DE4009326A1 - Antriebsmechanismus fuer einen einziehbaren, nach unten gerichteten abzug - Google Patents
Antriebsmechanismus fuer einen einziehbaren, nach unten gerichteten abzugInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf motorgetriebene, einziehbare,
nach unten gerichtete Abzugssysteme zur Verwendung mit
Herden und Kochfeldern.
Nach unten gerichtete Abzugssysteme für Herde und Kochfelder,
die die Abzugseinlaßöffnung in einer gewissen Höhe über dem
Kochfeld anordnen, sind allgemein bekannt. Derartige Anord
nungen werden in besonders vorteilhafter Weise in Verbindung
mit Herden oder Kochfeldern verwendet, die Gas-Oberflächen
einheiten verwenden, um zu verhindern, daß in den Abzug ge
zogene Luft den Betrieb der Oberflächeneinheit stört.
Ein Beispiel eines motorgetriebenen, einziehbaren, nach unten
gerichteten Abzugssystems ist in der US-PS 45 10 260 be
schrieben. Bei der dort beschriebenen Antriebsanordnung zum
Anheben und Absenken der einziehbaren Abzugsstruktur ist
das einziehbare Abzugsteil kraftschlüssig mit dem Motor über
einen Winkelhebelarm verbunden, der an dem einen Ende schwenk
bar mit dem Abzugsteil und an dem anderen Ende mit einem Rad
verbunden ist, das durch den Motor angetrieben ist. Durch
diese Anordnung wird das Abzugsteil aus seiner abgesenkten
Stellung nach oben in seine erhöhte Stellung geschoben, wenn
das Antriebsrad durch den Motor über eine halbe Umdrehung
gedreht wird. Es wird in seine abgesenkte Position geschoben,
wenn das Rad seine Drehung vollendet. Nahe dem Rad sind
Schalter angeordnet, um den Motor abzuschalten, wenn das
Abzugsteil die erhöhten und abgesenkten Positionen erreicht.
Ein Hauptnachteil der vorstehend beschriebenen Antriebs
anordnung besteht darin, daß zwar die schwenkbar angebrach
ten Verbindungsstrukturen Schlitz- und Drehstiftstrukturen
verwenden, die wahrscheinlich eine begrenzte vertikale Be
wegung oder ein Spiel des Abzugsteils relativ zur Antriebs
struktur gestatten, aber der Zwangsantrieb des Motors beim
Zurückführen des Abzugs in seine zurückgezogene Position
eine übermäßige Kraft auf einen Gegenstand ausüben könnte,
der der Rückkehr des Abzugsteils in seine zurückgezogene
Position entgegensteht, wodurch eine mögliche Beschädigung
des Gegenstandes, des Abzugsteils und/oder des Motor hervor
gerufen wird.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einen Antriebs
mechanismus zum Anheben und Absenken des Abzugsteils zu
schaffen, der für eine freie Loslösung von dem Abzugsteil
sorgt und sich ungehindert in seine vertiefte Position
weiterbewegt, falls ein Gegenstand die Rückkehr des Abzugs
teils in seine abgesenkte Position blockiert.
Erfindungsgemäß wird ein verbesserter Antriebsmechanismus
für ein motorgetriebenes, einziehbares, nach unten gerich
tetes Abzugssystem geschaffen, bei dem ein Abzugseinlaßteil
verschiebbar für eine vertikale Bewegung zwischen einer ab
gesenkten Position und einer erhöhten Position angebracht
ist. Die Verbesserung enthält eine Antriebseinrichtung,
die den Antriebsmotor mit dem einziehbaren Abzugseinlaßteil
verbindet, indem es mit dem Abzugseinlaßteil in Stoßein
griff kommt, um das Abzugsteil sicher von seiner unteren
Position in seine erhöhte Position zu drücken, und das
Abzugsteil lose bzw. gelöst von seiner erhöhten Position zu
seiner abgesenkten Position zu führen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
ein erstes Antriebsteil durch Verbindungsmittel fest mit einem
Antriebsmotor verbunden, der für einen Zwangsantrieb des ersten
Antriebsteils zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten
Stellung sorgt, die den abgesenkten bzw. erhöhten Stellungen
des Abzugsteils entspricht. Ein zweites Antriebsteil, das von
dem bewegbaren Abzugseinlaßteil gehaltert ist, ist in der Bahn
des ersten Antriebsteils angeordnet. Das erste Antriebsteil be
findet sich in einem antreibenden Stoßeingriff mit dem zweiten
Antriebsteil, wenn es sich von seiner ersten Stellung in seine
zweite Stellung bewegt, um das Abzugseinlaßteil zwangsläufig
von seiner unteren Stellung in seine erhöhte Stellung anzutrei
ben. Es besteht keine kraftschlüssige Verbindung zwischen den ersten und
zweiten Antriebsteilen. Somit wird das zweite Antriebsteil ein
fach durch das Gewicht des Abzugseinlaßteils angetrieben, um
dem ersten Antriebsteil zu folgen, wenn es von seiner zweiten
in seine erste Stellung zurückkehrt, um das Abzugseinlaßteil
lose in seine abgesenkte Stellung zu tragen. Sollte bei dieser
Anordnung ein Hindernis in der Bahn des Abzugseinlaßteils seine
Rückkehr in seine abgesenkte Stellung blockieren, löst sich
das erste Antriebsteil frei von dem zweiten Antriebsteil und
setzt seine Bewegung in die erste Stellung ungehindert durch
das Hindernis fort. Da keine kraftschlüssige Verbindung zwischen den
ersten und zweiten Antriebsteilen besteht, ist die einzige
Kraft, die dann auf ein derartiges Hindernis ausgeübt wird,
das Gewicht des Abzugseinlaßteils. Infolgedessen wird weder
das Hindernis oder das Abzugseinlaßteil noch der Motor beschä
digt werden.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen
anhand der Beschreibung und Zeichnung von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung von einem
einziehbaren, nach unten gerichteten Abzugssystem
mit dem verbesserten Antriebsmechanismus gemäß der
Erfindung, der nahe dem Kochfeld eines Kochherdes
angeordnet ist, und zeigt das Abzugseinlaßteil in
seiner abgesenkten oder zurückgezogenen Stellung.
Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung des Abzugs
systems gemäß Fig. 1 und zeigt das Abzugseinlaß
teil in seiner erhöhten Stellung.
Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung des Abzugs
systems gemäß Fig. 2 ohne den Kochherd, wobei Tei
le weggebrochen sind, um Einzelheiten besser darzu
stellen.
Fig. 4 ist eine Ansicht des Abzugssystems gemäß Fig. 3
von hinten, wobei sich das Abzugseinlaßteil in
seiner abgesenkten Stellung befindet.
Fig. 5A ist eine Seitenschnittansicht entlang den Linien
5-5 in Fig. 2, wobei Teile des benachbarten Gerä
tes und Gehäuses beseitigt sind, um Einzelheiten
des Abzugssystems darzustellen.
Fig. 5B ist eine Seitenschnittansicht nach einem Schnitt
entlang den Linien 5-5, wobei sich aber das Abzugs
einlaßteil in seiner abgesenkten Stellung gemäß
Fig. 1 befindet.
Fig. 6 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Teil
darstellung, die vergrößert ist, um Einzelheiten
von einem Ausführungsbeispiel eines Antriebsmecha
nismus zu zeigen, der in dem Abzugssystem gemäß
Fig. 1 verwendet ist, um das Abzugseinlaßteil
anzuheben und abzusenken.
Fig. 7 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Teil
darstellung, die vergrößert ist, um Einzelheiten
von einem anderen Ausführungsbeispiel von einem
Antriebsmechanismus zu zeigen, der in dem Abzugs
system gemäß Fig. 1 verwendet ist.
Fig. 8 ist eine perspektivische Darstellung von dem ver
senkbaren System und dem Kochfeld gemäß Fig. 1,
wobei Teile weggelassen sind, um den Antriebsmecha
nismus in seiner abgesenkten Stellung zu zeigen,
wobei ein Hindernis verhindert, daß das Abzugsteil
voll in seine abgesenkte Stellung zurückgeführt
wird.
Fig. 9A ist eine perspektivische Teildarstellung von einem
Antriebsmechanismus gemäß Fig. 6, wobei der An
triebsmechanismus und das Abzugseinlaßteil in der
erhöhten Stellung gezeigt sind.
Fig. 9B ist eine perspektivische Teildarstellung von der
Struktur gemäß Fig. 9A und zeigt den Antriebsme
chanismus in seiner abgesenkten Stellung, wobei
das Abzugseinlaßteil aus seiner abgesenkten Stel
lung wie in Fig. 8 verschoben ist.
Fig. 9C ist eine perspektivische Teildarstellung von einem
Abschnitt des anderen Ausführungsbeispiels des An
triebsmechanismus gemäß Fig. 7 und zeigt den An
triebsmechanismus in seiner abgesenkten Stellung,
wobei das Abzugseinlaßteil aus seiner abgesenkten
Stellung verschoben ist, wie das bei einem Hinder
nis gemäß Fig. 8 der Fall ist.
Fig. 10 ist ein vereinfachtes schematisches Schaltbild der
Antriebsmotorsteuerung für ein versenkbares Abzugs
system der in Fig. 1 dargestellten Art.
In den Fig. 1 bis 5 ist ein versenkbares Abzugssystem 10
gezeigt, das in einer Arbeitsplatte 12 entlang dem hinteren
Rand eines Kochherdes 14 mit einer Kochfläche 16 angeordnet ist,
die von der Arbeitsplatte 12 getragen wird. Die Kochfläche 16
enthält mehrere Oberflächenheizeinheiten, die schematisch bei
18 dargestellt sind. Das hier beschriebene Abzugssystem ist in
besonders vorteilhafter Weise in Verbindung mit Gasbrennern
zu verwenden, da die Abzugsluftströmung genügend höher als die
Oberfläche ist, um so die Gasflammen nicht zu stören. Das Ab
zugssystem ist jedoch nicht auf irgendeine bestimmte Art einer
Heizanordnung beschränkt. Die Oberflächeneinheiten könnten um
mantelte elektrische Widerstands-Heizelemente, Strahlungsheiz
einrichtungen, Induktionseinheiten oder auch Heizeinrichtungen
mit einer massiven Scheibe aufweisen.
