CH166972A - Registrierkasse. - Google Patents

Registrierkasse.

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CH166972A
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cash register
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Burroughs Adding Machine Co
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/02Output mechanisms with visual indication, e.g. counter drum
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B1/00Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
    • B21B1/02Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling heavy work, e.g. ingots, slabs, blooms, or billets, in which the cross-sectional form is unimportant ; Rolling combined with forging or pressing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D18/00Pressure casting; Vacuum casting
    • B22D18/02Pressure casting making use of mechanical pressure devices, e.g. cast-forging
    • GPHYSICS
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    • G07G1/0018Constructional details, e.g. of drawer, printing means, input means
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Description


      Begistrierkasse.       Die Erfindung betrifft eine Registrier  kasse mit einem Rechenwerk, das zum Bei  spiel als Addier- oder     Subtrahierwerk    aus  gebildet sein kann, einer     Summenzieliein-          richtung    und einer gewöhnlich verriegelten  <B>Zn</B>       S        S        chieblade.     



  Die Registrierkasse ist durch eine Ein  richtung- gekennzeichnet, die die Schieblade  n  beim Summenziehen dann freigibt, wenn ein  Betrag im Rechenwerk steht.  



  In der Zeichnung ist ein     Ausführungs-          z#          beispiel    des     Erfiudungsgegenstandes        schema-          fisch    dargestellt.  



       Fig.   <B>1</B> ist eine rechte Seitenansicht der  Kasse, Gehäuse teilweise entfernt;       Fig.    2 ist eine rechte Seitenansicht des  hintern Teils der Kasse nach     Fig.   <B>1</B> bei     Nor-          inallage    der Teile;       Fig.   <B>3</B> ist ein Schaubild des Sperrmecha  nismus der Einrichtung zur Freigabe der  Kassenschieblade nebst     --ewissen        Steuerungs-          t3          vorrichtungen    für diesen Sperrmechanismus;         Fig.    4 ist eine Seitenansicht der Sperr  vorrichtung des Sperrmechanismus bei Nor  mallage der Teile;

         Fig.   <B>5</B> und<B>6</B> sind der     Fig.    4 ähnliche  Darstellungen, bei verschiedenen Lagen der  Teile;       Fig.   <B>7</B> ist ein Schnitt nach Linie<B>7-7</B>  der     Fig.    4;

         Fig.   <B>8</B> ist ein Schaubild eines Teils, der  als Auswechslungsteil einsetzbar ist, um die  Registrierkasse so umzugestalten,     dass    die       Schieblade    sich bei jedem     Registrierkassen-          spiel    öffnet,       Fig.   <B>9</B> ein Schaubild einer andern aus  wechselbaren     Steuerungseinrielitung    für eine  derartige Umwandlung der Registrierkasse,       dass    die Schieblade sich bei jedem     Registrier-          kassenspiele    ausser einem     "Nielitaddier"-          Spiele    öffnet.  



  <I>Die Rechenmaschine.</I>  



  Als Rechenmaschine ist zum Beispiel  eine     Burroughsportable    dargestellt.      Sie hat eine Anzahl     niederdrückbarer    Be  tragstasten<B>10</B>     (Fio-.   <B>1)</B> für das Eintragen  von Posten. Diese Tasten steuern die unter  schiedlichen Lauen, zu denen Triebzahnstan  gen<B>11</B>     (Fig.    2) sieh bewegen, welche Typen  schienen 12 für das Drucken der Posten auf  ein Papierblatt auf der Walze 14 des Papier  wagens<B>15</B> steuern.  



  Die Maschine wird von einer     Haupttrieb-          welle   <B>16</B> durch Hand oder Motor, vorzugs  weise durch     letzeren,    getrieben. -Sie erhält  zunächst einen     "Vorwärtshub",    der die Welle  <B>16</B> entgegen dem Uhrzeiger aus der Lage  nach,     Fig.   <B>1</B> ausschwingt, worauf sie einen       "Rück'kehrliub"    in entgegengesetzter Rich  tung erfährt, der die Welle zur Normallage  zurückführt.

   Mit der Welle<B>16</B> ist eine  Platte<B>17</B> und mit dieser ein rückragender  Lenker<B>18</B> verbunden, der mit dem Arm<B>19</B>  eines     Sehwinggliedes   <B>20</B> verbunden ist, das  gewisse nicht dargestellte Teile der Ma  schine bewegt und mit dem nicht gezeichne  ten Puffer verbunden ist. Bei jedem Maschi  nenspiel bewegt sieh der Lenker<B>18</B> nach hin  ten- und wird dann nach vorn     zurückbewegt.     



  Die Maschine hat mehrere Zählwerke zur  Aufnahme von Posten und zum Ziehen von  Summen und Zwischensummen. Es kann  aber auch eine Maschine mit nur einem Zähl  werk vorgesehen sein. Der Steuerarm 21 für  ein Zählwerk ist am hintern Ende der     Fig.        ',     dargestellt und wird von einer     Hauptschub-          stange    22 bewegt und gesteuert, deren Vor  derende gabelförmig ist. Der untere Gabel  zweig hat ein     Hakenende   <B>23</B> und der obere  eine     angelenkte    Klinke 24.

   Die Bewegungen  der     Hauptschubstange        22    sind von Zapfen  <B>25, 26</B> an der Platte<B>17</B> der     Haupttriebwelle     <B>16</B> gesteuert.  



  Bei Einstellung der Maschine auf Addi  tion haben die Teile die Lage nach     Fig.   <B>1.</B>  Während des Vorwärtshubes verursacht kei  ner der Zapfen 25 oder<B>26</B> eine Bewegung  der     Hauptschubstange,    aber der Zapfen<B>26</B>  bewegt sich an der Klinke 24 vorbei und  hinter ihre Schulter.

   Zu Beginn des     Rück-          kehrhubes        erfasst    der Zapfen<B>26</B> die Schulter  der Klinke 24 und schiebt die Schubstange<B>22</B>         naell    hinten,     -,vas    das zugehörige Zählwerk  in die     Triebzahnstanuen        einrückt.    Nahe  dem Ende des     Rückkehrhubes    der Maschine       erfasst    der Zapfen<B>9-,5</B> das Hakenende<B>23</B> des  untern Zweiges der     Schubstange    und führt  sie nach vorn zurück, um das zugehörige  Zählwerk aus den Triebzahnstangen auszu  rücken.  



