DE19738505C1 - Tür für ein Haushaltsgerät, insbesondere einen Haushaltsgarofen - Google Patents

Tür für ein Haushaltsgerät, insbesondere einen Haushaltsgarofen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Tür für ein Haushaltsgerät, insbesondere einen Haushaltsgarofen.
Es sind Türen für Haushaltsgaröfen bekannt mit einem Sicht­ fenster, das durch eine lichtdurchlässige Außenscheibe und eine lichtdurchlässige Innenscheibe und gegebenenfalls auch eine dazwischen angeordnete lichtdurchlässige Zwischen­ scheibe gebildet ist. Zur Montage und Befestigung dieser Scheiben in der Tür sind eine Vielzahl von Möglichkeiten bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tür für ein Haushaltsgerät, insbesondere einen Haushaltsgarofen, mit wenigstens einer wenigstens zum Teil lichtdurchlässigen Türscheibe anzugeben, bei der die Türscheibe ohne Werkzeug einfach montiert und, beispielsweise zu Reinigungszwecken, entnommen werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst mit den Merk­ malen des Anspruchs 1.
Die Tür für ein Haushaltsgerät gemäß Anspruch 1 umfaßt
  • a) eine Trägereinrichtung
  • b) wenigstens eine wenigstens teilweise optisch transpa­ rente Türscheibe und
  • c) wenigstens zwei Halteelemente für die Türscheibe.
  • d) Wenigstens eines der Halteelemente ist über wenigstens einen Verriegelungsschalter lösbar mit der Trägerein­ richtung verbunden, so daß die Türscheibe bei Verrie­ geln des Verriegelungsschalters zwischen den Halteele­ menten fixiert ist und bei Entriegeln des Verriege­ lungsschalters von den Halteelementen getrennt und ent­ nommen werden kann.
Durch diese Maßnahmen kann die Türscheibe ohne besonderes Werkzeug einfach mit der Hand in die Tür eingesetzt oder aus dieser entfernt werden. Beim Montieren der Türscheibe wird die Türscheibe in die vorgesehene Position zwischen die Halteelemente gebracht, und es werden die Halteelemente durch Betätigen des Verriegelungsschalters an der Träge­ reinrichtung befestigt. Im verriegelten Zustand des Verrie­ gelungsschalters wird die Türscheibe fest von den Halteele­ menten gehalten (arretiert, fixiert). Zum Herausnehmen der Türscheibe wird jeder Verriegelungsschalter in den entrie­ gelten Zustand geschaltet und die Türscheibe aus dem nun von der Trägereinrichtung gelösten Halteelement entnommen.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Tür gemäß der Erfindung ergeben sich aus den vom Anspruch 1 ab­ hängigen Ansprüchen.
In einer ersten, vorteilhaften Ausführungsform ist der Ver­ riegelungsschalter ein axial verschiebbarer Schiebeschal­ ter.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Tür zeichnet sich dadurch aus, daß der Verriegelungsschalter oder die Trägereinrichtung wenigstens einen Verriegelungshaken auf­ weist und die Trägereinrichtung bzw. der Verriegelungs­ schalter wenigstens eine korrespondierende Öffnung auf­ weist, in der der Verriegelungshaken verschiebbar ist, wo­ bei jeder Verriegelungshaken in der verriegelten Stellung des Verriegelungsschalters unter den Rand der korrespondie­ renden Öffnung greift und eine kraftschlüssige Verbindung mit der Trägereinrichtung bzw. dem Verriegelungsschalter eingeht und in der entriegelten Stellung des Verriegelungs­ schalters aus der Öffnung entnehmbar ist. Diese Ausfüh­ rungsform kann einfach mit Blechteilen und/oder Kunststoff­ teilen realisiert werden.
Ein zum Betätigen (Schalten) des Verriegelungsschalter an diesem vorgesehener Betätigungsgriff weist zur besseren Griffigkeit eine profilierte Oberfläche und/oder sogar we­ nigstens einen Betätigungsschlitz auf, in den zum Ausüben einer größeren Betätigungskraft ein Schraubendreher oder Geldstück oder ein vergleichbarer Gegenstand einführbar ist.
