DE702936C - Zaehlwerk, insbesondere fuer Schreibrechenmaschinen mit Postenzaehlwerk - Google Patents

Zaehlwerk, insbesondere fuer Schreibrechenmaschinen mit Postenzaehlwerk

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DE702936C DE1936M0134509 DEM0134509D DE702936C DE 702936 C DE702936 C DE 702936C DE 1936M0134509 DE1936M0134509 DE 1936M0134509 DE M0134509 D DEM0134509 D DE M0134509D DE 702936 C DE702936 C DE 702936C
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  • Zählwerk, insbesondere für Schreibrechenmaschinen mit Postenzählwerk Die Erfindung betrifft ein Zählwerk, insbesondere für Schreibrechenmaschinen mit Postenz;.hlwerk. , Der Erfindung gemäß werden nun diese bekannten Einrichtungen dadurch verbessert, daß das als übliches Hubzählwerk mit Nullstellung ausgebildete Postenzählwerk parallel zum üblichen Ziffernrolllensatz seitlich im Breitenbereich desselben, d. h. innerhalb seiner seitlichen Begrenzung angeordnet ist und in Abhängigkeit von demjenigen Sperrhebel, der normalerweise den Rädersatz derjenigen Rechenstelle des Zählwerkes sperrt, in der gerechnet werden soll, antreibbar ist und daß ferner der Antrieb des Posterzählwerkes nach einmaliger, beim Verrechnen der ersten Ziffer eines mehrstelligen Wertes erhaltener Betätigung verriegelt wird und die Verriegelung in Abhängigkeit vom Wagenaufzug wieder geöffnet wird. Hierdurch wird gegenüber den bekannten Einrichtungen der Vorteil erhalten, daß trotz Vorsehung eines Posterzählwerkes am Zählwerk selbst die Spalten des Formulars, in welchen die Eintragungen der in den Zählwerken verrechneten Werte erfolgen, genau so breit gehalten werden konnten wie bei den üblichen Zählwerken und wie @es für die Buchungsarbeiten erforderlich ist, während bei den bekannten Zählwerken mit Postenzählwerk eine Verwendung derselben nur unter Inkaufnahme einer erheblichen Platz- und Papierverschwendung möglich war. Vorteilhaft ist das Hubzählwerk unabhängig von dem Hauptzählwerk ausgebildet und mittels einer offenen Schraubschlitzverbindung, einer Klemmvorrichtung o. dgl. leicht aufsetzbar auf dem Hauptzählwerk angeordnet. Infolgedessen ist @es möglich, die Zählwerke von vornherein ohne Verteuerung so auszubilden, daß sie entweder allein oder zusammen mit dem Posterzählwerk verwendet werden können. Hierdurch wird die Herstellung und Lagerhaltung wesentlich verbilligt.
  • In den Zeichnungen sind beispielsweise mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes, wobei verschiedene nicht unmittelbar zur Erfindung gehörende Teile der Übersichtlichkeit halber weggelassen und andere Teile im Schnitt bzw. abgebrochen gezeichnet sind.
  • Abb.2 zeigt eine Ansicht des Erfindungsgegenstandes in Pfeilrichtung A der Abb. i gesehen, wobei verschiedene Teile abgebrochen gezeichnet sind, um andere Teile freizulegen. Abb.3 zeigt eine schaubildliche Ansicht des Erfindungsgegenstandes von links vorne gesehen, wobei einzelne Teile abg,-brochen und andere Teile schachtelartig auseinandergezogen gezeichnet sind.
  • Abb.4 zeigt eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgedankens.
  • Abb.5 zeigt eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • Abb.6 zeigt die Teile gemäß Abb.5 in schaubildlicher Ansicht von links vorne gesehen, wobei sie zur besseren Darstellung auseinandergezogen bzw. abgebrochen gezeichnet sind.
  • Abb. ; zeigt eine Seitenansicht einer Einzelheit des Erfindungsgegenstandes in einer weiteren Ausführungsform.
