AT20478B - Registrierkasse mit mehreren unabhängig von der Registriervorrichtung benutzten Geldbehältern. - Google Patents

Registrierkasse mit mehreren unabhängig von der Registriervorrichtung benutzten Geldbehältern.

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AT20478B
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Description


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  Registrierkasse mit mehreren unabhängig von der Registriervorrichtung benutzten
Geldbehältern. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Registrierkasse mit mehreren   Geldbohältern,   die Unabhängig von der   Registriervorrichtllng   benutzt werden können, sowie mit einem oder mehreren Stellorganen für die Verkäufer oder dgl. Das Wesentliche der neuen Registrier- 
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 wenn ein   Geldbehälter   geöffnet und das entsprechende Verkäuferstellorgan nicht angetrieben bezw. das   Vorkäuferstellorgan   nicht in die entsprechende Stellung gebracht wird.

   Gelangt bei der neuen Kasse eine elektrische Alarmvorrichtung   zur Verwendung,   so sind zweckmässig zwischen den Leitungen dieser Alarmvorrichtung Zweigleitungen eingeschaltet, von denen jede durch eine mit einem   Verkäuferstellorgan   zusammenwirkende, für gewöhnlich geschlossene Kontaktvorrichtung mit der einen Hauptleitung und durch eine mit dem entsprechenden Geldbehälter zusammenwirkende, für gewöhnlich geöffnete Kontaktvorrichtung mit der anderen Hauptleitung verbunden werden kann, wobei beim Öffnen eines Geldbehälters, falls nicht durch Antrieb des entsprechenden   Verkänferstellorgans   die zu letzterem gehörige Kontaktvorrichtung geöffnet wird, der Stromkreis durch Schliessen der zur ge- öffneten Schublade gehörigen Kontaktvorrichtung geschlossen wird und die Alarmvorrichtung in Wirkung tritt.

   Wird bei der neuen Kasse eine mechanische Alarmvorrichtung verwendet, so wirkt   zweckmässig mit jedem Vcrkäuferstellorgan   und dem entsprechenden   Geldbehälter   eine bewegliche Stange oder dgl. zusammen, die für gewöhnlich von dem Verkäuferstellorgan freigegeben ist und deren Bewegung für gewöhnlich durch den   Geldbehälter   verhindert wird, wobei beim Öffnen eines Geldbehälters die zugehörige Stange, falls sie nicht durch   Antrieb des entsprechenden Verkäuferstellorgans   gesperrt wird, infolge ihrer Freigabe von dem   Geldbehä1ter   in Bewegung gesetzt wird und eine Alarmvorrichtung in Wirkung setzt. 



   Die neue Kasse ist in den Zeichnungen in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Fig. 1 ist eine Vorderansicht der Kasse ; das Gehäuse und die Schubladen sind fortgelassen. Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Kasse und zeigt zwei Schubladen. Fig. 3 ist eine Einzelheit der Verkäufertasten. Fig. 4 ist ein Schnitt durch die Kasse nach 4-4 in Fig. 1. Fig. 5 ist eine Endansicht der Kasse. Fig. 6 ist eine Einzelheit des Druckwerks. Fig. 7 ist eine Einzelheit der Anzeigevorrichtung. Fig. 8 ist ein Querschnitt durch die Schubladen und zeigt die elektrische Verbindung zwischen letzteren und den   Verkäuferta. sten. Fig. H id   eine andere Ausführungsform der Kasse im Querschnitt. Fig. 10 zeigt ein elektrisches Relais. Fig. 11 ist eine Einzelheit der Anzeigevorrichtung. 



   Allgemein beschrieben, ist die neue Registrierkasse mit einer Reihe unabhängiger Geldbehälter oder Schubladen versehen, durch die zu letzteren und entsprechenden   Auswähl-   organen der Kasse gehörende Stromkreise kontrolliert werden, so dass bei einem Versuch, einen Geldbehälter zu öffnen und hiebei eine nicht zu diesem Geldbehälter gehörende
Auswählvorrichtung anzutreiben, ein Signal ertönt oder eingestellt wird, um die unrichtige Benutzung der Kasse anzuzeigen. 



   Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind neun   Schubladen J ! (Fig. 2 und S)   vorgesehen, die den neun   Verkäufer- oder Abteilungstasten   2 der Kasse entsprechen. Jede   Vcrkäufertaste   wird nach dem   Niederdrücken   bis zum Antrieb der Registrierorgane in 

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 der niedergedrückten Lage gesperrt. An jeder Verkliufertaste 2 ist ein Stift 3 (Fig. 2 und 3) angebracht, der eine Kautschukrolle 4 trägt. Beim Niederdrücken einer Taste 2 bewegt sich die zugehörige Rolle 4 neben einer segmentförmigen, am Kassengestell angebrachten Metallplatte 6 nach innen. Hiebei wirkt die Rolle 4 gegen eine der für gewöhnlich an der Platte 6 anliegenden Kontaktfedern 7 und bringt diese Feder mit der Platte 6   ausser Berührung   (Fig. 3).

   Die Kontaktfedern 7 sind mit Metallstücken 8 ver- bunden, die in einer am Kassengestell angebrachten Isolierplatte 9 angeordnet sind. Wird eine der Kontaktfedern 7 in oben beschriebener Weise niedergedrückt, so wird der Strom- kreis zwischen der Platte 6 und einem der Metallstücke 8 unterbrochen. Jedes Metall- stück 8 ist durch einen isolierten Draht 10 (Fig. 8) mit einer der an der   Rückwand des  
Gehäuses 12 angebrachten Platten 11 verbunden, die voneinander isoliert und mit Kontakt- federn   13   versehen sind. Diese Kontaktfedern wirken nach ihrer Freigabe gegen eine an der Doppelbodenplatte 15 des Schubladengehäuses angebrachte Metallplatte 14.

   Die Platte   1 : ;   ist mit Öffnungen 16 versehen, durch die für gewöhnlich an Armen 18 der   bezügliche  
Schubladen angeordnete Kautschukrollen 17 hiudurchragen. Die Rollen 17 halten die
Kontaktfedern 13 für gewöhnlich mit der Platte 14 ausser Eingriff. Die in dem   Gehäuse 12   angeordneten Schubladen 1 werden durch senkrecht bewegliche Riegel 19 geschlossen   g < -   halten, die am unteren Ende abgeschrägt sind und mit an den Rückwänden der Schubladen angebrachten, abgeschrägten Sperrarmen 10 zusammenwirken. Nach der Freigabe   werden   die Schubladen durch zwischen letzteren und der Wand 15 angeordnete Federn 21   ! heraus-   gedrückt.

   An den oberen Enden der Riegel 19 sind Stifte   2111   angebracht, die in   Langez   schlitze 22 der Tastenhebel 23 hineinragen. Die vorderen Enden dieser Tastenhebel sind aufwärts gerichtet und mit Knöpfen 24 versehen, auf denen den Verkäufern   oder \   teilungen für die verschiedenen Schubladen entsprechende Zeichen angegeben sind.   Dur, 11  
Federn 25 worden die Tastenhebel 23 in der Normalstellung nach Fig. 2 gehalten. Die oben erwähnte metallische Kontaktplatte C (Fig. 2) ist durch einen isolierten Draht 26   Hut   . der einen Klemmschraube 27 (Fig. 2) einer elektrischen Glocke oder einer anderen Alarm- vorrichtung verbunden, während die Platte 14 durch einen Draht 28 mit dem einen Pol einer Batterie 19 verbunden ist.

   Die andere Klemmschraube 30 der elektrischen Glocke ist durch einen Draht 31 mit dem anderen Pol der Batterie 29 verbunden. 



   Aus vorstehendem ist ersichtlich, dass alle durch die bezüglichen   Verkäufertasten   und Schubladen kontrollierten Stromkreise für gewöhnlich, soweit es sich um die Tasten) handelt, geschlossen und, soweit es sich um die Schubladen handelt, unterbrochen sind Beim Niederdrücken einer Taste 2 wird der bezügliche Stromkreis bei der Platte 7   unh r-   brochen und wenn darauf die entsprechende Schublade 1 geöffnet wird, so wird   dur, 1l   das Schliessen des Stromkreises bei der Platte 13 die Signalglocke nicht beeinflusst,   dj   der Stromkreis bei der Platte 7 unterbrochen ist.