  Die Maschine hat Steuertasten, zum Bei  spiel eine Summentaste T, eine     Zwischen-          summentaste        ST,    eine Wiederholungstaste<B>B</B>  und eine Irrtumstaste<B>E.</B> Auch ist eine       l,Einzelposten"-Taste   <B>81</B> vorhanden.  



  Wird die Summentaste     T        (Fig.   <B>1)</B> ge  drückt, so wird ein Hebel<B>30,</B> der auf einem  Zapfen<B>31</B> gelagert ist, entgegen dem Uhr  zeiger in     bezug    auf     Fig.   <B>1</B> geschwungen.  Dadurch wird ein Lenker<B>32</B> gesenkt, der  eine am untern Zweige der     Hauptschub-          stange   <B>22</B>     angelenkte    Klinke<B>33</B> in die Bahn  des Zapfens<B>25</B> schwingt.

   Die Senkung des  Hebels<B>30</B> senkt auch ein an die     Haupt-          sel-iubstange        22        angelenktes,Glied    34, dessen  äusseres Ende hakenförmig ist und das nahe  der Mitte einen Vorsprung zum Ausrücken  der Klinke 24 hat. Drücken der Summen  taste macht daher die Klinke<B>33</B> wirksam  und rückt die Klinke 24 aus.  



  Zu Beginn des Vorwärtshubes mit     ge-          drückt-er    Summentaste     erfasst    der Zapfen<B>25</B>  das Ende der Klinke<B>33</B> und bewegt die       Hauptschubstan,ge        22    nach hinten, was das  zugehörige Zählwerk in die Triebzahnstan  gen einrückt. Nahe dem Ende des Vorwärts  hubes     erfasst    der Zapfen<B>26</B> das Hakenende  des Gliedes 34 und zieht die Schubstange,     2:)#     wieder nach vorn, wodurch das zugehörige  Zählwerk aus den Triebzahnstangen aus  gerückt wird.

   Während des     Rückkehrhubes     wirkt keiner der Zapfen<B>25, 26</B> auf die  Schubstange, da die Klinke 24 ausgerückt  ist und der Zapfen 25 das Hakenende<B>23</B> der  Schubstange     22    nicht     erfasst,    weil diese be  reits vorn steht.  



  Beim Ziehen einer     Zwischensumme    wird  durch das Drücken der     Zwischenslirn-men-          taste        ST    ein Hebel<B>35</B> abwärts geschwungen,  wodurch der Lenker<B>32</B> gesenkt wird, um      die Klinke<B>33</B> wirksam zu machen; das  Drücken der     Zwischensummentaste    bewegt  aber nicht das Glied 34 abwärts, und daher  wird die Klinke 24 nicht ausgerückt.

   Das  Ergebnis ist,     dass    zu Beginn des Vorwärts  hubes der     31aschine    bei     Zwischensummenzug     das vom     Ste-Lierarm    21 gesteuerte Zählwerk  in die Triebzahnstangen eingeschwenkt, aber       am    Ende des Vorwärtshubes nicht wie beim  Summenzug     ausgerüekt    wird.

   Dieses Aus  rücken geschieht erst nahe dem Ende des       lt,üel-,1-,ehrhubes,    wo der Zapfen<B>25</B> das Ha  kenende<B>23</B> des untern Zweiges der     Schub-          el          stanue        erfasst.     <I>Kassenschieblade.</I>  Die Schieblade liegt in einem Gehäuse  40, dessen Decke 41 eine grosse, im wesent  lichen     vierlzanti"e        Offnum,    hat. Diese ist       el        el     von Querstreben<B>-129</B>     (Fig.   <B>1</B> und 2) über  brückt, deren<B>je</B> eine vorn und hinten an  <U>geordnet</U> ist, und die die Tragschüssel 43  der Rechenmaschine tragen.

   Die Decke 41  des Gehäuses 40 ist um die Öffnung herum  zu einem aufrechten Flansch 44 aufgebogen,  der sich um die     Offnun        herumziellt.    Die       Tra,--schüssel    43 der     31aschine    hat an den  Seiten und Enden einen aufragenden Flansch  <B>-15,</B> der sich gegen die Innenseite des     Flan-          sehes    -14 legt und etwas länger als dieser ist,

    sowie auf der     Oberhante    einen     Schalldämp-          ferstreifen    46     i-räo-t.    Über letzteren     passt    der       ab-esetzte    untere Teil 47 des Gehäuses 48  Rechenmaschine. Die Schulter des Gehäuses  ruht auf dem Streifen 46 und ragt an der  Aussenseite des Flansches 44 nieder. Die       Trao,sehüssel    bildet so die     Deeke    des Gehäu  ses 40 und gleichzeitig eine Stütze für die  -Maschine. Das     Masehinengehäuse    ist mit  dem Gehäuse 40 derart- verbunden,     dass    eine  Abdichtung gegen Wasser und Schmutz ge  schaffen ist.

   Der Streifen 46 dämpft das<B>Ge-</B>  räusch der Rechenmaschine, das sonst wegen  der Lagerung der Maschine auf dem die  Schieblade     ber-enden    hohlen Gehäuse stören  würde.  



  Die Schieblade<B>50</B> ist vorzugsweise aus  Metall und ist im Gehäuse 40 aus der ge-         schlossenen    Lage der     Fig.   <B>1</B> zur     Offenlage     verschiebbar und umgekehrt. Hierzu lagert  sie auf Rollen<B>51</B>     (Fig.   <B>1).</B> Die Schieblade  wird durch eine Feder<B>52</B>     (Fig.   <B>1)</B> nach  aussen gedrängt, gewöhnlich aber durch eine  Falle<B>53</B> gesperrt.  



  Diese sitzt auf einer Welle 54     (Fig.   <B>3),</B>  die in     #Stützen    an der     hilltern,Querstrebe    42  lagert und im     Uhrzeigersinne        (Fig.   <B>3)</B> durch  eine Feder<B>55</B>     beeinflusst    wird, die an einem  ortsfesten Zapfen und an dem Arme<B>57</B> eines  an der Welle 54     befesti-ten    Joches<B>56</B>     an-          kn     greift.

