DE19705780C1 - Brotröster mit Dämpfungseinrichtung - Google Patents

Brotröster mit Dämpfungseinrichtung

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DE19705780C1 DE1997105780 DE19705780A DE19705780C1 DE 19705780 C1 DE19705780 C1 DE 19705780C1 DE 1997105780 DE1997105780 DE 1997105780 DE 19705780 A DE19705780 A DE 19705780A DE 19705780 C1 DE19705780 C1 DE 19705780C1
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    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/08Bread-toasters
    • A47J37/0814Bread-toasters with automatic bread ejection or timing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Brotröster mit einem Gehäuse, mit minde­ stens einem Röstraum und einem daneben angeordneten Steuerraum, in dem ein Steuerschlit­ ten und ein daran gehalterter, sich durch den Röstraum erstreckender Brotträger mittels einer in der Gehäusewandung geführten und nach außen ragenden Handhabe von einer Entnah­ mestellung gegen den Widerstand eines ersten Federelementes in eine Röststellung bewegbar ist und in dieser mittels eines Halteelementes festhaltbar ist, bis ein Zeitschalter das Halte­ element freigibt, wobei eine Dämpfungseinrichtung die Beschleunigung des Steuerschlittens bei der Bewegung von der Röststellung in die Entnahmestellung abbremst.
Ein derartiger Brotröster ist bekannt aus der deutschen Auslegeschrift DE 20 14 024 B2, wobei die Dämpfungseinrichtung durch eine Schwungradanordnung realisiert ist. Dabei ist neben dem Brotträger ein im wesentlichen vertikales Führungsglied angeordnet und das Schwungrad an dem Brotträger mittels einer drehfest mit ihm verbundenen Welle drehbar gelagert. Auf dieser sitzt eine schlauchartige, mit dem Führungsglied zusammenwirkende Reibhülse, wobei die Reibhülse bei der durch die Rückholfeder bewirkten Aufwärtsbewegung des Brotträgers mit dem im wesentlichen vertikalen Führungsglied reibschlüssig in Eingriff bringbar ist und unter Antrieb des Schwungrades sowie unter Übertragung eines Teiles der Federarbeit auf das Schwungrad auf dem Führungsglied abrollen kann. Nachteilig beim bekannten Stand der Technik ist zum einen die aufwendige Konstruktion und zum anderen die problematische Ein­ stellbarkeit einer definierten Dämpfungswirkung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen elektrischen Brotröster nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bereitzustellen, der mit einfachen konstruktiven Mitteln eine geeignete Dämpfungseinrichtung realisiert.
Erfindungsgemäß ist dies dadurch erreicht, daß die Dämpfungseinrichtung durch eine am Ge­ häuse gehalterte Zahnstange und ein an dem Steuerschlitten drehbar und gedämpft gelagertes Zahnrad gebildet ist, die beim Bewegen des Steuerschlittens miteinander kämmen.
Vorteilhafterweise ist die Zahnstange schwenkbar an dem Gehäuse gehaltert. Bei fertigungs­ bedingten Toleranzen kann sich während der Bewegung des Steuerschlittens und damit des Zahnrades von der Entnahmestellung in die Röststellung eine Veränderung des Relativab­ standes senkrecht zur Bewegungsrichtung zwischen dem Zahnrad und der Zahnstange erge­ ben. Durch die schwenkbare Lagerung der Zahnstange können die durch diese Fertigungs­ toleranzen hervorgerufenen veränderlichen Abstände ausgeglichen werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Zahnstange durch eine Federelement fe­ dernd an das Zahnrad gedrückt. Dadurch sind Auswirkungen von Fertigungs- und Montage­ toleranzen, wie oben beschrieben ist, besonders sicher und definiert ausgleichbar. Es ist stets ein durch das Federelement bestimmter, definierter Anpreßdruck der Zahnstange an das Zahnrad über den gesamten Verfahrweg des Steuerschlittens bzw. des Zahnrades von der Entnahme in die Röststellung gegeben.
