DE3428033C2 - - Google Patents

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DE3428033C2
DE3428033C2 DE19843428033 DE3428033A DE3428033C2 DE 3428033 C2 DE3428033 C2 DE 3428033C2 DE 19843428033 DE19843428033 DE 19843428033 DE 3428033 A DE3428033 A DE 3428033A DE 3428033 C2 DE3428033 C2 DE 3428033C2
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    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/28Installation of the electric equipment, e.g. adaptation or attachment to the suction cleaner; Controlling suction cleaners by electric means
    • A47L9/2857User input or output elements for control, e.g. buttons, switches or displays
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
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    • H01H13/74Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard wherein the switch has means for limiting the number of operating members that can concurrently be in the actuated position each contact set returning to its original state only upon actuation of another of the operating members
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    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
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Description

Die Erfindung betrifft einen Tastenschaltersatz für einen Staubsauger, bei welchem Schaltersatz jedem Schalter eine Betätigungstaste zugeordnet ist und die Betätigungstasten an einem mit dem Gehäuse des Staubsaugers verbindbaren Tragkörper nebeneinanderliegend angeordnet sind.
Ein solcher Tastenschaltersatz wird bei auf dem Markt be­ findlichen Staubsaugern verwendet und ist somit durch offen­ kundige Vorbenutzung bekannt. Bei diesem Schaltersatz sind an einer im Staubsaugergehäuse eingebauten Leiterplatte Drucktaster angeordnet. Über den Drucktastern ist an dem Staubsaugergehäuse ein mit den Betätigungstasten bestückter Tragkörper angeordnet. Eine solche Ausbildung des Tasten­ schaltersatzes ist material- und montageaufwendig, da die Drucktaster als selbständige Bauteile ausgebildet sind und die getrennte Anordnung der Drucktaster und des Tragkörpers mit den Betätigungstasten mehrere Arbeitsgänge erfordert.
Durch die DE-OS 23 44 384 ist ferner ein Drucktastenschalter be­ kannt, bei dem die Drucktasten in napfartigen Vertiefungen eines Schaltergehäuses eingesetzt sind. Auf der Innenseite der Betäti­ gungsfläche jeder Drucktaste ist ein auf einer Seite offener Schacht angeformt, wobei die der offenen Seite des Schachtes gegenüberliegende Seite als Betätigungsstößel für ein gesonder­ tes Schaltelement verlängert ist. An dieser verlängerten Seite ist eine Rastkante ausgebildet, an die sich eine Gleitschräge anschließt. Die Rastkante und die Gleitschräge wirken jeweils mit einem an einer längsverschiebbaren, durch eine Feder in die Ruhestellung gedrückten Halteschiene vorgesehenen, gegenüber der Ebene der Halteschiene vorspringenden Ansatz zusammen. Die selbsttätige Rückstellung der Drucktasten in ihre jeweilige Aus­ gangslage erfolgt durch eine in dem Schacht eingesetzte Rück­ stellfeder, die sich mit ihrem einen Ende an einem entsprechen­ den gehäusefesten Vorsprung und mit ihrem anderen Ende an der Innenseite der Drucktaste abstützt. Die Halterung der Taste in ihrer Ruhestellung erfolgt durch eine an der Außenseite der ver­ längerten Schachtwand angeformte Rastnase.