Steuerknöpfe 20 ermöglichen es dem Benutzer, den gewünschten
Heizpegel für jede der Oberflächeneinheiten 18 zu wählen. Ein
Steuerknopf 22 macht es für den Benutzer möglich, das Abgasge
bläse (nicht gezeigt) zu steuern, und mit dem Steuerknopf 24
kann der Benutzer den versenkbaren Abzug anheben oder absenken.
Wie am besten in den Fig. 3 bis 5 gezeigt ist, weist das
Abzugssystem 10 eine Kammer 26 auf, die unterhalb der Arbeits
platte angeordnet ist, wobei ein versenkbares Abzugseinlaßteil
28 in der Kammer 26 verschiebbar aufgenommen ist für eine Be
wegung zwischen einer abgesenkten Stellung (Fig. 1 und 5B),
in der es sich an oder unter der Arbeitsplattenebene befindet,
um so nicht zu stören, wenn es nicht benutzt wird, und einer
erhöhten Stellung (Fig. 2 und 5A), in der es in Bezug auf
die Kochfläche 16 erhöht ist, um für einen nach unten gerich
teten Abzugseinlaß zu sorgen in einem Abstand ausreichend ober
halb der Kochfläche, um zu verhindern, daß die in den Abzug ge
zogene Luftströmung nicht den richtigen Betrieb der Oberflächen
einheit stört. Wenn das Abzugseinlaßteil 28 in seiner abgesenk
ten oder voll eingefahrenen Stellung innerhalb der Kammer 26
ist, überdeckt ein klappbar angebrachtes Deckteil 30 das offene
Oberteil der Kammer. Das Abdeckteil 30 ist in geeigneter Weise
in seine geschlossene Stellung (Fig. 1 und 5B) vorgespannt,
was beispielsweise durch eine Spulenfeder geschehen kann, die
um den Gelenkstift (nicht gezeigt) gewickelt ist. Das Abzugs
einlaßteil 28 schiebt einfach das Abdeckteil 30 in seine Öff
nungsstellung, wenn es sich in seine erhöhte Stellung bewegt.
Die Kammer 26 ist ein im wesentlichen hohles Metallblechgehäuse
mit Rück- und Seitenwänden 32 bzw. 34, die aus einem einzigen
Metallblech geformt sein können. Die Seitenwände 34 haben einen
nach innen gebogenen Flansch 36, der entlang dem vorderen Rand
davon gebildet ist. Eine Vorderwand 38 der Kammer 26 besteht
ebenfalls aus Metall und ist in geeigneter Weise an dem Seiten
wandflansch 34 befestigt, beispielsweise durch Metallblech
schrauben 39. Die Kammer 26 weist ein offenes Oberteil auf, um
das versenkbare Abzugseinlaßteil 28 aufzunehmen, wenn es sich
in seiner zurückgezogenen Stellung befindet, in der es voll
in der Kammer 26 aufgenommen ist, wie es aus Fig. 5B hervor
geht. Eine kreisförmige Öffnung 40 ist in dem unteren Mittelbe
reich der Kammervorderwand 38 ausgebildet für eine Verbindung
mit der Abgasgebläsestruktur (nicht gezeigt), die einen übli
chen Aufbau besitzen kann. Eine vertikale Schiene 42 zum Füh
ren der Bewegung des Abzugseinlaßteils 28 ist in einem langge
streckten Schlitz angebracht, der in der hinteren Kammerwand
32 ausgeschnitten ist, wobei nach außen ragende Ansatzstücke
43 an den oberen und unteren Enden davon ausgebildet sind. Die
Schiene 42 ist in geeigneter Weise in dem Schlitz befestigt,
beispielsweise durch Schrauben 44 durch die Ansatzstücke 43.
Ein Antriebsmotor zum Anheben und Absenken des Abzugseinlaß
teils 28 ist in dem Motorgehäuse 45 enthalten und an der unte
ren Seitenwand 34 der Kammer 26 angebracht. Die Kammer 26 ist
in dem Schlitz, der in die Arbeitsplatte 12 geschnitten ist,
durch einen nach außen gebogenen Flansch 46 gehaltert, der an
dem oberen Rand von jeder Kammerseiten- bzw. Rückwand 34 und
32 ausgebildet ist, um die Kammer 26 von der Arbeitsplatte 12
tragen zu lassen.