  • Auf einer an dein nicht dargestellten Papierwagen angeordneten Zählwerkstragschiene i ist ein Zählwerk 2 aufgehängt. Dieses ist mit dem üblichen Ziffernrollensatz 7_, dem ein Komplementziffernrollensatz zugeordnet sein kann, versehen. An das Verkleidungsblech 3 des Zählwerkes 2 ist mittels Schrauben 4 (Abb. i und 2) ein übliches Hubzählwerk 5 das mit einer Antriebsachse 6 und bekannten, nicht dargestellten Hubmechanismen sowie mit Ziffernrollen 5« versehen ist. auf dem aus "dem Zählwerksgehäuse herausragenden Ende der Achse 6 ist mittels einer Schraube ; ein Klemmhebel 8 befestigt. Eine Torsionsfeder 9, die auf einer an dem Klemmhebel 8 angearbeiteten Nabe to angeordnet ist und mit ihrem einen Ende in eine Bohrung i i des Gehäuses des Hubzählwerk es 5 eingreift, wirkt - mit ihrem anderen Ende auf den Klemmhebel8 (in Abb. i gesehen) im Uhrzeigersinne ein. Der Klemmhebe18 ist mittels einer Ansatzschraube 1-2 mit einer Schubstange 13 gelenkig verbunden. In das untere Ende der Schubstange 13 ist ein Bolzen 14 eingenietet, welcher durch einen in die linke Zählwerksseitenwand 15 eingearbeiteten Schlitz 16 hindurchnagt und damit eine Führung für die Schubstange 13 bildet. Durch das Anschlagen des Stiftes 14 an das untere Ende des Schlitzes 16 wird die Bewegung der Teile 13 und 8 unter der Wirkung der Feder g begrenzt und so die Ruhelage dieser Teile erhalten. Auf den Bolzen 1 4. vermag eine Sperrklappe 17 einzuwirken, die in all sich bekannter Weise schwenkbar zwischen der linken Zählwerksseitenwand 15 und der rechten Zählwerksseitenwand 15« angeordnet ist. Die Sperrklappe 1; wird von Entsperrungsteilen 18 und i g, die im Zählwerk 2 bzw. im nicht dargestellten Rechenwerk angeordnet sind. beeinflußt. Mit einer -Nase 2o vermag die Schubstange 13 mit einer Nase 22 eines Sperrhebels 24 zusammenzuwirken. Der Sperrhebel 2,1 ist mittels einer Schraube 25 und einer Nabe 26 (Abb. 3schwenkbar an der linken Zählwerksseitenwand 15 befestigt. Eine einerseits in eine Bohrung eines Armes 2; des Sperrhebels 24 ,eingehängte und andererseits an einem in die Zählwerksseitenwand 15 eingenieteten Bolzen 28 aufgehängte Feder 29 ist dauernd bestrebt, den Sperrliebe124 im Uhrzeigersinne um die Schraube 25 (Abb. 3,1 zu verschwenken. Diese Schwenkbewegung wird durch Anschlagen des Armes 2; an einen ebenfalls in der Zählwerksseitenwand befestigten Stift 3o begrenzt, wodurch die Ausgangslage des Sperrhebels 24 bedingt ist. Ein nach hinten ragender Arm 31 des Sperrhebels 24 (Abb. 1, 2 und 3) ist mit einer dachförmigen Abbiegung 32 versehen, auf welche bei einer Wagenbewegung eine .ebenfalls dachförmige Nase 33 eines Anschlagstückes 34 einzuwirken vermag. Das Anschlagstück 34 ist mittels Schrauben 35 an einen an sich bekannten Mittenanzeiger 36 angeschraubt, der seinerseits in geeigneter Weise am Maschinengestell befestigt ist.
  • Im nachfolgenden soll nun die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes erläutert werden. Hierzu sei angenommen, daß sich der nicht dargestellte Papierwagen mit dem Zählwerk 2 in seiner äußersten Rechtslage befindet, in welcher Lage sich das Zählwerk 2 rechts von dem Mittenanzeiger 36 befindet. Ist nun im Zählwerk 2 ein Wert, beispielsweise der Wert 1952, zu verrechnen, so wird die der höchsten Stelle des genannten Wertes entsprechende Tausendertaste des nicht dargestellten Dezimaltabulators niedergedrückt. Demzufolge erhält der Papierwagen mit dem Zählwerk 2 eine Linksbewegung, bis das Zählwerk 2 mit seiner Tausenderstelle in Rechenstellung gekommen ist. Bei dieser Wagenlinksbewegung kommt das Zählwerk 2 vor dem Einlaufen in die Rechenstelle mit der dachförmigen Abbiegung 32 des Arines 31 seines Sperrhebels 24 in Wirklage ztt der dachförmigen Nase 33 des Anschlagstückes 3.1. Dadurch wird der Sperrlicbc1 24 entgegen der Wirkung der Feder 29 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne (Abb. 3) auf seiner Lagerschraube 25 verschwenkt, um sogleich, nachdem die Teile 32 und 33 wieder außer Wirklage zueinander gekommen sind, dein Zuge der gespannten Feder 29 folgend wieder in die Ausgangslage zurückzuschwenken, ohne dabei irgendwelche Mechanismen zu beeinflussen. Nachdem nun der Papierwagen mit der Tausenderstelle des Zählwerkes 2 in Rechenstellung gekommen ist, wird die der Zitier i des Wertes 1952 entsprechende