Die Unterbringung der Rückstellfeder in dem Schacht führt bei dem bekannten Drucktastenschalter zu Schwierigkeiten beim Zusam­ menbau der einzelnen Elemente. Die Rückstellfeder muß vor dem Einbringen der jeweiligen Drucktaste in die napfartige Vertie­ fung in den Schacht eingesetzt werden. Ist die Rückstellfeder nicht ausreichend in dem Schacht festgeklemmt, so kann sie beim Einbringen der Drucktaste wieder herausfallen. Das Einklemmen in dem Schacht hat ferner bei jedem Betätigen der Drucktaste Reibungskräfte zur Folge. Nachteilig ist auch die axiale Ver­ schiebbarkeit der Halteschiene. Beim Betätigen einer Drucktaste wird auf die Halteschienen außer einer in Verschieberichtung wirkenden Kraft auch eine Kraft ausgeübt, durch die die Halte­ schiene gegen die eine Wand ihrer Führung gepreßt wird. Hier­ durch ergeben sich hohe Reibungskräfte. Die starke Reibung an der Führungswand bedingt einen entsprechend starken Verschleiß. Die Anordnung der für die Halterung der Taste in ihrer Ruhestellung notwendige Rastnase an der verlängerten Schachtwand in dem Bereich, in dem die beiden seitlichen Schachtwände enden, führt zu Erschwernissen bei dem Einsetzen der Taste in das Schaltge­ häuse. Da die verlängerte Schachtwand in diesem Bereich wegen der Verbindung mit den seitlichen Wänden sehr steif ist, sind für das Durchschieben der Rastnase durch die engen Führungen hohe Kräfte erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tasten­ schaltersatz zu schaffen, bei dem die Tastenschalter und Betätigungstasten an einem Bauteil vereinigt sind und der sich durch einen montagefreundlichen Aufbau auszeichnet.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfin­ dung dadurch, daß an dem Tragkörper Aufnahmeschächte für die Kontaktträger der Tastenschalter vorgesehen sind, die an mindestens einer Seite ihres oberen Begrenzungsrandes eine Sperrleiste aufweisen, an der sich der in den betref­ fenden Aufnahmeschacht eingesteckte und in diesem geführte Kontaktträger mittels einer an ihm angeformten Spreizzunge gegen die Kraft einer Rückstellfeder abstützt, die mit ihrem einen Ende auf einem in den Aufnahmeschacht vor­ springenden Sockel aufruht und mit ihrem anderen Ende an einer an dem Kontaktträger vorgesehenen Abstützfläche an­ liegt, daß an jedem Kontaktträger zwei senkrecht überein­ anderliegende, durch eine Rastvertiefung voneinander ab­ gesetzte Nasen angeformt sind, welche durch einen in der Frontwand des Aufnahmeschachtes vorgesehenen Schlitz hin­ durchragen und an denen eine allen Tastenschaltern gemein­ same, verschwenkbar an dem Tragkörper gelagerte Sperrklinke unter Federkraft anliegt, daß ferner die Rastvertiefung so angeordnet ist, daß beim Drücken einer Betätigungstaste der betreffende Kontaktträger durch eine in die Rastvertiefung einrastende Kante der Sperrklinke in einer solchen Stellung gehalten ist, daß eine an ihm angeordnete Kontaktfeder zwei an einer mit dem Tragkörper verbundenen Leiterplatte neben­ einander angeordnete feste Kontakte verbindet. Bei einer solchen Ausbildung des Tastenschalters braucht der mit einer Kontaktfeder versehene Kontaktträger lediglich in den Aufnahmeschacht eingesteckt zu werden. Durch die Federkraft der zuvor in den Aufnahmeschacht eingesetzten Rückstell­ feder wird der Kontaktträger mit seiner Spreizzunge gegen die Sperrleiste gedrückt und somit in dem Aufnahmeschacht verriegelt. Die Kontaktfeder des Kontaktträgers gleitet auf der an dem Tragkörper angeordneten Leiterplatte und ver­ bindet in der EIN-Stellung die zu einer Kontaktstrecke gehörenden festen Kontakte miteinander.
Eine Befestigung der Betätigungstasten ohne gesonderte Befestigungsmittel wird dadurch erreicht, daß auf der Betä­ tigungsseite jedes Kontaktträgers ein parallel zur Längs­ achse des Tragkörpers verlaufender Achsstift angeordnet ist, auf den die durch ein Hakenscharnier verschwenkbar an dem Tragkörper angelenkte Betätigungstaste mittels einer dem Querschnitt des Achsstiftes angepaßten, mit ihr verbundenen Klaue aufgeschnappt ist.