Im allgemeinen ist die Türscheibe im wesentlichen rechtec­ kig ausgebildet. Es ist dann vorzugsweise wenigstens an zwei einander gegenüberliegenden Kanten der Türscheibe je­ weils ein Halteelement mit einem winkelförmigen Querschnitt vorgesehen ist, wobei eine Schenkelfläche jedes Halteele­ ments im verriegelten Zustand des Verriegelungsschalters auf einer Flachseite der Türscheibe aufliegt und die dazu um einen vorgegebenen Winkel geneigte andere Schenkelfläche jedes Halteelements einerseits an der zugehörigen Kanten­ fläche der Türscheibe und andererseits an der Trägerein­ richtung anliegt und den wenigstens einen Verriegelungs­ schalter aufweist. Insbesondere kann sich auch jedes Hal­ teelement im wesentlichen über die gesamte Kantenlänge der Türscheibe erstrecken.
Ferner sind vorzugsweise zwei benachbarten Ecken der Tür­ scheibe winkelförmig ausgebildete Aufnahmeteile zum Abstüt­ zen der Türscheibe zugeordnet, die separate Teile sein kön­ nen oder wenigstens zum Teil in oder mit den Halteelementen gebildet sind.
In einer weiteren Ausführungsform umfaßt die Tür
  • a) eine wenigstens teilweise optisch transparente Außen­ scheibe und
  • b) eine wenigstens teilweise optisch transparente Innen­ scheibe an einer von der Außenscheibe abgewandten Seite,
    wobei
  • c) zumindest für die Innenscheibe die genannten Halteele­ mente vorgesehen sind.
Die Trägereinrichtung kann dann in einer bevorzugten Wei­ terbildung wenigstens zwei an der Außenscheibe befestigte Trägerelemente umfassen, und jedes Halteelement für die In­ nenscheibe ist an wenigstens einem der beiden Trägerelemen­ te befestigt.
In einer weiteren Ausführungsform ist in der Tür eine zu­ sätzliche, ebenfalls wenigstens teilweise optisch transpa­ rente Zwischenscheibe zwischen der Außenscheibe und der In­ nenscheibe angeordnet.
Eine bevorzugte Verwendung findet die Tür zum Verschließen der Beschickungsöffnung einer Ofenmuffel eines Haushalts­ garofens.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeich­ nungen Bezug genommen, in denen jeweils ein Ausführungsbei­ spiel der Tür gemäß der Erfindung schematisch dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ofenmuffeltür in einer Rückansicht,
Fig. 2 die Ofenmuffeltür gemäß Fig. 1 in einer Seitenan­ sicht,
Fig. 3 die Ofenmuffeltür gemäß den Fig. 1 und 2 in einem seitlichen Schnitt,
Fig. 4 einen Teilbereich einer Ofenmuffeltür mit einem ver­ riegelbaren Halteelement für die Innenscheibe,
Fig. 5 einen Verriegelungsschalter für ein Halteelement in einer Draufsicht und
Fig. 6 den Verriegelungsschalter gemäß Fig. 5 in einem seit­ lichen Schnitt.
Einander entsprechende Teile sind in den Fig. 1 bis 6 mit denselben Bezugszeichen versehen.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Ofenmuffeltür zum Verschließen einer Beschickungsöffnung einer nicht dargestellten Ofen­ muffel eines Haushaltsgarofens. Die Ofenmuffeltür umfaßt eine der Ofenmuffel zugewandte Innenscheibe 2 und eine außenliegende, von der Ofenmuffel abgewandte Außenscheibe 3, die beide vorzugsweise aus einem durchsichtigen Glas oder einer Glaskeramik bestehen. In der Seitenansicht gemäß Fig. 2 ist die Innenscheibe 2 von einem Halteelement 8 ver­ deckt und deshalb nicht gezeigt. Die Innenscheibe 2 und die Außenscheibe 3 sind vorzugsweise rechteckig geformt, wobei die Innenscheibe 2 etwas kleiner als die Außenscheibe 3 ausgebildet ist.