Rechentaste niedergedrückt. Hierdurch .wird, ein Rechenvorgang ausgelöst, durch welchen die i des Wertes 1952 in das Zählwerk eingebracht wird. Hierbei wirkt der Teil i 9 auf den der Tausenderstelle des Zählwerkes zugeordneten Entsperrungshebel 18 -ein . und verschwenkt ihn im Uhrzeigersinne (Abb. i) um seine Lagerachse, 37, wobei er seinerseits wieder die Sperrklappe 17 beeinflußt und sie im entgegengesetzten Uhrzeigersinne (Abb. i) verschwenkt. Dabei wirkt die Sperrklappe 17 auf den in dem Schlitz 16 geführten Bolzen 14 ein, wodurch dieser und damit die Schubstange 13 .eine Aufwärtsbewegung erhalten, bei welcher der angelenkte Klemmhebel 8 und mit diesem auch die Achse 6 entgegen der Wirkung der. Feder 9 im umgekehrten Uhrzeigersinne (Abb. i) verschwenkt werden. Bei dem genannten Verschw enken der Teile 8 und 6 werden nicht dargestellte Getriebeteile des Hubzählwerkes 5 betätigt, die auf der Ziffernrolle 5Q der niedrigsten Stelle des Hubzählwerkes eine Schaltung um eine Einheit bewirken, so daß diese nun eine i anzeigt. Bei der weiter oben beschriebenen Aufwärtsbewegung der Schubstange 13 wirkt die Nase 2o der Schubstange 13 auf die Nase 22 des Sperrhebels 2¢ ein und verschwenkt den letzteren -entgegen der Wirkung der Feder 29 im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers (Abb. 3) um die Schraube 25. Sobald nun die Schubstange 13 am Ende ihrer Aufwärtsbewegung mit der Nase 20 von der Nase 22 des Sperrhebels 2¢ abgleitet, wird der Sperrhebel 2¢ unter der Wirkung der Feder 29 in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt. Dabei kommt er mit seiner Nase 22 unter die Nase 2o der Schubstange 13 zu liegen. Demzufolge werden die Teile 13,14,8 und 6 in ihrer Betätigungslage gehalten. Die Teile 17, i8.und i9 kehren jedoch am Ende des Rechenvorganges unter der Wirkung von nicht dargestellten Federn in ihre Ausgangslage gemäß Abb. i zurück. Nachdem nun der bei dem genannten Rechenvorgang ausgelöste Wagenschritt beendet ist und das Zählwerk 2 mit der nächsthöheren. Rechenstelle in Rechenstellung steht, wird die der nächstfolgenden Ziffer 9 des Wertes 1952 entsprechende Rechentaste niedergedrückt, wodurch ein neuer Rechenvorgang erfolgt, bei welchem der Wert 9 in die Hunderterstelle des Zählwerkes 2- eingebracht wird. Hierbei werden die Teile 19, 18 und 17 wieder in der weiter oben beschriebenen Weise betätigt. Dabei kann die Sperrklappe 17 nicht auf den Bolzen 14 und die Teile 13, 8 und 6 einwirken, da diese in der weiter oben beschriebenen Weise noch in der Betätigungslage gehalten werden, in die sie bei dem vorhergehend beschriebenen Rechenvorgang gebracht wurden. Demzufolge kann auch keine Zählschaltung im Hubzählwerk 5 erfolgen, so daß die Ziffernrolle 5- der niedrigsten Zählwerksstelle immer noch die i anzeigt. In der beschriebenen Weise werden nun auch die Werte der nächstfolgenden Ziffern 5 und -2 des Wertes 1952 durch Niederdrücken der ihnen entsprechenden Rechentasten im Zählwerk 2 verrechnet. Auch bei der hierbei erfolgenden wiederholten Betätigung der Teile i9, 18 und 17 werden die Teile 14, 13, 8 und 6 ,nicht mit beeinflußt, da sie immer noch in ihrer Betätigungslage gehalten werden. Es erfolgt also auch keine Zählschaltung im Hubzählwerk 5, so daß in demselben immer noch die Zahl i angezeigt ist, d. h. der in das Zählwerk 2 @eingebrachtei Wert bzw. Posten 1952 ist in dem Hubzählwerk 5 gezählt worden. Soll nun ein weiterer Wert in das Zählwerk 2 eingebracht werden, so wird der Papierwagen mit dem Zählwerk 2 zunächst wieder in seine äußerste Rechtslage zurückgebracht. Dies geschieht vorteilhaft durch Niederdrücken der nicht dargestellten Wagenaufzugstaste in bekannter Weise selbsttätig. Bei dieser Rechtsbewegung des Wagens und des Zählwerkes 2 kommt die dachförmige Abbiegung 32 des Armes 3 i des Sperrhebels 24 wieder in Wirkrage zu der dachförmigen Nase 33 des Anschlagstückes 3q., WO-bei der Sperrhebel 7,4 wieder entgegen der Wirkung der Feder 29 im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers um die Schraube 25 verschwenkt wird. Demzufolge kommt der Sperrhebel 2q. mit seiner Nase.-22 außer Wirklage zu der Nase 2o der Schubstange 13, so daß die letztere und damit die Teile 14, 8 und 6, der gespannten Feder 9 folgend, in die in Abb.1, 2 und 3 dargestellte Ausgangslage zurückkehren.
