DE19705781B4 - Elektrischer Brotröster mit Betätigungselement - Google Patents

Elektrischer Brotröster mit Betätigungselement Download PDF

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Abstract

Elektrischer Brotröster mit einem Gehäuse, mit mindestens einem Röstraum und einem daneben angeordneten Steuerraum, in dem ein Steuerschlitten und ein daran gehalterter, sich durch den Röstraum erstreckender Brotträger mittels einer in der Gehäusewandung geführten und nach außen ragenden Handhabe von einer Entnahmestellung gegen den Widerstand eines ersten Federelementes in eine Röststellung bewegbar ist und in dieser mittels eines Halteelementes festhaltbar ist, bis ein Zeitschalter das Halteelement freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (17) ein Betätigungselement (107) aufweist, das beim Bewegen der Handhabe (17) den Steuerschlitten (15) von der Entnahmestellung in die Röststellung mitnimmt und dabei zusätzlich in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Steuerschlittens (15) relativ zu diesem verschiebbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Brotröster mit einem Gehäuse, mit mindestens einem Röstraum und einem daneben angeordneten Steuerraum, in dem ein Steuerschlitten und ein daran gehalterter, sich durch den Röstraum erstreckender Brotträger mittels einer in der Gehäusewandung geführten und nach außen ragenden Handhabe von einer Entnahmestellung gegen den Widerstand eines ersten Federelementes in eine Röststellung bewegbar ist und in dieser mittels eines Halteelementes festhaltbar ist, bis ein Zeitschalter das Halteelement freigibt.
  • Ein derartiger Brotröster ist bekannt aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 92 17 073 U1 der Steuerschlitten entlang einer Führungsstange geführt ist und an dem Steuerschlitten eine Handhabe befestigt ist, die wiederum in einem Gehäuseschlitz verschiebbar geführt ist. Um die beiden Führungen aufeinander abzustimmen, wobei ein allzu breiter Gehäuseschlitz vermieden werden soll, muß fertigungs- und montagetechnisch ein großer Aufwand getrieben werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen elektrischen Brotröster nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bereitzustellen, der obigen Nachteil vermeidet.
  • Erfindungsgemäß ist dies dadurch erreicht, daß die Handhabe ein Betätigungselement aufweist, das beim Bewegen der Handhabe den Steuerschlitten von der Entnahmestellung in die Röststellung mitnimmt und dabei zusätzlich in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Steuerschlittens relativ zu diesem verschiebbar ist. Dadurch ist die Bewegung der Handhabe in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Steuerschlittens von dessen Bewegung entkoppelbar. Die Handhabe muß also nicht mehr exakt der Bewegung des Steuerschlittens folgen, sondern es können fertigungstechnische Toleranzen zwischen den beiden Bewegungsbahnen bzw. Führungen ausgeglichen werden. Falls es gewünscht ist, können die Bewegungsbahnen bewußt unterschiedlich gewählt werden.
  • Um den Freiheitsgrad bzw. die Toleranz gegenüber Achsversätzen besser ausgleichen zu können, ist das Betätigungselement vorteilhafterweise in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Steuerschlittens relativ zu diesem verschiebbar.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den Lösungen gemäß Patentanspruch 1 und 2, weist die Handhabe zum Bewegen des Steuerschlittens ein Betätigungselement auf, das auf dem Steuerschlitten frei aufliegt und unabhängig von diesem von der Röststellung zurück in die Entnahmestellung bewegbar ist. Dadurch ist eine völlige Entkopplung der Stellungen des Steuerschlittens und der Handhabe erreicht. Zusätzlich kann die Handhabe auf dem Weg von der Röststellung in die Entnahmestellung Funktionen ausführen, während der Steuerschlitten in der Röststellung ruht. Dies ist bezüglich der Bedienung des Brotrösters dann besonders günstig, wenn die Handhabe mittels eines im Gehäuse angeordneten zweiten Federelementes in die Entnahmestellung vorgespannt ist.
  • Zur besseren Führung der Handhabe ist diese gemäß einer bevorzugten Ausführungsform in dem Gehäuse entlang einer Führungsstange verschiebbar geführt.
  • Vorteilhafterweise weist der Steuerschlitten einen schräg nach oben ansteigende Betätigungsfläche auf, entlang der das Betätigungselement beim Absinken der Handhabe nach oben gleitet. Dadurch ist der vertikale Verschiebeweg des Steuerschlittens um die Gesamthöhe bzw. -steigung der Betätigungsfläche gegenüber dem Verschiebeweg der Handhabe verlängert. Der Betätigungsweg der Handhabe ist also verkürzt.
