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ist mit einer pendelnden Klinke 22 versehen, die in bekannter Weise mit einer feststehenden Zahnplatte 23 so zusammenwirkt, dass die Schublade stets vollständig geöffnet und geschlossen worden muss.
Nachdem einer der Decke) J, 3 oder J3 in oben beschriebener Weise freigegeben worden ist, wird er selbsttätig durch eine Feder 24 geöffnet, die einerseits mit diesem Deckel und andererseits mit einem Arm 25 an der Rückseite der Schublade verbunden ist. Diese Federn sind bei geschlossenen Deckeln gespannt (Fig. 2) ; wird jedoch ein Deckel
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pendelnden Klinke 26 in bekannter Weise umgekehrt, und der durch seinen Anschlag 28 angehaltene Deckel sperrt nicht die Schublade, sondern gestattet eine Hineinbewegung der letzteren, bis die Teile wieder durch die in die Höhtungcn 16 tretenden Bolzen gegenseitig gesperrtwerden.
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trägt.
Die Stange 32 wird an ihrem anderen Ende von einem auf der Welle 32* drehbaren Arm 31a (Fig. 1) getragen und erstreckt sich unter einer Reihe von Armen 33, die an schwingenden Segmenten 34 (Fig. 8) angebracht sind. Durch die Segmente 34 werden die Tastenriegel 35 für gewöhnlich in ihrer oberen Stellung gesperrt (Fig. 8). Die Segmente 34 werden durch an den Bolzen der Betragstasten angebrachte Stifte 36 angetrieben. Bein) niederdrücken einer Betragstaste wird daher das zugehörige Segment 34 nach hinten gedrückt, so dass sein Arm 33 gegen die Stange 32 (Fig. 2) wirkt ; hiedurch wird der Ilel ! ol 31 gedreht und die Schublade freigegeben.
Ist die Schublade auf diese Weise freigegeben, so wird sie aus dem Gehäuse durch eine Feder 37 gedrückt, die zwischen der Rückwand der Schublade und einer Platte 38 des Kassengestells angeordnet ist. Da die Btttragstasten in ihren inneren Stellungen gesperrt bleiben, bleibt der Schubladenriegel 29 in hochgehobener Stellung, bis die Kasse zwecks Freigabe der Betragstasten angetrieben worden ist. Infolge dieser Einrichtung kann die Schublade nach dem Öffnen nicht geschlossen und wieder gesperrt werden, bis die Kasse zunächst zwecks Freigabe der Betragstasten angetrieben worden ist.
Neben den Betragstasten ist eine Sondertaste 39 (Fig. I) angeordnet, die mit der Aufschrift Kein Verkauf" versehen ist. Durch Niederdrücken dieser Taste wird die Schublade ebenfalls in oben beschriebener Weise freigegeben. Am Schaft der Taste 39 ist ein
Stift 46 (Fig. 2) vorgesehen, der beim Niederdrücken der Taste 39 gegen eines der Seg-
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ohne dass diese unrechtmässige Benutzung entdeckt wird, müssen Mittel vorgesehen sein, durch die beim Öffnen irgendeiner Abteilung ein Signal ertönt oder eine Anzeige oder Registrierung erfolgt, durch die eine solche betrügerische Benutzung bekannt wird.
Zu diesem Zwecke sind gemäss vorliegender Erfindung für die verschiedenen Abteilungen verschiedene Signalvorrichtungen, unabhängige Addierwerke und besondere Anzeige-und Druckvorrichtungen vorgesehen. Beim Öffnen eines der Deckel 12 oder 13 ertönt ein verschiedenes Signal. Als Signalvorrichtung wird vorteilhaft für jeden Deckel eine Glocke 62 (Fig, 2) von verschiedenem Klang verwendet, die am Kassengestell angebracht ist und durch einen federbocinflussten Hammer 63 zum Ertönen gebracht wird. Der Hammer 63 ist an seinem oberen Ende mit einem seitlichen Stift 64 versehen, der bei der linken Glocke für gc- wöhnlich an einem Arm 65 eines auf einer Hülse 66a (Fig. 6) angebrachten Hobels 66 anliegt. Die Hülse 66'ist auf einer Welle 41 drehbar und mit einer Klinke 67 versehen.
