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zeichen nicht mehr möglich ist.
Die die Anzeigerahmen tragenden Stangen 86 erstrecken sich an der Seite der Kasse neben den Schubladen (Fig. 2). Jede Stange 86 wird für gewöhnlich in der oberen Nichtanzeigestellung durch eine an der Seite der zugehörigen Schublade abgelenkte, winkelförmige und an einem Anschlag 90 der Schublade anliegende Klinke 89 gehalten. Auf den wagerochton Teilen der Klinken 89 ruhen an den Stangen 86 angebrachte, seitliche Stifte 91. Beim Öffnen einer Schublade wird die entsprechende Klinke 89 unter dem zu-
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rahmen 84 des betreffenden Verkäufers in die Anzeigestellung gebracht wird. Der Anzeigerahmen verbleibt in dieser AnzeigesteHung, bis irgendeine andere Schublade geöffnet wird ; hiedurch wird der Anzeigerahmen wieder gehoben und in dieser Lage gesperrt.
Dieses Heben eines abwärts bewegten Rahmens wird durch an den Seiten der bezüglichen Schubladen angeordnete Flanschen 92 bewirkt, die aus einem schrägen, feststehenden Teil und einem unteren drehbaren Teil 93 bestehen. Der Teil 93 wird für gewöhnlich durch eine Feder 94 mit dem feststehenden Teil 92 in annähernd gleicher Richtung gehalten.
Nachdem irgendeine Stange 86 sich, wie oben beschrieben, abwärts bewegt hat, wird sie durch weiteros Öffnen der zugehörigen Schublade zunächst wieder hochgehoben,
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kommt. Bei weiterer Herausbewegung der Schublade wird jedoch die Stange wieder freigegeben, so dass sie sich wieder abwärts bewegt. Beim Schliessen der Schublade wirkt der drehbare Teil 98 gegen den Stift 91 und wird dadurch gehoben, bis er am Ende der
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fällt. Jede Stange 86 ist mit vier Stiften 91 versehen, von denen je einer in der Nähe des Teiles 93 der zugehörigen Schublade angeordnet ist.
Aus vorstehendem erheilt, dass, wenn sich der Anzeigerhamen einer Schublade in der unteren Anzeigestellung befindet, dieser Anzeigerahmen bei dem Öffnen einer anderen
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wird durch ihren Stift 91 die zugehörige Klinke 89 um ihren Zapfen gedreht, bis der Stift 91 sich über die Klinke 89 bewegt hat. ; hierauf fällt die klinke 89 wieder in die Normalstellung zurück und bildet dadurch wieder eine Stütze für die gehobene Stange 8 {/. Damit die Stifte 91 und Klinken 89 der verschiedenen Schubladen sich nicht bei ihrer Bewegung gegenseitig hinderlich sind, sind sämtliche Klinken 89 in verschiedenen senkrechten Ebenen angeordnet, so dass irgendein Stift 91 nur durch die zugelörige Klinke gesperrt wird.
Jede Schublade ist an ihrem vorderen Ende mit einem Kombinationsschloss bekannter
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Schublade werden die zugehörigen Bolzen 96 infolge der Abschrägung an ihrem unteren Ende nach oben gedrückt ; es können jedoch nur dann alle Bolzen 98 zwecks Freigabe der Schublade sich aus den Höhlungen 99 bewegen, wenn die Arme 97 so eingestellt sind, dass über jedem Bolzen 98 eine Öffnung oder Aussparung dus entsprechenden Arms 97
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\orwärts bewegt werden, während der erste und dritte Arm in ihrer Lage verbleiten müssen, damit die Schublade geöffnet werden kann.
Diese Kombinationsschlösser dienen als erste Sicherheitsvorrichtung, um zu verhindern, dass ein Verkäufer die Schublade eines anderen Verkäufers öffnet. Die Kombination dieser
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drier die Signalvorrichtungen als weiteres Sicherheitsmittel, um zu verhindern. dass ein Verkäufer ohne die Gefahr einer Entdeckung die Schublade oder den Behälter eines anderen Verkäufersöffnenkann.
