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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Brotröster
mit einem Gehäuse,
mit mindestens einem Röstraum
und einem daneben angeordneten Steuerraum, in dem ein Steuerschlitten
und ein daran gehalterter, sich durch den Röstraum erstreckender Brotträger mittels
einer in der Gehäusewandung
geführten
und nach außen
ragenden Handhabe von einer Entnahmestellung gegen den Widerstand
eines ersten Federelementes in eine Röststellung bewegbar ist und
in dieser mittels eines Halteelementes festhaltbar ist, bis ein
Zeitschalter das Halteelement freigibt.
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Ein derartiger Brotröster ist
bekannt aus dem deutschen Gebrauchsmuster
DE 92 17 073 U1 der Steuerschlitten
entlang einer Führungsstange
geführt
ist und an dem Steuerschlitten eine Handhabe befestigt ist, die
wiederum in einem Gehäuseschlitz verschiebbar
geführt
ist. Um die beiden Führungen aufeinander
abzustimmen, wobei ein allzu breiter Gehäuseschlitz vermieden werden
soll, muß fertigungs-
und montagetechnisch ein großer
Aufwand getrieben werden.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, einen elektrischen Brotröster
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bereitzustellen, der
obigen Nachteil vermeidet.
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Erfindungsgemäß ist dies dadurch erreicht, daß die Handhabe
ein Betätigungselement
aufweist, das beim Bewegen der Handhabe den Steuerschlitten von
der Entnahmestellung in die Röststellung
mitnimmt und dabei zusätzlich
in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung
des Steuerschlittens relativ zu diesem verschiebbar ist. Dadurch
ist die Bewegung der Handhabe in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung
des Steuerschlittens von dessen Bewegung entkoppelbar. Die Handhabe
muß also
nicht mehr exakt der Bewegung des Steuerschlittens folgen, sondern
es können
fertigungstechnische Toleranzen zwischen den beiden Bewegungsbahnen
bzw. Führungen
ausgeglichen werden. Falls es gewünscht ist, können die Bewegungsbahnen
bewußt
unterschiedlich gewählt werden.
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Um den Freiheitsgrad bzw. die Toleranz
gegenüber
Achsversätzen
besser ausgleichen zu können,
ist das Betätigungselement
vorteilhafterweise in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zur
Bewegungsrichtung des Steuerschlittens relativ zu diesem verschiebbar.
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Zusätzlich oder alternativ zu den
Lösungen gemäß Patentanspruch
1 und 2, weist die Handhabe zum Bewegen des Steuerschlittens ein
Betätigungselement
auf, das auf dem Steuerschlitten frei aufliegt und unabhängig von
diesem von der Röststellung
zurück
in die Entnahmestellung bewegbar ist. Dadurch ist eine völlige Entkopplung
der Stellungen des Steuerschlittens und der Handhabe erreicht. Zusätzlich kann
die Handhabe auf dem Weg von der Röststellung in die Entnahmestellung
Funktionen ausführen, während der
Steuerschlitten in der Röststellung
ruht. Dies ist bezüglich
der Bedienung des Brotrösters dann
besonders günstig,
wenn die Handhabe mittels eines im Gehäuse angeordneten zweiten Federelementes
in die Entnahmestellung vorgespannt ist.
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Zur besseren Führung der Handhabe ist diese
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
in dem Gehäuse
entlang einer Führungsstange
verschiebbar geführt.
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Vorteilhafterweise weist der Steuerschlitten einen
schräg
nach oben ansteigende Betätigungsfläche auf,
entlang der das Betätigungselement
beim Absinken der Handhabe nach oben gleitet. Dadurch ist der vertikale
Verschiebeweg des Steuerschlittens um die Gesamthöhe bzw.
-steigung der Betätigungsfläche gegenüber dem
Verschiebeweg der Handhabe verlängert.
Der Betätigungsweg
der Handhabe ist also verkürzt.
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Nachfolgend ist anhand schematischer
Darstellungen ein Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Brotrösters beschrieben.
