DE2014024C3 - Elektrischer Toaster - Google Patents

Elektrischer Toaster

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DE2014024C3
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Harold Arthur Allentown Pa. Deremer (V.St.A.)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/08Bread-toasters
    • A47J37/0814Bread-toasters with automatic bread ejection or timing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Toaster mit Toastzeitsteuerung durch einen Zeitgeber und einem zwischen einer unteren Arbeitsstellung und einer oberen Toastgut-Entnahmestellung hin- und herbeweglichen und in der Arbeitsstellung gegen die Wirkung einer gespannten Rückholfeder verriegelbaren Brotträ ger, der am Ende der Toastzeit durch eine von dem Zeitgeber betätigbare Entriegelungseinrichtung freigebbar und durch die Rückholfeder in die Toastgut-Ent nahmestellung überführbar ist, wobei der Brotträger mit einer während dieser Überführung die Beschleunigung dämpfenden Schwungrad-Dämpfungseinrichtung gekuppelt ist
Elektrische Toaster mit Brotauswurf nach oben weisen üblicherweise einen vertikal hin- und herbeweg·· liehen »Brotträger« auf, der von Hand abgesenkt wird, um Brotscheiben oder andere zu toastende Nahrungsmittelstücke iin eine »Toaststellung« zu überführen. Nach Abschluß des Toastens wird der Brotträger durch Zeitgebermittel freigegeben, so daß eine Rückholfeder den Brotträger mit dem getoasteten Brot bzw. dem anderen gerösteten Nahrungsmittel anheben kann und das Toastgut in einfacher Weise aus dem Toaster entnehmbar ist Toaster dieser Art wurden schon mit
ίο Schwungrädern oder anderen energieaufnehmenden Einrichtungen versehen, um die nach oben gerichtete Beschleunigung des Brotträgers nach Beendigung des Toastens so weit zu dämpfen, daß das Toastgut nicht aus dem Toaster herausgeworfen wird. Diese Dämpfungs vorrichtungen bei elektrischen Toastern sind in einer Reihe unterschiedlicher Konstruktionen bekannt; es ist jedoch besonders wichtig, daß sie nicht nur die nach oben gerichtete Beschleunigung des Brotträgers steuern, sondern außerdem gewährleisten, daß die Aufwärtsbewegung des Brotträgers nicht in einem Maße verzögert wird, daß der Brotträger nicht mehr seine oberste Stellung erreicht Außerdem ist es erwünscht die Dämpfung der Brotträgerbeschleunigung mit Hilfe eines Mechanismus zu erzielen, der sich durch besonders geringe Herstellungskosten auszeichnet Deshalb ist es von besonderer Wichtigkeit die Anzahl der erforderlichen Einzelteile auf ein Minimum zu reduzieren und den Montagezeitaufwand möglichst klein werden zu lassen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Toaster zu schaffen, der über eine verbesserte, zuverlässige Brotträgerdämpfungseinrichtung verfügt welche lediglich ein Minimum von einfach herstellbaren und leicht montierbaren Einzelteilen benötigt; bei dieser Dämpfungseinrichtung soll aber außerdem gewährleistet sein, daß der Brotträger sicher in seine oberste Stellung gelangt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der elektrische Toaster der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet daß neben dem Brotträger ein im wesentlichen vertikales Führungsglied angeordnet und das Schwungrad an dem Brotträger mittels einer drehfest mit ihm verbundenen Welle drehbar gelagert ist, auf der eine schlauchartige, mit dem Führungsglied zusammenwirkende Reibhülse sitzt, und daß die Reibhülse bei der durch die Rückholfeder bewirkten Aufwärtsbewegung des Brotträgers mit dem im wesentlichen vertikalen Führungsglied re-bschlüssig in Eingriff bringbar ist und unter Antrieb des Schwungra-
des sowie unter Übertragung eines Teiles der Federarbeit auf das Schwungrad auf dem Führungsglied abrollen kann.
