DE3717302C2 - Schalter - Google Patents
SchalterInfo
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- DE3717302C2 DE3717302C2 DE3717302A DE3717302A DE3717302C2 DE 3717302 C2 DE3717302 C2 DE 3717302C2 DE 3717302 A DE3717302 A DE 3717302A DE 3717302 A DE3717302 A DE 3717302A DE 3717302 C2 DE3717302 C2 DE 3717302C2
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H23/00—Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
- H01H23/28—Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button with three operating positions
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- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
Die Erfindung, bezieht sich auf einen Schalter, insbesondere Miniaturschalter für Elektromoto
ren, umfassend zwei Seitenkontakte und einen mittleren Kontakt, eine auf dem mittleren
Kontakt gelagerte und um zwei linienförmig ausgebildete Kippbereiche kippbare und
wechselweise auf einem der seitlichen Festkontakte abstützbare Kontaktwippe und einen die
Kontaktwippe in Anlage an den mittleren Festkontakt und in den gekippten Schaltstellungen
zusätzlich an den jeweiligen Seitenkontakt andrückendes Betätigungselement, wobei die
Kontaktwippe V-förmig mit zwei vom mittleren Festkontakt ausgehenden Schenkeln ausge
bildet ist und um eine zwischen den Kippbereichen verlaufende Achse schwenkbar ist, wobei
die Berührungsfläche des Betätigungselementes in unterschiedlichen Stellungen des Schalters
die Kontaktwippe an zueinander beabstandenten Stellen berührt.
Schalter dienen in der Elektrotechnik zum Verbinden oder zum
Trennen von Stromwegen. Ein einfacher Ausschalter dient nur
zum Ein- und Ausschalten. Ein Umschalter verbindet wechselweise
zwei verschiedene Leiter mit einem Dritten.
Die technische Entwicklung führte in den letzten Jahren
insbesondere im Schwachstrombereich zu einer immer stärkeren
Miniaturisierung der Bauteile. Dabei entstanden nicht nur völlig
neue elektronische, sondern auch zahlreiche mechanische Bauteile
wie Schalter, die den neuen Anforderungen z. B. bezüglich
Baugröße gerecht werden müssen. Auch die Entwicklung im
Bereich des Motorenbaues führt zu Kompakteinheiten,
beispielsweise für Heimwerker- und Haushaltsgeräte.
Diese das
Kommutierungssystem und die elektrische Verschaltung des
Gerätes beinhaltenden Einheiten weisen in herkömmlichen
Ausführungen als getrenntes Bauteil einen Ein-/Ausschalter auf
bzw. einen solchen, der zusätzlich noch Rechts- und Linkslauf
schaltet. Das Problem bekannter Lösungen ist oftmals die
ungenügende Kontaktsicherheit aufgrund eindringenden Schmutzes
in den Schalter. Dies kann z. B. bei einer Bohrmaschine durch
die ungünstige Lage und die Art der Betätigung wie beim
Überkopfhalten bedingt sein. Ein weiterer Nachteil ist in der
kostenintensiven Ausführung sowie in der Notwendigkeit von zwei
Schaltern zu sehen.
Ein Schalter der eingangs genannten Art ist dem DE-GM 74 20 690 zu entnehmen.
Aus der DE-OS 28 40 379 ist ein Subminiatur-Dreistellungs-Kippschalter bekannt, welcher
in einem für Einlochmontage geeigneten Gehäuse drei nebeneinander angeordnete Festkon
takte aufweist, von denen der mittlere zwei zueinander beabstandete Seitenkanten aufweist.
Oberhalb der Kontaktflächen ist in einem Kippgelenk ein teilweise hohler Betätigungsstift
gelagert, in dessen Innerem eine Schraubendruckfeder und ein Kolben geführt ist. Der Kolben
wirkt auf eine auf dem mittleren Kontakt gelagerte Kontaktwippe ein und vermag diese
wechselweise gleichzeitig mit dem mittleren Kontakt und einem der seitlich angeordneten
Kontakte in Verbindung zu bringen. Der mittlere Kontakt ist im Querschnitt gesehen U-
förmig ausgebildet und die auf seinen Schenkeln aufliegende Kontaktwippe weist zwischen
den Auflagelinien eine muldenförmige Vertiefung auf, in welcher das angespitzte Ende des
Kolbens in der "Aus"-Stellung des Schalters ruht.
Ein für Auf- oder Unterputzmontage zur Elektroinstallation geeigneter Wippenschalter ist im
DE-GM 68 13 558 beschrieben. Dieser Schalter weist vorzugsweise zwei je als Umschalter
ausgebildete Schaltbahnen auf, zwischen denen in der Mitte einer Grundplatte ein wandartiger
Ansatz hochgezogen ist, der als Lagerstelle für die Schaltwippe dient und die beiden Schalt
bahnen voneinander elektrisch trennt. In der Betätigungswippe sind durch Schrauben-Druck
federn beaufschlagte kolbenartige Betätigungselemente für die beiden Schaltwippen gelagert.
Die Schaltwippen sind V-förmig mit einer einzigen Abwinkelung in der Mitte ausgebildet
und auf den Schenkeln eines U-förmigen Mittenkontaktes gelagert, von dem aus sie wechsel
weise mit je einem seitlich gelagerten Seitenkontakt in Verbindung gebracht werden können.