An der Außenscheibe 3 sind zwei im wesentlichen parallel verlaufende Trägerelemente 5 und 6 befestigt. Die beiden Trägerelemente 5 und 6 weisen jeweils einen säulenartigen Mittelteil 51 bzw. 61 sowie zwei seitlich von dem Mittel­ teil 51 bzw. 61 abstehende Flanschränder 50 bzw. 60 auf und können insbesondere aus U-förmig profiliertem Blech gebil­ det sein. Mit den Flanschrändern 50 und 60 sind die beiden Trägerelemente 5 bzw. 6 jeweils mit der Außenscheibe 3 ver­ klebt. Durch die vergleichsweise große Klebefläche werden Kräfte von den Trägerelementen 5 und 6 gleichmäßig auf die Außenscheibe 3 übertragen, so daß ein Zerspringen der Au­ ßenscheibe 3 durch thermische oder mechanische Spannungen praktisch vermieden wird. Die Klebeverbindung gewährleistet überdies eine schonende Verbindung der Trägerelemente 5 und 6 mit der Außenscheibe 3 bei der Herstellung. Es kann je­ doch auch eine Schraubverbindung, eine Rastverbindung oder eine andere Verbindung der Trägerelemente 5 und 6 mit der Außenscheibe 3 vorgesehen sein. In einem oberen Bereich der Tür ist an den Trägerelementen 5 und 6 ein Türgriff 21 be­ festigt.
Auf den von der Außenscheibe 3 abgewandten Auflageflächen 52 und 62 der Mittelteile 51 bzw. 61 der beiden Trägerelemente 5 und 6 liegt die Innenscheibe 2 im eingebauten Zustand auf.
An jedem Trägerelement 5 und 6 ist jeweils ein Halteelement (Fixierelement) 7 bzw. 8 zum Befestigen der Innenscheibe 2 lösbar über jeweils wenigstens einen Verriegelungsschalter 70 bzw. 80 befestigt. Die beiden Halteelemente 7 und 8 sind jeweils als winkelförmige Schienen ausgebildet, die über die gesamte Höhe der Innenscheibe 2 verlaufen. Die Innen­ scheibe 2 ist zwischen den beiden Halteelementen 7 und 8 und den jeweils auf der gegenüberliegenden Seite der Innen­ scheibe 2 liegenden Auflageflächen 52 bzw. 62 der Trägere­ lemente 5 bzw. 6 gehalten.
Ferner sind an den beiden Trägerelementen 5 und 6 in je­ weils deren unteren Bereichen jeweils ein Aufnahmeteil 25 und 26 für die Innenscheibe 2 befestigt, insbesondere ver­ schraubt, eingerastet oder verspannt. Die beiden Aufnahme­ teile 25 und 26 bestehen vorzugsweise aus einem Kunststoff. Jede der beiden unteren Ecken der Innenscheibe 2 wird dabei in einen entsprechenden, winkelförmigen Bereich des zugehö­ rigen Aufnahmeteils 25 bzw. 26 eingepaßt, wobei die Innen­ scheibe 2 an jeder Ecke unten abgestützt ist und an einem vertikalen Anschlag und einem horizontalen Anschlag anliegt und dadurch zur Innenseite, d. h. zur Ofenmuffel hin, und nach unten vor dem Herausfallen gesichert ist.
Die winkelförmigen Halteelementen 7 und 8 sind an den nach außen gerichteten Seitenflächen der Trägerelemente 5 und 6 jeweils mit den zugehörigen Trägerelementen 5 bzw. 6 über jeweils einen Verriegelungsschalter 70 bzw. 80 lösbar ver­ bunden. Jeder Verriegelungsschalter 70 und 80 weist einen Betätigungsgriff 71 bzw. 81 auf und ist mit diesem Betäti­ gungsgriff 71 bzw. 81 jeweils axial (linear) verschiebbar. In einer ersten Endstellung des Betätigungsgriffes 71 bzw. 81 ist der zugehörige Verriegelungsschalter 70 bzw. 80 ver­ riegelt und in der anderen Endstellung entriegelt. In der verriegelten Stellung des Verriegelungsschalters 70 oder 80 liegt das zugehörige Malteelement 7 bzw. 8 unter einem vor­ gegebenen Anpreßdruck an der Innenscheibe 2 an und hält die Innenscheibe 2 fest. Im entriegelten Zustand des Verriege­ lungsschalters 70 bzw. 80 ist das Halteelement 7 bzw. 8 von der Innenscheibe 2 lösbar (abnehmbar).
Jeder Verriegelungsschalter 70 und 80 kann insbesondere ei­ nen Schlitz (82 in Fig. 2) aufweisen, in den ein Schraubzie­ her oder ein Geldstück einsteckbar ist, um auch bei einer Verschmutzung des Verriegelungsschalters diesen noch gut bedienen zu können. Ein möglicher Aufbau der Verriegelungs­ schalter 70 und 80 wird später anhand der Fig. 5 und 6 be­ schrieben.