Der Hebel 66 besitzt auch einen hängenden Arm 68. Wird der Arm 68 rückwärts bewegt,
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wird nicht eher zwecks Freigabe des Hebels 66 angetrieben, bis die Kasse angetrieben wird ; es besteht daher keine Gefahr, dass der angetriebene Hebel 66 zwecks Sperrung der weiter unten beschriebenen, mit der Registrier-und Anzeigevorrichtung verbundenen Teile bewegt werden kann, mit denen er so lange ausser Eingriff steht, bis sie ihre richtigen Bewegungen vollzogen haben. Der Antrieb der Hebel 63 zwecks Freigabe der Sperrhebel C (; erfolgt durch seitliche Stifte 64* des Hauptantriebshebeis 5', der bei jeder Handhabung der Kasse abwärts bewegt wird.
Die Stifte 64" wirken am Ende der Abwärtsbewegung des Hauptantriebshebels 5a so gegen die Hebel 63 unterhalb der Drehpunkte der letzteren (Fig. 5), dass die Stifte 64 unterhalb der Arme 65 fortgeschwungen und diese Arme frei-
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An jedem Schiebedockel 12 oder 13 ist eine winkelhebelförmige Klinke 70 (Fig. 2) angelenkt. Jede Klinke 70 ist mit einem seitlichen Stift 70a versehen und wird für ge- wöhnlich durch einen schrägen Knaggen 72 des Arms 25 in der Lage nach Fig. 2 ausserhalb der Bahn des zugehörigen Arms 68 gehalten.
Bei Vorwärtsbewegung der Schublade bleiben die oben erwähnten Teile in der Lage nach Fig. 2 ; wird jedoch einer der Deckel freigegeben, so dass er sich unabhängig von der Schublade rückwärts bewegt (Fig. o), so wird seine Klinke 70 von dem zugehörigen Knaggen 72 freigegeben und durch eine auf dem Zapfen der Klinlre 70 angeordnete Feder 71a in eine senkrechte Lage gebracht. Ein Stift 70* der Klinke wirkt als Anschlag gegen die Unterseite des Deckels, um die Bewegung der Klinke durch die Feder 7111 zu begrenzen.
Im Verlauf der Rückbewegung des Deckels nach dom Anschlag 28 des Kassengestells wirkt der senkrechte Teil der Klinke 70 gegen das untere Ende des zugehörigen Arms dz so dass der letztere gedreht wird ; alsdann geht dieser Teil der Klinke 70 an dem Arm 68 vorüber und verbleibt in seiner senkrechten Stellung. Bewegt sich der linke Deckel 12 nach seiner Freigabe, wie oben beschrieben, rückwärts, so dreht er den zugehörigen Hebel 66 und dieser Hebel wird nach der Drehung durch den in oben beschriebener Weise über den Stift 64 sich legenden Arm 65 in seiner Lage gehalten. Der zu den) Deckel 13 gehörende Hebel 66 ist auf der Welle 41 (Fig. 6) drehbar und trägt unmittelbar seine Klinke 67 ; eine der Hülse 66* entsprechende Hülse ist in diesem Falle nicht vorgesehen.
Bei der dargestellten Kasse sind zwei Addierwerke vorgesehen, die in bekannter Weise angeordnet smd und von denen je eines für jeden der Verkäufer bestimmt ist, die
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Hebel 75 worden in ihrer Normalstellung durch gekrümmte Arme 18 (Fig. 2 und 5) gestützt, die auf dem um die Welle 2 drehbaren und mit dem Hauptantriebshebel 5a sich bewegenden Hauptantriebsrahmen 8 (Fig. 2) ruhen.
