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Registrierkasse mit Sonderaddierwerken und Sondertasten oder Sonderstellorgan.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Registrierkasse mit Sondertasten oder Sonderstellorgan, sowie mit sonderaddierwerken, von denen jedes in eine AntriebssteHung ge- bracht und durch llin- : und Herhewegung eines Trägers für alle Sonderaddierwerke mit einer Antricbsvorrichtung in und ausser Eingriff gebracht werden kann. Gewöhnlich sind diese Sonderaddierwerke, die eine Ergänzung zu einem Gesamtaddierwerk bilden können, an einer Trommel angeordnet, die an einem hin und her beweglichen Schlitten angeordnet ist, und durch Drehung der Trommel wird ein bestimmtes Sondoraddierwerk in die Antriebs- slellllntg, in bezug auf einen Satz Zahnsektoren oder dgl., des Kassengetriebes gebracht.
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werk mit diesen Zahnscktorcn oder dgl. in und ausser Eingriff gebracht.
Der Zweck der Krtindung besteht darin, bei Kassen der oben erwähnten Art eine Einrichtung zu treffen,
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addierwerken ausgerückt, so dass keine Einrückung dos ausgewählten Sonderaddierwerks erfolgt. Bei der neuen Einrichtung findet daher die Weiterschaltung des in die Antriebsstellung gebrachten Sonderaddierwerks nur dann statt, wenn der boztigliche Verkäufer ,'ill1'l1 Barbetrag einnimmt, während diese Weiterschaltung unterbleibt, wenn dieser Ver-
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zeichnet.
Die neue Kasse ist auf den Zeichnungen in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Kasse. Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Kasse und zeigt die Sondergeschäftstasten. Fig. 2 a zeigt eine Einzellheit. Fig. 3 ist ein anderer
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einer Welle 21 sitzenden Ringes 20. Die Wolle 21 erstreckt sich quer durch die Kasse und trägt einen Sperrarm 22 (Fig. 4), der gewöhnlich in einem Ausschnitt einer Scheibe 23 des Kassengetriebes ruht. Eine in einer Aushöhlung dieser Scheibe, 25 angeordnete Feder 24
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Infolge dieser Einrichtung wird durch Freigabe des Handhebels ; M auch das Kassengetriebe freigegeben. Dadurch, dass der. Arm 17 der Handldinlre 16 den langen Arm des Hebels 18 niedergedrückt, wird dieser gedreht und wirkt mit seinem kurzen Arm gegen die Nase des Ringes 20. Infolgedessen wird die Welle 21 so gedreht, dass der Sperrarm 22 (Fig. 4) mit dem Ausschnitt der Scheibe 28 ausser Eingriff gebracht wird. Hiebei schnellt der Bolzen 25 in diesen Ausschnitt und verhindert die Rückbewegung des Arms 22. Die Kassenkurbel 26 (Fig. 4) ist durch Zahnräder mit der Scheibe 23 verbunden.
Die oben beschriebene Freigabe des Kassengetriebes findet jedoch nicht statt, bevor eine Verkäufertaste niedergedrückt worden ist. Die Verkäufertasten 27 (Fig. 3) wirken in bekannter Weise mit einem Tastenriegel 28 zusammen und dieser wirkt wiederum in be-
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erwähnten Zweck zu erreichen, ist ein Arm 30 (Fig. 3) an dem Kassengestell angelonkt, der mittelst Schlitzes und Stiftes mit dem Sperrschieber 29 so verbunden ist, dass bei Rückwärtsbewegung des letzteren der Arm 30 ebenfalls rückwärts bewegt wird. Auf der Welle 19 ist ein Arm 31 angebracht, der gewöhnlich durch den Arm 30 in der oberen Lage gehalten wird.
Die Welle J. 9 kann daher nicht gedreht werden, bevor der Arm 30 rückwärts bewegt worden ist und es muss daher, bevor die Handklinke 16 bewegt worden kann, eine Verkäufertaste niedergedrückt werden.
An dem Schlitten 5 (Fig. 1) ist ein Stift 32 angebracht, der in das gegabelte Ende eines auf einer Welle 34 befestigten Arms 33 hineinragt. Auf der Welle 34 ist ferner ein abwärts gekrümmter Arm 35 (Fig. 2) angebracht, der mit einem Ausschnitt 36 versehen ist. In diesem Ausschnitt 36 liegt gewöhnlich ein Stift 37 einer Schwinge 38, die bei 39 an einem auf der Welle 34 drehbaren Arm 40 an gelenkt ist (Fig. 2 a). An dem Arm 40 ist ein Lenker 41 drehbar, der mit seinem oberen, gabelförmigen Ende die Welle 42 des Kassengetriebes umfasst und eine in eine Kurvonflihrung der auf der Wolle 42 angebrachten Scheibe 1 :. J hineinragende Rolle 43 trägt.
Die Schwinge 38 wird in ihrer Normalstellung durch eine zwischen Ansätzen dieser Schwinge und dem oberen Teil 46 des Arms 40 angeordnete Feder 45 gehalten.