Gesonderte Befestigungselemente für das Anbringen der Sperr­ klinke werden dadurch überflüssig, daß die Sperrklinke mit mindestens einem Einhängeschlitz versehen und am Tragkörper mindestens ein der Kontur des Einhängeschlitzes angepaßter Tragzapfen angeordnet ist, der eine Einhängemulde aufweist, in welche die Sperrklinke mit der oberen Längskante des Einhängeschlitzes eingelegt ist, daß ferner an dem Trag­ körper ein Anschlag vorgesehen ist, an dem die Sperrklinke in ihrer Betriebslage mindestens mit einer Teilstrecke ihrer oberen Begrenzungskante anliegt. Hierdurch wird die Sperr­ klinke an einer senkrechten Bewegung gehindert, so daß sie nicht aus der Einhängemulde herausgleiten kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zum Andrücken der Sperrklinke gegen die Nasen der Kontaktträger eine Winkelfeder vorgesehen, die mit ihrem einen Schenkel an der Sperrklinke anliegt und mit ihrem anderen Schenkel an dem Tragkörper durch Verrastung befestigt ist. Damit kann die Montage der Winkelfeder ebenfalls ohne gesonderte Befestigungsteile erfolgen und ist somit entsprechend ein­ fach durchzuführen.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ beispiels wird der Anmeldungsgegenstand nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Tastenschaltersatz im Schnitt entlang der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht des Tastenschaltersatzes nach Fig. 1,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Längsschnitt eines Kontaktträgers,
Fig. 4 eine Draufsicht der Sperrklinke.
Mit 1 ist ein Tragkörper bezeichnet, der einstückig mit einer Abdeckplatte 2 verbunden ist. An dem Tragkörper 1 sind Aufnahmeschächte 3 vorgesehen, in die Kontaktträger 4 einsteckbar sind. Am oberen Begrenzungsrand der Aufnahme­ schächte 3 ist an einer Seite eine Sperrleiste 5 ausgebildet, an der sich der in den Aufnahmeschacht 3 eingesetzte Kon­ taktträger 4 mit einer an ihm angeformten Spreizzunge 6 abstützt. Hierfür ist in dem Aufnahmeschacht 3 eine Rück­ stellfeder 7 eingesetzt, welche mit ihrem einen Ende auf einem in den Aufnahmeschacht 3 vorspringenden Sockel 8 auf­ ruht und mit ihrem anderen Ende an einer Abstützfläche 9 des Kontaktträgers 4 anliegt. Diese Rückstellfeder 7 drückt den Kontaktträger 4 nach oben und hält dadurch den Kontakt­ träger 4 in der AUS-Stellung mit seiner Spreizzunge 6 in Anlage an der Sperrleiste 5.
Mit dem Tragkörper 1 ist ferner eine Leiterplatte 10 verbun­ den, an welcher nebeneinander angeordnete feste Kontakte 11 vorgesehen sind. Diese festen Kontakte 11 werden in der EIN-Stellung des Kontaktträgers 4 durch eine an dem Kontakt­ träger 4 angebrachte Kontaktfeder 12 elektrisch leitend ver­ bunden.
An dem Kontaktträger 4 sind zwei Nasen 13 und 14 überein­ anderliegend angeordnet und durch eine Rastvertiefung 15 voneinander abgesetzt. Die Nasen 13 und 14 ragen durch einen in der Frontwand jedes Aufnahmeschachtes 3 vorgesehenen Schlitz 16 hindurch. Die Nasen 13 und 14 ragen soweit aus der Frontwand heraus, daß die Rastvertiefung 15 vor der Ebene der Frontwand liegt. Vor den Nasen 13 und 14 ist eine Sperr­ klinke 17 an dem Tragkörper angeordnet. Diese Sperrklinke 17 wird durch eine Winkelfeder 18 gegen die Nasen 13 und 14 ge­ drückt.