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Es zeigen
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1 in
einer Seitenansicht stark schematisiert den Brotröster;
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2 abschnittsweise
in vergrößertem Maßstab in
einer Schnittdarstellung im wesentlichen entlang der Linie II-II
in 1 den Brotröster;
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3 in
einer Seitenansicht gemäß Pfeil
in 2 den Brotröster und
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4 in
einer Seitenansicht entsprechend 3 ein
Betätigungselement
des Brotrösters.
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Ein Brotröster 1 gemäß 1 weist ein unten offenes
haubenförmiges
Gehäuse 3 auf,
das an der Unterseite mit einem Bodenteil (nicht gezeigt) verschlossen
ist. Die beiden schmalen Stirnseiten des Gehäuses 3 sind schräg geneigt,
wodurch sich in der Ansicht gemäß 1 ein trapezförmiges Gehäuse 3 ergibt.
In diesem ist in an sich bekannter Weise ein beheizbarer Röstraum 5 angeordnet,
durch den sich ein Brotträger 7 erstreckt.
Auf diesem ist ein zu röstendes
Brot 9 abstellbar, das von einer in 1 dargestellten Entnahmestellung in eine
tiefer gelegene Röststellung
bringbar ist. Durch eine Trennwand 11 ist der Röstraum 5 von
einem daneben angeordneten Steuerraum 13 getrennt. In diesem
ist insbesondere eine Elektronik des Brotrösters 1 (nicht gezeigt)
angeordnet. Zudem ist in dem Steuerraum 13 ein Steuerschlitten 15 (2) vertikal verschiebbar geführt, wobei
der Steuerschlitten 15 durch eine aus dem Gehäuse 3 stirnseitig
ragende und in diesem geführte
Betätigungstaste 17 bewegbar
ist. An dem Steuerschlitten 15 ist weiterhin der Brotträger 7 gehaltert.
Durch das Herabziehen der Betätigungstaste 17 wird
in an sich bekannter Weise der Steuerschlitten 15 und der
damit verbundene Brotträger 7 von der
Entnahmestellung in die Röststellung
zum Rösten
des Brotes 9 nach unten gezogen.
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Gemäß 2 ist der Steuerschlitten 15 zweiteilig
mit einen kastenförmigen
Brotschlitten 21 und einen darin im wesentlichen vertikal
verschiebbar gehalterten Steuerschlittenelement 23 ausgeführt. Dabei
ist das Steuerschlittenelement 23, wie nachfolgend erläutert ist,
an eine Innenwandung 24 der Rückseite des Brotschlittens 21 gedrückt, wie nachfolgend
erläutert
ist. Der Brotschlitten 21 und das Steuerschlittenelement 23 laufen
auf dieser aufgefädelt
entlang einer ersten Führungsstange 25.
An der Rückseite
des Brotschlittens 21 ist ein Absatz ausgebildet, der zusätzlich in
einem Schlitz der Trennwand 11 geführt ist und an dem der Brotträger 7 befestigt
ist (nicht gezeigt). Die erste Führungsstange 25 ist
oben an einem Deckblech 26 des Brotrösters 1 und auch unten
im Bodenbereich 3 gehäusefest
montiert. Dabei ist aus konstruktiven Gründen die erste Führungsstange 25 parallel
zur vertikalen Trennwand 11 und geringfügig aus dem Lot geneigt angeordnet.
An einem Ausleger des Brotschlittens 21 ist eine erste
Rückholfeder 27 eingehängt und
an dem Deckblech 26 gehaltert. Dadurch ist der Steuerschlitten 15 stets
in die Entnahmestellung vorgespannt. Zwischen der Unterseite des
Steuerschlittenelementes 23 und der Innenseite der Wandung
des Brotschlittens 21 ist eine Trennfeder 29 montiert. Dazu
ist diese auf die erste Führungsstange 25 gesteckt.
Die Trennfeder 29 drückt
das Steuerschlittenelement 23 in dem Brotschlitten 21 nach
oben, bis das Steuerschlittenelement 23 an die Wandung
des Brotschlittens 21 oben anstößt. Seitlich neben der Trennfeder 29 ist
in dem Brotschlitten 21 eine Abstandsrippe 30 ausgeformt,
die den Weg des Steuerschlittenelementes 23 in dem Brotschlitten 21 nach unten
begrenzt, wie nachfolgend erläutert
ist.