    Bei geschlossener Schieblade hat die Falle  <B>53</B> gewöhnlich die Lage nach     Fig.    2 und<B>3,</B>  wobei die Schulter der Falle in eine Kerbe  <B>58</B> in einem Teil<B>59</B> an der Schieblade greift,  wodurch die Schieblade gegen Vorwärts  bewegung gesperrt wird. Die Schieblade,  kann aber dadurch     entsperrt    werden,     dass    die  Falle etwas entgegen dem Uhrzeiger ge  schwungen wird.  



  <I>Selbsttätige Steuerung der Schieblade</I>     beinz          Suinmenziehen.     Registrierkassen wie die dargestellte wer  den zum Beispiel in kleinen Geschäften ver  wendet, wo mehrere Posten einzutragen, zu  drucken und zu registrieren sind, eine Summe  gezogen und gedruckt wird und der Käufer  ein Blatt mit den einzelnen Posten und der  Summe erhält. Auch sollte, wenn die Summe  gezogen wird, die Kassenschieblade geöffnet  werden, damit der Eigentümer oder Verkäu  fer das Geld in die Schieblade legen und  auch wechseln kann.  



  Bei Betriebsbeginn ist es manchmal er  wünscht, festzustellen,     dass    die Kasse auf  Null stellt. Dies     gesehieht    durch Drücken  der Summentaste und Summenzug. Ist die  Kasse auf Null, so wird ein     Sonderzeichen     ohne Zahlen gedruckt, ist sie nicht auf Null.  so wird der Betrag im Zählwerk gedruckt.  Während dieses Summenzuges sollte die  Schieblade nicht offen sein, wenn das     Zäh]-          werk    auf Null ist.

   Daher ist eine     Vorrieh-          tuno,    vorgesehen, um die Schieblade selbst  tätig zu öffnen, wenn die Registrierkasse  <B>;Z</B>     22         zum Ziehen einer Summe bewegt wird, im  Verein mit einer Vorrichtung, die, wenn das  Zählwerk auf Null ist, das Auslösen der  Schieblade verhindert. Anders betrachtet  stellt das -Öffnen der     8chieblade    ein Signal  für den Benutzer dar,     dass    das Zählwerk bei  Betriebsbeginn nicht auf Null war. Andere  Steuervorrichtungen für die Schieblade wir  ken mit der obigen zusammen.  



  Ein     Auslösestift   <B>60</B>     (Fig.    2) lagert in der  Schüssel 43 und wird durch eine Feder<B>61</B>  hochgedrängt. Er liegt so,     dass    sein Unter  ende gewöhnlich über einem unregelmässig  gestalteten Teil<B>62</B>     (Fig.   <B>3)</B> steht, der mit  telst eines Zapfens 64 an einen breiten     plat-          tenförmigen    Ansatz<B>65</B> des Joches<B>56</B>     an-          gelenkt    ist und entgegen dem Uhrzeiger       (Fig.   <B>3)</B> durch eine Feder<B>66</B>     beeinflusst     wird.

   Die Bewegung des Teils<B>62</B> wird  durch den Eingriff seines Vorsprunges<B>67</B>  mit einem seitlichen Ansatz<B>68</B> an einem  Sperrlenker<B>69</B> begrenzt. Das freie Ende des  Teils<B>62</B> ruht auf dem Plattenansatz<B>65</B> des       Joches   <B>56,</B> so     dass,    wenn der     Auslösestift   <B>60</B>  den Teil<B>62</B> senkt, der Ansatz<B>65</B>     abwärts-          geschwungen    und das Joch<B>56</B> ausgeschwun  gen wird, um die Falle<B>53</B> auszulösen.  



  Der     Auslösestift   <B>60</B> wird durch ein     Aus-          lösejoch   <B>70</B> gesenkt, das auf einem Zapfen  <B>il</B> gelagert ist und mit einem Arme<B>72</B> über  das obere Ende des Stiftes<B>60</B> greift, sowie  an einem andern unregelmässig geformten  Arme<B>73</B> eine Klinke 74 am obern Ende  träg t. Die Klinke wird entgegen dem Uhr  zeiger     (Fi--.    2 und<B>3)</B> durch eine Feder<B>75</B>       beeinflusst,    aber gewöhnlich     durcli    Eingriff  mit einem Zapfen<B>76</B>     (Fig.    2) an einem Arme  <B>77</B> eines Joches<B>78</B> begrenzt, welches Joch  auf einem Zapfen<B>79</B> gelagert ist.

   Die Bewe  gung des andern Armes<B>80</B> des Joches im       L'Ihrzeigersinne    in     bezug    auf     Fig.    2 ist durch  einen ortsfesten Zapfen<B>81</B> an einer der     ei-          tenplatten    der Rechenmaschine der     Regi-'          sirierkasse    begrenzt.  



  Das     Auslösejoch   <B>70,</B> das den     Auslöse-          stift   <B>60</B> senkt, wird wie folgt gesteuert und  bewegt.    Ein Hebel<B>82</B>     (Fig.   <B>1)</B> ist     na-iie    seiner  Mitte an eine der Seitenplatten der Rechen  maschine der Registrierkasse     angelenkt    und  wird im     Uhrzeigersinne        (Tig.   <B>1)</B> durch eine  Feder<B>83</B>     beeinflusst.    Das Vorderende dieses  Hebels     a-reift    unter einen Ansatz 84 am Len  ker 32, der, wie beschrieben, beim Drücken  der Summen- oder     Zwisehensummentasie    ge  senkt wird.

   Hinten     träut    der Hebel<B>82</B> einen  Zapfen<B>85</B>     (Fig.   <B>_9),</B> der in einen Schräg  schlitz<B>86</B> im obern Ende eines Armes<B>87</B>  eines     Schwingjoches   <B>88</B> greift, dessen anderer  Arm<B>89</B> mit einem Zapfen<B>90</B> einen Arm<B>91</B>  eines     Schwingjoches   <B>92</B> erfassen kann. Der  andere Arm<B>93</B> des Joches<B>92</B> ragt mit einem  Zapfen 94 unter das Ende einer langen  Klinke<B>95,</B> die auf einem Zapfen<B>96</B> gelagert  ist und im     Uhrzeigersinne        (Fig.    2) durch  Feder<B>97</B>     beeinflusst    wird.