Das Abzugseinlaßteil 28 weist Vorder- und Rückwände 47 bzw. 48
aus Metallblech auf, die an den Seiten durch ausgeformte End
kappen 49 aus Kunststoff miteinander verbunden sind. Wie am
besten aus Fig. 3 zu ersehen ist, paßt die Vorderwand 47 des
Abzugsteils 28 in eine Rille 50, die in der Innenfläche von je
der Endkappe 49 ausgebildet ist. Ähnliche Rillen sind zur Auf
nahme der Seitenkanten der Rückwand 48 vorgesehen. Die Vorder-
und Rückwände 47 und 48 sind nahe ihren Seitenkanten durch einen
oberen Bügel 51 aneinander befestigt, der einen vorderen Flansch
52, der auf geeignete Weise, beispielsweise durch Schweißen,
an dem Frontwandteil 47 befestigt ist, und einen rückwärtigen
Flansch 54 aufweist, der auf ähnliche Weise an der Rückwand 48
befestigt ist.
Ein offenes rechtwinkliges Rahmenteil 55 erstreckt sich entlang
dem unteren Rand des Abzugseinlaßteils 28 von jeder Endkappe
49 bis zu einem Punkt nahe dem vertikal verlaufenden Kanalteil
56, das auf geeignete Weise entlang seinen vorderen und hinte
ren Seiten 57 bzw. 58 an den Vorder- und Rückwänden 47 bzw. 48
auf entsprechende Weise nahe den Bodenkanten davon befestigt
sind, beispielsweise durch Schweißen. Querteile, wie sie bei
59 gezeigt sind, sind entlang ihrer Länge im Abstand ange
ordnet und an dem Rahmen 55 an vorderen und hinteren Seiten 57
und 58 und an der Rückwand 48 angeschweißt. An dem Ende der
Endkappe von jedem Halterungsteil 55 ist ein Ansatzstück 60
ausgebildet. Jede Endkappe 49 ist durch eine Schraube 61, die
durch den oberen Halterungsbügel 51 hindurchführt, und eine
Schraube 62 in ihrer Lage gehalten, die durch das Ansatzstück
60 des Rahmenteils 55 hindurchführt.
Die Rückwand 48 des Abzugseinlaßteils 28 erstreckt sich verti
kal über die Frontwand 47 hinaus und ist in Richtung auf diese
nach vorne gebogen. Der dazwischen gebildete Spalt bildet die
Einlaßöffnung 63 für das Abzugseinlaßteil 28. Luft aus dem Be
reich oberhalb der Kochfläche 16, die in das Abzugssystem 10
durch ein Abgasgebläse (nicht gezeigt) gezogen wird, das vor
zugsweise nahe der Öffnung 40 angebracht ist, strömt durch die
Einlaßöffnung 63 und nach unten in das Innere der Kammer 26 und
nach draußen durch die Öffnung 40 in einen Abzugskanal (nicht
gezeigt) für die Abführung zur Außenluft. Auch wenn es nicht
gesondert gezeigt ist, so kann ein Gitter über die Einlaßöff
nung 63 gespannt und ein Luftfilter zwischen den Vorder- und
Rückwänden des Abzugseinlaßteils 28 eingesetzt sein.
Eine nach vorne und oben gebogene Lippe 64 ist entlang dem unte
ren Rand der Vorderwand 47 des Abzugsteils ausgebildet. Ein
Dichtungsteil 66 ist in einem Kanal 68 aufgenommen, der durch
die Lippe 64 entlang dessen gesamter Länge ausgebildet ist.
Eine entsprechend nach innen und unten gebogene Lippe 69 ist
entlang dem oberen Rand des Vorderwandteils 38 der Kammer ge
bildet. Wenn sich das Abzugeinlaßteil 28 in seiner erhöhten
Stellung befindet, arbeitet die Lippe 69 mit der Lippe 64 zu
sammen, um das Dichtungsteil 66 in dem Kanal 68 zusammenzu
drücken, um dazwischen eine im wesentlichen luftdichte Dichtung
zu bilden, damit keine Leckluft in das Abzugssystem in der
Kochfeldebene austritt.
Zur Verschönerung füllt ein Ausgleichsstück 70 aus geformtem
Kunststoff den Spalt an jedem Ende des Abzugsteils 28 zwischen
dessen Endkappen 49 und der Arbeitsplatte 12. Die obere Fläche
des Ausgleichsstücks 70 ist so geformt, daß sie eine nach oben
gebogene Lippe bei 72 bildet, die mit dem Außenrand der Koch
fläche 16 zusammenpaßt, um für ein fertiges Aussehen zu sorgen.
Ein Teil der Bodenfläche des Ausgleichsstückes 70 ist so ge
formt, daß er den Flansch 46 verdeckt.