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Senkrecht von der Trennwand 11 bzw.
dem Steuerschlittenelement 23 weg auf die Betätigungstaste 17 zu
erstreckt sich ein einteilig mit dem Steuerschlittenelement 23 ausgebildeter
Betätigungsarm 31 (2, 3). Dieser weist an seiner schmalen Oberseite
eine vom Steuerschlittenelement 23 weg schräg nach oben
verlaufende Betätigungsfläche 33 auf
( 3). Im unteren Bereich
des Steuerschlittenelementes 23 ist an diesem ein ebenfalls
senkrecht nach vorne ragender Betätigungszapfen 35 ausgebildet.
Weiterhin erstreckt sich parallel zu dem Betätigungszapfen 35 ein
Lagerarm 37 (3)
in Richtung auf die Betätigungstaste 17 zu.
An dem Lagerarm 37 ist eine mit einer Dämpfungspaste gefüllte Lagerbuchse 39 ausgebildet,
in der ein Zahnrad 41 gedämpft läuft. Zur Befestigung des Zahnrades 41 weist dieses
zwei Schnapphaken 43 auf, die eine zentrische Öffnung der
Lagerbuchse 39 hintergreifen (3).
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Im Bodenbereich ist ein von einem
Zeitschalter (nicht gezeigt) steuerbarer Elektromagnet 51 gehäusefest
gehaltert. Neben diesem ist ebenfalls ein gehäusefest gehaltertes Lagerelement 53 angeordnet.
Eine Klaue 55 besitzt einen unteren Betätigungsarm 57 und
einen darüber
angeordneten kürzeren Haltearm 59.
Die Klaue 55 ist drehbar an dem Lagerelement 53 gelagert
und gegen den Widerstand einer nicht gezeigten Feder nach unten
auf den Boden 3 zu drehbar. In einem Endabschnitt des Betätigungsarms 57 ist
ein Bügel 61 ebenfalls
dreh bar gelagert, der eine Jochplatte 63 hält. Dabei
stützt
sich die Jochplatte 63 am Bügel 61 mittels einer
Ausgleichsfeder 65 ab (2).
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Eine Zahnstange 71 ist gemäß 2 und 3 in seinem fußseitigen Endabschnitt drehbar
an dem Gehäuse 3 gelagert.
Die Zahnstange 71 weist einen plattenförmigen Hauptteil 73 auf,
der sich im wesentlichen senkrecht zur Trennwand 11 erstreckt.
An seinem der Trennwand 11 zugewandten Endabschnitt erstreckt
sich im wesentlichen über
die gesamte Höhe
der Zahnstange 71 senkrecht zum Hauptteil 23 eine
Grundplatte 75, die eine Verzahnung 77 verdeckt.
Die Verzahnung 77 ist entsprechend den Zähnen des
Zahnrades 41 ausgebildet. Am oberen Endabschnitt weist
der Hauptteil 73 einen sich senkrecht dazu auf die Trennwand 11 zu
erstreckenden Anschlag 29 zur Begrenzung des Weges der
Zahnstange 71 auf. Am entgegengesetzten Endabschnitt ist
im Fußpunkt
der Zahnstange 71 deren Lagerzapfen 81 ausgebildet.
Senkrecht zum plattenförmigen Hauptteil 73 erstrecken
sich in entgegengesetzter Richtung zur Grundplatte 75 im
wesentlichen parallel zueinander eine erste Führungsplatte 83 und
eine zweite Führungsplatte 84 (3). Zwischen diesen ist
eine sich über
einen Großteil
der Höhe
der Zahnstange 71 erstreckende Führungsnut 85 ausgebildet. Die
Führungsnut 85 weist
zwei im wesentlichen geradlinige zueinander winkelig angeordnete
Teilabschnitte auf. Im oberen Bereich der zweiten Führungsplatte 84 besitzt
der Hauptteil 73 eine rechteckförmige Aussparung 87.
Dadurch ist bei der zweiten Führungsplatte 84 in
diesem Bereich ein Federabschnitt 89 ausgebildet. Im oberen
Endabschnitt des Federabschnittes 89 ist die zweite Führungsplatte 84 abgewinkelt
und bildet dadurch eine Auflagefläche 91 (2, 3).