   Der Zapfen<B>90</B>  der Klinke<B>95</B> ist von einem     abwärtsragen-          den    Teil<B>98</B> eines der Seitenarme eines Bü  gels<B>99</B> getragen, der einen zweiten Seiten  arm<B>100</B> hat. Beide Seitenarme lagern lose  auf einer Welle<B>101,</B> die die     Druc'khämrner     102 des Druckwerkes trägt. Der Bügel<B>99</B>  ragt quer über alle die     Druckhärnrner    und  wird im     Uhrzeigersinne        (Fig.    2) durch eine  Feder<B>103</B>     beeinflusst.     



  Beim Drücken der Summen- oder     Zwi-          schensummentaste    wird durch Senkung des  Lenkers<B>32</B> der Hebel<B>82</B> entgegen dem Uhr  zeiger geschwungen. Der Zapfen<B>85</B> gleitet  in dem Schrägschlitz<B>86</B> hoch und schwingt  das Joch<B>88</B>     euttre""en    dem Uhrzeiger. Dies  schwingt das Joch<B>92</B> im     Uhrzeigersinne,    und  der Zapfen 94 hebt das hintere Ende der  Klinke<B>95,</B> bis ihr Ende einem Vorsprung  104 am Arme<B>80</B> des     Schwingjoches   <B>78</B> ge  genübertritt.

   Nahe dem Ende des Vorwärts  hubes der Registrierkasse werden die     Druch-          hämmer    102, wenn ein Betrag im Zählwerk  ist, entgegen dem Uhrzeiger aus der Lage  nach     Fig.    2 geschwungen und dann frei  gegeben, um die     Typenschienen    zur Druck  lage zu treiben. 'Wenn die Hämmer sich ent  gegen dem Uhrzeiger bewegen. so schwingen  <B>t> ,</B>  sie den Bügel<B>99</B> entgegen dem Uhrzeiger,  der infolgedessen die Klinke<B>95</B> nach hinten      schiebt.

   Das Ende der Klinke     erfasst    den  Vorsprung 104 und schwingt das Joch<B>78</B>  entgegen dem Uhrzeiger, worauf der Zapfen  <B>76</B> am Arm<B>77</B> des Joches die Klinke 74 im       Uhrzeigersinne    aus der Lage nach     Fig.    2       aussehwingt.    Diese Bewegung der Klinke 74       1,ringt    ihre Nase<B>105</B> in die Bahn des Endes  des Lenkers<B>18,</B> der sieh während des Vor  wärtshubes der Registrierkasse nach hinten  bewegt. Die Teile werden zeitlich so ge  steuert,     dass    die Klinke 74 sich in die oben  erwähnte     La--e    vor der Zeit bewegt, zu der  der Lenker<B>18</B> das Ende seiner Bewegung er  reicht.

   Der Lenker berührt dann die Klinke,  diel da deren Drehbewegung     ani    Arm<B>73</B>  durch den Eingriff ihres Vorsprunges<B>106</B>  mit einem     ab-,esetzten    Zapfen<B>107</B> am Arme  <B>73</B> begrenzt wird, diesen mit dem Joche<B>70</B>  bewegt und den Stift<B>60</B> senkt, um die  Schieblade selbsttätig auszulösen.  



  Mithin stellt das Drücken der     Summen-          oder        Zwischensummentaste    gewisse Teile ein,  die durch das Druckwerk weiter eingestellt  werden, so     dass    bei Betätigung der Registrier  kasse selbsttätig die Schieblade nahe dem  Ende des Vorwärtshubes der Kasse geöffnet  wird.  



  Wie erwähnt, sollte die Schieblade nicht  geöffnet werden, wenn das Zählwerk auf  Null ist. Um dann das Öffnen selbsttätig zu  verhindern, ist folgende Vorrichtung vor  gesehen  <B>D</B>  Das Druckwerk ist mit einem     Sonderzei-          chendruckteil    versehen, der Zeichen druckt,  um anzuzeigen,

   welche Operation die     Re-          "istrierkasse        0'        jeweils        vollzogen        hat.        Zu        die-          sem        Sonderzeiehendruckteil    gehört eine     Son-          dertypenschiene    und ein Druckhammer, der  den     übri--en    Druckhämmern gleich ist, aber  rechts von den andern Hämmern (von vorn  gesehen) sitzt.

   Beim Summenzug wird diese       Sondertypensehiene    eingestellt, um ein ge  wisses Zeichen zu drucken und ihr Hammer       m-Ird    in der üblichen Art bewegt. Ist das  Zählwerk beim Summenzug auf Null, so  wird keiner der Hämmer für     Zahlendruck-          ivpenschienen    betätigt, aber der     Sonder-          zeichenhammer    wird betätigt, um das Son-         derzeichen    zu drucken, das anzeigt,     dass    die  Registrierkasse zum Summenzug betätigt  worden ist.  



       Fig.    2 zeigt,     dass    der Hammer für die       Sonderzeichentypenschiene    einen Ausschnitt  <B>110</B> hat, so     dass    er bei Bewegung nach hinten  den     Bücel   <B>99</B> nicht     erfasst.    Wird daher     mir     dieser Hammer betätigt, so wird der Bügel  <B>99</B> nicht ausgeschwungen, und die Klinke<B>95</B>  wird nicht nach hinten geschoben. Daher  wird die Klinke 74 am     Auslösejoeh   <B>70</B> nicht  in die Bahn des Lenkers<B>18</B> gestellt, und die  Schieblade wird nicht ausgelöst.  



       "Ein#"elpostei#"-Taste.     Oft verkauft ein Verkäufer nur einen ein  zigen Posten. In diesem Falle wäre es an  sich unnötig, eine<U>Summe</U> zu ziehen, weil  der Posten zugleich mit seiner Eintragung  gedruckt wird und wegen des Fehlens wei  terer     Post-en    kein     Anlass    für das Ziehen einer  Summe vorliegt. Könnte die Schieblade nur  durch Summenzug, wie oben beschrieben,  ausgelöst werden, so     müsste    der Verkäufer  sieh die     Extramülte    des     Druckens    der Sum  mentaste und     Betätigens    der Registrierkasse  machen, bevor die Schieblade sieh öffnen  würde. Dies ist unerwünscht-.