Das untere Ende des Hebels 5a. ruht auf einer Rollo 80, die zwischen den Armen 25 an der Hinterseite der Schublade drehbar ist, so dass der Hebeln beim Öffnen der Schublade freigegeben wird und herabfallen kann, während
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ordnung der Klinken 70 2 und schrägen Knaggen 72 wird bewirkt, dass nur der Hebel 66 derjenigen Schubladenabteilung angetrieben wird, deren Deckel 12 oder 13 unabhängig von der Schublade rückwärts'bewegt wird. Keine Klinke 70 wird in eine Stellung gebracht, in der sie den zugehörigen Hebe ! 66 antreibt, solange der entsprechende Deckel in der normalen Lage in bezug auf die Schublade verbleibt.
Ebenso bleibt jeder Hebel 75 nach seiner Freigabe freigegeben, bis zunächst die Kasse angetrieben, d. h. der Hauptantriebs- rahmon 8 bewegt wird, Wird die Schublade nach dem Öffnen eines Deckels geschlossen,
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zugehörigen Klinke 70, dass die letztere wieder in die ausgerückte Stellung nach Fig. 2 gebracht wird. Der Hauptantriebsrahmen 8 ist mit einem dom Arm 75 ähnlichen, unteren Arm 81 (Fig. 6) versehen, der eine grössere Breite als der Arm 75 besitzt. Der Arm 81
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Aus vorstehendem geht hervor, dass der Arm 81 zunächst durch Drehung irgendeines der Hebel 66 und schliesslich durch Niederdrücken der Taste 84 freigegeben wird. Würde ein Verkäufer versuchen, die Schublade nach dem Niederdrücken von Betragstasten zu öffnen und darauf sie wieder zu schliessen, ohne einen der Deckel 12 oder 13 zu öffnen und würde er dann die Froigabetaste M niederdrücken, um die gewünschte Anzeige hervorzubringen, so würde die zweite Sperrklinke noch in einer solchen Lage verbleiben, dass die Abwärtsbewegung des Hauptrahmens 8 und die Bewegung der Teile in die durch die niedergedrückten Betragstasten bestimmten Stellungen verhindert wird.
Jeder Vorkäufer ist daher gezwungen, nach dem Öffnen der Schublade den einen oder anderen Deckel 12 odor 13 zu öffnen, um dadurch das entsprechende Addierwerk und die entsprechende Anzeigevorrichtung freizugeben, bevor er irgendeinen Betrag registrieren oder anzeigen kann. Da es/uweilen wünschenswert ist, die angetriebenen Kassenteile durch andere Mittel als durch dio Schublade in die Normalstellung zurückzubewegen, ist ein Handantriobsrahmen S ?
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Khnke 87a gegen einen mit einem drehbaren Rahmen 89 (Fig. 6) verbundenen Arm 88 und dreht in so, dass die Tastenriegel in bekannter Weise gehoben und die Tasten frei-
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typenträgers 92 verbunden ist.
Wie bereits oben erwähnt, werden die Klinken 51 (Fig. 2) nach ihrer Ausruckung aus den Anzeigesperrädern wieder mit diesen, nachdem die Anzeigeräder eingestellt worden sind, in Eingriff gebracht, um die Anzeigeräder in der eingestellten Lage zu halten, während die Antriebsteile in ihre Normalstellung zurückkehren. Zu diesem Zwecke wird die Welle 50 durch nachstehend beschriebene Vorrichtung gedreht. Der Arm 49 (Fig. 2) ist durch einen Lenker 104 mit einem auf der Welle 107 drehbaren Rahmen 106 (Fig. 7) verbunden. Der Rahmen 106 wird durch eine auf der Welle 107 angeordnete Feder 115 rückwärts gedrückt und jst mit einem seitlichen Stift 108 versehen, der als Anschlag für einen Antriebslenker 109 wirkt.