  • Nachfolgend ist anhand schematischer Darstellungen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Brotrösters beschrieben.
  • Es zeigen
  • 1 in einer Seitenansicht stark schematisiert den Brotröster;
  • 2 abschnittsweise in vergrößertem Maßstab in einer Schnittdarstellung im wesentlichen entlang der Linie II-II in 1 den Brotröster;
  • 3 in einer Seitenansicht gemäß Pfeil in 2 den Brotröster und
  • 4 in einer Seitenansicht entsprechend 3 ein Betätigungselement des Brotrösters.
  • Ein Brotröster 1 gemäß 1 weist ein unten offenes haubenförmiges Gehäuse 3 auf, das an der Unterseite mit einem Bodenteil (nicht gezeigt) verschlossen ist. Die beiden schmalen Stirnseiten des Gehäuses 3 sind schräg geneigt, wodurch sich in der Ansicht gemäß 1 ein trapezförmiges Gehäuse 3 ergibt. In diesem ist in an sich bekannter Weise ein beheizbarer Röstraum 5 angeordnet, durch den sich ein Brotträger 7 erstreckt. Auf diesem ist ein zu röstendes Brot 9 abstellbar, das von einer in 1 dargestellten Entnahmestellung in eine tiefer gelegene Röststellung bringbar ist. Durch eine Trennwand 11 ist der Röstraum 5 von einem daneben angeordneten Steuerraum 13 getrennt. In diesem ist insbesondere eine Elektronik des Brotrösters 1 (nicht gezeigt) angeordnet. Zudem ist in dem Steuerraum 13 ein Steuerschlitten 15 (2) vertikal verschiebbar geführt, wobei der Steuerschlitten 15 durch eine aus dem Gehäuse 3 stirnseitig ragende und in diesem geführte Betätigungstaste 17 bewegbar ist. An dem Steuerschlitten 15 ist weiterhin der Brotträger 7 gehaltert. Durch das Herabziehen der Betätigungstaste 17 wird in an sich bekannter Weise der Steuerschlitten 15 und der damit verbundene Brotträger 7 von der Entnahmestellung in die Röststellung zum Rösten des Brotes 9 nach unten gezogen.
  • Gemäß 2 ist der Steuerschlitten 15 zweiteilig mit einen kastenförmigen Brotschlitten 21 und einen darin im wesentlichen vertikal verschiebbar gehalterten Steuerschlittenelement 23 ausgeführt. Dabei ist das Steuerschlittenelement 23, wie nachfolgend erläutert ist, an eine Innenwandung 24 der Rückseite des Brotschlittens 21 gedrückt, wie nachfolgend erläutert ist. Der Brotschlitten 21 und das Steuerschlittenelement 23 laufen auf dieser aufgefädelt entlang einer ersten Führungsstange 25. An der Rückseite des Brotschlittens 21 ist ein Absatz ausgebildet, der zusätzlich in einem Schlitz der Trennwand 11 geführt ist und an dem der Brotträger 7 befestigt ist (nicht gezeigt). Die erste Führungsstange 25 ist oben an einem Deckblech 26 des Brotrösters 1 und auch unten im Bodenbereich 3 gehäusefest montiert. Dabei ist aus konstruktiven Gründen die erste Führungsstange 25 parallel zur vertikalen Trennwand 11 und geringfügig aus dem Lot geneigt angeordnet. An einem Ausleger des Brotschlittens 21 ist eine erste Rückholfeder 27 eingehängt und an dem Deckblech 26 gehaltert. Dadurch ist der Steuerschlitten 15 stets in die Entnahmestellung vorgespannt. Zwischen der Unterseite des Steuerschlittenelementes 23 und der Innenseite der Wandung des Brotschlittens 21 ist eine Trennfeder 29 montiert. Dazu ist diese auf die erste Führungsstange 25 gesteckt. Die Trennfeder 29 drückt das Steuerschlittenelement 23 in dem Brotschlitten 21 nach oben, bis das Steuerschlittenelement 23 an die Wandung des Brotschlittens 21 oben anstößt. Seitlich neben der Trennfeder 29 ist in dem Brotschlitten 21 eine Abstandsrippe 30 ausgeformt, die den Weg des Steuerschlittenelementes 23 in dem Brotschlitten 21 nach unten begrenzt, wie nachfolgend erläutert ist.