Der mit der Erfindung erzielbare Vorteil ist insbesondere darin zu sehen, daß der neue Toaster ein zuverlässiges, wirkungsvolles Dämpfungssystem für den Brotträger aufweist Bei bekannten Brotträgermechanismen ist es schon vorgekommen, daß die auf die Temperaturschwankungen zufolge der periodischen Heizung und die mechanische Abnutzung zurückzufüh renden Reibungskräfte eine Größe erreichten, die verhinderte, daß der Brotträger nicht ganz bis zum Ende seines Bewegungsweges nach oben kommt Bei dem neuen Schwungraddämpfungssystem liefert das umlaufende Schwungrad beim Eintreffen des Brotträgers in der oberen Stellung eine zusätzliche Kraft zum Anheben des Brotträgers. Außerdem benötigt die neue Vorrichtung keinerlei Getrieberäder, die durch Brotstückchen, Fett oder andere Materialien, die zufällig in
den Toastermschanismus gelangen können, verschmutzt werden könnten.
Schließlich ist noch darauf hinzuweisen, daß das Dämpfungssystem lediglich eine minimale Anzahl verhältnismäßig einfach herstellbarer Teile benötigt
Der schwenkbare Tragarm kann in einem Arbeitsgang gestanzt und gebogen werden. Da.- Schwungrad kann ähnlich einfach an dem schwenkbaren Tragarm drehbar gelagert werden. Demgemäß ergibt sich eine außerordentlich einfache, aber dennoch robuste Dämp fungseinrichtung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen elektrischen Toaster gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung, teilweise aufgeschnitten,
Fig.2 den elektrischen Toaster nach Fig. 1 in perspektivischer Darstellung, in einem anderen Maßstab bei abgenommenem äußeren Gehäuse,
F i g. 3 den elektrischen Toaster nach F i g. 2 in einer Seitenansicht bei in der unteren »Toast-Stellung« stehendem Brotträger,
F i g. 4 den Brotträger des Toasters nach F i g. 3 in perspektivischer Teildarsteilung, mit teilweise weggebrochenem Schwungrad,
F i g. 5 den Tragarm des Schwungrades des Brotträgers nach Fig.4 in perspektivischer Darstellung, in einem anderen Maßstab,
F i g. 6 den Brotträger des Toasters nach F i g. 3 in perspektivischer Darstellung und
F i g. 7 den Toaster nach F i g. 1 in der Draufsicht bei abgenommenem äußeren Gehäuse.
In F i g. 1 ist ein elektrischer Toaster 2 veranschaulicht, der ein inneres Traggestell 3, eine äußere Haube 4 und im Abstand angeordnete, im wesentlichen vertikale Abschlußwände 6,8 aufweist In der oberen Wandung 14 des so gebildeten äußeren Gehäuses sind Brotaufnahmeschlitze 10,12 ausgebildet
In dem Toaster sind Toastkammern 16,17 vorhanden, die im wesentlichen durch einander jeweils gegenüberstehend angeordnete Brotschutz- und Heizeinheiten 18, 19 bzw. 20, 21 begrenzt sind, welche die Brotscheiben oder andere Nahrungsmittelscheiben führen und erwärmen.
Wie aus F i g. 2 zu ersehen, ist eine verhältnismäßig starre Grundplatte 22 vorgesehen, die ein, zwei drei oder mehrere Heizrahmeneinheiten tragen kann; in Fig.2 ist die Anordnung derart getroffen, daß die Grundplatte 22 zwei Heizrahmeneinheiten 24,26 trägt. Im übrigen ist die Grundplatte 22 vorzugsweise als Aluminiumgußteil oder als Gußteil eines anderen geeigneten Metalles ausgebildet
Wie im einzelnen aus F i g. 2 zu entnehmen, weist jede der Heizrahmeneinheiten 24,26 eine obere Wandung 28 und an diese einstückig angeformte, nach unten verlaufende Seitenwandungen 30, 32 auf. Die Rahmen bestehen vorzugsweise aus Blech oder einem anderen geeigneten biegbaren Material, das ohne weiteres zu der erforderlichen Gestalt gebogen und geformt werden kann. An den Heizrahmeneinheiten 24, 26 sind Brotschutzdrähte 34 sowie einen elektrischen Widerstandsdraht tragende Heiztafeln 36 vorgesehen, welche die Brot- bzw. Nahrungsmittelscheibe lagerichtig halten bzw. rösten. In den Seitenwandungen 30, 32 der Heizrahmeneinheiten sind Längsschlitze 38 ausgebildet, in denen ein Brotträger 40 geführt ist.