Dieser Lenker wird für gewöhnlich gegen den Stift 108 durch eine auf der Welle 107 zwischen dem Lenker 109 und einem Arm 111 angeordnete Feder 110 gedrückt. Das untere Ende des Lenkers 109 ist an dem Hebel 5a drehbar, und das obere Ende ist mit einem kurvenförmigen Schlitz 112 versehen, durch den sich die Welle 107
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vorgesehen, die gegen den Stift 108 wirken kann. Wird der Hebel 5a beim Öffnen der Schublade abwärts bewegt, so wirkt eine an dem Lenker 109 vorgesehene Daumenfläche 114 so gegen den Zapfen 108, dass der Lenker 109 entgegen der Wirkung seiner Feder 110 seitwärts bewegt wird. Ist der Lenker 109 genügend weit abwärts bewegt worden, so wird
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RchHosslich in den Schlitz 112 eintritt.
Hiedurch wird der Rahmen 106 geschwungen und verbleibt während der Aufwärtsbewegung des Lenkers 109 in seiner Lage. Sobald der
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freigegeben und der Hebel 31 in die Normalstellung bewegt, so dass die Klinke 48 frei- gegeben wird und den Arm 49 sperrt ; hiedurch werden die Klinken 51 mit den Spcrr- rädern 52 in Eingriff gehalten.
Die schwingende Druckplatte 116 (Fig. 4) wird durch einen auf einer Alise 118
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auf dem Kontrollstreifen bewirkt wird.
Die Hülse 118 wird infolge Anordnung der klinke 121 und Nase 120 nur in einer Richtung und bei Aufwärtsbewegung des Sektors 123 gedreht. Bei der Abwärtsbewegung des Sektors 123 gleitet die Klinke 121 über die Nase 120 hinweg, ohne die Hülse 118 anzutreiben. Um ein gleichzeitiges Öffnen der beiden Deckel 12 und 13 zu verhindern, kann eine beliebige Sperrvorrichtang vorgesehen sein. Vorteilhaft wird, wie Fig. 3 zeigt, in der Mitte der Schublade an letzterer ein keilförmiger Sperrhebel 125 angelenkt, der abwechselnd in einen Ausschnitt 126 des Deckels 12 oder 13 eintreten kann. Beim Öffnen eines Deckels wird der Sperrhebel 125 in den Ausschnitt 126 des benachbarten Deckels gedrückt, so dass letzterer gesperrt wird.
Würde der Versuch gemacht, beide Deckel 12 und 13 gleichzeitig zu öffnen, so wären beide Decke ! gesperrt, da der Sperrhebel 125 in diesem Fall gegen die Wandungen beider Ausschnitte 126 wirkt. Um einen vollen Ausschlag
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Ausschnitt 127 versehen (Fig. 3).
Die Handhabung der neuen Kasse ist folgende: Der Verkäufer drückt zunächst eine Ketragstaste oder die Taste für Kein Verkauf- nieder, so dass die Schublado geöffnet wird. Alle Antriebsvorrichtungen der Kasse sind jedoch für gewöhnlich gesperrt und bleiben
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das zu diesem Deckel gehörende Addierwerk und die Vorrichtungen zum Anzeigen und Drucken des-entsprechenden Verkäuferzeichcns freigegeben. Die Kasse bleibt jedoch noch gesperrt und wird erst freigegeben, wenn die Freigabetaste 84 zwecks Bewegung des Sperr-
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or sich gegen seinen Anschlag 28 (Fig. & ) stützt.
Gelangt die Schublade in ihre innerste, geschlossene Stellung, so schnellen die Bolzen 1. 5 wieder aufwärts in die Höhlungen 16, so dass der Decke ! wieder gesperrt ist.
Anstatt dass die Schublade in zwei Abteilungen getrennt ist, kann sie auch in eine boliebige A-nzahl Abteilungen geteilt sein, und jede Abteilung kann mit einem verschiebbaren oder drehbaren Decke beliebiger Bauart versehen sein. Ebenso können die durch besondere Deckel verschliessbaren Abteilungen statt in einer Schublade in einem beliebigen anderen Behälter angeordnet sein.
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