalls zum Ertönen gebracht, indem, wie beschrieben, der eine der Hebel 20, welcher zu der niedergedrückten Taste gehört, beim Antrieb. der Maschine durch den Ansatz 19 des Hebels 18 beim Anheben der Welle 17 mitgenommen wird, wobei durch die Klinke 39 der Hammer 34 zum Ausschwingen gebracht wird, bis er von der Klinke abgleitet und unter dem Einfluß der Feder 38 gegen die Glocke 33 schlägt.
An dem unteren Ende der Wellen 46 sind die Arme 61 (Fig. 2, 3 und 5) befestigt, deren Zapfen 62 als Anschläge für die Hebel 45 dienen. Die drei verschiedenen Stellungen der Arme 61 sind in Fig. 3 in ausgezogenen, punktierten und gestrichelten Linien eingezeichnet. Wird der Hebel 55 in die Stellung »II«, in welcher die Alarmvorrichtung gleichfalls angestellt ist, gebracht, so sind die Wellen 46
so weit verdreht und die Arme 61 und ihre Zapfen 62 und damit die Arme 45 so weit rückwärts verstellt, wie sie in der Normallage durch die Gleitschienen 43 der Schubkästen gehalten werden (vgl. die punktiert gezeichnete Stellung der Teile in Fig. 3). In dieser Stellung der Teile können die Arme 45 beim Öffnen der Schublade nicht in die Bahn der Arme 18 bewegt werden, denn der Ζάρι ο fen 62 des Hebels 61 verhindert diese Bewegung. Der Arm 18 verbleibt daher in der einmal eingestellten Lage, und das nacheinander erfolgende Niederdrücken ein und derselben Taste bei geöffnetem Schubkasten wird hierdurch ermöglicht. Wird der Handhebel 55 in die dritte Lage »III« gebracht, so werden die Wellen 46 so weit verdreht, da!3 die Arme 61 in die mit 71 bezeichnete Stellung der Figur bewegt werden. Hierbei legen sich die Zapfen 62 gegen die Arme 45 und verdrehen diese so weit, daß sie in die mit 45a bezeichnete gestrichelte Stellung gelangen, in welcher die Arme 45 mit dem Arm 18 nicht in Berührung kommen können. Hierbei werden gleichzeitig die Arme 64 gegen die abgeschrägten Ansätze 63 der Klinken 39 bewegt, so daß letztere den Hammer freigeben und ein Ertönen der Alarmvorrichtung unterbleibt. Da die Tastensperre aufgehoben ist, kann die Maschine bei geöffnetem Schubkasten bedient werden.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Registrierkasse mit mehreren Verkäufertasten oder einem Verkäufer-Einstellhebel und einer der Anzahl der Verkäufertasten bzw. der Stellungen des Einstellhebels entsprechenden Anzahl von Schubkästen, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Schaltvorrichtung das Getriebe der Kasse derart beeinflußt werden kann, daß i. die Verkäuferorgane (Tasten oder Hebel) nur bei geschlossenem Schubkasten niedergedrückt oder verstellt werden können, während die Alarmvorrichtung angestellt ist, so daß bei jedem Antrieb der Maschine das zu dem verstellten Verkäuferorgan gehörige Signal ertönt; oder daß 2. bei angestellter Alarmvorrichtung die Verkäuferorgane auch bei geöffneten Schubkästen verstellt werden können; oder daß 3. die Verkauferorgane bei geöffneten Schubkästen zur Verstellung freigegeben sind, während die Alarmvorrichtung abgestellt ist.
  2. 2. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingbewegung zweier unter Federdruck stehender Hebel (45), durch welche der die Freigabe der Schubkästen bewirkende Arm (18) verstellt wird, durch von Hand einstellbare Anschläge (62) begrenzt werden kann.
  3. 3. Registrierkasse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Anschläge (62) durch eine von Hand drehbare Daumenscheibe (56) unter Vermittlung eines Gestänges (59, 60, 610) erfolgt.
  4. 4. Registrierkasse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (46), an denen die Anschläge (62) befestigt sind, mit Armen (64) versehen sind, durch welche in gewissen Lagen der Anschläge (62) die mit Hämmern (34) für die Glocken in Eingriff stehenden Klinken (39) derart zum Ausschwingen gebracht werden, daß ein Anschlagen der Glocken unterbleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1913284551D 1913-10-11 1913-10-11 Expired DE284551C (de)

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