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Bei dem in Fig. 6 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel wird nicht unmittelbar durch Niederdrücken einer Sondertaste die Verbindung zwischen dem Schlitten 5 (Fig. 5) und der Antriebsvorrichtung zur Bewegung dieses Schlittens unterbrochen, sondern es wird hiedurch diese Unterbrechung vorbereitet, während diese Unterbrechung selbst durch die folgende Bewegung des Kassengetriebes erfolgt.
Das Heben und Senken des Schlittens 5 (Fig. 5), um das in die Antriebsstellung gebrachte Sonderaddierwerk 4 mit den Sektoren 7 in oder ausser Eingriff zu bringen, erfolgt durch eine Kurvenscheibe 60, die auf einer mit dem Kassengetriebe verbundenen Welle sitzt, sowie'durch eine Schwinge 61, die auf der die Sektoren 7 tragenden Welle 8 drohbar ist. Diese Schwinge 61 ist mit einem winkelförmigen Ausschnitt 62 versehen, in den eine Rolle 63 des Schlittens 5 hineinragt.
Der Schlitten 5 wird durch die Seitenwandungen des rückwärts gerichteten Teiles dos Ausschnittes 62 auf-und abwärts bewegt, indem diese Seitenwandungen bei Drohung der Schwinge 61 nach Art von Hubdaumen gegen die Rolle 63 wirken. Der vorwärts gerichtete Teil des Ausschnittes 62 ist, wie unten näher erläutert, für die Ausschaltung der Schwinge 61 bestimmt. Die Scheibe 60 ist mit einer kurvenförmigen Führung 64 und einer konzentrischen Führung 65 versehen. Beide Führungen sind bei 66 miteinander verbunden und der an dieser Verbindungsstelle 66 liegende Teil 68 der-Führung 64 verläuft konzentrisch zu der Führung 65. Die Schwinge 61 ist mit einem Stift 67 versehen, der in der Normalstellung der Teile in dem Teil 68 der kurvenförmigen Führung 64 liegt.
Bei Drehung der Scheibe 60 in der Pfeilrichtung nach Fig. 5 wird die Schwinge 61 daher zunächst noch nicht bewegt, da der Stift 67 sich in dem konzentrischen Teil 68 befindet, jedoch geht bei weiterer Drehung der Scheibe 60 @ der kurvenförmige Teil der Führung 64 an dem Stift 67 vorüber, so dass die Schwinge 61 abwärts gedreht und der Schlitten 5 gehoben wird.
Wird nun die Schwinge 61 in der Normalstellung der Scheibe 60 so gedreht, dass der Stift 67 in die konzentrische Führung 65 bewegt wird, so wird bei Drehung der Scheibe 60 der Schwinge 61 keine Bewegung erteilt, da die konzentrische Führung 65 an dem Stift 67 vorübergeht. Um daher zu verhindern, dass das ausgewählte Sonderaddierwerk 4 mit den Sektoren 7 in Eingriff gebracht wird, ist es erforderlich, die Schwinge in der oben erwähnten Weise zu drehen.
Auf einer Welle 72 (Fig. 5) ist ein Arm 71 angebracht, und an diesem Arm ist
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umfasst. Auf der Welle 72 ist ferner ein Arm 78 (Fig. 6) befestigt, der durch einen Lenker 74 *Tnit einem auf einer Welle 76 angebrachten Arm 75 verbunden ist. Die Welle 76 tragt ferner einen Arm 77, der mit einem schrägen Knaggen 78 versehen ist und dieser Knaggen 78 wirkt mit einem Flansch 79 eines der. Antriebssektoren 80 des Kassengetriebes /usammen. Der obere Teil des Arms ist plattenförmig ausgebildet und besitzt schräge, winkelförmige Ausschnitte 81. Mit diesen Ausschnitten 81 wirken seitliche Stifte der Souderlasten 82 zusammen.
Beim Niederdrücken einer dieser Sondertasten 82 wird der Arm 7. 3 rückwärts bewegt und dadurch der Arm 77 rückwärts so gedreht, dass der schräge Knaggen 78 in die Bahn des abgeschrägten Endes des Flansches 79 gebracht wird. Bei der darauffolgenden Bewegung des Kassongetriebes wird daher der Arm 77 weiter rückwärts gedreht und infolgedessen auch die Welle 72 weitorgedrebt, als dies durch Niederdrücken der Sondertaste erfolgt war. Durch Niederdrücken dieser Sondertaste 82 wurde jedoch die Welle 72 genügend gedreht, um das obere Ende des Schlitzes 70 (Fig. 5) gegen die Schraube 7 der Schwinge M zu bewegen.
Wird daher beim Antrieb der Kasse die Welle 72 weitergedreht, So wird die Schwinge 61 rückwärts gedreht. Hiedurch wird der Stift 63 des Schlittens l) in den vorderen Teil des Ausschnittes 62 und der Stift 67 der Schwinge 61 in die konzentrische FUhrung Cj gebracht, so dass der Schitten 5 bei weiterem Antrieb der Kasse
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gebracht wird.
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