Fertigungstechnisch besonders günstig ist es, wenn die Handhabe ein Betätigungselement aufweist, das auf ein an der Zahnstange ausgebildetes Federelement drückt, wodurch die Zahnstange federnd an das Zahnrad gedrückt ist.
Vorteilhafterweise weist die Zahnstange eine Führungsbahn auf, in der ein Betätigungselement der Handhabe geführt ist, das beim Bewegen der Handhabe von der Entnahmestellung in die Röststellung die Zahnstange außer Eingriff mit dem Zahnrad hält. Dadurch ist fertigungstech­ nisch auf besonders einfache Weise sichergestellt, daß die Dämpfungseinrichtung nur bei der Bewegung des Steuerschlittens von der Röst- in die Entnahmestellung wirksam ist.
Nachfolgend ist anhand schematischer Darstellungen ein Ausführungsbeispiel des erfindungs­ gemäßen Brotrösters beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 in einer Seitenansicht stark schematisiert den Brotröster;
Fig. 2 abschnittsweise in vergrößertem Maßstab in einer Schnittdarstellung im we­ sentlichen entlang der Linie II-II in Fig. 1 den Brotröster;
Fig. 3 in einer Seitenansicht gemäß Pfeil in Fig. 2 den Brotröster und
Fig. 4 in einer Seitenansicht entsprechend Fig. 3 ein Betätigungselement des Brot­ rösters.
Ein Brotröster 1 gemäß Fig. 1 weist ein unten offenes haubenförmiges Gehäuse 3 auf, das an der Unterseite mit einem Bodenteil (nicht gezeigt) verschlossen ist. Die beiden schmalen Stirnseiten des Gehäuses 3 sind schräg geneigt, wodurch sich in der Ansicht gemäß Fig. 1 ein trapezförmiges Gehäuse 3 ergibt. In diesem ist in an sich bekannter Weise ein beheiz­ barer Röstraum 5 angeordnet, durch den sich ein Brotträger 7 erstreckt. Auf diesem ist ein zu röstendes Brot 9 abstellbar, das von einer in Fig. 1 dargestellten Entnahmestellung in eine tiefer gelegene Röststellung bringbar ist. Durch eine Trennwand 11 ist der Röstraum 5 von einem daneben angeordneten Steuerraum 13 getrennt. In diesem ist insbesondere eine Elektronik des Brotrösters 1 (nicht gezeigt) angeordnet. Zudem ist in dem Steuerraum 13 ein Steuerschlitten 15 (Fig. 2) vertikal verschiebbar geführt, wobei der Steuerschlitten 15 durch eine aus dem Gehäuse 3 stirnseitig ragende und in diesem geführte Betätigungstaste 17 bewegbar ist. An dem Steuerschlitten 15 ist weiterhin der Brotträger 7 gehaltert. Durch das Herabziehen der Betätigungstaste 17 wird in an sich bekannter Weise der Steuerschlitten 15 und der damit verbundene Brotträger 7 von der Entnahmestellung in die Röststellung zum Rösten des Brotes 9 nach unten gezogen.
Gemäß Fig. 2 ist der Steuerschlitten 15 zweiteilig mit einen kastenförmigen Brotschlitten 21 und einen darin im wesentlichen vertikal verschiebbar gehalterten Steuerschlittenelement 23 ausgeführt. Dabei ist das Steuerschlittenelement 23, wie nachfolgend erläutert ist, an eine Innenwandung 24 der Rückseite des Brotschlittens 21 gedrückt, wie nachfolgend erläutert ist. Der Brotschlitten 21 und das Steuerschlittenelement 23 laufen auf dieser aufgefädelt entlang einer ersten Führungsstange 25. An der Rückseite des Brotschlittens 21 ist ein Absatz ausgebildet, der zusätzlich in einem Schlitz der Trennwand 11 geführt ist und an dem der Brotträger 7 befestigt ist (nicht gezeigt). Die erste Führungsstange 25 ist oben an einem Deckblech 26 des Brotrösters 1 und auch unten im Bodenbereich 3' gehäusefest montiert.