Das vertikal verlaufende Kanalteil 56 bildet ein stabiles tra
gendes Teil, das die Vorder- und Rückwände 47 bzw. 48 nahe der
Mitte des Abzugseinlaßteils 28 miteinander verbindet. Das Ka
nalteil 56 ist an den nach außen gebogenen Flanschen 75 auf ge
eignete Weise, beispielsweise durch Schweißen an der Vorderwand
47 des Abzugsteils befestigt. Die Rückwand 76 des Kanalteils 56
ist in ähnlicher Weise an der Rückwand 48 des Einlaßteils 28
befestigt. Der untere Abschnitt 77 des Kanalteils 56 ragt über
die unteren Kanten der Wände 47 und 48 hinaus für eine Verbin
dung des Abzugseinlaßteils 28 mit einem Antriebsteil, das in
der Schiene 42 geführt ist.
Erfindungsgemäß weist ein verbesserter Antriebsmechanismus zum
Anheben und Absenken des motorgetriebenen, absenkbaren Abzugs
teils Antriebsmittel auf, die den Antriebsmotor mit dem Abzugs
einlaßteil verbinden und die derart arbeiten, daß sie mit dem
Abzugseinlaßteil in Stoßeingriff kommen und für einen Zwangs
antrieb des Abzugseinlaßteils von seiner abgesenkten in seine
erhöhte Stellung sorgen und eine lösbare Verbindung ausbilden,
wenn sich das Abzugseinlaßteil von seiner erhöhten in seine
abgesenkte Stellung bewegt.
Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispiele für die Antriebs
mittel gemäß der Erfindung beschrieben. In dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel, das in den Fig. 6, 9A und 9B dargestellt
ist, ist ein erstes Antriebsteil in Form eines Gleiters oder
Schiebers 78 gleitend in einer genuteten Schiene 42 aufgenom
men, deren innere Seitenwände so geformt sind, daß sie den
Schieber 78 in der Schiene haltern. Eine Verbindungsvorrich
tung, die den Schieber 78 mit dem Antriebsmotor in dem Gehäuse
45 verbindet, ist in der Form eines sich nicht drehenden, zulaufen
den, wendelförmigen Kabels 80 ausgebildet, das von einem Kabel
mantel 81 umgeben ist. Eine Drehbewegung des Antriebsmotors
wird in eine Längsbewegung des Kabels 80 durch ein Antriebs
ritzel (nicht gezeigt) umgewandelt, das durch den Motor ange
trieben wird und das mit den zahnförmigen Erhebungen 82 des
wendelförmigen Kabels 80 in Eingriff kommt. Eine Motor
drehung in einer ersten Richtung bewegt das Kabel 80 in der
Schiene nach oben, um das Abzugseinlaßteil 28 anzuheben, und
eine Drehung in der entgegengesetzten Richtung bewegt das Kabel
80 in die entgegengesetzte Richtung, um das Abzugseinlaßteil
28 abzusenken. Der Schieber 78 ist in geeigneter Weise an dem
Kabel 80 befestigt, beispielsweise durch einen Stift durch einen
Schlitz 84, der für diesen Zweck in dem Schieber 78 ausgebildet ist.
Ein zweites Antriebsteil, das mit dem Abzugseinlaßteil 28 fest
verbunden ist und für einen Stoßeingriff mit dem ersten Gleit
teil, dem Schieber 78, angeordnet ist, ist in der Form eines
zweiten Schiebers 86 ausgebildet, der auf geeignete Weise, bei
spielsweise durch Schrauben 88, an dem unteren Abschnitt 77
des Kanalteils 56 befestigt ist. Der Schieber 86 ist ebenfalls
gleitend in der Schiene 42 eingeschlossen und relativ zu dem
Schieber 78 derart angeordnet, daß der Schieber 78 bei der Be
wegung von seiner ersten in seine zweite Stellung in einen
Stoßeingriff mit dem Schieber 86 kommt und den Schieber 86
vor sich entlang der Schiene 42 antreibt. Die ersten und zwei
ten Stellungen für den Schieber 78 entsprechen den abgesenkten
und erhöhten Stellungen für das Abzugeinlaßteil 28. Wenn sich
also der Schieber 78 von seiner ersten Stellung in seine zweite
Stellung bewegt, treibt er das Abzugeinlaßteil 28 von seiner
abgesenkten in seine erhöhte Stellung an.
Wenn bei dieser Anordnung das erste Antriebsteil, also der
Schieber 78, in seine erste Stellung zurückkehrt, drückt das
Gewicht des Abzugeinlaßteils 28 das zweite Antriebsteil, den
Schieber 86, gegen den Schieber 78, wodurch der Schieber 86
dem Schieber 78 folgt, wenn dieser in seine erste Stellung zu
rückkehrt, wodurch das Abzugeinlaßteil 28 in seine abgesenkte
Stellung zurückgeführt wird. Es besteht keine kraftschlüssige bzw. zwangs
läufige Verbindung zwischen den ersten und zweiten Antriebsteilen.
Wenn also ein Hindernis, das als Beispiel in Fig. 8 durch
eine Bratpfanne 89 dargestellt ist, das Abzugeinlaßteil 28
an seiner Rückkehr zur abgesenkten Stellung hindern sollte,
ist das erste Antriebsteil frei, ungehindert in seine erste
Stellung zurückzukehren, und die einzige Kraft, die durch das
Abzugeinlaßteil 28 gegen das Hindernis ausgeübt wird, ist das
Gewicht des Abzugeinlaßteils 28.