Die Sperrklinke 17 ist mit zwei Einhängeschlitzen 19 ver­ sehen, mit denen sie auf entsprechende an dem Tragkörper 1 angeformte Tragzapfen 20 aufsteckbar ist. Die Tragzapfen 20 weisen eine Einhängemulde 21 auf, an deren Grund die Sperr­ klinke mit der oberen Begrenzungskante 22 ihrer Einhänge­ schlitze 19 aufliegt. Ferner sind an dem Tragkörper 1 Anschläge 23 vorgesehen, an denen die Sperrklinke 17 in ihrer Betriebslage mit ihrer oberen Begrenzungskante 24 anliegt. Dadurch ist die Sperrklinke 17 gegen ein Heraus­ gleiten aus der Einhängemulde 21 gesichert. Bei der Montage der Sperrklinke 17 wird diese zunächst waagerecht zwischen die Tragzapfen 20 und die Anschläge 23 geschoben und dann in ihre senkrechte Betriebslage geschwenkt. Hierbei gleitet die obere Begrenzungskante 22 der Einhängeschlitze 19 in die Mulde 21 der Tragzapfen 20. Die obere Begrenzungskante 24 der Sperrklinke 17 legt sich dabei an den Anschlägen 23 an.
Das am Tragkörper 1 befestigte Ende der Winkelfeder 18 ist U-förmig ausgebildet. Mit diesem Ende wird die Winkelfeder 18 in einen am Tragkörper 1 vorgesehenen überdeckten Schlitz eingeschoben. Hinter der Überdeckung 25 des Schlitzes ist in dem Tragkörper 1 eine Rinne 26 ausgebildet, an deren Ende ein Rastnocken 27 vorgesehen ist, dessen Höhe mindestens der Höhe des Schlitzes entspricht. Beim Einstecken des U-förmigen Endes der Winkelfeder 18 gleitet das Joch 28 des U-förmigen Endes der Winkelfeder 18 über den Rastnocken 28 und verrastet hinter diesem. Durch die Überdeckung 25 wird das zur Befe­ stigung dienende Ende der Winkelfeder 18 in der Rinne 26 in senkrechter Richtung gehalten, so daß das Joch 28 hinter dem Rastnocken 27 verrastet bleibt.
Die Betätigung des Kontaktträgers 4 erfolgt jeweils über eine Betätigungstaste 29, die mittels eines Hakenscharniers 30 an dem Tragkörper angelenkt ist. Die Betätigungstasten 29 sind jeweils mittels einer an ihnen angeformten Klaue 31 auf einen an dem Kontaktträger 4 vorgesehenen zylindrischen Achsstift 32 aufgeschnappt. Der zylindrische Achsstift 32 kann an dem Kontaktträger 4 durchgehend ausgebildet oder auch in zwei Abschnitte, wie in Fig. 2 dargestellt, unter­ teilt sein.
Beim Drücken einer Betätigungstaste 29 wird der betreffende Kontaktträger 4 in dem Aufnahmeschacht 3 nach unten ge­ schoben. Dabei gleitet die unter der Kraft der Winkelfeder 18 an der unteren Nase 13 anliegende Sperrklinke 17 über diese Nase und rastet in der Rastvertiefung 15 ein. Dadurch ist der Kontaktträger 4 in dieser unteren Stellung verriegelt. In dieser Stellung verbindet die an dem Kontaktträger 4 vorgesehene Kontaktfeder 12 die betreffenden festen Kon­ takte 11 an der Leiterplatte 10. Beim Betätigen einer ande­ ren Betätigungstaste 29 wird die Sperrklinke 17 durch die untere Nase 13 des mit dieser Betätigungstaste verbundenen Kontaktträgers 4 nach außen geschwenkt, so daß sie aus der Rastvertiefung 15 des eingeschalteten Kontaktträgers 4 heraustritt. Damit ist die Verrastung dieses Kontaktträgers 4 aufgehoben und der betreffende Kontaktträger 4 wird durch die Rückstellfeder 7 wieder in seine AUS-Stellung zurück­ geschoben. Somit erfolgt bei dem Tastenschaltersatz jeweils eine gegenseitige Auslösung der einzelnen Kontaktträger.