Dabei ist aus konstruktiven Gründen die erste Führungsstange 25 parallel zur vertikalen Trennwand 11 und geringfügig aus dem Lot geneigt angeordnet. An einem Ausleger des Brotschlittens 21 ist eine erste Rückholfeder 27 eingehängt und an dem Deckblech 26 gehaltert. Dadurch ist der Steuerschlitten 15 stets in die Entnahmestellung vorgespannt. Zwischen der Unterseite des Steuerschlittenelementes 23 und der Innenseite der Wandung des Brotschlittens 21 ist eine Trennfeder 29 montiert. Dazu ist diese auf die erste Füh­ rungsstange 25 gesteckt. Die Trennfeder 29 drückt das Steuerschlittenelement 23 in dem Brotschlitten 21 nach oben, bis das Steuerschlittenelement 23 an die Wandung des Brot­ schlittens 21 oben anstößt. Seitlich neben der Trennfeder 29 ist in dem Brotschlitten 21 eine Abstandsrippe 30 ausgeformt, die den Weg des Steuerschlittenelementes 23 in dem Brotschlitten 21 nach unten begrenzt, wie nachfolgend erläutert ist.
Senkrecht von der Trennwand 11 bzw. dem Steuerschlittenelement 23 weg auf die Betä­ tigungstaste 17 zu erstreckt sich ein einteilig mit dem Steuerschlittenelement 23 ausgebilde­ ter Betätigungsarm 31 (Fig. 2, 3). Dieser weist an seiner schmalen Oberseite eine vom Steuerschlittenelement 23 weg schräg nach oben verlaufende Betätigungsfläche 33 auf (Fig. 3). Im unteren Bereich des Steuerschlittenelementes 23 ist an diesem ein ebenfalls senk­ recht nach vorne ragender Betätigungszapfen 35 ausgebildet. Weiterhin erstreckt sich parallel zu dem Betätigungszapfen 35 ein Lagerarm 37 (Fig. 3) in Richtung auf die Betä­ tigungstaste 17 zu. An dem Lagerarm 37 ist eine mit einer Dämpfungspaste gefüllte Lager­ buchse 39 ausgebildet, in der ein Zahnrad 41 gedämpft läuft. Zur Befestigung des Zahn­ rades 41 weist dieses zwei Schnapphaken 43 auf, die eine zentrische Öffnung der Lager­ buchse 39 hintergreifen (Fig. 3).
Im Bodenbereich ist ein von einem Zeitschalter (nicht gezeigt) steuerbarer Elektromagnet 51 gehäusefest gehaltert. Neben diesem ist ebenfalls ein gehäusefest gehaltertes Lagerelement 53 angeordnet. Eine Klaue 55 besitzt einen unteren Betätigungsarm 57 und einen darüber angeordneten kürzeren Haltearm 59. Die Klaue 55 ist drehbar an dem Lagerelement 53 gelagert und gegen den Widerstand einer nicht gezeigten Feder nach unten auf den Boden 3' zu drehbar. In einem Endabschnitt des Betätigungsarms 57 ist ein Bügel 61 ebenfalls dreh­ bar gelagert, der eine Jochplatte 63 hält. Dabei stützt sich die Jochplatte 63 am Bügel 61 mittels einer Ausgleichsfeder 65 ab (Fig. 2).