   Würde ein Versuch gemacht, die   Kasse   in   betrügerischer   Weise so zu benutzen, dass eine Schublade geöffnet wird, ohne dass eine Verkänfertaste niedergedrückt wird oder dass eine Schublade geöffnet und die Verkäufertaste einer anderen Schublade niedergedrückt wird, so wird sofort die   Signalglocke/nII.   Ertönen gebracht. Beispielsweise wird, da alle Stromkreise, soweit es die   Verkäufertast. n   betrifft, für gewöhnlich geschlossen sind, beim Öffnen einer Schublade ohne vorheriges Niederdrücken einer Vorkäufertaste 2 der zu der geöffneten Schublade gehörende Stromkreis vollständig geschlossen und das Alarmsignal in Wirkung gesetzt.

   Bei richtiger Henutzung der Kasse wird jedoch der zu einer zu öffnenden Schublade gehörende   Stromkreis   durch Niederdrücken der entsprechenden   Verkäufertaste   unterbrochen, bevor er durch Öffnen der Schublade vollständig geschlossen wird. Das Alarmsignal würde auch ertönen, wenn eine Schublade geöffnet wird und eine zu einer anderen Schublade gehörende Verkäufertaste niedergedrückt würde ; in diesem Falle würde durch die erwähnte   Verkäufer taste   nur der Stromkreis unterbrochen werden, der bereits durch die geschlossene, zugehörige Schublade unterbrochen war, während durch die geöffnete Schublade ein Stromkreis geschlossen   würde, tl ('\'   nicht vorher durch Niederdrücken der zugehörigen Verkäufertaste unterbrochen worden war. 



   Ein Verkäufer ist daher nicht gezwungen, bei Benutzung der Kasse eine Schublade zu öffnen, auch ist er nicht gezwungen, die der niedergedrückten   Verkäufertaste   entsprechende
Schublade zu öffnen, falls er jedoch die Kasse nicht in der richtigen Weise benutzt, so ertönt ein Alarmsignal, das den   Eigentümer,   und die übrigen Verkäufer von der unrichtigen
Benutzung in Kenntnis setzt.

   Sobald daher dieses Alarmsignal ertönt, wird jeder, dem die
Kasse zugänglich ist, sofort befragt werden, aus welchem Grunde das Signal ertönt und es wird der Verkäufer die unrichtige Benutzung der Kasse zu rechtfertigen haben.   D'o  
Reihe der Sondertasten 24 für die Freigabe der Schubladen ist, wie Fig. 1 zeigt, an der rechten Seite der Kasse, getrennt von den übrigen an der linken Seite der Kasse befit lichen Tastenreihen angeordnet. Hiedurch wird einer Verwechslung bei Benutzung   der Ver-     käufertasten   2 und der entsprechenden Schubladentasten 24 vorgebeugt. 

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   Bei Benutzung der Kasse drückt der Verkäufer zuerst die gewünschten lBetragstasten 32 und darauf die zugehörige   Vorttäafertasto nieder. Hiedurch   werden, wie weiter unten beschrieben, der Antriebshebel 33 und die Anzeigeorgane freigegeben. Die zugehörige Schublade bleibt noch geschlossen und die Anzeigeorgane worden in die neue Anzeigestellung gebracht. Alsdann drückt der Verkäufer die richtige Taste 24 nieder, so dass die zugehörige Schublade freigegeben und aus dem Gehäuse herausbewegt wird. Da der Verkäufer die einander entsprechenden Tasten 2 und 24 niederdrückt, ertönte kein Alarmsignal.

   Der Verkäufer wechselt jetzt das Geld oder legt den Betrag des Verkaufes in die Schublade und hierauf schliesst er letztere, um alsdann den Handhebel 33 niederzudrücken, wodurch alle niedergedrückten Tasten freigegeben und ein bei einer Kontaktfeder 7 unterbrochener Stromkreis an dieser Stelle wieder geschlossen wird. 



   Aus obenstehendem geht hervor, dass, falls eine Schublade   geöffnet   und hiedurch der Stromkreis bei der hinter der Schublade liegenden Kontaktfeder 13 geschlossen wird, die Schublade zuerst geschlossen und hiedurch der Stromkreis bei dieser Kontaktfeder wieder unterbrochen werden muss, bevor die niedergedrückte Taste 2 in die Normalstellung zurück- bewegt wird,   durch welche Zurückbewegung   der Stromkreis bei der zugehörigen Kontaktfedor 7 geschlossen wird. Erst nachdem der Verkäufer die Schublade geschlossen hat, bewegt er den Handhebel 33 abwärts, um die Teile in die Normalstellung zurückzubewegen. 