   Daher ist eine  Vorrichtung vorgesehen zum selbsttätigen  Auslösen der Schieblade durch das Herab  drücken einer besonderen     "Einzelposten"-          Taste.     



  Unter dem Schaft der     "Einzelposten"-          Taste,        SI        (Fig.   <B>1)</B> befindet sich ein Quer  ansatz eines Hebels 120, der an seinem Vor  derende an einen Seitenrahmen der     Rechen-          maselline    der Registrierkasse     angelenkt    ist  und 'hinten mit einem Zapfen 121 in einen  Schlitz im Ende des an den Zapfen<B>31</B>     an-          gelenkten    Hebels<B>122</B> greift. Dieser     hat    hin  ten einen nach abwärts ragenden Vorsprung  <B>123</B> gegenüber einem Zapfen -124     (Fig.    2)       J.er    Klinke 74.

    



  Beim Drücken der     "Einzelposten"-Tasie     wird der Hebel 120 im     Uhrzeigersinne          (Fig.   <B>1)</B> geschwungen, was den Hebel 122  entgegen dem Uhrzeiger schwingt. Der     ab-          wärtsragende    Vorsprung<B>123</B> des<U>Hebels</U> 122           erfasst    den Zapfen 124 der Klinke 74 und  schwingt sie     ün        Uhrzeigersinne        (Fig.    2), um  ihre Nase<B>105</B> in die Bahn des Lenkers<B>18</B>  zu bringen.

   Wird daher die Maschine bei  gedrückter     "Einzelposten"-Taste    betätigt, so  ist die Klinke 74 in der Bahn des Lenkers  <B>18,</B> und die Schieblade wird selbsttätig  ausgelöst.  



  Das Ganze kann auch derart ausgebildet  sein,     dass    die     "Einzelposten"-Taste    als       "Niclitaddier"-Taste    wirkt. In diesem Falle  wird bei Betätigung der Registrierkasse nach  Drücken der dann als     "Nichtaddier"-Taste     wirkenden Taste die Schieblade selbsttätig       1.eöffnet,    und der Posten wird nicht ins  Zählwerk eingetragen aber gedruckt. Das  Ganze kann auch derart ausgebildet sein,       dass    beide Funktionen ausgeführt werden  können, dann sind jedoch zwei Tasten vor  gesehen.  



       Verriegelungsvorrichtung.     Die bisher beschriebene Steuerung der  Schieblade ist eine Steuerung, die     gewöhn-          lieh    den Verkäufern     in'Geschäften        zugäng-          lieh    gemacht ist.

   Der Eigentümer sollte eine  zusätzliche     Steuerun-    der Schieblade aus  üben können, und die dargestellte Registrier  kasse hat eine     Sperrvorrichtung,    durch die  der Eigentümer die Schieblade ganz absper  ren kann, so     dass    sie durch keinerlei     Betäti-          Clung    der Registrierkasse bewegt werden  <B>C</B>     tn     kann. Mittelst derselben     8perrvorrichtung     kann er die Schieblade selbsttätig auslösen,  ohne die Registrierkasse zu betätigen. Diese  Sperrvorrichtung wird durch einen Schlüs  sel betätigt.  



  Die Sperrvorrichtung ist an der Seite des  Gehäuses 40 angebracht und weist drei  Sperrhebel<B>130, 131, 132</B>     (Fig.   <B>3)</B> auf, die  mit Kerben<B>133</B> in ihren äussern Enden über  einen Queransatz 134 am Lenker<B>69</B> greifen  können, der mit der Falle für die Schieb  lade zusammenwirkt.

   Die     Sperrliebel   <B>130,</B>  <B>131, 132</B> werden im     Uhrzeigersinne        Wig.   <B>3)</B>       bezw.    entgegen dem Uhrzeiger     (Fio-.    4 bis<B>6)</B>  durch Federn<B>135</B>     beeinflusst.    Dies drückt  die Sperrhebel zum Eingriff mit dem Quer-         ansatz    134, sie können aber durch einen     ±la-          chen    Schlüssel<B>136</B> ausgelöst werden, dessen  drei Vorsprünge<B>137, 138, 139</B>     (Fig.   <B>7)</B> mit  Gegenflächen 137a, 138a, 139a     (Fig.    4) an  den Sperrhebeln zusammenwirken.

   Natürlich  können verschiedene Kombinationen von       -\?'orsprüngen    und Gegenflächen vorgesehen  sein, um verschiedene Sperrkombinationen zu  erhalten, und es kann auch eine andere Zahl  von Sperrhebeln vorgesehen sein. Der Schlüs  sel ist flach, und beim Drehen desselben wer  den durch seine Vorsprünge die Sperrhebel  zunächst in die     Entsperrlage    gehoben, wor  auf die Vorsprünge an den Flächen der  Sperrhebel vorbeigehen und das Zurückfal  len derselben erlauben. Dies haben untere  gekerbte Teile 140     (Fig.    4,<B>5, 6)</B> zum Sper  ren des Ansatzes 134, wenn die Sperrhebel  durch einen falschen Schlüssel zu hoch ge  hoben werden.  



  Der Schlüssel hat daneben einen breiten  Vorsprung 141     Wig.   <B>7)</B> zum Vorwärts- und       Rückwärtsbewegen    des Lenkers<B>69.</B>  