Der in dem Gehäuse 45 eingeschlossene Antriebsmotor, der in der
Steuerschaltung gemäß Fig. 10 mit 90 bezeichnet ist, ist ein
reversibler Elektromotor, der durch ein Getriebe so angepaßt
ist, daß das Abzugeinlaßteil 28 mit einer geeigneten Geschwin
digkeit angehoben und abgesenkt wird. In dem dargestellten Aus
führungsbeispiel ist der Motor 90 ein reversibler Motor mit
einer Leistung von 1/5 PS, der durch ein Getriebe so angepaßt
ist, daß er das Abzugeinlaßteil 28 zwischen dessen angehobener
und abgesenkter Stellung, ein Abstand von etwa 22 cm (8 1/2
Zoll), in etwa 6 1/2 Sekunden bewegt.
Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel des Antriebsmechanismus
gemäß der Erfindung, wie es in den Fig. 7 und 9C dargestellt
ist, ist ein erstes Antriebsteil in der Form eines Schiebers 92
vorgesehen, der eine leicht langgestreckte Version des Schie
bers 86 des ersten Ausführungsbeispiels ist und der an dem
Kabel 80 durch einen durch einen Schlitz 93 hindurchführenden
Stift fest angebracht ist. Der Schieber 92 trägt zwei Stifte
oder Schrauben 94, die im Abstand zueinander angeordnet und
vertikal mit der Mittellinie der Schiene 42 ausgerichtet sind,
wenn der Schieber 92 in der Schiene verschiebbar angebracht
ist. In diesem Ausführungsbeispiel bildet das zweite Antriebs
teil den unteren Abschnitt 77 des Kanalteils 56, das von dem
Abzugeinlaßteil 28 nahe der Schiene 42 vorsteht für einen Stoß
eingriff mit dem ersten Antriebsteil, dem Schieber 92. Dabei
weist der untere Abschnitt 77 des Kanalteils 56 einen langge
streckten, vertikal verlaufenden Schlitz 96 mit einem geschlos
senen oberen Ende 98 und einem offenen unteren Ende 100 auf,
der in der hinteren Kanalwand 76 ausgebildet ist. Wenn das Ab
zugeinlaßteil 28 richtig in der Kammer 26 angeordnet ist, sind
die Stifte 94 in dem Schlitz 96 verschiebbar aufgenommen. Das
untere Ende 100 des Schlitzes 96 ist leicht erweitert, um einen
Eingriff mit den Stiften 94 zu erleichtern.
Wenn das erste Antriebsteil durch das motorgetriebene Kabel 80
von seiner ersten Position in seine zweite Position angetrie
ben wird, kommt der oberste Stift 94 in Stoßeingriff mit dem
geschlossenen Ende 98 des Schlitzes 96, um das Abzugeinlaßteil
28 in seine erhöhte Stellung anzutreiben. Wie in dem ersten Aus
führungsbeispiel gibt es keine Zwangsverbindung zwischen dem
ersten Antriebsteil, dem Schieber 92, und dem zweiten Antriebs
teil, dem Abschnitt 77 des Kanalteils 56. Das zweite Antriebs
teil wird durch das Gewicht des Abzugeinlaßteils 28 angetrieben,
um dem motorgetriebenen Schieber 92 zu folgen, wenn dieser sich
von seiner zweiten in seine erste Stellung bewegt. Wenn also,
wie es am besten aus Fig. 9C zu ersehen ist, ein Hindernis die
Rückkehr des Abzugeinlaßteils 28 in seine abgesenkte Stellung
(Fig. 8) blockiert, dann lösen sich die Stifte 94, die von dem
Schieberteil 92 getragen sind, aus dem Schlitz 96 und der
Schieber 92 kehrt ungehindert in seine erste Stellung zurück.
In beiden Ausführungsbeispielen gibt die Beseitigung des Hinder
nisses das Abzugeinlaßteil 28 frei, um in seine abgesenkte Stel
lung zurückzukehren.
Wie am besten in Fig. 4 gezeigt ist, sind Begrenzungsschalter
110 und 112 an gegenüberliegenden Enden der Schiene 42 ange
ordnet, um den Antriebsmotor 90 abzuschalten, wenn das Abzug
einlaßteil 28 an seinen erhöhten bzw. abgesenkten Stellungen
ankommt. Der Schalter 110 ist nahe dem oberen Ende der Schiene
42 angebracht, wobei ein Betätigungsteil 114 in das Innere der
Schiene 42 durch ihre Seitenwand hindurch vorragt für eine Be
tätigung, wenn das erste Antriebsteil, d.h. der Schieber 78
in dem ersten Ausführungsbeispiel und der Schieber 92 in dem
zweiten Ausführungsbeispiel, seine zweite Stellung erreicht,
die der erhöhten Stellung des Abzugeinlaßteils 28 entspricht.