Aus F i g. 1 ist zu ersehen, daß der Brotträger 40 in den Toastkammern 16,17 mittels eines Betätigungshebels 42 in der Vertikalrichtung beweglich ist wie dies bei Toastern üblich ist bei denen das Brot nach oben ausgeworfen werden kann. Wie F i g. 6 zeigt kann der Brotträger 40 in billiger, einfacher Weise aus drei Drahtstücken 44,46,48 sowie zwei 31echplatten 50,52 zusammengefügt werden. Die mittleren Teile 54,56 der Drahtstücke 44, 46 sind wellenförmig gebogen, um damit eine Auflage für die Brot- bzw. Nahrungsmittelscheibe während des Toastens zu bilden. Mit den Enden
ίο der Drahtstücke 44, 46 ist ein einziges Drahtstück 48 verbunden, das die beiden Drahtstücke 44,46 gegeneinander fixiert, so daß sich eine starre Einheit ergibt An der linken Seite (Fig.6) ragen die beiden Drahtstücke 44, 46 nach oben und sodann nach innen, wobei zwei Blechplatten 50,52 mit den im wesentlichen horizontalen Teilen 47,49 der Drahtstücke verbunden sind.
Zur Führung des Brotträgers 40 ist eine Führungsstange 58 vorgesehen; sie führt den Brotträger, wenn dieser mittels des handbetätigbaren Hebels 42 abge senkt und nach Beendigung der Toastzeit durch eine Feder 60 wieder angehoben wird. Die Führungsstange 58 ist in den Toaster durch eine in der Grundplatte 22 ausgebildete öffnung 62 und einen am Oberteil der Heizrahmeneinheiten 28,30 befestigten Halter 64 starr gehalten.
Die spezielle Lagerung des Brotträgers 40 in dem Toaster ist insbesondere aus den Fig.2 und 6 zu ersehen;
In den Blechplatten 50,52 sind runde Bohrungen 66,
68 ausgebildet in die Büchsen 65, 67 aus Nylon oder einem ähnlichen Material eingesetzt sind. Auf der Führungsstange 58 sitzt eine Schraubenfeder 60, während das untere Ende der Führungsstan^i 58 in die öffnung 62 der Grundplatte 22 eingefügt ist Die
Führungsstange 58 verläuft durch die öffnungen 66,68 und die Büchsen 65,67; ihr oberer Teil ragt durch eine öffnung 72, die in dem Halter 64 ausgebildet ist. Wie zu ersehen, ist die Rückholfedei 60 zwischen die Grundplatte 22 des Toasters und die untere Blechplatte des Brotträgers 40 eingefügt. Die Rückholfeder 60 kann deshalb den Brotträger 40 in der in F i g. 2 veranschaulichten oberen Stellung halten, in der kein Toasten stattfindet An vertikalen Teilen 75, 77 der Drahtstücke 44,46 des Brotträgers 40 sind Arme 74,76 angeordnet, die zur Verbindung des handbetätigbaren Hebels 42 mit dem Brotträger 40 dienen.
Soll eine Scheibe Brot getoastet werden, so wird der von Hand betätigbare Hebel 42 aus der Stellung nach Fig.2 niedergedrückt wodurch der Brotträger 40
so gegen die Wirkung der Feder 60 abgesenkt wird. Sowie der Brotträger 40 die in Fig.3 veranschaulichte Stellung erreicht, wird er von einem Verriegelungsmechanismus 78 in der unteren Stellung gehalten, in der das Toasten stattfindet
Wie insbesondere aus den F i g. 2 und 3 zu ersehen, weist der Verriegelungsmechanismus 78 eine Blattfeder 80 auf, die an der Grundplatte 22 des Toasters festgenietet oder sonstwie befestigt ist. Die Blattfeder 80 verfügt über einen im wesentlichen horizontalen Arm 82, der an die Grundplatte 22 angenietet ist, einen im wesentlichen vertikalen Teil 84 sowie über einen nach innen vorragenden Verriegelungsfortsatz 86, der mit der Blechplatte 52 des Brotträgers 40 zusammenwirkt. Um die Reibung zwischen dem Verriegelungsfortsatz 86 und der Blechplatte 52 zu verringern und eine Führungsfläche für den Verriegelungsfortsatz 86 zu bilden, ist an der Blechplatte 52 ein Stück Kunststoffisoliermaterial 88 angenietet. Wie im einzelnen aus F i g. 3
zu entnehmen, ist dieses Isoliermaterialstück 88 im wesentlichen L-formig; es weist einen abgewinkelten Führungsteil 90 auf. Wird der Brotträger in die in F i g. 3 veranschaulichte untere Stellung überführt, so bewegt sich der Verriegelungsfortsatz 86 der Blattfeder 80 zufolge der Eigenelastizität der Feder über das Isolierinaterialstück 88, womit der Brotträger in seiner unteren Stellung festgehalten wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein Zuginagnet 96 am Ende der Toastzeit durch einen Toastzeitgeber 93 erregt
Dadurch wird die Verriegelung durch die Feder 80 gelöst, so daß der Brotträger 40 in die in Fig. 1 veranschaulichte Brotentnahmestellung überführt werden kann. Aus Fig.3 ist zu ersehen, daß an die Blattfeder 80 ein L-förmiger Blechteil 94 angeschweißt ist, der bei Erregung des Zugmagneten 96 am Ende der Toastzeit von dem Zugmagneten 96 nach unten gezogen wird, wodurch die Blattfeder 80 in die in F i g. 2 veranschaulichte Stellung überführt wird, in der der Brotträger 40 nach oben gehen kann.