   Die Vorrichtungen zum Anzeigen und Registrieren der   Beträge   sind die bei den bisherigen
Kassen der dargestellten Art üblichen. Die mit den Verkäufertasten 2 zusammenwirkenden
Vorrichtungen weichen jedoch in Einzelheiten von den bisher gebräuchlichen Vorrichtungen ab. Die Stifte 3 (Fig. 2) der Verkäufertasten 2 wirken in bekannter Weise mit ab-   geschrägten   Haken 34 eines Riegels 35 zusammen, der auf der Hauptwelle 36 drehbar ist und die Tasten in der niedergedrückten Lage sperrt. Dieser Riegel wird für gewöhnlich in der gehobenen Stellung durch eine Sperrplatte 37 gehalten, deren Schulter 38 für go- wöhnlich einen Stift   3.   des Riegels 35 stützt. Die Platte 37 ist auf einer Welle 40 drehbar und ihr Umfang erstreckt sich in der Nähe aller Stifte 3.

   Durch eine Feder 41 wird die
Sperrplatte 37 für gewöhnlich in der vorderen Stellung gehalten. 



   Beim Niederdrücken einer Taste 2 wird die Platte 37 zurückbewegt, so dass der   Tiegel   35 freigegeben wird und in eine solche Stellung herabfällt, dass die niedergedrückte Taste in der niedergedrückten Lage und alle übrigen Tasten in der Normalstellung gesperrt werden. Zu diesem Zwecke ist jeder Haken 34 mit einer Sperrkante 42 (Fig. 2) versehen, die nach Freigabe des Riegels 35 in eine Stellung zwischen dem zugehörigen Stift 3 und der Wolle 36 gelangt.   Ver Riegel 35 fUr   die   Verkäufertastenreibe,   sowie auch jeder der übrigen Riegel für die   Betragtastenreihen   ist mit einem abwärts gerichteten Antriebsarm 43 versehen, durch den der Riegel schliesslich zwecks Freigabe der niedergedrückten Taste gehoben wird.

   Die   Hochbewogung   jedes Riegels 35 erfolgt durch die   Stange 44 eines Schwingrabmcns 45. Dieser Schwingrahmen   ist auf einer Welle 46 drehbar und sein anderes Ende wird für   gewöhnlich   durch eine auf der Wolle 46 angeordnete und mit letzterer verbundene Feder 47 niedergedrückt. Der Rahmen 45 ist mit einem nach hinten gerichteten Arm 48 (Fig. 2) versehen, an dem eine Klinke 49 angelenkt ist. Diese Klinke besitzt eine schräge Flansche 50 und wird durch eine mit dem Arm 48 verbundene Feder   52   gegen einen Anschlagstift 51 des Armes 48 gedrückt. Der Hauptantriebshebel 53, der auf der Welle 36 drehbar ist und in bekannter Weise die Hilfsrahmen 54 und den Hauptrahmen 55 antreibt, ist mit einer Rolle 56 versehen.

   Bei der Abwärtsbewegung des   Hauptantriebshebets   53 wirkt die Rolle 56 gegen die untere Seite der schrägen Flansche 50 
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 Flansche 50 vorübergegangen, so nimmt die Klinke 49 wieder ihre Normalstellung ein. Wird jetzt, wie weiter unten beschrieben, der Hebel 53 durch Niederdrücken des Hebels 33 hochgehoben, so wirkt die Rolle 56 gegen die obere Fläche der schrägen Flansche 50 und da eine Drehung der Klinke 49 durch den Stift   51   verhindert wird, wird der Arm 48 niedergedrückt. Hiebei wird der Rahmen 45 so geschwungen, dass sämtliche   Tastenriege,   35 gehoben und darauf in der oberen Stellung durch die Platten 37 gesperrt werden.

   Damit der Hebel 53 stets vollständig in der einen oder anderen Richtung bewegt werden muss, bevor er iu entgegengesetzter Richtung bewegt werden kann, ist er mit einer feder-   boeinflussten Vollhubklinke   57 versehen, die in bekannter Weise mit einer feststehenden Verzahnung   5 &    zusammenwirkt. 