  • Bei der genannten Rückbewegung der Teile 13, 14,8 und 6 erfolgt keine weitere Zählschaltung im Hubzählwerk 5, das letztere wird lediglich für die nächste Zählschaltung vorbereitet. Nachdem die Teile 32 und 33 wieder außer Wirklage zueinander gekommen sind, ist dann auch der Sperrhebe12¢ unter der Wirkung der Feder 29 wieder in, die Ausgangslage gemäß Abb. i zurückgekehrt.
  • Ist nun der Papierwagen mit dem Zählwerk 2 durch Niederdrücken der der höchsten Stelle des neuen Wertes entsprechenden Tabulatortaste des Dezimaltabulators in Rechenstellung gebracht, so kann der neue Wert in der vorhergehend beschriebenen Weise in das Zählwerk .eingebracht werden. Dabei werden bei dem in der ersten Rechenstelle erfolgenden Betätigen der Teile 19, 18 und 17 auch die Teile 14, 13, 8 und 6 mitbetätigt, wodurch im Hubzählwerk in der weiter oben beschriebenen Weise wieder eine Zählschal- Ging erfolg, so daß die Ziffernrolle 5" der niedrigsten Stelle jetzt die Zahl 2 anzeigt. Nach erfolgtem Zählvorgang werden die Teile 14, 13, 8 und 6 wieder in der weiter oben beschriebenen Weise in der Betätigungslage gesperrt. Demzufolge können auch bei den Rechenvorgängen in den nachfolgenden Rechenstellen die genannten Teile nicht mehr betätigt «erden, so daß auch keine weitere Zählschaltung im Hubzählwerk 5 mehr erfolgt. Das Hubzählwerk 5 zeigt demnach auch am Ende der Verrechnung des neuen Wertes die Zahl 2 an. In gleicher Weise können nun weitere Werte in das Zählwerk 2 eingebracht werden, wobei sich bei jeder Werteinbringung die weiter oben beschriebenen Arbeitsvorgänge wiederholen. Es werden also mittels der vorhergehend beschriebenen Vorrichtung alle in das Zählwerk eingebrachten Wertposten, beispielsweise alle Habenposten oder alle Sollposten, die in einem Zählwerk verrechnet werden, gleichzeitig in einem besonderen Zählwerk gezählt und die Anzahl der verrechneten Posten auf einem besonderen Ziffernrollensatz angezeigt. Es kann natürlich jedes Zählwerk, sofern es erwünscht ist, für den genannten Zweck mit dem besonderen Zählwerk versehen werden.