Zur Dämpfung der Beschleunigung des Brotträgers 40 beim Übergang von der Stellung nach F i g. 3 in die Stellung nach Fig.2 am Ende der Toastzeit ist eine Schwungrad-Dämpfungseinrichtung 100 vorgesehen. Diese verfügt lediglich über wenige Teile, nämlich ein Schwungrad 102, eine mit diesem verbundene Welle 104 sowie einen Gummischlauch bzw. eine Gummihülse 106, die über die Welle 104 geschoben und auf dieser fixiert ist und außerdem über einen einfach herstellbaren gebogenen Metallhalter oder schwenkbar gelagerten Tragarm 108, der zur Halterung der Dämpfungseinrichtung 100 auf dem Brotträger 40 dient. Der schwenkbare Tragarm 108 besteht aus einem Blechteil, welcher in der in F: g. 5 dargestellten Gestaltung gestanzt und gebogen ist Im hinteren Teil des Tragarmes sind Schlitze 110, 112 ausgebildet, die es gestatten, den Tragarm um das im wesentlichen horizontale Drahtstück 46 des Brotträgers 40 schwenkbar zu lagern. In dem Tragarm sind außerdem Bohrungen 114, 116 vorgesehen, in die die Schwungradwelle 104 eingesetzt ist. Um den Durchgang der Führungsstange 58 zu gestatten, ist in dem Tragarm 108 ein im wesentlicher rechteckiger Schlitz 118 ausgespart. Der schwenkbare Tragarm 108 kann offensichtlich in sehr einfacher Weise an den Brotträger 40 in der Art angebracht werden, daß er lediglich über die untere Metallplatte 52 geschoben und die Drahtstücke 46 des Brotträgers 40 in die Schlitze 110, 112 eingeführt werden. Wird die Führungsstange 58 sodann durch die Büchsen 66, 68 durchgeschoben, so geht sie durch die rechteckige Öffnung 118 des schwenkbaren Tragarmes 108 hindurch. Die Schwungradwelle 104 kann mit dem Schwungrad 102 einfach vernietet werden, während der Gummischlauch 106, der vorzugsweise aus Silikonkautschuk besteht, straff über die Welle 104 gezogen oder sonstwie auf dieser befestigt werden kann. Die Montage des Schwungrades 102 an dem schwenkbaren Tragarm 108 kann dadurch abgeschlossen werden, daß nach dem Durchstecken der Welle 104 durch die Öffnungen 114,
κι 116 das vorstehende freie Wellenende 120 deformierl wird.