Zur besseren Fixierung der Halteelemente 7 und 8 an den Trägerelementen 5 und 6 sind in den Halteelementen 7 und 8 Öffnungen 23 vorgesehen, in die entsprechende Rastzapfen der Trägerelemente 5 und 6 einrasten können.
Außerdem weist die Ofenmuffeltür gemäß den Fig. 1 bis 3 auch eine Zwischenscheibe 4 auf, die zwischen die Außenscheibe 3 und die Innenscheibe 2 und zwischen die beiden Trägerele­ mente 5 und 6 in die Tür eingelegt wird. Diese Zwischen­ scheibe 4 weist vorzugsweise gesteckte oder aufgespritzte Rahmenelemente (Rahmenteile, Randteile) 93 und 94 vorzugs­ weise aus Kunststoff auf. An den Rahmenelementen 93 und 94 sind Abstandhalter 10, 12, 14, 16 und 18 zum Halten eines Abstandes zwischen der Zwischenscheibe 4 und der Innen­ scheibe 2 einerseits sowie auf der gegenüberliegenden Seite jeweils Abstandhalter 11, 13, 15, 17 und 19 zum Halten ei­ nes Abstandes zwischen der Zwischenscheibe 4 und der Außen­ scheibe 3 vorgesehen. Die Abstandhalter 10 bis 19 an den Rahmenelementen 93 und 94 können insbesondere eine runde, vorzugsweise halbkreisförmige Gestalt haben.
Wenn die Zwischenscheibe 4 bei entnommener Innenscheibe 2 nun auf den Abstandhaltern 10 bis 19 entlang der inneren Flanschränder 50 und 60 der Trägereelemente 5 und 6 oder entlang der Außenscheibe 3 in Richtung Türgriff 21 gescho­ ben wird, so wird sie an einer dafür vorgesehenen, quer zur Tür und schräg nach oben verlaufenden Kontur (Führungsku­ lisse, Gleitfläche) 90 nach oben (vorne) gehoben. Die dann schräg stehende Zwischenscheibe 4 kann nun leicht aus der Tür entnommen werden, insbesondere zu Reinigungszwecken. Mit den Rahmenelementen 93 und 94 sitzt die Zwischenscheibe 4 zur Abstützung nach unten auf entsprechenden Auflageflä­ chen an den Aufnahmeteilen 25 und 26 auf.
Die Zwischenscheibe 4 kann in einer nicht dargestellten Ausführungsform der Ofenmuffeltür auch entfallen. Fig. 4 zeigt in einem Schnitt von oben eine detaillierte Ansicht des Halteelements 8 mit der zwischen dem Halteele­ ment 8 und dem Trägerelement 6 gehaltenen Innenscheibe 2. Die Innenscheibe 2 liegt auf einer innenliegenden Aufla­ gefläche 62 des Mittelteils 61 des Trägerelements 6 auf. Das Halteelement 8 hat einen im wesentlichen winkelförmigen Querschnitt mit einem an der äußeren Seitenfläche des Mit­ telteils 61 anliegenden Schenkel 87, an dem der Verriege­ lungsschalter 80 vorgesehen ist, und einem zweiten Schenkel 84, der auf der an die Auflagefläche 62 nach außen hin an­ schließenden Fläche 64 des Mittelteils 61 des Trägerele­ ments 6 aufliegt und mit einem Fortsatz auf der Innenschei­ be 2 kraftschlüssig aufliegt. Zwischen dem Schenkel 84 des Halteelements 8 und der Auflagefläche 62 ist ein Aufnahme­ spalt 85 zum Aufnehmen der Innenscheibe 2 gebildet.
Das Trägerelement 6 ist mit seinen Flanschrändern 60 auf der Außenscheibe 3 verklebt. In dem Zwischenraum zwischen der Innenscheibe 2 und der Außenscheibe 3 ist wieder eine Zwischenscheibe 4 vorgesehen mit einem Rahmenelement 94.