Eine staubdichte Ausführung eines Geräteeinbauschalters mit einem Schwenkzapfen, bei dem
mindestens ein Ende des Schwenkzapfens durch eine Seitenwandung des Gehäuses und/oder
Deckels hindurch nach außen reicht und das Betätigungsorgan aufnimmt, ist im DE-GM 19
71 598 beschrieben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, sowohl das Betätigungselement als
auch die Kontaktwippe derart weiterzubilden, daß eine hohe Funktionstüchtigkeit gewähr
leistet ist. Dabei soll der Schalter aus montagefreundlichen Einzelteilen bestehen und eine
geringe Baugröße ermöglichen, ohne daß die geforderten Kontaktöffnungen unterschritten
werden müssen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Betätigungselement ein Feder
element (42, 142) ist, das klammerartig den mittleren Festkontakt (14, 114) und die Kon
taktwippe (30, 130) umgreift, deren Schenkel (32, 36, 132, 136) von einer auf der Vorderseite des mittleren
Festkontakts auflegbaren Anlagefläche (34, 134) ausgehen, und daß die Achse, um das das
Federelement schwenkbar ist, auf der Rückseite des mittleren Festkontaktes verläuft.
Durch die erfindungsgemäße Lehre wird ein Schalter zur
Verfügung gestellt, der bei kompakter Baugröße für ein Ein- und
Ausschalten und für Rechts- und Linkslauf eines Motors benutzt
werden kann. Dadurch, daß das Federelement fortwährend eine
Kraft auf die Kontaktwippe in Richtung auf den mittleren Kontakt
ausübt und die Berührung zwischen Kontaktwippe und mittlerem
Kontakt flächig erfolgt, ist eine stabile Null-Lage des Schalters
gewährleistet, so daß auch Schwingungen ein unkontrolliertes
Verrutschen nicht hervorrufen können. Dabei ist das Federelement
gleichzeitig als Betätigungsorgan für den Schalter ausgebildet,
so daß nur wenige Elemente erforderlich sind, um einen
funktionstüchtigen Schalter zur Verfügung zu stellen. Dadurch,
daß das Federelement quasi einen Berg hochläuft, bevor die
Wippe kippt, ergibt sich ein Schnappvorgang, durch in jeder
Stellung der Wippe ein stabiler Zustand gewährleistet ist.
Wird das Federelement gedreht, so verschiebt sich dessen
Kraftangriffspunkt entlang der dem mittleren Kontakt
abgewandten Seite des Auflagebereiches, bis einer der
Kippbereiche die durch die Seitenkanten des mittleren Kontaktes
gebildet sein können, erreicht wird. In diesem Punkt hat sich
die maximale Vorspannung des Federelementes eingestellt und in
einer Art Schnappbewegung kippt die Kontaktwippe in Richtung
des zugeordneten Seitenkontaktes. Zusätzlich ergibt sich durch
die Ausbildung des Federelementes als Torsionselement eine
Vorspannungs- und damit ein Beschleunigungseffekt, so daß ein
schnelles Umschalten und sodann sicheres Kontaktieren zwischen
der Kontaktwippe und dem Seitenkontakt gewährleistet ist.
Um insoweit von dem Federelement eine kontrollierte
Kippbewegung bzw. Null-Lagepositionierung der Kontaktwippe zu
gewährleisten, weist das Federelement in Ausgestaltung der
Erfindung einen haarnadelartigen Abschnitt auf, der im Bereich
auf der Rückseite des mittleren Kontaktes gelagert ist. Dabei
verläuft die Längsachse der Lagerung zwischen den
Kippbereichen, beispielsweise parall zu durch die Längskanten
des ersten Kontakts vorgegebenen Kippbereichen. Über einen Abschnitt des drehbar gelagerten Federelementes ist
die Kontaktwippe mittelbar oder unmittelbar betätigbar. Geht ein
Schenkel des haarnadelartigen Abschnittes des Federelementes in
den mit der Kontaktwippe wechselwirkenden vorzugsweise S-förmig
ausgebildeten Abschnitt über, so mündet der andere Schenkel des
haarnadelartigen Abschnittes mittelbar oder unmittelbar in eine
Handhabe, um das Federelement und damti den Schalter zu
betätigen.
Wird der auf der Rückseite des mittleren Kontaktes verlaufende
Abschnitt des Federelementes in einem um seine Längsachse
drehbaren hohlzylinderförmigen Element festgelegt, so kann
dieses als Handhabe zum Betätigen des Schalters dienen. Wenn
das hohlzylinderförmige Element aus Isolierstoff besteht, ist die
Handhabe vom elektrischen Potential des Federelementes getrennt.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist der mittlere Kontakt
zu den in einer Ebene befindlichen Seitenkontakten versetzt.
Insbesondere zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß die
Kontaktwippe einen auf dem mittleren Kontakt abstützenden
U-förmig ausgebildeten Auflagebereich aufweist, der sich zur
Führung der Kontaktwippe zumindest abschnittsweise seitlich
entlang des ersten Kontaktes erstreckt.