  • Das Hubzählwerk kann anstatt auf dem eigentlichen Zählwerk auch in dem Zählwerk eingebaut sein. Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 4 ist ein Hubzählwerk 5x unmittelbar in einem Vorbau 38 des Zählwerkes 2 angeordnet. Bei dieser Ausführungsform ist es erforderlich, ein um eine Schraube 39 schwenkbares Glied 4o zusätzlich anzuordnen. Ferner müssen die Teile 8, 13 und 24 der weiter oben beschriebenen Ausführung hierbei durch Teile 41, 42 und 43 ersetzt werden. Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß dieser zweiten Ausführung ist dieselbe wie diejenige der ersten Ausführung.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. i bis 3 kann das Hubzählwerk auch entweder durch eine offene Schraubschlitzverbindung oder durch eine Klemmvorrichtung leicht aufsetzbar angeordnet sein, so daß es ohne besondere glühe auf jedes beliebige Zählwerk aufgesetzt werden kann. Eine derartige offene Schraubschlitzverbindung ist beispielsweise in den Abb. 5 und 6 dargestellt. Dabei ist das Hubzählwerk 5 auf einer Befestigungsplatte 44 angeordnet. Zur Befestigung auf dem Zählwerk 2 wird das Hubzählwerk 5 mit einer Abbiegung 45 seiner Befestigungsplatte 44 in einen Schlitz 46 des Verkleidungsbleches 3 eingeführt. Alsdann werden die in Schlitzen 47 der Befestigungsplatte undrehbar, jedoch hochverschiebbar angeordneten und mittels Muttern 48 in den Schlitzen 47 gehaltenen Bolzen 49 durch Bajonettschlitze 5o des Verkleidungsbleches 3 hindurchgesteckt. Hierbei legt sich die Abbiegung 45 des Befestigungsbleches 44 unter das Verkleidungsblech 3, so daß, nachdem die Bolzen 49 entsprechend verschoben und die Muttern 48 angezogen sind, das Hubzählwerk 5 unverrückbar auf dem Zählwerk 2 befestigt ist.
  • In diesem Falle werden vorteilhaft die Antriebs- und Sperrteile 51, 52 und 53, die in Zweck und Wirkungsweise den Teilen i 3, 8 und 24 (Abb. i) der ersten Ausführungsform entsprechen, alle am Hubzählwerk befestigt. Demzufolge erhält das übliche Zählwerk 2 nur noch eine zusätzliche Leiste 54, die mittels Ansätzen 55 in nach oben offenen Schlitzen 56 der Seitenplatten 15 und i 5a eingelegt wird, wodurch, da die Schlitze 56 schon in den normalen Zählwerken 2 vorhanden sein können, ein leichtes zusätzliches Anbringen der genannten Leiste 54 an den normalen Zählwerken 2, gewährleistet ist. Die Leiste 54 wird bei der weiter oben beschriebenen Betätigung der Klappe 17 mit beeinflußt, wobei sie mit einer Abbiegung 57 auf den Teil 5 i (Abb. 5 und 6) einwirkt und dadurch eine Zählwerksschaltung im Hubzählwerk 5 bewirkt. Eine Klemmvorrichtung zur Befestigung des Hubzählwerkes 5 ist beispielsweise in Abb. ; gezeigt. Dabei ist das Hubzählwerk 5 mit zwei Prismenbacken versehen, von denen der eine, 58, fest und der andere, 59, verschiebbar angeordnet ist. Mittels Federn 6o werden die Backen 58 und 59 an einer Prismenschiene 61 festgeklemmt, die ihrerseits am Verkleidungsblech 3 des Zählwerkes 2 befestigt ist. Ein Handgriff 62 des Prismenbackens 59 dient zum schnellen Lösen der genannten Klemmbefestigung.

Claims (6)

  1. PATLNTANSPIZÜClili: i. Zählwerk, insbesondere für Schreibrechenmaschinen mit Postenzählwerk, dadurch gekennzeichnet, daß das als übliches Hubzählwerk (5,5a) mit Nullstellung ausgebildete Postenzählwerk parallel zum üblichen Ziffernrollensatz im Breitenbereich desselben angeordnet ist und in Abhängigkeit von demjenigen Sperrhebel (i8), der normalerweise den Rädersatz derjenigen Rechenstelle des Zählwerkes (2) sperrt, in der gerechnet werden soll, antreibbar ist und daß ferner der Antrieb des Postenzählwerkes (5, 5a) nach einmaliger, beim Verrechnen der ersten Ziffer eines mehrstelligen Wertes erhaltener Betätigung verriegelt (24) wird und die Verriegelung in Abhängigkeit vom Wagenaufzug wieder geöffnet wird.
  2. 2. Zählwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubzählwerk (5) auf dem Gehäuse des Zählwerkes (2) angeordnet ist.
  3. 3. Zählwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubzählwerk (5) unabhängig von dem Hauptzählwerk ausgebildet und mittels einer offenen Schraubschlitzverbindung (48, 49, 47, 5o) einer Klemmvorrichtung (58, 59, 61) o. dgl. leicht aufsetzbar angeordnet ist.
  4. 4. Zählwerk nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsverbindung zwischen dem Zählwerk (2) und dem Hubzählwerk (5) durch lose aneinanderliegende Teile (17, 14) erfolgt.
  5. 5. Zählwerk nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsteile für das Hubzählwerk (5) im wesentlichen am Hubzählwerk (5) selbst gelagert sind.
  6. 6. Zählwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubzählwerk (5a) in das Zählwerk (2) eingebaut ist.
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