Der Verriegelungsschalter 80 weist an der Innenseite des Mittelteils 61 des Trägerelements 6 einen Verriegelungsha­ ken 42 auf, der bei axialem Verschieben des Verriegelungs­ schalter 80 in verriegelter Stellung das Mittelteil 61 des Trägerelements 6 untergreift und in entriegelter Stellung von diesem lösbar ist.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Ver­ riegelungsschalters 80 (analog auch 70) in einer Draufsicht bzw. einem Längsschnitt. Der Verriegelungsschalter 80 um­ faßt einen länglichen Verschiebeteil 89, vorzugsweise aus Metall, der mehrere längliche Öffnungen (Langlöcher) 53 und wenigstens zwei Verriegelungshaken 41 und 42 aufweist. Die beiden Verriegelungshaken 41 und 42 sind in entsprechenden Öffnungen 51 und 52 des zugehörigen Trägerelements 6 um ei­ nen vorgegebenen Verschiebeweg L axial verschiebbar. Ferner ist der Verschiebeteil 89 des Verriegelungsschalters 80 über Zapfen 43 am Halteelement 8 befestigt. Diese Zapfen 43 sind jeweils in den länglichen Öffnungen 53 des Verschiebe­ teils 89 um den Verschiebeweg L verschiebbar zur besseren Führung der Bewegung.
In einer entriegelten Endstellung (in den Fig. 5 und 6 am linken Rand der Öffnungen 151 und 152) sind die Verriege­ lungshaken 41 und 42 frei aus den Öffnungen 151 und 152 des Trägerelements 6 entnehmbar, so daß das Halteelement 8 mit dem damit verbundenen Verriegelungsschalter 80 von dem Trä­ gerelement 6 abgenommen werden kann.
In einer verriegelten Endstellung (in den Fig. 5 und 6 am rechten Rand der Öffnungen 151 und 152) untergreifen die bei­ den Verriegelungshaken 41 und 42 das Trägerelement 6 in den sich an die Öffnungen 151 bzw. 152 in Verschieberichtung an­ schließenden Bereichen. Der Verriegelungsschalter 80 und damit das Halteelement 8 sind somit nicht mehr von dem Trä­ gerelement 6 abnehmbar. Der Anpreßdruck des Haltelements 8 auf dem Trägerelement 6 wird bestimmt durch die elastischen Kräfte bei der kraftschlüssigen Verbindung der Verriege­ lungshaken 41 und 42 mit der Unterseite des Trägerelementes 6.
Die Verriegelungshaken 41 und 42 können insbesondere in Verschieberichtung hintereinander einen Vorsprung 45 und eine Ausbuchtung 44, beispielsweise durch entsprechendes Biegen des Bleches, aufweisen. An der Unterseite des Trä­ gerelements 6 ist neben der Öffnung 152 ein korrespondie­ render Vorsprung 68, bespielsweise durch Prägen des Blechs des Trägerelements 6, ausgebildet. Der Vorsprung 68 des Trägerelements 6 gleitet nun beim Verriegeln über den Vor­ sprung 45 des Verriegelungshakens 42 und rastet dann in die Ausbuchtung 44 des Verriegelungshakens 42 ein. Durch die dadurch gebildete Rastverbindung wird die Verriegelung so­ mit noch verstärkt. Die Rastverbindung mit den Vorsprüngen 45 und 68 sowie der Ausbuchtung 44 kann auch bei dem ande­ ren Verriegelungshaken 41 vorgesehen sein.
Auf einem Aufnahmeteil 88 des Verschiebeteils 89 ist ein Betätigungsgriff 81, beispielsweise aus Kunststoff, befe­ stigt, der eine profilierte (geriffelte) Oberfläche 83 und einen Betätigungsschlitz 82 zum Einstecken eines Geldstücks oder Schraubenziehers zur Erhöhung der Griffigkeit auf­ weist. Der Betätigungsschlitz 82 ist hilfreich, wenn der Verriegelungsschalter 80 nach längerem Betrieb verschmutzt ist, jedoch nicht unbedingt notwendig.
Anstelle eines linearen Verriegelungsschalters 70 oder 80 können auch drehbare Verriegelungsschalter vorgesehen sein, bei denen bei einer Drehung an einem Drehgriff zwischen zwei Winkelpositionen wenigstens ein Haken verriegelt bzw. entriegelt wird.
Bei dem beschriebenen Türaufbau können sowohl die Innen­ scheibe 2 als auch danach eine gegebenenfalls zusätzlich vorhandene Zwischenscheibe 4 einfach und ohne Werkzeuge entnommen werden, wodurch die Reinigung der Scheiben und der Tür deutlich erleichtert wird.
In den Trägerelementen 5 und 6 und den daran befestigten Aufnahmeteilen 25 und 26 ist jeweils ein Durchbruch 27 bzw.
28 vorgesehen zum Durchführen von Komponenten zur Bewegung der Tür insbesondere Türscharnier- oder Backwagenauszugtei­ len, die dann in das innen hohle Trägerelement 5 bzw. 6 eingeführt und dort arretiert werden.