   Um eine   betrügerische Benutzung der Kasse zu   verhindern, die dadurch versucht werden konnte, dass eine   Verkäufertaste niedergedrticlit und   der Hebel 33 in der unteren Lage gehalten wird, ist die Einrichtung getroffen, dass die Anzeigeorgane beim Nieder-   drücken einer Verkäufertaste J3 in die Nullstellung gebracht werden. Zu diesem Zwecke ist am oberen Ende der Platte 37 für die Sondertastenreihe eine federbeeinflusste Klinke 59   (Fig. 2) angelenkt, deren Bewegung in der einen Richtung durch einen Anschiagstift 60 

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   förmigen   Knagge 61 versehen, die mit dem Stift 62 einer auf   eine !' Welle 64 drehbaren   Klinke 63 zusammenwirkt. Die Klinke 63 wird durch eine auf der Wolle 64 angeordnete Feder 65 aufwärts gedruckt.

   Wird die Platte 37 der   Verkäufertastenreiho   nach hinten gc- 
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 dass ihr vorderes Ende mit dem am unteren Ende eines Armes 67 vorgesehenen Sperrausschnitt 66 ausser Eingriff kommt. Der Arm 67 ist auf einer Welle 68 angebracht und eine Feder 69 (Fig. 4), die einen ebenfalls auf der Welle 6S befestigten Arm 70 mit dem Kassengestell verbindet, sucht den Arm 67   rückwärts   zu ziehen. Auf der Welle 68 sind   fcdorbeeinnusste   Sperrklinken   71   (Fig. 4) angebracht, die für gewöhnlich in Sperräder 72 der bezüglichen Betragsanzeigeräder 73 und des Verkäuferanzeigerades 74 (Fig. 1) ein greifen. Diese    Betrags- und Verkäuferanzeigeräder werden.   in bekannter Weise. durch Zahntriebe 75   (Fig.-4)   und Zahnstangen 76 angetrieben.

   Nachdem die Sperrklinke 63 (Fig in oben beschriebener Weise niedergedrückt worden ist und hiedurch die Klinken 71 (Fig. 4) durch die Feder 69 ausgerückt worden sind, werden die   Anzeigeräder   selbsttätig in die Normalstellung   zurückgebracht.   Nachdem jedoch die   Anzeigeräder   durch Abwärtsbewegung der Hilfsrahmen 54 von neuem eingestellt worden sind, müssen die Klinken 71 wieder mit den Rädern 73 zwecks Sperrung der Anzeigeräder in der eingestellten Lage in   Eingriff gebracht worden.   Zu diesem Zwecke wird der Hebel 70 durch einen Lenker 77 (Fig. 4 und 7)   vorwärts gedrückt,   bis die Klinke 63 wieder in den Sperrausschnitt 66 am unteren Ende des Hebels 67 eintritt und die Teile in der eingestellten Lage gesperrt werden.

   Die Vorwärtsbewegung des Lenkers 77 ward durch einen Schwingrahmen 78 (Fig. 7) bewirkt, der auf einer Welle 79 drehbar ist und durch eine auf dieser Welle angeordnete Feder SO   rückwärts   gedrückt wird. An einem Ende des Rahmens 78 ist ein seitlicher Stift 81 vorgesehen, der gegen die schräge Fläche 82 eines gekrümmten, mit einem Schlitz 84 und einer Daumenschulter 85 versehenen Arm 83 wirken kann. Der Arm   W, !)'   ist am Hebel 53 angelenkt und wird für gewöhnlich durch eine zwischen diesem Arm und einem mit dem Kassengestell verbundenen Arm auf der Welle 79 angeordnete Feder   8fi   gegen den Stift 81 gedrückt. Bei Abwärtsbewegung des Armes 83 wird dieser durch den gegen die schräge Fläche 82 wirkenden Stift 81 seitwärts gedrückt.

   Am Ende dieser   Ab-     wärtsbewegung   tritt der Stift 81 über die Schulter 85 und der Arm 83 schnellt wieder in die Normalstellung nach Fig. 7 zurück. Wird jetzt der Arm 83 aufwärts bewegt, so werden der Stift 81 und der Rahmen S infolge der Schräge der Schulter 85 vorwärts 
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 Aufwärtsbewegung des Armes 83 von der Kante des Schlitzes 84 freigegeben wird. 



   Mittels der oben beschriebenen Einrichtung werden die Anzeigeorgane beim Niedetdrücken einer Verkäufertaste 2 freigegeben, so dass sie selbsttätig in die Nullstellung zurückkehren können und bei der Abwärtsbewegung des Handhebels 33 und   Aufwärts-   bewegung des Hebels 53 werden die Anzeigeorgane wieder gesperrt. Der Hebel 33   (Fig, 2)   ist mit dem Hebel 53 starr verbunden und mit einem Handgriff versehen. Infolge des wichtes der Teile sucht für gewöhnlich der Hebel 33 sich in die obere Stellung zu   be-   wegen.