Hierdurch ergibt sich erwähntermaßen eine relativ große
Auflagefläche der Kontaktwippe auf den mittleren Kontakt, wobei
die seitlichen Schenkel des Auflagebereichs der Kontaktwippe zu
deren Führung dienen. Die zueinander beabstandeten
Kippbereiche werden durch die Seitenkanten der Kontaktfläche
des mittleren Kontaktes gebildet.
Die Kontaktsicherheit des erfindungsgemäßen Schalters wird
wesentlich erhöht, wenn wenigstens die Kontaktwippe an ihren
die zweiten Kontakte berührenden Enden erhabene punktförmige
Kontaktelemente aus korrosionsbeständigem Material wie Gold oder
Silber aufweist. Durch diese Maßnahme wird ein Verzundern der
metallischen Oberfläche vermieden, so daß die Schaltsicherheit
und die Lebensdauer wesentlich erhöht wird. Besonders günstig
ist die Belegung sämtlicher Kontaktflächen mit dem eben
beschriebenen korrosionsbeständigen Material. Die Belegung der
Kontaktflächen kann beispielsweise durch Aufdampfen, Plattieren,
chemische oder galvanische Abscheidung erfolgen. Eine derartige
Auskleidung ist insbesondere dann vorzusehen, wenn mit dem
Schalter induktive Lasten geschaltet werden, welche einen
Abreißfunken beim Ausschalten verursachen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die den
Schalter bildenden Elemente, also die Kontakte, die Kontaktwippe
und zumindest auf der Rückseite des mittleren Kontaktes
verlaufende vorzugsweise haarnadelartig ausgebildete Abschnitt
und der S-förmig geformte Bereich des Federelementes in einem
staubdichten Gehäuse angeordnet, wobei eine Seite entfernbar
ausgebildet ist, die nach Einbringen der Elemente mit dem
Gehäuse verschweißt oder verklebt wird. Durch eine Seite des
Gehäuses kann ein Abschnitt des Federelementes geführt werden,
über den der Schalter betätigt wird. Alternativ kann ein
Abschnitt des Federelementes von einer Handhabe, wie z. B.
drehbar gelagertem Hohlzylinderelement aufgenommen werden,
durch das der Schalter betätigt wird. Hierdurch ist
gegebenenfalls eine noch bessere Abdichtung des Gehäuses
möglich, da das Federelement vollständig von dem Gehäuse und
der Handhabe eingekapselt wird.
Die Kontakte selbst werden ebenfalls durch das Gehäuse
hindurchgeführt und sind an der Außenseite als Anschlußfahnen
ausgebildet, so daß der erfindungsgemäße Schalter über
entsprechende mit Laschen versehene Kabel angeschlossen oder
aber direkt auf eine Platine gelötet werden kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der haar
nadelförmige Abschnitt des Federelementes in einer Aussparung wie
Sackloch angeordnet, die in einem von einer Halterung der Kontakte
ausgehenden rippenförmigen Vorsprung verläuft, auf dessen
Stirnseite der mittlere Kontakt angeordnet ist.
In einer eigenerfinderischen Ausgestaltung des Schalters sind die
Seitenkontakte relativ zum mittleren Kontakt bewegbar. Vorteil
hafterweise erfolgt die relative Bewegung der Kontakte zueinander in
Form einer Verschiebung zwischen zwei definierten Endlagen, wobei
in jeder der Endlagen einer der Seitenkontakte von dem zuge
ordneten Kontakt der Schaltwippe erreichbar ist. Ein allmählicher
Spannungsanstieg beim Schalter wird erreicht, wenn seitlich der
Seitenkontakte jeweils eine Potentiometerbahn angeordnet ist, über
die der Gegenkontakt der Schaltwippe während des Verschiebens bis
zur Endlage auf den Seitenkontakt gleitet.
Die Betätigung des Schalters beim Bewegen der Kontakte relativ
zueinander wird vorteilhafterweise dadurch erreicht, daß die
Seitenkontakte eine gemeinsame Halterung aufweisen, welche mittel
bar oder unmittelbar mit einer das Federelement des Schalters
betätigenden Handhabe verbunden ist. Es versteht sich von selbst,
daß die Anordnung der Handhabe so erfolgt, daß die Betätigung des
Federelementes erst dann erfolgt, wenn der entsprechende Seiten
kontakt seine Endlage im wesentlichen erreicht hat. Eine besonders
einfache Ausbildung eines Schalters, dessen Kontaktwippe selbsttätig
in die Ruhelage zurückkehrt, ist möglich, wenn der mittlere Kontakt
auf den kurzen Schenkel einer im Schnitt L-förmig ausgebildeten
Befestigung angeordnet ist, an oder in dessen Längsschenkel das
Federelement lagefixiert ist. Bei einem derartig ausgebildeten
Schalter wird das Federelement durch äußere Krafteinwirkung soweit
verschoben, daß es die Kontaktwippe in eine gekippte Schaltstellung
bringt. Nach Ausbleiben der äußeren Krafteinwirkung springt das
Federelement jedoch selbsttätig in die Mittellage zurück und bringt
dabei die Kontaktwippe wieder in die Ruhestellung.
Die relative Anordnung der Kontaktflächen der Seitenkontakte zu
der Kontaktfläche des mittleren Kontaktes ist in zwei Arten
möglich, wobei je nach den Einbauverhältnissen des Schalters
die eine oder andere Ausführung günstiger sein kann.