Claims (4)

1. Tastenschaltersatz für einen Staubsauger, bei welchem Schaltersatz jedem Schalter eine Betätigungstaste (29) zu­ geordnet ist und die Betätigungstasten (29) an einem mit dem Gehäuse des Staubsaugers verbindbaren Tragkörper (1) nebeneinanderliegend angeordnet sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an dem Tragkörper (1) Aufnahme­ schächte (3) für die Kontaktträger (4) der Tastenschalter vorgesehen sind, die an mindestens einer Seite ihres oberen Begrenzungsrandes eine Sperrleiste (5) aufweisen, an der sich der in den betreffenden Aufnahmeschacht (3) einge­ steckte und in diesem geführte Kontaktträger (4) mittels einer an ihm angeformten Spreizzunge (6) gegen die Kraft einer Rückstellfeder (7) abstützt, die mit ihrem einen Ende auf einem in dem Aufnahmeschacht (3) vorspringenden Sockel (8) aufruht und mit ihrem anderen Ende an einer an dem Kon­ traktträger vorgesehenen Abstützfläche (9) anliegt, daß an jedem Kontaktträger (4) zwei senkrecht übereinanderliegende, durch eine Rastvertiefung (15) voneinander abgesetzte Nasen (13 und 14) angeformt sind, welche durch einen in der Front­ wand des Aufnahmeschachtes vorgesehenen Schlitz (16) hin­ durchragen und an denen eine allen Tastenschaltern gemein­ same, verschwenkbar an dem Tragkörper (1) gelagerte Sperr­ klinke (17) unter Federkraft anliegt, daß ferner die Rast­ vertiefung (15) so angeordnet ist, daß beim Drücken einer Betätigungstaste (29) der betreffende Kontaktträger (4) durch eine in die Rastvertiefung (15) einrastende Kante der Sperr­ klinke (17) in einer solchen Stellung gehalten ist, daß eine an ihm angeordnete Kontaktfeder (12) zwei an einer mit dem Tragkörper (1) verbundenen Leiterplatte (10) nebeneinander angeordnete feste Kontakte (11) verbindet.
2. Tastenschaltersatz nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf der Betätigungsseite jedes Kontaktträgers (4) ein parallel zur Längsachse des Trag­ körper (1) verlaufender Achsstift (32) angeordnet ist, auf den die durch ein Hakenscharnier (30) verschwenkbar am Trag­ körper (1) angelenkte Betätigungstaste (29) mittels einer dem Querschnitt des Achsstiftes (32) angepaßten, mit ihr verbundenen Klaue (31) aufgeschnappt ist.
3. Tastenschaltersatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (17) mit mindestens einem Einhängeschlitz (19) versehen und am Trag­ körper (1) mindestens ein der Kontur des Einhängeschlitzes (19) angepaßter Tragzapfen (20) angeordnet ist, der eine Einhängemulde (21) aufweist, in welche die Sperrklinke (17) mit der oberen Längskante des Einhängeschlitzes (19) einge­ legt ist, daß ferner an dem Tragkörper (1) ein Anschlag (23) vorgesehen ist, an dem die Sperrklinke (17) in ihrer Betriebslage mindestens mit einer Teilstrecke ihrer oberen Begrenzungskante (24) anliegt.
4. Tastenschaltersatz nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Andrücken der Sperr­ klinke (17) gegen die Nasen (13 und 14) der Kontaktträger (4) eine Winkelfeder (18) vorgesehen ist, die mit ihrem einen Schenkel an der Sperrklinke (17) anliegt und mit ihrem an­ deren Schenkel an dem Tragkörper (1) durch Verrastung be­ festigt ist.
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