  • Senkrecht von der Trennwand 11 bzw. dem Steuerschlittenelement 23 weg auf die Betätigungstaste 17 zu erstreckt sich ein einteilig mit dem Steuerschlittenelement 23 ausgebildeter Betätigungsarm 31 (2, 3). Dieser weist an seiner schmalen Oberseite eine vom Steuerschlittenelement 23 weg schräg nach oben verlaufende Betätigungsfläche 33 auf ( 3). Im unteren Bereich des Steuerschlittenelementes 23 ist an diesem ein ebenfalls senkrecht nach vorne ragender Betätigungszapfen 35 ausgebildet. Weiterhin erstreckt sich parallel zu dem Betätigungszapfen 35 ein Lagerarm 37 (3) in Richtung auf die Betätigungstaste 17 zu. An dem Lagerarm 37 ist eine mit einer Dämpfungspaste gefüllte Lagerbuchse 39 ausgebildet, in der ein Zahnrad 41 gedämpft läuft. Zur Befestigung des Zahnrades 41 weist dieses zwei Schnapphaken 43 auf, die eine zentrische Öffnung der Lagerbuchse 39 hintergreifen (3).
  • Im Bodenbereich ist ein von einem Zeitschalter (nicht gezeigt) steuerbarer Elektromagnet 51 gehäusefest gehaltert. Neben diesem ist ebenfalls ein gehäusefest gehaltertes Lagerelement 53 angeordnet. Eine Klaue 55 besitzt einen unteren Betätigungsarm 57 und einen darüber angeordneten kürzeren Haltearm 59. Die Klaue 55 ist drehbar an dem Lagerelement 53 gelagert und gegen den Widerstand einer nicht gezeigten Feder nach unten auf den Boden 3 zu drehbar. In einem Endabschnitt des Betätigungsarms 57 ist ein Bügel 61 ebenfalls dreh bar gelagert, der eine Jochplatte 63 hält. Dabei stützt sich die Jochplatte 63 am Bügel 61 mittels einer Ausgleichsfeder 65 ab (2).
  • Eine Zahnstange 71 ist gemäß 2 und 3 in seinem fußseitigen Endabschnitt drehbar an dem Gehäuse 3 gelagert. Die Zahnstange 71 weist einen plattenförmigen Hauptteil 73 auf, der sich im wesentlichen senkrecht zur Trennwand 11 erstreckt. An seinem der Trennwand 11 zugewandten Endabschnitt erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Höhe der Zahnstange 71 senkrecht zum Hauptteil 23 eine Grundplatte 75, die eine Verzahnung 77 verdeckt. Die Verzahnung 77 ist entsprechend den Zähnen des Zahnrades 41 ausgebildet. Am oberen Endabschnitt weist der Hauptteil 73 einen sich senkrecht dazu auf die Trennwand 11 zu erstreckenden Anschlag 29 zur Begrenzung des Weges der Zahnstange 71 auf. Am entgegengesetzten Endabschnitt ist im Fußpunkt der Zahnstange 71 deren Lagerzapfen 81 ausgebildet. Senkrecht zum plattenförmigen Hauptteil 73 erstrecken sich in entgegengesetzter Richtung zur Grundplatte 75 im wesentlichen parallel zueinander eine erste Führungsplatte 83 und eine zweite Führungsplatte 84 (3). Zwischen diesen ist eine sich über einen Großteil der Höhe der Zahnstange 71 erstreckende Führungsnut 85 ausgebildet. Die Führungsnut 85 weist zwei im wesentlichen geradlinige zueinander winkelig angeordnete Teilabschnitte auf. Im oberen Bereich der zweiten Führungsplatte 84 besitzt der Hauptteil 73 eine rechteckförmige Aussparung 87. Dadurch ist bei der zweiten Führungsplatte 84 in diesem Bereich ein Federabschnitt 89 ausgebildet. Im oberen Endabschnitt des Federabschnittes 89 ist die zweite Führungsplatte 84 abgewinkelt und bildet dadurch eine Auflagefläche 91 (2, 3).