Einerseits können die mit der Kontaktwippe wechselwirkenden
Kontaktflächen der Seitenkontakte der Kontaktfläche des mittleren
Kontaktes zugewandt sein, andererseits aber können die
Kontaktflächen sämtlicher drei Kontakte in die gleiche Richtung
weisen. Im letzteren Fall liegt in gekippter Stellung die
Berührungsfläche des Federelementes auf der Kontaktwippe
zwischen dem mittleren Kontakt und einem der Seitenkontakte. Im
zweiten Fall liegt in gekippter Stellung die Berührungsfläche des
Federelementes auf der Kontaktwippe auf der von dem berührten
Seitenkontakt abweisenden Seite des mittleren Kontaktes.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu
entnehmenden Merkmalen, für sich und/oder in Kombination,
sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der
Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schalters,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Schalter nach Fig. 1
entlang der Linie II-II,
Fig. 3 ein Momentanbild des Schalters nach Fig. 1 beim
Umschalten,
Fig. 4 einen Ausschnitt einer weiteren Ausführungsform eines
Schalters,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung entlang der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Schalters schematisch in Seitenansicht und
Fig. 7 ein Detail des Schalters aus Fig. 6 in perspektivischer
Explosionsdarstellung.
In den Figuren ist ein erfindungsgemäßer insbesondere für
Elektromotoren bestimmer Schalter dargestellt, der ein aus
Kunststoff bestehendes Gehäuse (10) umfaßt, dessen eine
Stirnseite durch ein Deckelelement (11) abdeckbar ist, das
gegebenenfalls mit dem Gehäuse verschweißt oder verklebt wird.
Das Gehäuse ist vorzugsweise quaderförmig ausgebildet und weist
in den Randbereichen seines Bodens (17) Kontakte (12) und (16)
auf, die nachstehend als Seitenkontakte bezeichnet werden.
Zwischen den Seitenkontakten (12) und (16) und von dem
Boden (7) nach oben in das Gehäuseinnere versetzt ist ein
mittlerer Kontakt (14) angeordnet. Dabei kann der mittlere
Kontakt (14) auf einem von dem Boden (17) ausgehenden
Vorsprung wie Rippe (18) angeordnet sein. Die Rippe (18)
überragt in der Länge den mittleren Kontakt (14), erstreckt sich
jedoch nicht über die gesamte Tiefe des Gehäuses (10). Der
mittlere Kontakt (14) weist an seiner Vorderkante einen senkrecht
nach oben abgewinkelten Abschnitt (20) auf. Die drei Kontakte
(12), (14), (16) durchsetzen das Gehäuse (10) auf dessen
Rückseite und sind außerhalb des Gehäuses als Anschlußfahnen
(22), (24), (26) ausgebildet. Die Anschlußfahnen (22), (24), (26)
können selbstverständlich auch zur Seite, nach oben, nach unten
oder nach vorne aus dem Gehäuse herausragen. An der Rückseite
weist das Gehäuse innen oberhalb des mittleren Kontaktes (14)
eine dessen Breite entsprechende Distanznoppe (28) auf, welche
dem Winkelstück (20) zugewandt ist und dessen Höhe erreicht.
Zwischen dem Abschnitt (20) und der Distanznoppe (28) ruht auf
dem mittleren Kontakt (14) die kippbare V-förmige Kontaktwippe
(30) mit ihrem flachen Bodenteil (34). Vom Bodenteil (34) sind
schräg nach oben symmetrisch nach links bzw. rechts zwei
Schenkel als Kontakthebel (32) bzw. (36) abgebogen, welche sich
in waagerechter Richtung zu dem zweiten bzw. dritten Kontakt
(12) bzw. (16) hin erstrecken. Das Bodenteil (34) der
Kontaktwippe (30) ist U-förmig ausgebildet und umfaßt seitlich
entlang des mittleren Kontaktes (14) sich erstreckende Schenkel
(38) und (40). Die Schenkel (38), (40), die auch als
Führungsrippen bezeichnet werden können, umgreifen die
Seitenflächen des mittleren Kontaktes (14) zumindest
abschnittsweise, so daß die Kontaktwippe (30) in ihrer
Längsrichtung geführt ist. In Querrichtung wird die
Kontaktwippe (30) durch die Distanznoppe (28) des Gehäuses (10)
und den Abschnitt (20) des mittleren Kontaktes (14) geführt,
deren lichte Weite der Breite der Kontaktwippe (30) entspricht.
Die Distanznoppe (28) und der Abschnitt (20) überragen in ihrer
Höhe den flachen Bodenteil (34) der Kontaktwippe (30).
Die Kontaktwippe (30) wird durch die Kraft eines Federelementes
bzw. einer Feder (42) auf den mittleren Kontakt (14) gedrückt.