   Der Hebel   33   wird jedoch für gewöhnlich durch eine auf einer Welle 91 drehbare und über einen Stift 90 jenes Hebels greifende Klinke 89 in der unteren Lage gehalten   Die Klinke 89   wird durch eine auf der Welle 91 angeordnete Feder   92   rückwärts gedrückt und trägt einen Stift 93, gegen den ein bei 95 angelenkter Hebel 94 wirken kann. 



  Dieser Hebel ist am unteren Ende mit einem Stift 96 versehen, der in der Bahn   de   Armes 43 des Riegels 35 für die   Verkäufertastenreihe   liegt. Wird dieser Riegel, wie oben beschrieben, freigegeben und abwärts bewegt, so schwingt der Arm 43 ein wenig zurück und dreht den Hebel 94 derart, dass die   Klinke S9   den Stift 90 freigibt. Infolgedessen 
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 in die untere Stellung, so dass die Teile in bekannter Weise in die den   niedergedrückten   Tasten entsprechenden Stellungen gelangen können. 



   Um den Verkäufer oder   Kassierer zu zwingen,   den Handhebel 33 niederzudrücken und den Antrieb der Kasse vor dem Verlassen der letzteren zu vollenden, ist am Hauptantriebsrahmen 55 (Fig. 2) ein Stift   139a   (Fig. 5) vorgesehen, der in einen   Längsschlitz 13,)"   am unteren Ende eines Lenkers   1390 hineinragt. Das   obere Ende dieses Lenkers ist mit einer am Kassengestell geführten Zahnstange 140 verbunden, die mit dem Zahntrieb 141 eines Sondoranzeigeorgans 142 in Eingriff steht. Dieses Sonderanzeigeorgan hat   zweckmässig   rechteckigen Querschnitt und ist über. den gewöhnlichen Anzeigeorganen auf einer Welle   13   angeordnet.

   Bei Bewegung des Handhebels 33 in die obere Stellung wirkt der Stift   139a   gegen das untere Ende des Schlitzes 139b und dreht das Sonderanzeigeorgan 142 so, dass 
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 anzeigeorgan 142 durch den gegen das obere Ende des Schlitzes 139b wirkenden Stift   13911   so gedreht, dass die   Worte #Ihre Zahlung" oder #Verkauf registriert" oder   dgl. in den   Schanöffnungen   erscheinen. Würde der Kassierer die Kasse in teilweise angetriebenem Zustande der letzteren verlassen, so würde die   Anzeige #Verkauf   nicht registriert" sichtbar bleiben und der Käufer oder ein anderer Beobachter würde erkennen, dass die Kasse nicht richtig benutzt worden ist. Die Hilfsrahmen 54 (Fig. 1 und 5) sind mit einer Reihe von Typonsektoren 97 verbunden.

   Diese Typensektoren drucken sowohl die Beträge als auch den verschiedenen Verkäufern entsprechende Zeichen auf einen über eine schwingende Platte 99 (Fig. 5)   geführten   Kontrollstreifen 98. Die Platte 99 wird durch den Daumen 100 einer auf einer Welle 102 des Kassengestells drehbaren Hülse 101 angetrieben. Auf der Welle 102 ist ferner ein Zahntrieb 103 (Fig. 6) drehbar, an dem eine   federbeeinflusste,   mit einer Nase 105 der Hülse 101 zusammenwirkende Klinke 104 angelenkt ist.

   Mit dem Zahntrieb 103 steht ein am Hauptrahmen 55 angebrachtes Zahnsegment 106 in Eingriff, so dass bei Auf-und Abwärtsbewegung des Hauptrahmens der Zahntrieb 103 entsprechend gedreht wird und bei Drehung in der einen Richtung die Hülse   101, derart antreibt, dass   der Daumen 100 die Platte 99 mit dem   liontrol1streifen   98 bei jeder Benutzung der Kasse 
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 Addierwerk, wie in den Zeichnungen dargestellt, vorgesehen ist, kann sie auch bei Kassen mit mehreren   unabhängigen Addierwerken angeordnet   sein, welch letztere den verschiedenen Schubladen und Verkäufern entsprechen. In den bisher erwähnten Figuren ist als Alarmsignal eine elektrische Glocke dargestellt, die durch Schliessen eines Stromkreises in Wirkung tritt.

