DE632675C - Baummesskluppe - Google Patents

Baummesskluppe

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Publication number
DE632675C
DE632675C DEH144713D DEH0144713D DE632675C DE 632675 C DE632675 C DE 632675C DE H144713 D DEH144713 D DE H144713D DE H0144713 D DEH0144713 D DE H0144713D DE 632675 C DE632675 C DE 632675C
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DEH144713D
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CHARLOTTE RUTH LANE POOLE
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CHARLOTTE RUTH LANE POOLE
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/0035Measuring of dimensions of trees

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Baummeßkluppe Die Erfindung bezieht sich auf eine Baummeßkluppe mit auf der Meßschiene in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordneten Zählwerken, die sich je nur bei einem bestimmten eingestellten Stammdurchmesser weiterschalten lassen.
  • Ein derartiges Gerät ist ähnlich einer Schublehre ausgebildet, wobei, wenn etwa die Lehre in Zoll geeicht ist, jeder vollen Längeneinheit ein besonderer Zähler zugeordnet ist. Beträgt z. B. die Dicke eines Baumstammes genau 7 Zoll, so betätigt man nach Einstellen der Lehre den dieser Länge zugeordneten Zähler. Beträgt die Dicke des Baumes dagegen nur 6,8 Zoll, so verschiebt man die Lehre bis zur nächsten vollen Einheit, d. h. wiederum bis zu 7 Zoll, und betätigt gleichfalls den dieser Länge zugeordneten Zähler.
  • Hierbei tritt jedoch noch die folgende Schwierigkeit auf: Beträgt die Dicke des Baumes etwa 6,2 Zoll, so kann man die Lehre nicht, während sie an dem Baum anliegt, auf 6 Zoll, der nächsten ganzen Längeneinheit, zu bewegen, sondern man muß sie gleichfalls auf. 7 Zoll zu bewegen.
  • Es ist bereits bekannt, diese Schwierigkeit dadurch zu beheben, daß für die zum Betätigen der Zähler dienenden Stößen eine Anschlagbahn vorgesehen ist, die zickzackförmig und so abgeteilt ist, daß sie bei den Grenzwerten je zweier Gruppen eine Spitze gegen den Stößen zu und in der Mitte zwischen je zwei Grenzwertspitzen eine entgegengesetzte abgestumpfte Spitze bildet, wobei der Stößen von seiner nach der Anlegekante des beweglichen Schenkels gerichteten Ausgangsstellung aus nach beiden Seiten unter Federwirkung so schwenkbar ist, daß er beim Andrücken gegen die Anschlagbahn stets in die Mitte zwischen zwei Grenzwertspitzen gleitet, wo sich ein Zähler befindet und durch den Stößen betätigt wird.
  • Gemäß der Erfindung trägt der bewegliche Meßschenkel zwei Stifte, die wahlweise niedergedrückt werden können und dadurch das eine oder andere zweier benachbarter Zählwerke weiterschalten.
  • Es wird also zur Betätigung der den verschiedenen Durchmessern zugeordneten Zähler nicht ein einziges Betätigungsglied vorgesehen, sondern es sind deren. zwei angebracht, die den Meßzählern so zugeordnet sind., daß durch sie jeweils wahlweise einer von zwei nebeneinanderliegenden Zählern betätigt werden kann. Durch diese Maßnahme ist es möglich, stets den Zähler derjenigen Längeneinheit zu betätigen, die der tatsächlichen Dicke des Baumes am nächsten kommt. Der Gegenstand der ErfindtIng sei an Hand der Zeichnungen; -die ein Ausführungsbeispiel darstellen, näher erläutert: Fig. i ist eine Draufsicht auf das gewählte. Ausführungsbeispiel.
  • Fig.2 zeigt in vergrößertem Maßstab; Einzelheiten.
  • Fig.3 ist eine Seitenansicht eines Teiles von Fig. 2.
  • Fig. 4 zeigt einen der Zähler von außen in vergrößertem Maßstab.
  • Fig. 51 ist die Draufsicht eines Zählers bei entfernter oberer Deckplatte, Fig.6 ist eine Ansicht entsprechend der Fig.5, bei der aber die Nummernscheiben und andere Teile entfernt sind, um ein klares Bild zu geben, und Fig. 7 eine Seitenansicht nach Fig. 5.