Durch Verschwenken des Federelementes (42) kann die
Kontaktwippe (30) verstellt und somit der Schalter bedient
werden. Das Federelement (42) weist einen Abschnitt (44) auf,
der vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise haarnadelförmig
ausgebildet ist und in einem sich von vorne bis zur Rückwand
des Gehäuses (10) erstreckenden runden Sackloch (46) gelagert
ist, welches innerhalb der Rippe (18), und zwar in deren
Längsrichtung verläuft. Der Durchmesser des Sackloches (46) ist
gleich oder etwas größer als der äußere Abstand der beiden
Schenkel des haarnadelförmigen Abschnittes (44). Von den im
Ruhezustand senkrecht übereinanderliegenden Schenkeln des
haarnadelfömigen Abschnittes (44) ist der untere durch ein Loch
(48) durch den Deckel (11) des Gehäuses (10) herausgeführt und
als Bedienungshebel (50) senkrecht abgewinkelt.
Selbstverständlich kann das herausgeführte Ende der Feder auch
mit einem Bedienungselement wie Knopf oder dergleichen versehen
sein. Das obere Ende des haarnadelförmigen Abschnittes (44) der
Feder (42) ist an der Mündung des Sackloches (46) innerhalb
des Gehäuses (10) vor dem Deckel (11) senkrecht nach oben
abgewinkelt. Vor Erreichen der Oberseite des Gehäuses (10) ist
dieser Teil der Feder in Richtung zur Spitze des
haarnadelförmigen Abschnittes (44) hin schräg nach unten
abgewinkelt und bis zum Zentrum des Bodenteiles (34) der
Kontaktwippe (30) geführt, das mit der Außenseite eines nach
oben gerichteten Rundbogens (52) berührt wird, welches zum
Ende (54) der Feder (42) führt. Zwischen dem Rundbogen (52)
und dem haarnadelförmigen Abschnitt (44) ist die Feder (42) so
gebogen, daß sie in eingebautem Zustand eine zum Kontakt (14)
hin gerichtete Kraft auf die Kontaktwippe (30) ausübt. Die Feder
(42) muß nicht notwendigerweise schräg von oben her zum
Zentrum der Kontaktwippe (30) geführt sein, sondern es ist
ebenso möglich, die Feder (42) am Ende des senkrecht nach oben
weisenden Abschnittes waagerecht abzubiegen und erst über dem
Bodenteil (34) der Kontaktwippe (30) senkrecht nach unten zu
biegen. Es ist lediglich wichtig, daß die Feder über den
Abschnitt (20) geführt ist und mit voller Kraft auf das Bodenteil
(34) der Kontaktwippe (30) einwirkt.
Die Fig. 3 zeigt schematisch den in Fig. 1 und Fig. 2
dargestellten Schalter in dem Moment, in dem ein Umschalten
erfolgt, also der Schenkel (36) mit dem Kontakt (16)
wechselwirken soll. Um diese Stellung zu erreichen, wird der
Bedienungshebel (50) der Feder (42) im Uhrzeigersinn gedreht.
Dabei wird das Federelement tordiert und der Rundbogen (52)
wandert auf dem flachen Bodenteil (34) der Kontaktwippe (30)
bis zur Innenkante der Abbiegung des Kontakthebels, also in
den Bereich der Kante (39) des mittleren Kontakts (14). Bei
weiterer Drehung der Feder im Uhrzeigersinn verspannt sich
diese und gleichzeitig wandert die Feder einen Berg hoch,
nämlich entlang dem Schenkel (36). In diesem Zustand ist die
Kraftkomponente der Feder (42) nicht mehr zum mittleren Kontakt
(14) hin gerichtet, sondern seitlich an ihm vorbei. Dadurch wird
ein Kippmoment auf die Kontaktwippe (30) ausgeübt, welche sich
um die der Führungsrippe (40) benachbarte Kante (39) des
mittleren Kontaktes (14) im Uhrzeigersinn dreht bis der
Kontakthebel (36) den Seitenkontakt (16) berührt.
Nach Loslassen des Bedienungshebels (50) stellt sich die Feder
(42) senkrecht zur Kraftrichtung, wobei nunmehr die Federkraft
im Winkel zwischen Bodenteil (34) und Kontakthebel (36) auf die
Kontaktwippe (30) einwirkt. Dadurch wird sowohl auf den
mittleren Kontakt (14) als auch auf den Seitenkontakt (16) eine
Druckkraft ausgeübt, so daß eine elektrisch leitfähige
Verbindung hergestellt ist. Dabei besteht zum mittleren Kontakt
(14) eine Linienberührung entlang der Kante (39) und zum
zweiten Kontakt (16) eine Punktberührung, wobei die Kraft der
Feder innerhalb des durch Linie und Punkt beschriebenen
Dreiecks in Richtung der Flächennormalen auf die Kontaktwippe
(30) einwirkt. Die Stromübertragung erfolgt durch zumindest
einen am Kontakthebel (36) angebrachten Gegenkontakt (56) aus
besonders geeignetem korrosionsbeständigen Material wie z. B.
Gold oder Silber. Vorteilhafterweise sind sämtliche Kontaktflächen
mit derartigen Material belegt, beispielsweise durch Aufdampfen,
chemische oder galvanische Abscheidung.