  Wird der Schlüssel<B>136</B> in das     Schloss    bei  Normallage     bezw.    Mittellage des Lenkers<B>69</B>       Wig.    4) eingeführt und im     Uhrzeigersinne     von der Lage nach     Fig.    4 zur Lage nach       Fig.   <B>5</B> gedreht (was nach     Fig.   <B>1</B> eine Dre  hung entgegen dem Uhrzeiger ist), so wer  den zuerst die Sperrhebel<B>130, 131, 132</B> vom  Ansatz 134 ausgelöst, und etwa zur gleichen  Zeit     erfasst    der breite Vorsprung 141 des  Schlüssels eine Schulter 142 an einem Dau  men 143,

   der bei 144 an den Lenker<B>69</B>     an-          gelenkt    ist und entgegen dem Uhrzeiger       (Fig.    4) durch eine Feder 145     beeinflusst     wird. Die weitere Drehung des Schlüssels  bewegt den Lenker<B>69</B> nach rechts     Wig.    4)  (nach links in     bezug    auf     Fig.   <B>1).</B> Der Quer  ansatz 134 entfernt sich von den Kerben<B>133</B>  in den Enden der Sperrhebel zur Lage nach       Fig.   <B>5,</B> wobei die Sperrhebel bei Freigabe  durch den -Schlüssel niederfallen,     und    wobei  dessen Kerben 146 zum Eingriff mit dem  Ansatz 134 kommen und den Lenker<B>69</B> in  der Lage,

   in die er bewegt worden ist, sper  ren. Der Lenker 'kann dadurch ausgelöst  werden,     dass    man den Schlüssel einführt und      ihn in der entgegengesetzten Richtung dreht,  was die Sperrhebel     zaerst    anhebt und da  durch den Lenker<B>69</B> freigibt, der beim wei  teren Drehen des     Sehlüssels    unter dem     Ein-          fluss    der Feder<B>66</B>     (Fig.   <B>3),</B> die das Glied<B>62</B>  in     Ein,riff    mit dein Ansatz<B>68</B> am Lenker  <B>C9</B> hält, in die Mittellage     zurüekkehrt.     



  Wird bei Normallage     bezw.    Mittellage  des Lenkers<B>69</B> der Schlüssel eingeführt und  (entgegen dem Uhrzeiger     (Tig.    4) gedreht,  was einer     Uhrzeigerdrehung    gemäss     Fig.   <B>1</B>       L#    t'     C>          fliltspricht,    so geht der breite Vorsprung 141  des Schlüssels am Daumen 143 ohne     Bewe-          Olung    des Lenkers<B>69</B> vorbei.

   Wie aber     Fig.   <B>6</B>  zeigt,     erfasst    zu der Zeit, wo die Vorsprünge  am Schlüssel die Sperrhebel freigeben, der  breite Vorsprung 141 die     Kurvenfläche   <B>150</B>  eines Vorsprunges<B>151</B> am Lenker<B>69,</B> so     dass     eine weitere     Drehuno-    des Schlüssels den Len  ker<B>69</B> nach links, das heisst in die Lage  nach     Fig.   <B>6</B> treibt, was einer Bewegung     naeb     rechts nach     Fig.   <B>1</B> entspricht.

   Die     Sperr-          liebel    können nicht in eine den Lenker in  seiner neuen Lage sperrende Stellung nie  derfallen, sondern     -,verden    durch den Ansatz  134 hochgehalten     (Fig.   <B>6).</B>  



  Wenn also der Schlüssel in das     Schloss     eingeführt und in     bezug    auf     Fig.   <B>3</B> im     Ge-          genuhrzeigersinn    gedreht wird, so wird der  Lenker nach vorn bewegt und gesperrt. Wird  der Schlüssel     einceführt    und in entgegen  gesetzter     Richtuno,    bewegt, so wird der Len  ker in der entgegengesetzten Richtung be  wegt, aber nicht gesperrt.  



       Fig.   <B>3</B> zeigt,     dass    das Hinterende des  Lenkers<B>69</B> den Zapfen<B>160</B> am Arme<B>57</B> des  Joches<B>56</B> umgreift. Der Lenker hat auch  einen aufwärts und seitlich ragenden An  satz<B>68</B> zum Eingriff mit dem Vorsprung<B>67</B>  t'     el     an dem unregelmässig geformten Teil<B>62,</B> der  bei 64 an den Plattenansatz;<B>65</B> am Joche<B>56</B>       angelenkt    ist.  



  Wenn der Lenker<B>69</B> in Normallage oder  Mittellaue ist, bei der die Sperrvorrichtung  im     Normalzustande    ist, haben die Teile die  Lage nach     Fig.   <B>3.</B> Sollte der Schlüssel in  (las     Schloss    eingeführt und im     Uhrzeigersinn          (Fig.   <B>3)</B> gedreht werden, so -wird der Len-         ker   <B>69</B> nach hinten geschoben und     seliwingt     durch Verschiebung des Zapfens<B>160</B> das Joch  <B>56</B> entgegen dem Uhrzeiger, wodurch die  Falle<B>53</B> hochgeschwungen wird, um die  Schieblade auszulösen.

   Mithin kann durch  eine Drehung des Schlüssels im     Uhrzeiger-          sinn    in     bezug    auf     Fig.   <B>3</B> die Schieblade       selbsttäti-    ohne Zwang zu einem     Registrier-          kassenspiel    ausgelöst werden. Sobald der  Druck am Schlüssel aufhört, werden die  Teile durch die Feder<B>55</B> in die Normallage       zurückbeweat.     



  Wird anderseits der Schlüssel eingeführt  und entgegen dem Uhrzeiger     (Fig.   <B>3)</B> ge  dreht, so wird der Lenker<B>69</B> nach vorn be  wegt und in seiner Linkslage gesperrt. Sein  hinteres Ende entfernt sich vom Zapfen<B>160</B>  am Arm<B>57,</B> dieser sucht aber zu folgen,  weil er durch die Feder<B>55</B> im     Uhrzeiger-          sinne    gedrängt wird. Er kann sieh aber  nicht weit, bewegen wegen des     Ausstossens     des obern Endes eines Zapfens<B>161</B> am An  satz<B>65</B> an der Querstrebe 42.

   Bewegt sieh  der Lenker<B>69</B> nach. vorn, so     erfasst    der An  satz<B>68</B> den Vorsprung<B>67</B> am Teil<B>69-</B> und       schwinü    diesen um seinen Zapfen 64 gegen  die Spannung der Feder<B>66.</B> Dies bewegt  das äussere Ende des Teils<B>62</B> im     Uhrzeiger-          sinne    aus der Bahn des     Auslösestiftes   <B>60,</B> so       dass    die Falle<B>53</B> für die Schieblade nicht  ausgelöst werden kann, wie auch die Re  gistrierkasse betätigt werden möge, weil ein  Herabdrücken des Stiftes<B>60</B> das Joch<B>56</B>  nicht     ausseliwingt,    da kein Teil sich unmit  telbar unter dem Stift befindet.

