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(Fig. 2, 3, 4, 6) lediglich als Festhalter eines beweglichen Schaftes dienen, in dessen Aussparung sie eingreifen. Sobald der Winkel a, der Hebelstift a' bezw. der U-förmige Doppelwinkel a" entfernt sind, wird der Schaft l durch Feder-oder Hebelkraft nach vorn, nach hinten, oben oder unten bewegt und legt sich vor den Riegelschaft m, während gleichzeitig die Verschlussanordnung b in eine weitere Aussparung n des Schaftes l einspringt und den Schaft in Schlusslage festhalt.
Die Form und die Art der Verbindungswinkel bezw. der Stifte, die durch die Füllung, S- schichten in den Riegebamn hineingehen, können auch in anderen, zweckentsprechenden Ausfiihrungen angeordnet werden und können diese Teile auch aus Kupfer oder aus einer bei einen) bestimmten Wärmegrade schmelzbaren Metallegierung bestehen. Die Winkel, bezw. die Stifte können auch gekröpft hergestellt werden oder können ferner auch durch Übersetzungsmittel, z. B. Zahnräder oder Winkelhebel, beeinflusst oder bewegt werden. Die Tätigkeit dieser Einrichtungen beruht darauf, dass die Sperrung (e), (Fig. 1 und 2) durch ihren Stift a festgehalten wird. Solange der Stift a mit dem Winkelteil a, welches z.
B. an der Türwandung langeschraubt ist, in unbeweglicher Verbindung ist, kann der Sperrteil e keine Bewegung um seine Drehungsachse, die eben durch das betreffende Ende des Stiftes a gebildet wird, ausführen und auch dem Druck der Feder c nicht folgen. Sobald aber der Stift a von seiner Verbindung mit dem Winkelteil a gelöst wird, kann der Sperrteil e dem Drucke der Feder c nachgeben, da er sich jetzt drehen kann, alsdann greift der Sperrteil in eine entsprechende Aussparung des Riegelschaftes f und eine in dieser Aussparung angeordnete Feder g fasst über die Nase h des Sperrteiles, sodass dieser auch nicht durch eine versuchte Rückdrehung wieder aus dem Riegelschaft herausgebracht werden kann.
Anstatt der Feder e kann auch eine geeignete Hebelvorrichtung, welche durch Gewichte oder wieder durch Federn beeinflusst wird, angewendet werden und ebenso kann anstatt der
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vorrichtung mit Gewicht oder Feder betätigt werden kann. Solche Sperrungen können in einem Gptdschranke in beliebiger Anzahl und an den verschiedensten Stellen angeordnet werden, welche Stellen natürlich äusserlich nicht sichtbar sein dürfen. Wird nun ein Anbohren. Herausschneiden oder Schmelzen der Türwandung versucht, so wird die in der Höhe der Versuchsstelle liegende Sperrung beeinflusst, entweder durch eine Verschiebung oder Verdrückung des Winkelstückes a, wobei der Stift a aus seiner Lage gebracht oder abgebrochen bezw. abgeschmolzen wird.
Dann aber kann sich der Sperrteil e unter Einnuss der Feder c drehen und die Sperrung tritt ein. Wie gezeichnet und bei den einzelnen Figuren der Zeichnungen bereits beschreben, können diese Sperrungen in mannigfachen Ausführungsformen hergestellt werden und die Sperrteile können auch in eutsprechenden Aussparungen der Wand bezw. Türplatten greifen. sodass sie gewisser
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Notfalle in Wirksamkeit treten.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Sicherung für Geldschränke und dergl., gekennzeichnet durch die Anordnung besonderer S errungen, die mittelbar oder unmittelbar mit Türwandungen oder Wandteilen in Verbindung sind, derart, dass die Verbindungsteile die Sperrung offen halten, solange sie im unverletzten Zustand sind, aber unter dem Einfluss einer Feder oder eines Gewichtes in Verbindung mit einer Hebelanordnung einen Riegelschaft sperren und in der Sperrlage festhalten, sobald das Ver- hindungsstiick verletzt ist.
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