Öffnet ein Verkäufer die Schublade eines anderen Verkäufer, se ertönt das unterscheidende Glockensignal, das von dem Verkäufer, für den diese Schublade bestimmt ist.
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die Kasse aufgestellt ist, so kann er seine Kassenschublade mittels eines an letzterer an- geordneten Schlosses mit Schlüssel sperren. Befindet sich ein Verkäufer jedoch in Sehweite der Kasse, so besteht keine Gefahr, dass ein anderer Verkäufer die dem ersteren Verkäufer gehörende Schublade öffnen kann, ohne dass diese unrechtmissige Benutzung entdeckt werden kann.
Wie bereits erwähnt, wird der letzte Teil der Rückbewegung des Rahmens 12, nachdem der Hauptrahmen 8 in die Normalstellung zurückgebracht worden ist, zur Freigabe der niedergedrückten Betragstasten benutzt. Zu'diesem Zwecke ist an dem Rahmen 12 ein Arm 105 angebracht, der an seinem unteren Ende mit einer Nase 104 versehen ist. Sobald sich der Rahmen 12 seiner Normalstellung nähert, wirkt die Nase 104 gegen eine an dem oberen Arm eines Winkelhebels 106 an gelenkte Klinke 105. Die klinke 105 wirkt gegen einen so am Winkelhebel 106 angebrachten Anschlagstift 105a (Fig. 3), dass sie nur bei der Abwärtsbewegung des Rahmens 12 als Widerlager dient, bei dessen Aufwärtsbewegung sich dagegen um ihren Zapfen dreht.
Der Winkelhebel 106 bildet einen Arm eines Rahmens 107, der sich unter allen Tastenriegeln Jss (Fig. 3) erstreckt. Wird der Winkelhebel 106 in oben beschriebener Weise gedroht, so werden alle'l'astenriegel 108 gehoben, so dass ihre Sperrausschnitte 111 mit den Stiften 112 der niedergedrückten Tasten ausser Eingriff kommen. Die Tasten worden daher freigegeben und können in die Normalstellung zurückkehren. Der Rahmen 107 wird für gewöhnlich durch eine am Hauptgestell befestigte Feder 109 in der Stellung nach Fig. 2 gehalten. Bei Aufwärtsbewegung des Rahmens 12 dreht die Nase 104, wie oben beschrieben, dio Klinke 105 um ihren Zapfen, während der Winkelhebel 106 stillsteht.
Die neue Vorrichtung kann natürlich anstatt bei einer Registrierkasse mit nur einem Addierwerk und ohne Druckwerk, wie in den Zeichnungen veranschaulicht, auch bei beliebigen anderen Registrierkassen Verwendung nndon, z. n. bei solchen, bei denen ein
Druckwerk und für jeden Geldbebälter ein besonderes Addierwerk vorgesehen ist, so dass der in jedem Geldbehälter befindliche Betrag besonders registriert wird. In solchem Falle würden bei der dargestellten Kasse die verschiedenen Addierwerke und das Druckwerk vorteilhaft durch die senkrecht beweglichen Stangen 8 (J eingestellt werden.
Die Anordnung und Wirkungsweise der farbigen Signale kann beliebig geändert sein, ohne dass sich das
Wesen der Erfindung ändert.
Wie oben beschrieben, kann bei der dargestellten Kasse jede Schublade geöffnet werden, ohne dass vorher eines der übrigen Kassenorgano angetrieben worden ist. Nachdem eine Schublade jedoch geöffnet worden ist, kann sie nicht wieder geschlossen und kann nicht eine andere Schublade geöffnet werden, bis zunächst durch Niederdrücken der Frei- gabetaste 22 der Hauptantriebsrahmen 12 freigegeben worden ist. Kein Verkäufer wird die Kasse in diesem teilweise angetriebenen Zustand lassen, da dann irgendein anderer
Verkäufer zu dem Inhalt der geöffneten Schublade gelangen kann.