  • Die Meßschiene i trägt den festen Arm 2 und den gleitbaren Arm 3, beide im rechten Winkel zu ihr: Die -Meßschiene a ist von viereckigem Querschnitt und von Skelettkonstruktion, sie enthält nebeneinander in der notwendigen Entfernung nach einem passenden Einheitsabstand eine Reihe mechanischer Zähler 4. Die Arme .2 und 3 haben auch eine Skelettkonstruktion, wobei der gleitende Arm 3 noch mit Rollen 5 versehen ist, die in die oberen und unteren Kanten der Meßschiene i eingreifen, um deren Bewegung längs der Meßschiene i zu erleichtern.
  • Längs der unteren Kante hat die Meßsehiene i eine Reihe von Löchern 6, die den verschiedenen Zählern 4 ' entsprechen, durch welche ein Stab oder Stift 7 oder 8, getragen von dem gleitbaren Arm 3, hindurchgeht, wenn ein Druck auf ihre Köpfe 9 oder io ausgeübt wird.
  • Die Zähler 4 sind mit Zellstoff oder anderem durchsichtigem Werkstoff bedeckt und werden durch eine Deckplatte i i gehalten, während die Stifte 7 und 8 normalerweise von der unteren Kante der@@Meßschiene i entfernt mittels um sie gelegter Federn gehalten werden.
  • Der gleitbare Arm 3 trägt noch ein Getriebe, um ihn an der Meßschiene i in den Stellungen festzuhalten, in denen die Stifte 7, 8 einem Paar benachbarter Öffnungen 6 gerade gegenüberstehen, so daß der entsprechende Zähler 4 durch Drücken des Kopfes 9 und io betätigt. werden kann. Die Zähler 4 können nur betätigt werden, wenn der gleitende Arm 3 in einer Entfernung vom Arm 2 ist, welche ein genaues Vielfaches des Einheitsabstandes ist. Dieses Getriebe umfaßt einen durch Feder gedrückten Stab i2, der beweglich in einer Ausbohrung des Arnes 3. ist, wobei der genannte Stab i2 einen seitlich in ein Schlitzloch des Armes 3 vorspringenden Stift 13 hat und dadurch in Eingriff mit einem Hebel 14 steht, der drehbar auf dem Arm 3 bei 151 gelagert ist. Der Hebel 14 hat einen Handgriff 16. Wird dieser gegen den Arm 3 mit der Hand angezogen, 'dgiin zieht er den Stab 12 nach aufwärts. Das tere Ende des Stabes 12 ist keglig und so gebildet, daß es in Eingriff mit einer der kegeligen Aussparungen 17 kommt, die längs der oberen Kante der Schiene z angebracht sind, und die so gelegt sind, daß, wenn der Stab 12 mit einer Öffnung 17 in Verbindung steht, die Stifte 7 und 8 einem Paar von anliegenden Löchern 6 gegenüberstehen.
  • Das Meßgerät kann noch einen zusätzlichen Zähler 18 haben, der von dem Kopf des gleitenden Armes 3 getragen wird, und der selbsttätig bewirkt wird, wenn einer der Stifte 7 oder 8 betätigt wird. Der Zähler 18 zeigt auf diese Weise die Gesamtzahl der gemessenen Bäume unabhängig von ihren einzelnen Umfängen an. Der Zähler 18 wird durch einen Stift i9 mit Kopf ao betätigt, welcher hinter und zwischen den zwei Köpfen 9 und io liegt, so daß, wenn einer von diesen hineingedrückt wird, er mit dem Kopfe 2o in Berührung kommt und dadurch den Zähler 18 betätigt. An der Seite des Zählers 18 hat die obere Platte des Kopfes des Armes 3 eine viereckige Öffnung 4o, die einen Zähler 4 offenlegt. Entlang der oberen Kante der Öffnung ist eine Anzeigemarke vorgesehen, um die Größe des zu messenden Baumes anzuzeigen. Die Zähler 4 sind für diesen Zweck aufeinanderfolgend von links nach rechts numeriert. Wenn die Dicke eines Baumes nicht genau einem Vielfachen der gewählten Einheit entspricht, wird diese Anzeigemarke zwischen einem Paar benachbarter Zähler stehen. Wenn sie weniger als den halben.Weg zwischen ihnen ist, wird das Betätigungsglied 9 gedrückt, wenn mehr als den halben Weg, das, wirksaine Glied io; auf diese Weise wird die Dicke des Baumes stets auf die nächste Einheit abgerundet. Die Zähler 4 und 18 können von bekannter Bauart sein, die es gestattet, bis zu einer gewissen Höchstzahl anzuzeigen. Daher wird jeder Zähler 4, wenn er mit Dreizahlenscheiben für Einheiten, Zehner und Hunderter versehen ist, bis zu der Gesamtsumme von 999 anzeigen. Wenn der Zähler i8 Vierzahlenscheiben hat, dann wird er bis 9999 anzeigen.