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In 4 ist
ein plattenförmiger
Handhabeschlitten 101 in einer Ansicht gemäß 3 dargestellt. Aus Vereinfachungsgründen wurde
der Handhabeschlitten 101 sowohl in 2 als auch in 3 weggelassen. Das Zusammenwirken des
Handhabeschlittens 101 mit den in 2 und 3 dargestellten Elementen
wird aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich. Der Handhabeschlitten 101 weist zwei übereinander
angeordnete, sich im wesentlichen senkrecht auf den Steuerschlitten 15 zu
erstreckende Führungsarme 103 auf.
In den beiden Führungsarmen 103 sind
jeweils Führungsbuchsen 105 ausgebildet,
durch die eine zweite Führungsstange 106 gesteckt
ist. Diese ist in ihrem oberen und unteren Endabschnitt jeweils
gehäusefest
gehaltert. Die zweite Führungsstange 106 ist
im wesentlichen parallel zur schrägen, stirnseitigen Wandung
des Gehäuses 3 gemäß 1 angeordnet. Desweiteren
ist sie im Unterschied zur ersten Führungsstange 25 (2) lotrecht ausgerichtet.
Rechtwin kelig von dem oberen flachen Führungsarm 103 erstreckt
sich ein erster Zapfen 107, der wie in 3 angedeutet ist, während der Bewegung des Handhabeschlittens 101 bzw.
des Steuerschlittens 15 von der Entnahme- in die Röststellung
entlang der Betätigungsfläche 33 gleitet
(Pfeil in 3). In entgegengesetzter
Richtung erstreckt sich etwa in mittlerer Höhe des Handhabeschlittens 101 ein
zweiter Zapfen 109, der, wie in 3 gezeigt ist, mit der Führungsnut 85 bzw.
der ersten und zweiten Führungsplatte 83, 84 zusammenwirkt.
In entgegengesetzter Richtung zu den Führungsarmen 103 erstreckt
sich an dem Handhabeschlitten 101 ein ebenfalls plattenförmiger Befestigungsabschnitt 111.
Dieser weist zwei Rasthaken 113 auf, mittels derer die
Betätigungstaste 17 an
dem Handhabeschlitten 101 befestigbar ist. In der schräg angeordneten
Stirnwandung des Gehäuses 3 ist
ein Schlitz ausgebildet (nicht gezeigt), in dem der Handhabeschlitten 101 vertikal
verschiebbar geführt
ist. Weiterhin ist der Handhabeschlitten 101 durch eine zweite
Rückholfeder 115 in
die Entnahmestellung vorgespannt. Dazu ist die zweite Rückholfeder 115 in eine
in dem unteren Führungsarm 103 ausgebildete Einhängeöffnung 117 eingehängt. Am
oberen Endabschnitt ist die zweite Rückholfeder 115 im
deckseitigen Bereich des Gehäuses 3 eingehängt (nicht gezeigt).
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Die Funktion der erfindungsgemäßen Anordnung
ist wie folgt: In der Entnahmestellung drückt der zweite Zapfen 109 auf
die Auflagefläche 91 der
zweiten Führungsplatte 84 der
Zahnstange 71. Der erste Zapfen 107 liegt auf
dem unteren Abschnitt der Betätigungsfläche 33 des
Steuerschlittens 15 auf (nicht gezeigt). Beim Bewegen der
Betätigungstaste 17 und damit
des Handhabeschlittens 101 von der Entnahmestellung nach
unten in Richtung der Röststellung bewegt
sich der Handhabeschlitten 101 und damit sowohl der erste
Zapfen 107 als auch der zweite Zapfen 109 von
dem Steuerschlitten 15 aufgrund der Anordnung der zweiten
Führungsstange 106 weg.
Zugleich bewegt sich der Steuerschlitten 15 aufgrund der
Anordnung der ersten Führungsstange 25 aus dem
Lot schräg
nach unten. Infolge dieser beiden Achsversätze bewegen sich der erste
und der zweiten Zapfen 107, 109 zusätzlich zur
vertikalen Richtung in einer Ebene, im wesentlichen parallel zum Boden
des Gehäuses 3.
