DE477080C - Raubtierfangeisen - Google Patents

Raubtierfangeisen

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DE477080C
DE477080C DESCH82967D DESC082967D DE477080C DE 477080 C DE477080 C DE 477080C DE SCH82967 D DESCH82967 D DE SCH82967D DE SC082967 D DESC082967 D DE SC082967D DE 477080 C DE477080 C DE 477080C
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DE
Germany
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predator
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spring
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Expired
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DESCH82967D
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C AUG SCHULTE SEN
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C AUG SCHULTE SEN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/24Spring traps, e.g. jaw or like spring traps
    • A01M23/26Spring traps, e.g. jaw or like spring traps of the double-jaw or pincer type

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Raubtierfangeisen (Schwanenhals) mit untergelegter, einseitig wirkender Flachfeder sowie parallel zu den Schlagbügeln liegender Auslösevorrichtung. Bei den bekannten Fangeisen dieser Art liegt die Auslösevorrichtung zwischen festen Wänden der die Schlagfederbügel bzw. deren Lagerböckchen tragenden Bodenschiene. Es besteht dabei die Gefahr, daß bei der Einbettung der Fallen der Boden, wobei diese gänzlich von der Erde verdeckt sein sollen, sich Fremdkörper zwischen die beweglichen Teile und deren feste Führungswände einnisten, wojiurch die Wirkung der Falle aufgehoben werden
kann. Ferner ist die Reinigung, Ölung und Instandhaltung der beweglichen Abzugteile durch die sie umschließenden festen Wände wesentlich erschwert. Es ist ferner die Verwendung einer Abzugvorrichtung bekannt, welche beiderseits der Drehpunkte der Schlagbügeleisen vor einem Bügellager angeordnet ist und aus Überfalle, Stell- und Abzug- oder Sperrhaken zusammengesetzt ist. Bei dieser Fallenart ist indessen keine untenliegende Feder vorhanden, außer-
dem liegen die Überfallen winkelrecht zur Feststellvorrichtung zwischen Seitenwangen eingeschlossen. Diese bekannte Einrichtung ist bei Abzugeisen mit unten liegender Feder nicht verwendbar; sie besitzt außerdem den schon oben erwähnten Nachteil, daß Teile der Abzugvorrichtung zwischen festen Führungswänden eingebettet sind.
Erfindungsgemäß ist die Auslösevorrichtung nicht wie bisher auf einer Querschiene, sondern unmittelbar an dem nicht von der Flachfeder übergriffenen Lagerböckchen beiderseits der Schlagbügel angeordnet. Der Stellhaken und zwei Überfallen, die zum Sichern der Abzugstellung dienen, greifen bei günstiger Kräfteverteilung so ineinander, daß die Überfalle, die den zu oberst liegenden Abzughaken hält, nur ganz gering belastet ist. Der leiseste Zug am Abzugfaden löst daher die Stellvorrichtung aus. Durch diese Anordnung wird der von der Stell- und Abzugvorrichtung beanspruchte Raum außerordentlich vermindert. Da die die AuslÖsevorrichtungseitlichumfassendenSchienen fehlen, ist die Gefahr des Festklemmens beseitigt. Die Einzelheiten der Auslösevorrichtung können sich in der losen Erde, selbst wenn die Gelenke verschmutzt sind, genügend frei bewegen, um die Schlagbügel auszulösen. Durch die vereinfachte Bauart des neuen Abzugeisens verringert sich der Baustoffaufwand und das Gewicht wesentlich. Diese Vereinfachung erlaubt auch eine rasche Bettung des Eisens.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Draufsicht der fängisch gestellten FaEe,
Abb. 2 eine Seitenansicht der Auslösevorrichtung,
Abb. 3 eine Queransicht zu Abb. 2.
Das Fangeisen nimmt in einer Grundschiene a mittels zweier senkrechter Lagerböckchen b, c die Schlagbügel d, e gelenkig auf. Mit der als Feder ausgebildeten Grundschiene ist die besondere Schlagfeder f fest verbunden. Sie faßt
mit einer steigbügelartigen Aussparung g in bekannter Weise an einer Seite unter die Bügel d, e.
Die Auslösevorrichtung besteht aus der Überfalle h am Bügel d, einer zweiten Überfalle i am Bügel e, einem Stellhaken k am Bügel d und dem Abzughaken I, der zwischen senkrechten Wangen« quer zu den Fallen verschwenkbar angeordnet ist.
ίο Wie insbesondere aus Abb. 2 ersichtlich ist, greift bei aufgeschlagenen Bügeln d, e und gespannter Feder f die Überfalle fc mit einem Haken ο hinter eine Nase fi der Überfalle i, die dem Gelenkpunkte der letzteren möglichst nahe
liegt. Die Überfalle i wird am freien Ende von dem Stellhaken k übergriffen, wobei wiederum der Angriffspunkt möglichst nahe dem Gelenkpunkte von k Hegt. Der Abzughaken I faßt schließlich mit einem Haken übe^das freie Ende
von k. Vermittels dieser Hebelübersetzung wird trotz der außerordentlich großen Spannung der Feder f der Druck auf den Abzughaken I so gering, daß der allerleiseste Zug am Faden q, der durch ein einziges Pferdehaar gebildet werden kann, genügt, um die Falle zu schließen. Der Abzugfaden q wird in bekannter Weise am langen Hebel des Abzughakens I befestigt und durch eine Schlaufe r der Feder f hindurchgeleitet und am freien Ende innerhalb des Fallenbereiches mit dem Köder s verbunden. Das Fängischstellen und Einbetten der Falle sowie deren Wirkung entspricht dem Bekannten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Raubtierfangeisen (Schwanenhals) mit untergelegter, einseitig wirkender Flachfeder sowie parallel zu den Schlagbügeln Hegender Auslösevorrichtung, welche aus Überfall-, Stell- und Abzug- oder Sperrhaken zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugvorrichtung unmittelbar an dem freien, dem von der Feder (f) umspannten Lägef^ böckchen (g) gegenüberliegenden Lagerböckchen (c) angebracht ist und aus den an sich bekannten Überfallen (h, i), dem Stellhaken (k) und einem quer dazu Kegenden Abzughaken (I) besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH82967D 1927-06-12 1927-06-12 Raubtierfangeisen Expired DE477080C (de)

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