Eine Zahnstange 71 ist gemäß Fig. 2 und 3 in seinem fußseitigen Endabschnitt drehbar an dem Gehäuse 3 gelagert. Die Zahnstange 71 weist einen plattenförmigen Hauptteil 73 auf, der sich im wesentlichen senkrecht zur Trennwand 11 erstreckt. An seinem der Trennwand 11 zugewandten Endabschnitt erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Höhe der Zahnstange 71 senkrecht zum Hauptteil 73 eine Grundplatte 75, die eine Verzahnung 77 verdeckt. Die Verzahnung 77 ist entsprechend den Zähnen des Zahnrades 41 ausgebildet. Am oberen Endabschnitt weist der Hauptteil 73 einen sich senkrecht dazu auf die Trenn­ wand 11 zu erstreckenden Anschlag 79 zur Begrenzung des Weges der Zahnstange 71 auf. Am entgegengesetzten Endabschnitt ist im Fußpunkt der Zahnstange 71 deren Lagerzapfen 81 ausgebildet. Senkrecht zum plattenförmigen Hauptteil 73 erstrecken sich in entgegenge­ setzter Richtung zur Grundplatte 75 im wesentlichen parallel zueinander eine erste Füh­ rungsplatte 83 und eine zweite Führungsplatte 84 (Fig. 3). Zwischen diesen ist eine sich über einen Großteil der Höhe der Zahnstange 71 erstreckende Führungsnut 85 ausgebildet. Die Führungsnut 85 weist zwei im wesentlichen geradlinige zueinander winkelig angeordnete Teilabschnitte auf. Im oberen Bereich der zweiten Führungsplatte 84 besitzt der Hauptteil 73 eine rechteckförmige Aussparung 87. Dadurch ist bei der zweiten Führungsplatte 84 in diesem Bereich ein Federabschnitt 89 ausgebildet. Im oberen Endabschnitt des Feder­ abschnittes 89 ist die zweite Führungsplatte 84 abgewinkelt und bildet dadurch eine Auflagefläche 91 (Fig. 2, 3).
In Fig. 4 ist ein plattenförmiger Handhabeschlitten 101 in einer Ansicht gemäß Fig. 3 darge­ stellt. Aus Vereinfachungsgründen wurde der Handhabeschlitten 101 sowohl in Fig. 2 als auch in Fig. 3 weggelassen. Das Zusammenwirken des Handhabeschlittens 101 mit den in Fig. 2 und 3 dargestellten Elementen wird aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich. Der Handhabeschlitten 101 weist zwei übereinander angeordnete, sich im wesentlichen senkrecht auf den Steuerschlitten 15 zu erstreckende Führungsarme 103 auf. In den beiden Führungsarmen 103 sind jeweils Führungsbuchsen 105 ausgebildet, durch die eine zweite Führungsstange 106 gesteckt ist. Diese ist in ihrem oberen und unteren Endabschnitt jeweils gehäusefest gehaltert. Die zweite Führungsstange 106 ist im wesentlichen parallel zur schrägen, stirnseitigen Wandung des Gehäuses 3 gemäß Fig. 1 angeordnet. Desweiteren ist sie im Unterschied zur ersten Führungsstange 25 (Fig. 2) lotrecht ausgerichtet. Rechtwin­ kelig von dem oberen flachen Führungsarm 103 erstreckt sich ein erster Zapfen 107, der wie in Fig. 3 angedeutet ist, während der Bewegung des Handhabeschlittens 101 bzw. des Steu­ erschlittens 15 von der Entnahme- in die Röststellung entlang der Betätigungsfläche 33 gleitet (Pfeil in Fig. 3). In entgegengesetzter Richtung erstreckt sich etwa in mittlerer Höhe des Handhabeschlittens 101 ein zweiter Zapfen 109, der, wie in Fig. 3 gezeigt ist, mit der Führungsnut 85 bzw. der ersten und zweiten Führungsplatte 83, 84 zusammenwirkt. In ent­ gegengesetzter Richtung zu den Führungsarmen 103 erstreckt sich an dem Handhabe­ schlitten 101 ein ebenfalls plattenförmiger Befestigungsabschnitt 111. Dieser weist zwei Rasthaken 113 auf, mittels derer die Betätigungstaste 17 an dem Handhabeschlitten 101 befestigbar ist. In der schräg angeordneten Stirnwandung des Gehäuses 3 ist ein Schlitz ausgebildet (nicht gezeigt), in dem der Handhabeschlitten 101 vertikal verschiebbar geführt ist. Weiterhin ist der Handhabeschlitten 101 durch eine zweite Rückholfeder 115 in die Ent­ nahmestellung vorgespannt. Dazu ist die zweite Rückholfeder 115 in eine in dem unteren Führungsarm 103 ausgebildete Einhängeöffnung 117 eingehängt. Am oberen Endabschnitt ist die zweite Rückholfeder 115 im deckseitigen Bereich des Gehäuses 3 eingehängt (nicht gezeigt).