Die Lichtql1elle 88 kann beliebig gewählt sein ; vorteilhaft wird elektrisches Licht verwendet. Dieses Licht kann beständig leuchten oder bei jeder Handhabung der Kasse durch irgendeine Scbattvorrichtung ein-und ausgeschaltet werden, die mit dem Hauptantriebsrahmen oder den Schubladen verbunden ist.
Um die Käufer über die Zugehörigkeit der verschiedenen Verkäufer zu den entsprechenden farbigen Signalen der Kasse in Kenntnis zu setzen, tragen die Verkäufer vorteilhaft ein entsprechendes farbiges Abzeichen, z. B. eine farbige Mute, einen farbigen Knopf, eine farbige Rosette oder dgl. Begibt sich ein Verkäufer zur Registrierkasse, un) fine Registrierung vorzunehmen, so kann der Käufer feststellen, ob der von dem Verkäufer getragene farbige Knopf mit dem erschienenon farbigen Signal übereinstimmt.
Bei der neuen Signalvorrichtung ist für einen Verkäufer, der unbefugterweise die Schublade eines anderen Verkäufers öffnet, die Gefahr einer Entdeckung dieser unbefugten
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Kasse werfen werden, sobald sie hören, dass letztere gehandhabt wird und das farbige Signal auf grosse Entfernung hin anzeigt, welche Schublade geöffnet worden ist.
Um ein gleichzeitiges Öffnen mehrerer Schubladen zu vermeiden, kann eine Sperrvorrichtung bekannter Art vorgesehen sein. Die Schubladen kennen auf beliebige Weise in dem Gehäuse angeordnet sein, um leicht heraus-und hineinbewegt werden zu können. Bei der dargestellten Kasse gleiten die einzelnen Schubladen mittels eines schwalbenschwanzförmigen Ansatzes 26a (Fig. 1) in entsprechenden Schlittenführnngen des Gehäuses.
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lade geöffnet worden ist und jede Schublade ist nach deren Öffnen gesperrt, bis die Kasse angetDebeü worden ist ; auf diese Weise ist eine wirksame Sicherung geschaffen und jeder Verkäufer gezwungen, die verschiedenen Kassenteile in der richtigen Reihenfolge zu handhaben.
Die Teile der Anzeigevorrichtung brauchen nicht durch Schubladen angetrieben zu werden, sondern können auch in Verbindung mit anderen Kassenorganen zur Freigabe von Geldbehältern wirken. Ebenso können durch die farbigen Signale, die Bewegungen beliebiger Kassenorgane angezeigt werden.
Die neue Anzeigevorrichtung kann auch an einem von der Kasse ferngelegencn Orte oder in mehreren Ausführungen an verschiedenen Orten angeordnet sein, in welchem Falle die Einstellung der verschiedenen farbigen Signale durch elektrische Übertragung oder dgl. erfolgen kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anzeigevorrichtung für Registrierkassen mit mehreren Geldbehä1tern, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Öffnen der einzelnen Geldbehälter verschiedenfarbige, den einzelnen Geldbehäimm entsprechende Signale zum Erscheinen gebracht werden, zu den Zwecke, selbst auf grössere Entfernungen zu ersehen, welcher Geldbehälter betätigt wurde.
2. Registrierkasse mit mehreren Geldbehältern, die unabhängig von der Bewegung des Kassengetriebes geöffnet werden können, dadurch gekennzeichnet, dass während einer-
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aufgehoben wird, andererseits bei der zwecks Vollendung der Registrierung erfolgenden Bewegung des Kassengetriebes die neue Betragsanzeige zum Erscheinen gebracht wird.
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leuchtung farbiger Scheiben oder dgl.
hervorgerufen werden, gekennzeichnet durch Anordnung ineinander beweglicher Rahmen (84), die mit mehreren für jeden Rahmen verschiedenfarbigen Scheiben (85) versehen sind und von denen jeder beim Öffnen je eines Geldbehälters so bewegt wird, dass die Scheiben (85) über entsprechende Schauöffnungon des Kassengehäuses gelangen, zu dem Zwecke, an allen Seiten der Kasse ein farbiges Signal durch eine innerhalb der Schauöffnungen angeordnete Lichtquelle sichtbar zu machen.
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