Der Schalter 112 ist nahe dem unteren Ende der Schiene 78 an
geordnet, wobei das Betätigungsglied 116 durch eine Öffnung
in der Schienenseitenwand vorsteht für eine Betätigung durch
das erste Antriebsteil in seiner ersten Stellung, was der unte
ren Stellung des Abzugeinlaßteils 28 entspricht. Ein dritter
Begrenzungsschalter 118, der in ähnlicher Weise auf der anderen
Seite der Schiene 42 direkt gegenüber dem Schalter 110 ange
ordnet ist, ermöglicht eine Speisung des Gebläsemotors (nicht
gezeigt) nur dann, wenn das Abzugeinlaßteil 28 in seiner
erhöhten Stellung ist.
Ein vereinfachtes Schaltbild zur Steuerung des Antriebsmotors
90 ist in Fig. 10 gezeigt. Die Schalter 110 und 112 sind nor
malerweise geschlossene Schalter (Öffner), die öffnen, wenn
sie durch einen Schieber in der Schiene 42 betätigt werden.
Der Schalter 120 ist ein Dreistellungsschalter, der durch Hand
habung des Steuerknopfes 24 (siehe Fig. 1) durch den Benutzer
betätigt wird. Der Schalter 120 ist durch Federkraft in die
neutrale oder geöffnete Stellung vorgespannt, die in Fig. 10
dargestellt ist. Der Antriebsmotor 90 ist mit Netzleitungen L 1
und N verbunden für eine Rotation in der entsprechenden Rich
tung zum Anheben des Abzugeinlaßteils 28 über den normalerweise
geschlossenen Schalter (Öffner) 110 und Anschlüsse a und b des
Schalters 120, und für eine Rotation in der entgegengesetzten
Richtung zum Absenken des Abzugeinlaßteils 28 über den normaler
weise geschlossenen Schalter (Öffner) 112 und Anschlüsse a und
c des Schalters 120.
Zum Anheben des Abzugeinlaßteils 28 wird der Knopf 24 in Uhr
zeigerrichtung gedreht, um den Schalter 120 an den Kontaktstüc
ken a und b zu schließen. Dadurch wird der Motor 90 gespeist,
um den Abzug anzuheben, über den normalerweise geschlossenen
Schalter (Öffner) 110, der geschlossen bleibt, bis er betätigt
wird, wenn das Abzugeinlaßteil 28 in seiner erhöhten Stellung
ankommt, wodurch der Motor 90 abgeschaltet wird. Um das Abzug
einlaßteil 28 abzusenken, wird der Steuerknopf 24 in Gegenuhr
zeigerrichtung aus seiner Neutralstellung gedreht, um den
Schalter 120 an den Kontaktstücken a und c zu schließen. Dies
speist den Motor 90 für eine Drehung in der entgegengesetzten
Richtung, um den Abzug abzusenken. Der Schalter 112 bleibt ge
schlossen, bis er durch die Rückkehr des ersten Antriebsteils
in seine erste Stellung betätigt wird, wodurch der Motor 90 ab
geschaltet wird.
Claims (6)
1. Abzugantriebsmechanismus für ein motorgetriebenes,
einziehbares, nach unten gerichtetes Abzugsystem mit
einem Abzugeinlaßteil, das zwischen einer abgesenkten
Stellung und einer erhöhten Stellung vertikal beweg
bar ist, und mit einem Motor zur Steuerung der Bewe
gung des Abzugeinlaßteils,
gekennzeichnet durch
Antriebsmittel (78 bzw. 92, 80, 86 bzw. 77), die den
Motor (90) mit dem Abzugeinlaßteil (28) verbinden und
in einen Stoßeingriff mit dem Abzugeinlaßteil kommen,
um das Abzugeinlaßteil in einem Zwangsantrieb von sei
ner abgesenkten Stellung in seine erhöhte Stellung
zu bewegen und das Abzugeinlaßteil lösbar von seiner
erhöhten in seine abgesenkte Stellung zu tragen.
2. Abzugantriebmechanismus nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsmittel ein erstes Antriebsteil (78;
92), das zwischen einer ersten Stellung und einer
zweiten Stellung bewegbar ist, Verbindungsmittel (80),
die den Motor (90) fest mit dem ersten Antriebsteil
(92) verbinden für einen Zwangsantrieb des ersten An
triebsteils zwischen seinen ersten und zweiten Stel
lungen, und ein zweites Antriebsteil (86; 77) aufwei
sen, das in einer Zwangsverbindung mit dem Abzug
einlaßteil (28) steht und für einen Stoßeingriff mit
dem ersten Antriebsteil angeordnet ist, wobei das
erste Antriebsteil in einem antreibenden Stoßeingriff
mit dem zweiten Antriebsteil steht bei der Bewegung
von der ersten in die zweite Stellung, um dadurch für
einen Zwangsantrieb des Abzugeinlaßteils von seiner
abgesenkten Stellung in seine erhöhte Stellung zu
sorgen, und wobei das zweite Antriebsteil durch das
Gewicht des Abzugeinlaßteils angetrieben ist, um dem
ersten Antriebsteil zu folgen, wenn das erste An
triebsteil von seiner zweiten Stellung in seine erste
Stellung zurückkehrt, wobei das Abzugeinlaßteil durch
das erste Antriebsteil lösbar in seine abgesenkte
Stellung getragen ist.