   Diese Glocke kann am Boden des Schubladengehäuscs oder über der Kasse oder im   Geschäftszimmer des Eigentümers   oder einem anderen geeigneten Ort angeordnet sein. Auch können mehrere Glocken in den Stromkreis eingeschaltet und an verschiedenen Stellen des Goschäftsgebäudes oder der   Geschäftsräume   angeordnet sein. Erforderlichenfalls können auch anstatt elektrischer Glocken elektrische Lampen oder eine beliebige andere elektrische Signal vorrichtung angeordnet sein, die beim Schliessen des Stromkreises in Wirkung tritt. 
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 fallen, da sie durch den Schlitten 110 gestützt wird.

   Wird eine   Vorkäufertaste   2a niedergedrückt und die Schublade eines anderen Verkäufers geöffnet, so wird das Alarmsignal in Wirkung gesetzt, da der Schlitten   110   der geöffneten Schublade nicht unter den zugehörigen Stift   111   bewegt worden ist. 



   In Fig. 9 sind beispielsweise nur zwei Schubladen dargestellt, jedoch kann bei der Ausführungsform nach dieser Figur auch eine beliebige Anzahl Schubladen vorgesehen sein. 



  Mittels der in Fig. 10 dargestellten Einrichtung wird ein fortdauerndes Ertönen der elektrischen Glocke ermöglicht, nachdem diese in Wirkung gesetzt ist. Die oben erwähnten Drähte 26 und 28 sind in diesem Falle mit der Magnetspule   126   eines Relais verbunden Wird durch diese Spule ein Strom gesandt, so zieht ihr Eisenkern einen an einer Platte 128 befestigten Anker 127 an. Die Platte 128 ist bei 130 an einer feststehenden Platte   '/   drehbar und ihr oberes Ende ist mit einem Kontaktstück versehen, das bei   Vorwärts   bewegung der Platte 128 mit dem Kontaktstück 131 einer Stange 132 in Berührung tritt
Die Platte 128 und Stange 132 sind voneinander isoliert und durch Drähte 133 und 131 mit den Klemmschrauben der elektrischen Glocke verbunden ; in die Leitung 134 ist eine Batterie 137 eingeschaltet.

   Am oberen Teil der Platte 128 ist eine Knagge 135 angebracht, mit der eine mit Nuten versehene Klinke 136 zusammenwirkt. Die Platte 128 ist nicht mit der üblichen Rückzugfeder versehen, sondern wird durch die Klinke 136 in   der   einen oder anderen Lage gehalten. Wird der Stromkreis durch die   Manetspule 126 g@   schlossen, so wird die Platte 128 nach vorne gezogen und die Knagge tritt von der einen
Nut in die andere Nut der Klinke 136 über. Hiedurch wird der Kontakt zwischen dem
Kontaktstück der Platte 128 und dem Kontaktstücük 131 hergestellt und der Stromkreis der Signalglocke geschlossen.

   Das Glockensignal ertönt daher fortdauernd, auch wenn kein
Strom mehr durch die Spule 126 fliesst, da die Platte 128 durch die Klinke 136 gegen das Kontaktstück 131 gehalten wird, bis die Platte   128   von Hand zurückbewegt wird. Da 
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 Signalvorrichtung, nachdem sie einmal in Wirkung getreten ist, nicht ausschalten ; dies ist nur der   Eigentümer   oder eine beauftragte Person imstande. 



   Die mechanischen Signalvorrichtungen können ebenso wie die elektrischen Signalvorrichtungen auch in gewisser Entfernung von der Kasse angeordnet sein und es kann in verschiedenen Teilen eines Geschäftsraumes oder Geschäftsgebäudes bei unrichtiger Benutzung der Kasse ein Signal ertönen. An der Vorderseite des   Schubladengehäuses   (Fig. 8) ist eine drehbare, durch ein Schloss 151 verschliessbare Klappe 150 angeordnet, nach deren Öffnen die Glocke. die Batterie, das Relais usw. zugänglich sind.

