DE119356C - - Google Patents

Info

Publication number
DE119356C
DE119356C DENDAT119356D DE119356DA DE119356C DE 119356 C DE119356 C DE 119356C DE NDAT119356 D DENDAT119356 D DE NDAT119356D DE 119356D A DE119356D A DE 119356DA DE 119356 C DE119356 C DE 119356C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bracket
trap
animal
spring clip
tongue
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT119356D
Other languages
English (en)
Publication of DE119356C publication Critical patent/DE119356C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/24Spring traps, e.g. jaw or like spring traps
    • A01M23/30Break-back traps, i.e. mouse-trap type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 119356 KLASSE 45 k.
in ABINGDON (Illinois).
Thierfalle.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. Januar igoo ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Thierfalle, bei welcher das Thier durch einen Federbügel gefangen wird, der durch das Thier selbst ausgelöst wird. Der Federbügel hat zweckmäfsig eine U-förmige Gestalt, so dafs es bei der vorliegenden-Falle möglich ist, das Thier von mehreren Seiten in die Falle eintreten zu lassen. Der Federbügel wird gespannt dadurch, dafs ein an seinem mittleren Theil befestigter Spannbügel von oben über einen Stellbügel herumgelegt wird, der zweckmäfsig in den Augen des Federbügels geführt wird. Der Spannbügel wird durch einen drehbaren Drücker festgestellt, in dessen vorderem Ende sich der Köder befindet. Wird der Drücker durch das Thier, das den Köder herausnehmen will, herabgedrückt, so wird der Spannbügel ausgelöst und der Federbügel schnellt abwärts.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die vorliegende Erfindung, und zwar ist:
Fig. ι eine perspectivische Darstellung der neuen Falle in gespanntem Zustande,
Fig. 2 eine Seitenansicht in geschlossenem Zustande,
Fig. 3 eine Aufsicht hierzu.
Auf der Bodenplatte 1, welche zweckmäfsig aus Holz oder einem anderen harten Material besteht, sind die verschiedenen beweglichen Theile .befestigt. Der zum Fangen des Thieres dienende Federbügel ist mit den Enden 6 seiner Federn 7 in dem Holz der Bodenplatte 1 befestigt, so dafs seine Seitentheile 8 mit dem sie verbindenden Mitteltheil 9 um die Federn 7 herumschwingen können. Der Federbügel besteht zweckmäfsig aus einem einzigen Stück Draht, das entsprechend gebogen ist und an den Ecken zwischen den Seitentheilen 8 und dem Mittelstück 9 je eine Drahtwindung oder ein Auge 10 aufweist, in welchen die Seitentheile des Stellbügels 2 sich befinden, der mit seinen Enden 3 in den an dem Boden befestigten Augen 4 drehbar ist. Auf dem Mitteltheil 9 des Federbügels ist der Spannbügel 12 beweglich angeordnet, der hier zweckmäfsig eine V-förmige Gestalt hat. Zum Feststellen des Spannbügels ist auf dem Boden 1 ferner eine bewegliche Stellzunge 14 vorgesehen, die mit einem Blech 15 bedeckt ist, das unten um die Zunge 14 herumgeht, welche um die Krampe 17 drehbar ist. Vor dieser Krampe 17 bildet das Metallblech 15 einen Absatz 18, gegen den das Ende des Spannbügels 12 beim Aufstellen der Falle gesetzt wird. Am vorderen Ende der Zunge 14 ist eine Oeffnung 19 vorgesehen, die unten durch das Metallblech 15 abgeschlossen ist und zur Aufnahme des Köders benutzt wird.
Um die Falle aufzustellen und in die in Fig. ι dargestellte Lage zu bringen, wird mittels des Spannbügels 12 der Federbügel 8, 9 angehoben, der sich hierbei mit seinen Augen 10 über die Seitentheile des Stellbügels 2 verschiebt. Bei genügendem Anheben kommt der Federbügel und der Stellhebel 2 bis in die in Fig. ι dargestellte Lage. Der Spannbügel wird nunmehr über den Mitteltheil des Stellbügels 2 herumgeschwungen und mit seinem
äufseren Ende herabgedrückt, so dafs dieses Ende sich hinter den Absatz 18 der Zunge 14 stellt. Hierbei wird die Zunge 14 etwas angehoben und die Falle ist gespannt, wobei die sämmtlichen Theile die in Fig. 1 dargestellte Lage haben.
Wenn jetzt ein Druck auf die Zunge 14 erfolgt, so wird der Spannbügel 12 freigegeben und der Federbügel schnellt abwärts.
Die neue Thierfalle kann in verschiedenen Gröfsen hergestellt werden, um zum Fangen verschiedener Thiere zu dienen. Das zu fangende Thier kann sich dem Köder von verschiedenen Seiten nähern, so dafs die Möglichkeit des Fangens eine erheblich gröfsere wird. Zweckmäfsig wird die Falle so aufgestellt, dafs dem Thier die Rückseite der Falle mit dem Ende der Zunge 14 und den Federn 7 nicht zugänglich ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Thierfalle, bei welcher der federnde Schlagbügel (8) dadurch gestellt wird, dafs ein an seinem Quertheil (9) drehbarer Spannbügel (12) über einen in Augen des Schlagbügels geführten Stellbügel (2) herumgedreht und von einem den Kö*der aufnehmenden Stellhebel (14) gehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT119356D Active DE119356C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE119356C true DE119356C (de)

Family

ID=388495

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT119356D Active DE119356C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE119356C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE119356C (de)
DE2014024C3 (de) Elektrischer Toaster
DE108868C (de)
DE52806C (de) Sicherung für Thierfallen
DE293731C (de)
DE3042663A1 (de) Tierfalle fuer einen bestimmten tiergewichtsbereich
DE258576C (de)
DE124492C (de)
DE119226C (de)
DE1191167B (de) Falle fuer Maeuse und andere Nagetiere
DE244811C (de)
DE86493C (de)
DE495048C (de) Schlagbuegelfalle
DE648734C (de) Klemmzangenfalle fuer Maeuse und Ratten
DE22009C (de) Raubthierfalle
DE693670C (de) Pruegelfalle
DE20023C (de) Präzisions-Flachschiebersteuerung für Dampfmaschinen
DE171847C (de)
DE36671C (de) Aufstellvorrichtung an Thierfallen mit scheerenartig sich bewegenden Fangeisen
DE508837C (de) Schlagbuegelfalle
DE262341C (de)
DE477080C (de) Raubtierfangeisen
DE684192C (de) Wuehlmausfalle
DE140035C (de)
US2950561A (en) Mole trap