  • In einer zweckmäßigen Form der Zähler 4 können, wie in Fig. 4 bis 7 dargestellt, drei Zahlenscheiben 2i; befestigt auf Stiftachsen, die von der viereckigen Grundplatte 22 vorspringen, vorhanden sein. Eine Abdeckplatte 23 hat Schauöffnungen 24 und ist über die verschiedenen Scheibenei gelegt. Unter der Einheitsnummerscheibe 21 und damit verbunden befindet sich ein zehnzahniges Sperrad 25, mit welchem ein unter Federdruck stehender Sperrhaken 26 zusammenarbeitet, der eine Rückwärtsbewegung des Sperr- oder Schaltrades verhindert, aber die Vorwärtsbewegung gestattet. Unterhalb der Zehner- und Hundertscheiben 2i und damit verbunden sind zehnzahnige Kammräder 27, 28 vorgesehen, mit welchen die unter Federwirkung stehenden Sperrhaken 29 und 30 zusammenarbeiten.
  • Zur Betätigung des Einheitszählers ist ein Glied 31 vorgesehen, das einen Kopf 3l' besitzt und unterhalb einer Führungsstange 32 gleitet. Das Glied 31 hat einen Arm 33, der in ein Sperrad 25 des Zählers eingreifen kann, wenn das bewegliche Glied 31 entgegen der Wirkung einer Feder 34 gedrückt wird. Hierdurch wird der Einheitszähler um eine Stufe gedreht, wonach das bewegliche Glied 31 in seine normale Stellung unter dem Einfluß der Feder 34 zurückkehrt. Über dem Sperrrad25 befindet sich ein einzelner Zahn 35, der einmal bei jeder Umdrehung der Einheitsscheibe 2i, d. h. nach zehn Stufen mit dem Kammrad 27 des Zehnerzählers in Eingriff kommt und dieses um eine Stufe vorwärts bewegt. Ein ähnlicher einzelner Zahn 36 ist vorgesehen, um den Hundertzähler von dem Zehnerzähler aus anzutreiben.
  • In dem Falle eines Viefzahlenzählers, wie er für den Zähler 18 angenommen ist, ist es nur nötig; einen einzelnen Zahn auf der Achse des Hundertzählers anzubringen, der mit einem Zehnzähnekammrad auf einer zusätzlichen Spindel zusammenarbeitet, die die Tausende trägt, wobei natürlich auch eine entsprechende Klinke vorzusehen ist.
  • Um das Meßgerät zu gebrauchen, wird der Hebelhandgriff 16 gegen den Arm 3 gedrückt, so daß dieser frei entlang der Meßschiene i gleiten kann. Der Arm 2 wird dann gegen die eine Seite des Baumes angelehnt und der Arm 3 so lange entlang der Meßschiene i geschoben, bis er die andere Seite des Baumes berührt. Wenn der Baum der genauen Anzahl von Zoll im Durchmesser entspricht, kann der Hebel 14 arbeiten, wenn die Freigabe das Festhalten des Armes 3 auf der Meerschiene i gestattet, worauf dann der das Zählwerk betätigende Stift io gedrückt wird. Wenn der Baum von einem Durchmesser ist, der nicht genau den Abstandseinheiten entspricht,, kann der Hebel 14, 16 sich nicht bewegen, aber die Stellung der anzeigenden Marke der Öffnung 40 zwischen den Zählern wird bemerkt, so daß, wenn Arm 3 nach auswärts bewegt wird, bis der Hebel 16 sich bewegen kann, um den Arm 3 an der Schiene festzuhalten, das passende Glied 9 oder io wie oben erklärt gedrückt werden kann.
  • Mit dem Meßgerät können durch Holzstücke, Achsen für Maschinen oder ähnliche Dinge gemessen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Baummeßkluppe mit auf der Meßschiene in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordneten Zählwerken, die sich je nur bei einem bestimmteneingestelltenStammdurchmesser weiterschalten lassen, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Meßschenkel zwei Stifte (7, 8) trägt, die wahlweise niedergedrückt werden können und dadurch das eine oder andere zweier benachbarter Zählwerke weiterschalten.
DEH144713D 1935-08-21 1935-08-21 Baummesskluppe Expired DE632675C (de)

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DEH144713D DE632675C (de) 1935-08-21 1935-08-21 Baummesskluppe

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DEH144713D DE632675C (de) 1935-08-21 1935-08-21 Baummesskluppe

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DE632675C true DE632675C (de) 1936-07-11

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ID=7179500

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DEH144713D Expired DE632675C (de) 1935-08-21 1935-08-21 Baummesskluppe

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