   Wird daher  der Schlüssel<B>136</B> eingeführt und entgegen  dem Uhrzeiger gedreht     (Fig.   <B>3),</B> so wird die  Schieblade gesperrt und kann nicht     von     einem Verkäufer geöffnet werden, wie immer  er auch die Registrierkasse betätigen möge.  Man     muss    einen Schlüssel haben, um die  Schieblade öffnen zu können oder die Teile  in solche Lage zurückzubringen,     dass    die  Schieblade durch ein     Registrierkassenspiel          ,-eöffnet    werden kann.  



  Abänderungen.  Sollte es     erwünselit    sein, die Schieblade  bei jedem     Registrierkassenspiel    unabhängig      von seiner Art auszulösen, so kann die Kasse  hierzu leicht umgestaltet werden, indem man  ein Joch<B>170</B>     (Fig.   <B>8)</B> für das Joch<B>70</B>       (Fig.   <B>3)</B> einbaut.

   Dieses Joch lagert auf  demselben Zapfen<B>71</B> und greift mit einem  Arme<B>171</B> über den     Auslösestift   <B>60.</B> Der  andere Arm<B>172</B> des Joches hat keine Klinke,  sondern ein Kurvenende<B>173</B> von solcher  Ausbildung,     dass    es vom Ende des Lenkers  <B>18</B> bei jeder Bewegung dieses     Lenkers    nach  hinten     erfasst    wird. Daher wird bei jedem       Registrierkassenspiel    die Schieblade     aus-          uelöst.     



       ZD     Sollte es erwünscht sein, die Schieblade  bei jedem     Registrierkassenspiel    ausser einem       "Nichtaddier"-Spiel    auszulösen, so kann das  Joch<B>180</B> nach     Fig.   <B>9</B> zum Ersatz des Joches  <B>70</B> auf dem Zapfen<B>71</B> angebracht werden.  Es greift mit einem Arme<B>181</B> über den       Auslösestift   <B>60.</B> Der andere Arm<B>182</B> des  Joches trägt eine Klinke<B>183,</B> die einen Zap  fen 184 hat, an dem eine Feder angreift, um  die Klinke in eine solche Lage zu drängen,       dass    ihre Nase in der Bahn des Endes des  Lenkers<B>18</B> ist.

   Bei dieser Variante hat das  hintere Ende<B>19-3</B> des Hebels 122, der dabei  durch Drücken der zum Beispiel als     "Nicht-          addier"-Taste    ausgebildeten Taste     SJ    be  wegt wird, einen weiteren abgesetzten Teil  <B>185,</B> der unter dem Zapfen 184 liegt. Wird  die     "Nielitaddier"-Tasie    gedrückt und der  Hebel 122 entgegen dem Uhrzeiger     (Fig.   <B>9)</B>  geschwungen, so wird die Klinke<B>183</B> ent  gegen dem Uhrzeiger aus der Bahn des Len  kers<B>18</B> 'geschwungen.