Der schwenkbare Tragarm 108 ist unter einen· Winkel von etwa 30° bezüglich der unteren Blechplatte 52 des Brotträgers 40 angeordnet. Zufolge diesel
!■> Winkellage will dei Arm 108 sich um das Drahtstück 4i des Brotträgers 40 bei an der Führungsstange 5f entlanggleitendem Silikonkautschukschlauch 106 dre hen, wenn der Brotträger 40 nach unten gedrückt wird Dies erlaubt es, den Brotträger 40 schnell ohne Widerstand nach unten zu drücken, wobei zufolge dei au Γ den Silikonkautschukschlauch 106 einwirkender geringen Kraft der Verschleiß bei diesem Abwärtshut minimal ist. Während des Abwärtshubes dreht sich da; Schwungrad 102 in der Regel nicht. Wird der Brotträgei 40 von dem Verriegelungsfortsatz 86 am Ende dei Toastzeit freigegeben, so nimmt der Tragarm 108 eine solche Winkellage ein, daß die zwischen dem Schlauch 106 und der Führungsstange 58 auftretende Reibung eir Abrollen des Schlauches 106 auf der Führungsstange 5t
μ bewirkt, womit auf die Welle 104 des Schwungrades 1Oi ein Drehmoment ausgeübt wird, so daß das Schwungrac 102 in Umdrehung versetzt wird. Der Brotträger 4( bewegt sich nunmehr mit fast konstanter Beschleunigung nach oben.
i1· Wenn der Brotträger seine obere Stellung erreicht laufen das Schwungrad 102 sowie die mit dieserr verbundene Welle 104 und der Kautschukschlauch 1Of weiter um, was zur Folge hat, daß der Kautschuk schlauch 106 auf die Führungsstange 58 eine Zugkraft
■κι ausübt, die ihrerseits bewirkt, daß der schwenkbare Tragarm 108 auf das Drahtstück 46 des Brotträgers 4( eine nach oben gerichtete Zugkraft ausübt Da! umlaufende Schwungrad 102, mit dem auf dei Führungsstange 58 reibenden Kautschukschlauch 1Of übt somit auf den Brotträger 40 eine zusätzliche nacr oben gerichtete Kraft aus, die gewährleistet, daß dei Brotträger am Ende der Toastzeit sicher in seine ober« Stellung überführt wird. Diese zusätzliche nach ober gerichtete Kraft ermöglicht auch das Anheben beson ders schwerer Lasten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 Patentansprüche:
1. Elektrischer Toaster mit Toastzeitsteuerung durch einen Zeitgeber und einem zwischen einer unteren Arbeitsstellung und einer oberen Toastgut-Entnahmestellung hin- und herbeweglichen und in der Arbeitsstellung gegen die Wirkung einer gespannten Rückholfeder verriegelbaren Brotträger, der am Ende der Toastzeit durch eine von dem Zeitgeber betätigbare Entriegelungseinrichtung freigebbar und durch die Rückholfeder in die Toastgut-Entnahmestellung überführbar ist, wobei der Brotträger mit einer während dieser Oberführung die Beschleunigung dämpfenden Schwungrad-Dämpfungseinrichtung gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Brotträger (40) ein im wesentlichen vertikales Führungsglied (58) angeordnet und das Schwungrad (102) an dem Brotträger (40) mittels einer drehfest mit ihm verbundenen Welle (104) drehbar gelagert ist, auf der eine schlauchartige, mit dem Führungsglied (58) zusammenwirkende Reibhülse (106) sitzt, und daß die Reibhülse (106) bei der durch die Rückholfeder (60) bewirkten Aufwärtsbewegung des Brotträgers (40) mit dem im wesentlichen vertikalen Führungsglied (58) reibschlüssig in Eingriff bringbar ist und unter Antrieb des Schwungrades (102) sowie unter Übertragung eines Teiles der Federarbeit auf das Schwungrad (102) auf dem Führungsglied (58) abrollen kann.
2. Elektrischer Toaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Brotträger (40) ein Tragarm (108) schwenkbar angelenkt ist, an dem das Schwungrad (102) drehbar gelagert ist
3. Elektrischer Toaster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen U-förmige Tragarm (108) zwei Schlitze (110, 112) aufweist, mittels derer er an dem Brotträger (40) ankuppelbar ist
4. Elektrischer Toaster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß in einer starren Grundplatte (22) als Führungsglied eine im wesentlichen vertikale Führungsstange (58) verankert ist und der Brotträger zwei auf der Führungsstange (58) geführte Büchsen (65, 67) sowie zumindest ein im wesentlichen horizontales Toastgutauflage-Drahtstück (46, 44) aufweist und daß der Tragarm (108) an dem horizontalen Drahtstück (46) schwenkbar gelagert ist.
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DE2014024B2 DE2014024B2 (de) 1978-11-23
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