Die Funktion der erfindungsgemäßen Anordnung ist wie folgt: In der Entnahmestellung drückt der zweite Zapfen 109 auf die Auflagefläche 91 der zweiten Führungsplatte 84 der Zahnstange 71. Der erste Zapfen 107 liegt auf dem unteren Abschnitt der Betätigungsfläche 33 des Steuerschlittens 15 auf (nicht gezeigt). Beim Bewegen der Betätigungstaste 17 und damit des Handhabeschlittens 101 von der Entnahmestellung nach unten in Richtung der Röststellung bewegt sich der Handhabeschlitten 101 und damit sowohl der erste Zapfen 107 als auch der zweite Zapfen 109 von dem Steuerschlitten 15 aufgrund der Anordnung der zweiten Führungsstange 106 weg. Zugleich bewegt sich der Steuerschlitten 15 aufgrund der Anordnung der ersten Führungsstange 25 aus dem Lot schräg nach unten. Infolge dieser beiden Achsversätze bewegen sich der erste und der zweiten Zapfen 107, 109 zusätzlich zur vertikalen Richtung in einer Ebene, im wesentlichen parallel zum Boden des Gehäuses 3. Zusätzlich bewegt sich infolge der schrägen Betätigungsfläche 33 der erste Zapfen 107 nach oben. Dabei wird zum einen die Zahnstange 71, wie in Fig. 3 gezeigt ist, außer Eingriff mit dem Zahnrad 41 gehalten und zum anderen aufgrund der Bewegung des ersten Zapfens 107 entlang der Betätigungsfläche 33 der Weg des Steuerschlittens 15 nach unten im Vergleich zum Weg des Handhabeschlittens 101 nach unten um die Gesamthöhe bzw. - steigung der Betätigungsfläche 33 vergrößert. Durch diese Vergrößerung des Weges des Steuerschlittens 15 in vertikaler Richtung ist sichergestellt, daß in der Röststellung bei vorgegebenem vertikalen und begrenztem Weg der Betätigungstaste 17 das Steuerschlit­ tenelement 23 entgegen der Kraft der Trennfeder 29 auf die Abstandsrippe 30 gedrückt ist.