   Wird daher die       "Niclit-addier"-Taste    gedrückt und die Re  gistrierkasse betätigt, so wird die     Sehieblade          nieht    ausgelöst, wohl aber bei jedem     Re-          gistrierkassenspiel    mit nicht gedrückter       "Nichtaddier"-Taste.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Registrierkasse mit einem Rechenwerk, einer Summenzieheinrichtung und einer -,e- wöhnlich verriegelten Schieblade, gekenn zeichnet durch eine Einrichtung, die die Schieblade beim Summenziehen dann frei gibt, wenn ein Betrag im Rechenwerk steht.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Registrierkasse nach Patentansprueli, da durch gekennzeichnet, dass eine Klinke (74) der Einrichtung zur Freigabe der Schieblade in ihrer Phihelage in unwirk samer Lage ist, und dass diese Klinke durch eine von der Summenzieheinrich- tung und dem Rechenwerk gesteuerte Vorrichtung derart gesteuert ist, dass sie durch ein Organ des Registrierkassen- antriebmechanismus während des Kas senspiels so bewegt wird,
    dass die Schieb lade freigegeben wird, wenn die Sum- menzieheinrichtung zum Ziehen einer Summe eingestellt ist und im Rechen werk ein Betrag steht. 2. Registrierkasse nach Patentanspruch, mit einem Druckwerk, dadurch gekennzeich net, dass die Einrichtung zur Freigabe der Schieblade beim Summenziehen durch dieses Druckwerk gesteuert wird. <B>3.</B> Registrierkasse nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, mit Druckhämmern. dadurch gekennzeichnet, dass die #Steue- rung der Einrichtung zur Freigabe der Schieblade durch die Druckhämmer be wirkt wird. 4.
    Registrierkasse naeliIatentansprueh und Unteranspruc'h 2" deren Druckwerk einen Zahlendruckteil und einen Teil zum Drucken von Kennzeichen hat, dadurch gekennzeichnet-, dass die Einrichtung zur Freigabe der Schieblade vom Zahlen- druckteil des Druchwerkes gesteuert ist.
    <B>5.</B> Registrierkasse nachPatentanspruch und Unteransprüc'hen <B>2)</B> bis 4, gekennzeich net durch eine durch die Druchhämmer (102) des Zahlendruckteils bewegte Klinke<B>(95),</B> die durch von der Summen taste gesteuerte Organe beim Betätigen dieser Taste in eine solche Lage gebracht wird, dass sie bei ihrem Antrieb duna die Druckhämmer eine Nase<B>(105)</B> in eine solche Lage bringt, dass beim Zie hen einer Summe eine die Schieblade sperrende Falle<B>(53)</B> ausgelöst wird.
    <B>6.</B> Registrierkasse nach Patentanspruchund Unferansprüchen <B>2</B> bis 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass der ]Flammer für die nicht mit Zahlendrucktypen versehene Typenschiene ausgeschnitten ist, das Ganze derart, dass dieser Hammer bei seiner Betätigung einen Bügel<B>(99)</B> nicht erfassen und bewegen kann, an dessen einem Teil<B>(98)</B> die einstellbare Klinke <B>(95)</B> sitzt, und dass dieser Bügel nur durch die Hämmer des Zahlendruckteils bewegt wird.
    <B>7.</B> Registrierkasse nachPatentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> mit einer "Einzel- posten"-Taste, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelpostentasie (SI) den Schiebladensperrmechanismus beherr schende Organe unabhängig von der Summentasie steuert.
    <B>8.</B> Registrierkasse nach Patentaiispruch und Unteransprüchen<B>1,</B> und<B>7,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die von- der "Einzel- posten"-Taste gesteuerten Organe eine mit einer Falle<B>(53)</B> des Schiebladen- sperrmechanismus verbundene Nase<B>(105)</B> beim Betätigen der "Einzelposten"-Taste in eine solche Lage bringen, dass die Falle während des Registrierhassenspiels durch ein Organ des Registrierkassen- antriebmechanismus ausgelöst wird.
    <B>9.</B> Registrierkasse nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine Vorriehtung, die an Stelle einer Vorrichlung, die durch das Reehenwerk und die Summen- zieheinrielitung derart beherrscht ist, dass sie beim Ziehen einer Summe durch einen Teil des Registrierkassenantrieb- mechanismus derart bewegt- wird, dass sie Verbindungsorgane so bewegt, dass eine die Schieblade sperrende Falle<B>(53)</B> ausgelöst wird, in die Registrierkasse ein gesetzt werden kann, das Ganze derart,
    dass beim Einsetzen dieser Vorrichtung die Falle<B>( * 53)</B> bei jedem Registrierkas- senspiel, wenn nicht eine Sondertaste (SI) betätigt worden ist, ausgelöst wird.
    <B>10.</B> Registrierkasse nachPatentanspruch, ge kennzeichnet durch ein Einzelglied, das an :Stelle einer Vorrichtung, *die durch das Rechenwerk und die Summenzieh- I einrielitung derart beherrscht ist, dass sie beim Ziehen einer Summe durch einen Teil des Registrierkassenantriebmecha- nismus derart bewegt wird, dass sie Ver bindungsorgane so bewegt, dass eine, die Schieblade sperrende Falle<B>(53)</B> aus gelöst wird, in die Registrierkasse ein gesetzt worden kann, das Ganze derart,
    dass beim Einsetzen dieses Gliedes die Falle<B>(53)</B> bei jedem Registrierkassen- spiel ausgelöst wird. <B>11.</B> Registrierkasse nach Patentanspruch, deren Einrichtung zum Freigeben der Sehieblade von einer handgesteuerten Verriegelungsvorriclitung beherrscht ist, gekennzeichnet durch Verbindungsorgane <B>(69, 160, 57),</B> die es erlauben, die Ein richtung zum Freigeben der Schieblade unabhängig von der Betätigung der Ma schine zu betätigen und die von der handgesteuerten Verriegelungsvorrich- tung gesteuert werden können.
    1.2. Registrierkasse nach Patentansprucli und Uinteranspruc'h <B>11,</B> deren Verriegelungs- vorriehtung durch einen Schlüssel be herrscht ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ganze derart ausgebildet ist, dass die Verriegelungsvorrichtung von ihrer Normallage aus in eine Lage, in der die Schiebladenöffnungseinrichtung ausgeschaltet ist, durch Drehung des Schlüssels<B>(136)</B> in einer Richtung ge- braelit wird,
    und dass sie von ihrer Nor mallage aus in eine Lage, in der die 8chieblade freigegeben ist, durch Dre hung des Schlüssels in der entgegen gesetzten Richtung gebracht wird. <B>13.</B> Registrierkasse nachPatentanspruch und Unteransprüchen <B>11</B> und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Seliiebladen- öffnungseinrielitung ein erstes Glied aufweist, das zum Auslösen der Falle <B>(53)</B> dient, ein zweites Glied, das mit dem ersten Gliede zusammenwirkt und in und ausser Wirkungslage relativ zu einem dritten Gliede beweglich ist,
    das von einem Organ des Registrierkassen- antriebinechanismus bewegt wird, und das au! das zweite Glied, wenn es<B>in</B> Wirkungslage relativ zum- dritten ist, so einwirkt, dass dasselbe das erste Glied derart betätigt, dass die Falle ausgelöst wird, und dass die Verriegelungsvorrich- tung derart Verbindungen mit dem er sten und zweiten Gliede hat, dass, wenn die Verriegelungsvorrielltung in die eine Lage bewegt wird, das zweite Glied so bewegt wird,
    dass eine Betätigung des zweit-en Gliedes durch das dritte -Glied nicht stattfinden kann, und dass, wenn die Verriegelungsvorrielitung in eine an dere Lage bewegt wird, das erste Glied so bewegt wird, dass die Falle ausgelöst wird. 14.
    Registrierkasse nach Patentanspruch und Unteransprüclien <B>11</B> bis<B>13,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass das dritte Glied ein vom Registrierkassenantriebmeellanismus durch einen Arm.<B>(72)</B> bewegter'Stift ist und das zweite Glied unter Einwirkung einer Kraft steht, die dasselbe in die Bahn des Stiftes zu drängen sucht, und mit der Verriegelungsvorrielitung so verbunden ist, dass es durch Betätigung derselben aus der Bahn des Stiftes ge bracht werden kann.
    <B>15.</B> Registrierkasse nachPatentanspruch, die eine auf ein Schiebladengehäuse auf- gesetzte 1#ecUenmaschine besitzt, dadureli gekennzeichnet, dass die Deckel (41) des Schiebladengeliäuses (40) eine -Öffnung mit aufwärts gerichtetem Randflansch (44) und die in diese Öffnung passende Tragschüssel (43) der Rechenmaschine einen aufwärts gerichteten Randflansch (45) hat, der sieh gegen die Innenseite des Flansches'<B>( '</B> 44) am Gehäusedeckel (41) legt, und dass die Rechenmaschine mit einem Gehäuse (48) versehen ist, das über die Aussenseite des Flansches (44) am Deckel (41)
    des Schiebladengehäuses greift. <B>16.</B> Registrierkasse nach Pa-L--iiialisprue,h und Unteransprucli <B>15,</B> dadurch gekennzeich net, dass das Rechenmaschinengehäuse (48) mit einem abgesetzten Teil (47) auf einem #Schalldämpferstreifen (46) ruht, der an der Oberkante des Flansehes (45) der Tragschüssel (43) der Rechen maschine vorgesehen ist, -und dass dieser Teil (47) des Rechenmaschinengehäuses (48) an der Aussenseite des oben am Schiebladengehäuse (40) vorgesehenen Flansches (44)
    niederragt.
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