   Bei den dargestellten   Ausführnngsbeispielen   ist eine Reihe von Verkäufertasen zur Kontrolle der Stromkreise oder mechanischen   Über-     tragungsmittel   für die Signalvorrichtung vorgesehen ; an Stelle von Tasten können jedoch auch beliebige andere   Auswählvorrichtungen   angeordnet sein, z. B. ein einziger   bewegliche !   Schieber oder Hebel, der in verschiedene Stellungen entsprechend den verschiedenen Ver käufern gebracht werden kann und bei Bewegung. in diese Stellungen besondere Strom kreise unterbricht oder mechanische Übertragungsmittel sperrt. Ebenso können an   Stellt   von Schubladen beliebige andere   Geldbohältor   mit beweglichen Organen zum Freigeb des Inhalts der   Geldbehätter angeordnet sein   ; z.

   B. können feststehende Geldbehälter mit gleitbaren oder drehbaren Deckeln vorgesehen sein. Bei Verwendung von Schubladen können ferner diese mit beweglichen Deckeln versehen sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Registrierkasse mit mehreren, unabhängig von der Registricrvorrichtung zu   b@   nutzenden Gcldbehältern und einem oder mehreren Stellorganell für die Verkäufer,   gekean-   zeichnet durch eine Alarmvorrichtung, die mittels elektrischer Leitungen   oder linittc     mechanischer   Auslösevorrichtungen derart in Abhängigkeit von den   Geldbehältern   und von dom oder den Verkäuferstellorganen gebracht ist, dass sie in Wirkung tritt, wenn   fm   Geldbehälter geöffnet wird und zuvor das entsprechende Verkäuferstellorgan nicht allgetrieben bezw. das alle Verkäufern gemeinsame Stellorgan nicht in die entsprechende Stellung gebracht worden war. 

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Claims (1)

  1. 2. Registrierkasse mit zwischen den Hauptleitungen einer elektrischen Alarmvorrichtung eingeschalteten Zweigleitungen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Leitung durch eine mit einem Verkäuferstellorgan (2) zusammenwirkende, für gewöhnlich geschlossene Kontakt EMI6.2 <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 feder (7) verbunden ist, die durch Niederdrücken der zugehörigen Verkäufertaste (2) von der Platte (6) entfernt wird und andererseits mit einer Kontaktfeder (13) in Verbindung steht, die für gewöhnlich durch die zugehörige Schublade von einer mit der Leitung (28) verbundenen Platte (14) ferngehalten wird und beim Öffnen der Schublade mit der Platte (14) in Berührung kommt.
    4. Registrierkasse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die EMI7.2 angebracht ist, wobei der Kontakthebel (128) durch eine mit zwei Nuten versehene Fallklinke (136) für gewöhnlich in geöffneter Lage gehalten wird, beim Hindurchsenden eines Stromes durch die Magnetspule (126) dagegen mit einem Kontaktstück (131) in Berührung gebracht und dadurch die Klinke (136) in dieser Lage gehalten wird, so dass das Läutewerk auch dann noch erschallt, wenn kein Strom mehr durch die Magnetspule (126) fliesst.
    5. Registrierkasse nach Anspruch 1 mit mehreren Schubladen und Verkäufertasten, dadurch gekennzeichnet, dass mit jedem Verkäuferstellorgan (2*)''und dem entsprechenden Geldbehälter eine bewegliche Stange (112) oder dgl. zusammenwirkt, deren Bewegung für gewöhnlich von dem VerkÅauferstellorgan (2a) freigegeben, durch den Geldbehälter aber für gewöhnlich verhindert ist, wobei beim Öffnen eines Geldbehälters die zugehörige Stange (112), falls sie nicht durch Antrieb des entsprechenden Verkäuferstellorgans (2a) gesperrt wurde, infolge ihrer Freigabe von dem Geldbehälter in Bewegung kommt und die Alarmvorrichtung in Wirkung setzt.
    6. Registrierkasse nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Stange (112) senkrecht verschiebbar und einerseits mit einem Stift (111) versehen ist, der für gewöhnlich von einem durch die zugehörige Verkäufertaste (*) beweglichen Schieber (110) freigegeben ist, sowie andererseits einen Stift (117) trägt, der für gewöhnlich von einer Knagge der zugehörigen Schublade gestützt wird, wobei beim Öffnen einer Schublade die zugehörige Stange (112), falls sie nicht durch Niederdrücken der entsprechenden Verkäafortaste ( und Bewegung des zugehörigen Schiebers (110) in die Bahn des Stiftes (111) gesperrt wurde, infolge Freigabe des Stiftes (117) von der Knagge (118) herabfiillt und die Sperrklinke (119)
    eines Läutewerkes oder dgl. ausrückt.
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