  • In 4 ist ein plattenförmiger Handhabeschlitten 101 in einer Ansicht gemäß 3 dargestellt. Aus Vereinfachungsgründen wurde der Handhabeschlitten 101 sowohl in 2 als auch in 3 weggelassen. Das Zusammenwirken des Handhabeschlittens 101 mit den in 2 und 3 dargestellten Elementen wird aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich. Der Handhabeschlitten 101 weist zwei übereinander angeordnete, sich im wesentlichen senkrecht auf den Steuerschlitten 15 zu erstreckende Führungsarme 103 auf. In den beiden Führungsarmen 103 sind jeweils Führungsbuchsen 105 ausgebildet, durch die eine zweite Führungsstange 106 gesteckt ist. Diese ist in ihrem oberen und unteren Endabschnitt jeweils gehäusefest gehaltert. Die zweite Führungsstange 106 ist im wesentlichen parallel zur schrägen, stirnseitigen Wandung des Gehäuses 3 gemäß 1 angeordnet. Desweiteren ist sie im Unterschied zur ersten Führungsstange 25 (2) lotrecht ausgerichtet. Rechtwin kelig von dem oberen flachen Führungsarm 103 erstreckt sich ein erster Zapfen 107, der wie in 3 angedeutet ist, während der Bewegung des Handhabeschlittens 101 bzw. des Steuerschlittens 15 von der Entnahme- in die Röststellung entlang der Betätigungsfläche 33 gleitet (Pfeil in 3). In entgegengesetzter Richtung erstreckt sich etwa in mittlerer Höhe des Handhabeschlittens 101 ein zweiter Zapfen 109, der, wie in 3 gezeigt ist, mit der Führungsnut 85 bzw. der ersten und zweiten Führungsplatte 83, 84 zusammenwirkt. In entgegengesetzter Richtung zu den Führungsarmen 103 erstreckt sich an dem Handhabeschlitten 101 ein ebenfalls plattenförmiger Befestigungsabschnitt 111. Dieser weist zwei Rasthaken 113 auf, mittels derer die Betätigungstaste 17 an dem Handhabeschlitten 101 befestigbar ist. In der schräg angeordneten Stirnwandung des Gehäuses 3 ist ein Schlitz ausgebildet (nicht gezeigt), in dem der Handhabeschlitten 101 vertikal verschiebbar geführt ist. Weiterhin ist der Handhabeschlitten 101 durch eine zweite Rückholfeder 115 in die Entnahmestellung vorgespannt. Dazu ist die zweite Rückholfeder 115 in eine in dem unteren Führungsarm 103 ausgebildete Einhängeöffnung 117 eingehängt. Am oberen Endabschnitt ist die zweite Rückholfeder 115 im deckseitigen Bereich des Gehäuses 3 eingehängt (nicht gezeigt).
  • Die Funktion der erfindungsgemäßen Anordnung ist wie folgt: In der Entnahmestellung drückt der zweite Zapfen 109 auf die Auflagefläche 91 der zweiten Führungsplatte 84 der Zahnstange 71. Der erste Zapfen 107 liegt auf dem unteren Abschnitt der Betätigungsfläche 33 des Steuerschlittens 15 auf (nicht gezeigt). Beim Bewegen der Betätigungstaste 17 und damit des Handhabeschlittens 101 von der Entnahmestellung nach unten in Richtung der Röststellung bewegt sich der Handhabeschlitten 101 und damit sowohl der erste Zapfen 107 als auch der zweite Zapfen 109 von dem Steuerschlitten 15 aufgrund der Anordnung der zweiten Führungsstange 106 weg. Zugleich bewegt sich der Steuerschlitten 15 aufgrund der Anordnung der ersten Führungsstange 25 aus dem Lot schräg nach unten. Infolge dieser beiden Achsversätze bewegen sich der erste und der zweiten Zapfen 107, 109 zusätzlich zur vertikalen Richtung in einer Ebene, im wesentlichen parallel zum Boden des Gehäuses 3. Zusätzlich bewegt sich infolge der schrägen Betätigungsfläche 33 der erste Zapfen 107 nach oben. Dabei wird zum einen die Zahnstange 71, wie in 3 gezeigt ist, außer Eingriff mit dem Zahnrad 41 gehalten und zum anderen aufgrund der Bewegung des ersten Zapfens 107 entlang der Betätigungsfläche 33 der Weg des Steuerschlittens 15 nach unten im Vergleich zum Weg des Handhabeschlittens 101 nach unten um die Gesamthöhe bzw. – steigung der Betätigungsfläche 33 vergrößert. Durch diese Vergrößerung des Weges des Steuerschlittens 15 in vertikaler Richtung ist sichergestellt, daß in der Röststellung bei vorgegebenem vertikalen und begrenztem Weg der Betätigungstaste 17 das Steuerschlittenelement 23 entgegen der Kraft der Trennfeder 29 auf die Abstandsrippe 30 gedrückt ist. Im Bereich der Röststellung drückt der Betätigungszapfen 35 des Steuerschlittenelementes 23 des Steuerschlittens 15 auf den Betätigungsarm 57. Dadurch wird die Klaue 55 bewegt, die Jochplatte 63 kommt zur Auflage auf den Elektromagneten 51 und die Elektronik des Brotrösters 1 wird eingeschaltet. Der