Im Bereich der Röststellung drückt der Betätigungszapfen 35 des Steuerschlittenelementes 23 des Steuerschlittens 15 auf den Betätigungsarm 57. Dadurch wird die Klaue 55 bewegt, die Jochplatte 63 kommt zur Auflage auf den Elektromagneten 51 und die Elektronik des Brotrösters 1 wird eingeschaltet. Der Steuerschlitten 15 wird durch den Haltearm 59 unten in der Röststellung gehalten, da der Elektromagnet 51 die Jochplatte 63 festhält. Zugleich verläßt der zweite Zapfen 109 die Führungsnut 85 an deren unteren Endabschnitt. Aufgrund der zweiten Rückholfeder 115 bewegt sich der Handhabeschlitten 101 nach oben zurück in die Entnahmestellung, wobei der zweiten Zapfen 109 wieder auf der Auflagefläche 9' des Federabschnittes 89 zu liegen kommt. Die Zahnstange 71 ist dadurch wieder elastisch gegen das Zahnrad 41 gedrückt. Nach Beendigung des Röstvorganges schaltet der Zeit­ schalter den Elektromagneten 51 ab. Daraufhin zieht die erste Rückholfeder 27 den Steuer­ schlitten 15 bzw. den Betätigungszapfen 35 aus der Klaue 55 in Richtung der Entnahme­ stellung zurück nach oben. Dabei kämmen die Zähne des Zahnrades 41 mit denen der Ver­ zahnung 77 der Zahnstange 71. Infolge der Dämpfungspaste 40 wird die Bewegung des Steuerschlittens 15 zurück in die Entnahmestellung abgebremst. In der Entnahmestellung liegt der erste Zapfen 107 dann wieder am Fußpunkt der Steigung der Betätigungsfläche 33 an. Falls sich das Brot 9 am Ende des Röstvorgangs im Röstraum 5 verklemmen sollte, wird der Brotträger 7 und damit der Steuerschlitten 15 unzulässigerweise in der Röststellung trotz des Abschaltens des Elektromagnetes 51 zunächst festgehalten. Aufgrund der geteilten Aus­ führung des Steuerschlittens 15 wird infolge der Trennfeder 29 das Steuerschlittenelement 23 und damit der Betätigungszapfen 35 geringfügig nach oben geschoben. Dadurch wird die Klaue 55 in Richtung ihrer Ausgangsstellung zurückgedreht. Diese Drehung verursacht dann entsprechend dem Ablauf beim Einschaltvorgang das Abschalten der Elektronik des Brot­ rösters 1.
Alternativ zum oben beschriebenen Ausführungsbeispiel kann auf die erste und zweite Füh­ rungsplatte 83, 84 und die dazwischen ausgebildete Führungsnut 85 verzichtet werden. Stattdessen ist an dem Steuerschlittenelement 23 ein Hakenelement befestigt, das sich parallel zum Lagerarm 37 erstreckt. Das Hakenelement hintergreift im montierten Zustand der Zahnstange 71 deren Grundplatte 75 und hält dadurch die Verzahnung 77 von der Ent­ nahme- in die Röststellung und umgekehrt stets in Eingriff mit den Zähnen des Zahnrades 41 (nicht gezeigt).

Claims (4)

1. Elektrischer Brotröster mit einem Gehäuse, mit mindestens einem Röstraum und einem daneben angeordneten Steuerraum, in dem ein Steuerschlitten und ein daran gehalterter, sich durch den Röstraum erstreckender Brotträger mittels einer in der Gehäusewandung geführten und nach außen ragenden Handhabe von einer Entnahmestellung gegen den Widerstand eines ersten Federelementes in eine Röststellung bewegbar ist und in dieser mittels eines Halteelementes festhaltbar ist, bis ein Zeitschalter das Halteelement freigibt, wobei eine Dämpfungseinrichtung die Beschleunigung des Steuerschlittens bei der Bewe­ gung von der Röststellung in die Entnahmestellung abbremst, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung durch eine am Ge­ häuse (3) gehalterte Zahnstange (71) und ein an dem Steuerschlitten (15) dreh­ bar und gedämpft gelagertes Zahnrad (41) gebildet ist, die beim Bewegen des Steuerschlittens (15) von der Röststellung in die Entnahmestellung miteinander kämmen.
2. Elektrischer Brotröster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (71) schwenkbar an dem Gehäuse (3) gehaltert ist.
3. Elektrischer Brotröster nach einem der vorhergegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (17) ein Betätigungselement (107) aufweist, das auf ein an der Zahnstange (71) ausgebildetes Federelement (89) drückt, wodurch die Zahnstange (71) federnd an das Zahnrad (41) gedrückt ist.
4. Elektrischer Brotröster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (71) eine Führungsbahn (85) aufweist, in der ein Betätigungselement (107) der Handhabe (17) geführt ist, das beim Be­ wegen der Handhabe (17) von der Entnahmestellung in die Röststellung die Zahnstange (71) außer Eingriff mit dem Zahnrad (41) hält.
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