Wird nunmehr der Bedienungshebel (50), also das Federelement
(42) entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt, so wandert der
Rundbogen (52) des Federelementes (42) auf dem Bodenteil (34)
der Kontaktwippe (30) bis die Kraftkomponente des Federelementes
(42) wieder auf der Innenseite der Kante des mittleren Kontaktes
(14) wirkt, wodurch die Kontaktwippe (30) unter Einwirkung der
Vorspannung plötzlich entgegen dem Uhrzeigersinn gekippt wird
bis der gesamte Bodenteil (34) den mittleren Kontakt (14)
berührt. Dabei stellt sich entsprechend der kürzesten Entfernung
zwischen dem Sackloch (46) und dem Bodenteil (34) wieder
automatisch die senkrechte Lage des Federelementes (42) ein. Ein
Schaltvorgang zum anderen Seitenkontakt (12) hin, wobei der
Gegenkontakt (58) des Kontakthebels (32) nach unten geschwenkt
wird, entspricht spiegelbildlich der eben beschriebenen Schaltung
zum Seitenkontakt (16) hin. Demzufolge wird eine Kippbewegung
der Kontaktwippe (30) entlang der Kante (37) des mittleren
Kontaktes (14) durch die Federkraft hervorgerufen.
Es ist selbstverständlich, daß bei Ausführung eines Schalters als
einfacher Ein-/Ausschalter einer der Seitenkontakte (12) bzw.
(16) entfallen kann, ebenso der zugehörige Kontakthebel (32)
bzw. (36) mit dem Gegenkontakt (58) bzw. (56). In diesem Falle
sind lediglich die Führungselemente (20), (28), (38) und (40)
auszuführen sowie ein Anschlag für die Feder (42) und/oder die
Kontaktwippe (30) um Bewegung in verkehrter Richtung
auszuschließen. In diesem Falle wird das Gehäuse (10)
entsprechend schmaler ausgeführt.
In den Fig. 4 und 5 sind Ausschnitte einer weiteren
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schalters dargestellt,
wobei für diejenigen Elemente, die bereits in den Fig. 1 bis 3
erläutert worden sind, die gleichen Bezugszeichen gewählt sind.
Wie Die Fig. 4 erkennen läßt, ist der haarnadelförmige Abschnitt
(44) des Federelementes (42) von einem hohlzylinderförmigen
Abschnitt (60) aufgenommen, das gleichzeitig als Handhabe zum
Betätigen des Schalters dient. Der hohlzylinderfömige Abschnitt
(60), der auch als Röhrchen zu bezeichnen ist, weist an seinem
vorderen frei zugänglichen Ende ein Betätigungselement (62) auf,
um die Handhabe um seine Längsachse und damit auch das
Federelement (42) zu drehen. Damit beim Drehen des Elementes
(62) das Federelement (42) mitgenommen wird, ist der untere
Schenkel (64) des haarnadelförmigen Abschnitts (44) von einem
Mitnehmer (66) aufgenommen, der durch eine Vertiefung innerhalb
des hohlzylinderförmigen Abschnitts (60) gebildet wird. Das
Federelement (42) kann nun von vorne in das hohlzylinderförmige
Element (60) eingeschoben werden, damit der vordere Bogen (68)
mit dem mittleren Kontakt (14) wechselwirken kann, der von der
dem Betätigungselement (62) gegenüberliegenden Seite (70) des
nicht voll dargestellten Gehäuses in dieses hineingeschoben wird,
um z. B. anschließend mit dem Gehäuse verschweißt oder
verklebt zu werden. Damit der mittlere Kontakt (14) innerhalb
des Gehäuses richtig positioniert ist, weist der
hohlzylinderförmige Abschnitt (60) an seiner Oberseite einen
nasenförmigen Vorsprung (72) auf, gegen den der mittlere
Kontakt (14) mit seinem innenliegenden freien Ende stößt.
Das hohlzylinderförmige Element (60) ist ferner über eine
Labyrinthdichtung (74) in dem Gehäuse, also in der Wandung
(76) angeordnet, um eine zusätzliche Staubdichtheit zu erzielen.
Ansonsten ist die Funktionsweise des Schalters nach den Fig. 4
und 5 entsprechend der des Schalters nach den Fig. 1 bis 3.
(Zu dieser Ausführungsform ist ergänzend zu bemerken, daß der
Abschnitt (44) des Federelementes (42) nicht notwendigerweise
haarnadelförmig ausgebildet sein muß. Vielmehr kann ein gerade
verlaufender Schenkel vorgesehen sein, so daß der Abschnitt (50)
an der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses (10) aus diesem
herausragt. Eine solche Möglichkeit ist in Fig. 1 durch die
gestrichelte Darstellung angedeutet, wobei der nach außen
ragende Abschnitt mit dem Bezugszeichen (78) versehen ist.)
Auch sei erwähnt, daß der erfindungsgemäße Schalter integraler
Bestandteil einer Verschaltung eines Universalmotors sein kann,
ohne daß die Erfindung verlassen wird.
In Fig. 7 und Fig. 8 ist ein in die Verschaltung eines Motors
integrierter Schalter schematisch dargestellt. Die Kontaktflächen
der Seitenkontakte (112) und (116) sind der Kontaktfläche des
mittleren Kontaktes (114) zugewandt. Im Ruhezustand liegt die
V-förmige Kontaktwippe (130) auf der Innenseite des flachen
Bodenteils (134) auf dem mittleren Kontakt (114) auf, so daß die
Spitze des V zu den Seitenkontakten (112), (116) hin ausgerichtet
ist. Die als Kontakthebel (132), (136) ausgebildeten
abgewinkelten Schenkel der Kontaktwippe (130) begrenzen auf der
Innenseite das Bodenteil (134) seitlich und tragen auf der
Außenseite jeweils in einem Endabschnitt einen Gegenkontakt
(156), (158), der einem der Seitenkontakte (112) bzw. (114)
zugeordnet ist.