Steuerschlitten 15 wird durch den Haltearm 59 unten in der Röststellung gehalten, da der Elektromagnet 51 die Jochplatte 63 festhält. Zugleich verläßt der zweite Zapfen 109 die Führungsnut 85 an deren unteren Endabschnitt. Aufgrund der zweiten Rückholfeder 115 bewegt sich der Handhabeschlitten 101 nach oben zurück in die Entnahmestellung, wobei der zweiten Zapfen 109 wieder auf der Auflagefläche 91 des Federabschnittes 89 zu liegen kommt. Die Zahnstange 71 ist dadurch wieder elastisch gegen das Zahnrad 41 gedrückt. Nach Beendigung des Röstvorganges schaltet der Zeitschalter den Elektromagneten 51 ab. Daraufhin zieht die erste Rückholfeder 27 den Steuerschlitten 15 bzw. den Betätigungszapfen 35 aus der Klaue 55 in Richtung der Entnahmestellung zurück nach oben. Dabei kämmen die Zähne des Zahnrades 41 mit denen der Verzahnung 77 der Zahnstange 71. Infolge der Dämpfungspaste wird die Bewegung des Steuerschlittens 15 zurück in die Entnahmestellung abgebremst. In der Entnahmestellung liegt der erste Zapfen 107 dann wieder am Fußpunkt der Steigung der Betätigungsfläche 33 an. Falls sich das Brot 9 am Ende des Röstvorgangs im Röstraum 5 verklemmen sollte, wird der Brotträger 7 und damit der Steuerschlitten 15 unzulässigerweise in des Röststellung trotz des Abschaltens des Elektromagnetes 51 zunächst festgehalten. Aufgrund der geteilten Ausführung des Steuerschlittens 15 wird infolge der Trennfeder 29 das Steuerschlittenelement 23 und damit der Betätigungszapfen 35 geringfügig nach oben geschoben. Dadurch wird die Klaue 55 in Richtung ihrer Ausgangsstellung zurückgedreht. Diese Drehung verursacht dann entsprechend dem Ablauf beim Einschaltvorgang das Abschalten der Elektronik des Brotrösters 1. Alternativ zum oben beschriebenen Ausführungsbeispiel kann auf die erste und zweite Führungsplatte 83, 84 und die dazwischen ausgebildete Führungsnut 85 verzichtet werden. Stattdessen ist an dem Steuerschlittenelement 23 ein Hakenelement befestigt, das sich parallel zum Lagerarm 37 erstreckt. Das Hakenelement hintergreift im montierten Zustand der Zahnstange 71 deren Grundplatte 75 und hält dadurch die Verzahnung 77 von der Entnahme- in die Röststellung und umgekehrt stets in Eingriff mit den Zähnen des Zahnrades 41 (nicht gezeigt).

Claims (6)

  1. Elektrischer Brotröster mit einem Gehäuse, mit mindestens einem Röstraum und einem daneben angeordneten Steuerraum, in dem ein Steuerschlitten und ein daran gehalterter, sich durch den Röstraum erstreckender Brotträger mittels einer in der Gehäusewandung geführten und nach außen ragenden Handhabe von einer Entnahmestellung gegen den Widerstand eines ersten Federelementes in eine Röststellung bewegbar ist und in dieser mittels eines Halteelementes festhaltbar ist, bis ein Zeitschalter das Halteelement freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (17) ein Betätigungselement (107) aufweist, das beim Bewegen der Handhabe (17) den Steuerschlitten (15) von der Entnahmestellung in die Röststellung mitnimmt und dabei zusätzlich in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Steuerschlittens (15) relativ zu diesem verschiebbar ist.
  2. Elektrischer Brotröster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (107) in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Steuerschlittens (15) relativ zu diesem verschiebbar ist.
  3. Elektrischer Brotröster, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (17) zum Bewegen des Steuerschlittens (15) ein Betätigungselement (107) aufweist, das auf dem Steuerschlitten (15) frei aufliegt und unabhängig von diesem von der Röststellung zurück in die Entnahmestellung bewegbar ist.
  4. Brotröster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (17) mittels eines in dem Gehäuse (3) angeordneten zweiten Federelementes (115) in die Entnahmestellung vorgespannt ist.
  5. Elektrischer Brotröster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (3) eine Führungsstange (106) angeordnet ist, an der die Handhabe (17) verschiebbar geführt ist.
  6. Elektrischer Brotröster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschlitten (15) eine schräg nach oben ansteigende Betätigungsfläche (33) aufweist, entlang der das Betätigungselement (107) beim Absenken der Handhabe (17) nach oben gleitet.
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