Claims (15)

1. Tür für ein Haushaltsgerät mit
  • a) einer Trägereinrichtung (5, 6)
  • b) wenigstens einer wenigstens teilweise optisch transpa­ renten Türscheibe (2),
  • c) wenigstens zwei Halteelementen (7, 8) für die Türscheibe (2), wobei
  • d) wenigstens eines der Halteelemente (7, 8) über wenig­ stens einen Verriegelungsschalter (70, 80) lösbar mit der Trägereinrichtung (5, 6) verbunden ist und die Tür­ scheibe (2) bei Verriegeln des wenigstens einen Verrie­ gelungsschalters (70, 80) zwischen den Halteelementen (7, 8) fixiert ist und bei Entriegeln des Verriegelungs­ schalters (7, 8) von den Halteelementen (7, 8) lösbar ist.
2. Tür nach Anspruch 1, bei der der Verriegelungsschalter ein axial verschiebbarer Schiebeschalter ist.
3. Tür nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der der Verrie­ gelungsschalter oder die Trägereinrichtung wenigstens einen Verriegelungshaken (41, 42) aufweist und die Trägereinrichtung bzw. oder Verriegelungsschalter wenigstens eine korrespondierende Öffnung (151, 152) aufweist, in der der Verriegelungshaken verschieb­ bar ist, wobei jeder Verriegelungshaken in der verriegelten Stellung des Verriegelungsschalters unter den Rand der kor­ respondierenden Öffnung greift und in der entriegelten Stellung des Verriegelungsschalters aus der Öffnung ent­ nehmbar ist.
4. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Verriegelungsschalter einen Betätigungsgriff (71, 81) aufweist.
5. Tür nach Anspruch 4, bei der der Betätigungsgriff eine profilierte Oberfläche (83) aufweist.
6. Tür nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, bei der der Betäti­ gungsgriff wenigstens einen Betätigungsschlitz (82) aufweist, in den zum Ausüben einer größeren Betätigungskraft ein Schrau­ bendreher oder Geldstück oder ein vergleichbarer Gegenstand einführbar ist.
7. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Türscheibe im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist.
8. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der we­ nigstens an zwei voneinander abgewandten Kanten der Tür­ scheibe jeweils ein Halteelement (7, 8) einem winkelförmigen Querschnitt vorgesehen ist, wobei eine Schenkelfläche jedes Halteelements im verriegelten Zustand des Verriegelungs­ schalters auf einer Flachseite der Türscheibe aufliegt und die dazu um einen vorgegebenen Winkel geneigte andere Schenkelfläche jedes Halteelements einerseits an der zuge­ hörigen Kantenfläche der Türscheibe und andererseits an der Trägereinrichtung anliegt und den wenigstens einen Verrie­ gelungsschalter aufweist.
9. Tür nach Anspruch 8, bei der sich jedes Halteelement im wesentlichen über die gesamte Kantenlänge der Türscheibe erstreckt.
10. Tür nach einem der Ansprüche 7 bis 9 mit zwei benach­ barten Ecken der Türscheibe zugeordneten, winkelförmig ver­ laufenden Aufnahmeteilen (25, 26) Abstützen der Türscheibe.
11. Tür nach Anspruch 10 und einem der Ansprüche 8 und 9, bei der die Aufnahmeteile wenigstens teilweise mit den Hal­ teelementen gebildet sind.
12. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit
  • a) einer wenigstens teilweise optisch transparenten Außen­ scheibe (3) und
  • b) einer wenigstens teilweise optisch transparenten Innen­ scheibe (2) an einer von der Außenscheibe abgewandten Seite, wobei
  • c) zumindest für die Innenscheibe die genannten Halteele­ mente vorgesehen sind.
13. Tür nach Anspruch 12, bei der die Trägereinrichtung we­ nigstens zwei an der Außenscheibe befestigte Trägerelemente (5, 6) umfaßt und jedes Halteelement für die Innenscheibe an we­ nigstens einem der beiden Trägerelemente befestigt ist.
14. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer zusätzlichen, wenigstens teilweise optisch transparenten Zwischenscheibe (4) zwischen der Außenscheibe und der Innen­ scheibe.
15. Haushaltsgarofen mit
  • a) einer Ofenmuffel mit einer Beschickungsöffnung zum Ein­ bringen von Gargut und
  • b) einer Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Verschließen der Beschickungsöffnung der Offenmuffel.
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