Die Seitenkontakte (112), (116) sind auf einer gemeinsamen
Halterung (111) angeordnet, welche in Richtung des Pfeiles (113)
parallel zu den Kontaktflächen und rechtwinklig zur Ruhelage
der Feder (142) verschiebbar ist.
Der mittlere Kontakt (114) ist auf dem kurzen Schenkel einer
L-förmigen Befestigung (182) angeordnet, wobei benachbart zum
mittleren Kontakt (114) in halber Breite des langen Schenkels
(184) der Befestigung (182) eine Bohrung (146) angeordnet ist,
in welcher die Feder (142) gelagert ist. Am kurzen Schenkel der
L-förmigen Befestigung (182) ist ein Endabschnitt parallel zum
Schenkel (184) abgewinkelt, welcher eine zweite Bohrung (147) in
axialer Verlängerung der Bohrung (146) des Schenkels (184)
aufweist. Ein parallel zur Kontaktfläche (114) verlaufender
Abschnitt (144) der Feder (142) wird durch beide Bohrungen
(146), (147) mit einfachen Mitteln geführt. Die Feder (142) weist
einen haarnadelartigen Abschnitt (144) auf, welcher in der
eingangs beschriebenen Art der drehbaren Lagerung der Feder
(142) dient. Die Feder (142) weist einen parallel zum Schenkel
(184) der Befestigung (182) verlaufenden Verlängerungsabschnitt
(186) auf, welcher am Ende mittels einer Lasche (188)
verschwenkbar am Schenkel (184) lagefixiert ist.
In dem die Kontaktwippe (130) bogenförmig umklammenden
Abschnitt (150) ist die Feder (142) in einem Mitnehmerschlitz
(180) der Halterung (111) der Seitenkontakte (112) und (116)
geführt. Bei Bewegung der Halterung (111) wird daher die Feder
(142) in den Bohrungen (146), (147) unter Torsion des
haarnadelartigen Abschnitts (144) und Durchbiegung des
Verlängerungsabschnittes (186) verschwenkt, bis die
Berührungsfläche der Feder (142) auf der Kontaktwippe (130)
seitlich des mittleren Kontaktes (114) zu liegen kommt, wodurch
ein Kippen der Kontaktwippe (130) erfolgt, bis der Gegenkontakt
(156), (158) am zugeordneten Seitenkontakt (116) bzw. (112)
anliegt. Sobald eine Stellkraft auf die Halterung (111) nicht
mehr ausgeübt wird, schnellt die Feder (142) in ihre Ruhelage
zurück und bringt dabei die Kontaktwippe (130) gleichermaßen in
deren Ruhelage. Im übrigen entspricht die Funktionsweise dieses
Schalters dem zuvor beschriebenen Schalter, dessen
Kontaktflächen alle in die gleiche Richtung weisen.
Seitlich der Seitenkontakte (112), (116) ist jeweils von diesen
ausgehend eine Potentiometerbahn (115) bzw. (117) angeordnet,
so daß beim Schalten der zugeordnete Gegenkontakt (158) bzw.
(156) zuerst auf dieser aufliegt und erst nach Erreichen der
Endlage der Halterung (111) den gut leitenden Seitenkontakt
(112) bzw. (116) berührt. Auf diese Weise ist ein sanftes
Anlaufen eines mit einem erfindungsgemäßen Schalter betätigten
Motors ohne zusätzlichen Aufwand möglich.
Claims (17)
1. Schalter, insbesondere Miniaturschalter für Elektromotoren, umfassend zwei
Seitenkontakte und einen mittleren Kontakt, eine auf dem mittleren Kontakt
gelagerte und um zwei linienförmig ausgebildete Kippbereiche kippbare und
wechselweise auf einem der seitlichen Festkontakte abstützbare Kontaktwippe
und einen die Kontaktwippe in Anlage an den mittleren Festkontakt und in den
gekippten Schaltstellungen zusätzlich an den jeweiligen Seitenkontakt andrü
ckendes Betätigungselement, wobei die Kontaktwippe V-förmig mit zwei vom
mittleren Festkontakt ausgehenden Schenkeln ausgebildet ist und um eine
zwischen den Kippbereichen verlaufende Achse schwenkbar ist, wobei die
Berührungsfläche des Betätigungselementes in unterschiedlichen Stellungen des
Schalters die Kontaktwippe an zueinander beabstandeten Stellen berührt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungselement ein Federelement (42, 142) ist, das klammerartig
den mittleren Festkontakt (14, 114) und die Kontaktwippe (30, 130) umgreift,
deren Schenkel (32, 36, 132, 136) von einer auf der Vorderseite des mittleren Festkontakts
auflegbaren Anlagefläche (34, 134) ausgehen, und daß die Achse, um das das
Federelement schwenkbar ist, auf der Rückseite des mittleren Festkontaktes
verläuft.
2. Schalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein im Bereich (46; 146) auf der Rückseite des mittleren
Kontaktes (14; 114) gelagerter Abschnitt (44; 144) des
Federelementes (42; 142) haarnadelartig ausgebildet ist.
3. Schalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktwippe (30; 130) über einen Abschnitt (50;
150) des schwenkbar gelagerten Federelementes (42; 142)
betätigbar ist.
4. Schalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der auf der Rückseite des mittleren Kontaktes (14; 114)
verlaufende Abschnitt (44; 144) des Federelementes (42; 142)
in einem um seine Längsachse drehbaren
hohlzylinderförmigen Element (60) festgelegt ist, das als
Handhabe für das Betätigen des Schalters dient.
5. Schalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mittlere Kontakt (14; 114) zu den in einer Ebene
befindlichen Seitenkontakten (12, 16; 112, 116) versetzt ist.
6. Schalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktwippe (30; 130) einen auf dem mittleren
Kontakt (14; 114) abstützenden U-förmig ausgebildeten
Auflagebereich (34; 134) aufweist, der zur Führung der
Kontaktwippe (30; 130) sich zumindest abschnittsweise
seitlich entlang des mittleren Kontaktes (14; 114) erstreckt.
7. Schalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktwippe (30; 130) an ihren mit den
Seitenkontakten (12, 16; 112, 116) wechselwirkenden
Bereichen erhabene punktförmige Kontaktelemente (56, 58;
156, 158) aus korrosionsbeständigem Material aufweist.
8. Schalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontakte (12, 14, 16; 112, 114, 116), die
Kontaktwippe (30; 130) und das Federelement (42; 142)
zumindest abschnittsweise in einem staubdichten Gehäuse
(10) angeordnet sind, in dem gegebenenfalls eine zum
Betätigen des Schalters drehbare Handhabe (60, 62)
verläuft.
9. Schalter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der haarnadelartige Abschnitt (44) des Federelementes
(42) in einer Aussparung (46) angeordnet ist, der in einem
von einer Halterung der Kontake (12, 14, 16) ausgehenden
rippenförmigen Vorsprung (18) verläuft, auf dessen
Stirnseite der mittlere Kontakt (14) angeordnet ist.
10. Schalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenkontakte (12, 16; 112, 116) gegenüber dem
mittleren Kontakt (14; 114) relativ bewegbar sind.
11. Schalter nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenkontakte (12, 16; 112, 116) eine gemeinsame
Halterung (111) aufweisen, welche mittelbar oder unmittelbar
mit einer das Federelement (42; 142) betätigenden Handhabe
(180) verbunden ist.
12. Schalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mittlere Kontakt (114) auf dem kurzen Schenkel
einer im Schnitt L-förmig ausgebildeten Befestigung (182)
angeordnet ist, an/in dessen Längsschenkel (184) das
Federelement (142) lagefixiert ist.
13. Schalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit der Kontaktwippe (130) wechselwirkenden
Flächen der Seitenkontakte (112, 116) und des mittleren
Kontaktes (114) einander zugewandt sind.
14. Schalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit der Kontaktwippe (30) wechselwirkenden Flächen
der Seitenkontakte (12, 16) und des mittleren Kontaktes (14)
gleichsinnig angeordnet sind.
15. Schalter nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß in gekippter Stellung die Berührungsfläche des
Federelementes (42) auf der Kontaktwippe (30) zwischen dem
mittleren Kontakt (14) und einem der Seitenkontakte (12)
bzw. (16) liegt.
16. Schalter nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß in gekippter Stellung die Berührungsfläche des
Federelementes (142) auf der Kontaktwippe (130) auf der dem
berührten Seitenkontakt (112) bzw. (116) abweisenden Seite
des mittleren Kontaktes (114) liegt.
17. Schalter nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß seitlich der Seitenkontakte (12, 16, 112, 116) jeweils
von diesen ausgehend eine mit den Kontaktelementen (56, 58;
156, 158) verbindbare Potentiometerbahn (115, 117)
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3717302A DE3717302C2 (de) | 1986-05-23 | 1987-05-22 | Schalter |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8614060 | 1986-05-23 | ||
DE3717302A DE3717302C2 (de) | 1986-05-23 | 1987-05-22 | Schalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3717302A1 DE3717302A1 (de) | 1988-01-14 |
DE3717302C2 true DE3717302C2 (de) | 1998-07-02 |
Family
ID=6794898
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3717302A Expired - Fee Related DE3717302C2 (de) | 1986-05-23 | 1987-05-22 | Schalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3717302C2 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1971598U (de) * | 1967-07-13 | 1967-11-02 | Hochkoepper & Co P | Geraeteeinbauschalter. |
DE6813558U (de) * | 1968-12-30 | 1969-06-12 | Heinrich Kissling Fabrik Fuer | Wippenschalter |
DE7420690U (de) * | 1974-06-18 | 1974-09-26 | Baer Elektrowerke Kg | Elektrischer Schalter |
DE2840379A1 (de) * | 1976-08-30 | 1980-04-03 | Alco Electr Prod | Subminiatur-dreistellungsschalter mit gleitfreiem kippkontakt |
-
1987
- 1987-05-22 DE DE3717302A patent/DE3717302C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3717302A1 (de) | 1988-01-14 |
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