Zusätzlich
bewegt sich infolge der schrägen
Betätigungsfläche 33 der
erste Zapfen 107 nach oben. Dabei wird zum einen die Zahnstange 71,
wie in 3 gezeigt ist,
außer
Eingriff mit dem Zahnrad 41 gehalten und zum anderen aufgrund der
Bewegung des ersten Zapfens 107 entlang der Betätigungsfläche 33 der
Weg des Steuerschlittens 15 nach unten im Vergleich zum
Weg des Handhabeschlittens 101 nach unten um die Gesamthöhe bzw. – steigung
der Betätigungsfläche 33 vergrößert. Durch
diese Vergrößerung des
Weges des Steuerschlittens 15 in vertikaler Richtung ist
sichergestellt, daß in
der Röststellung
bei vorgegebenem vertikalen und begrenztem Weg der Betätigungstaste 17 das Steuerschlittenelement 23 entgegen
der Kraft der Trennfeder 29 auf die Abstandsrippe 30 gedrückt ist. Im
Bereich der Röststellung
drückt
der Betätigungszapfen 35 des
Steuerschlittenelementes 23 des Steuerschlittens 15 auf
den Betätigungsarm 57.
Dadurch wird die Klaue 55 bewegt, die Jochplatte 63 kommt
zur Auflage auf den Elektromagneten 51 und die Elektronik
des Brotrösters 1 wird
eingeschaltet. Der Steuerschlitten 15 wird durch den Haltearm 59 unten
in der Röststellung
gehalten, da der Elektromagnet 51 die Jochplatte 63 festhält. Zugleich
verläßt der zweite
Zapfen 109 die Führungsnut 85 an
deren unteren Endabschnitt. Aufgrund der zweiten Rückholfeder 115 bewegt
sich der Handhabeschlitten 101 nach oben zurück in die
Entnahmestellung, wobei der zweiten Zapfen 109 wieder auf
der Auflagefläche 91 des
Federabschnittes 89 zu liegen kommt. Die Zahnstange 71 ist
dadurch wieder elastisch gegen das Zahnrad 41 gedrückt. Nach
Beendigung des Röstvorganges
schaltet der Zeitschalter den Elektromagneten 51 ab. Daraufhin
zieht die erste Rückholfeder 27 den
Steuerschlitten 15 bzw. den Betätigungszapfen 35 aus
der Klaue 55 in Richtung der Entnahmestellung zurück nach
oben. Dabei kämmen
die Zähne des
Zahnrades 41 mit denen der Verzahnung 77 der Zahnstange 71.
Infolge der Dämpfungspaste
wird die Bewegung des Steuerschlittens 15 zurück in die
Entnahmestellung abgebremst. In der Entnahmestellung liegt der erste
Zapfen 107 dann wieder am Fußpunkt der Steigung der Betätigungsfläche 33 an.
Falls sich das Brot 9 am Ende des Röstvorgangs im Röstraum 5 verklemmen
sollte, wird der Brotträger 7 und
damit der Steuerschlitten 15 unzulässigerweise in des Röststellung
trotz des Abschaltens des Elektromagnetes 51 zunächst festgehalten.
Aufgrund der geteilten Ausführung
des Steuerschlittens 15 wird infolge der Trennfeder 29 das
Steuerschlittenelement 23 und damit der Betätigungszapfen 35 geringfügig nach oben
geschoben. Dadurch wird die Klaue 55 in Richtung ihrer
Ausgangsstellung zurückgedreht.
Diese Drehung verursacht dann entsprechend dem Ablauf beim Einschaltvorgang
das Abschalten der Elektronik des Brotrösters 1. Alternativ
zum oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
kann auf die erste und zweite Führungsplatte 83, 84 und
die dazwischen ausgebildete Führungsnut 85 verzichtet
werden. Stattdessen ist an dem Steuerschlittenelement 23 ein Hakenelement
befestigt, das sich parallel zum Lagerarm 37 erstreckt.
Das Hakenelement hintergreift im montierten Zustand der Zahnstange 71 deren Grundplatte 75 und
hält dadurch
die Verzahnung 77 von der Entnahme- in die Röststellung
und umgekehrt stets in Eingriff mit den Zähnen des Zahnrades 41 (nicht
gezeigt).