3. Motorgetriebenes, einziehbares, nach unten gerichte
tes Abzugsystem für einen Kochherd, mit einem Abzug
teil, das für eine vertikale Bewegung zwischen einer
abgesenkten Position und einer erhöhten Position an
gebracht ist,
gekennzeichnet durch:
ein erstes Antriebsteil, das verschiebbar in einer Führungsschiene aufgenommen ist für eine vertikale Bewegung darin, einen Motor und Verbindungsmittel, die für eine Zwangsverbindung des ersten Antriebs teils mit dem Motor für eine Bewegung des ersten Antriebsteils zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung sorgen,
ein zweites Antriebsteil, das mit dem Abzugeinlaßteil fest verbunden und für einen Stoßeingriff mit dem ersten Antriebsteil angeordnet ist, wenn sich das erste Antriebsteil von seiner ersten in seine zweite Stellung bewegt, wobei das erste Antriebsteil in einem antreibenden Stoßeingriff mit dem zweiten Antriebsteil ist und dadurch das Abzugeinlaßteil von seiner abge senkten in seine erhöhte Position antreibt, wenn sich das erste Antriebsteil von seiner ersten in seine zweite Stellung bewegt, und wobei das zweite Antriebs teil durch das Gewicht des Abzugeinlaßteils angetrie ben ist, um an dem ersten Antriebsteil anzugreifen und diesem zu folgen, wenn es von seiner zweiten in seine erste Stellung zurückkehrt, wobei, wenn ein Hin dernis die Rückkehr des Abzugeinlaßteils in seine ab gesenkte Stellung verhindert, das erste Antriebsteil sich von dem zweiten Antriebsteil löst und ungehindert durch das Hindernis in seine erste Stellung zurück kehrt.
ein erstes Antriebsteil, das verschiebbar in einer Führungsschiene aufgenommen ist für eine vertikale Bewegung darin, einen Motor und Verbindungsmittel, die für eine Zwangsverbindung des ersten Antriebs teils mit dem Motor für eine Bewegung des ersten Antriebsteils zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung sorgen,
ein zweites Antriebsteil, das mit dem Abzugeinlaßteil fest verbunden und für einen Stoßeingriff mit dem ersten Antriebsteil angeordnet ist, wenn sich das erste Antriebsteil von seiner ersten in seine zweite Stellung bewegt, wobei das erste Antriebsteil in einem antreibenden Stoßeingriff mit dem zweiten Antriebsteil ist und dadurch das Abzugeinlaßteil von seiner abge senkten in seine erhöhte Position antreibt, wenn sich das erste Antriebsteil von seiner ersten in seine zweite Stellung bewegt, und wobei das zweite Antriebs teil durch das Gewicht des Abzugeinlaßteils angetrie ben ist, um an dem ersten Antriebsteil anzugreifen und diesem zu folgen, wenn es von seiner zweiten in seine erste Stellung zurückkehrt, wobei, wenn ein Hin dernis die Rückkehr des Abzugeinlaßteils in seine ab gesenkte Stellung verhindert, das erste Antriebsteil sich von dem zweiten Antriebsteil löst und ungehindert durch das Hindernis in seine erste Stellung zurück kehrt.
4. Abzugssystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Antriebsteil wenigstens einen davon
vorstehenden Stift aufweist und das zweite Antriebs
teil einen darin ausgebildeten, vertikal verlaufenden
Schlitz mit einem oberen geschlossenen Ende und einem
unteren offenen Ende aufweist für eine gleitende Auf
nahme des Stiftes, der in einen Stoßeingriff mit dem
geschlossenen Ende des Schlitzes bringbar ist, um das
Abzugeinlaßteil in seine erhöhte Stellung zu drücken,
wenn sich das erste Antriebsteil von seiner ersten
Stellung in seine zweite Stellung bewegt, wobei der
Stift bei der Bewegung von seiner zweiten Stellung in
seine erste Stellung aus dem Schlitz lösbar ist, wenn
ein Hindernis die Rückkehr des Abzugeinlaßteils in
seine abgesenkte Stellung verhindern sollte.
5. Antriebsmechanismus für ein nach unten gerichtetes
Abzugsystem mit einem motorgetriebenen, einziehbaren
Abzugeinlaßteil, das in einer Kammer verschiebbar
aufgenommen ist für eine durch einen Motor gesteuerte
Bewegung zwischen einer abgesenkten Stellung inner
halb der Kammer und einer erhöhten Stellung oberhalb
der Kammer,
gekennzeichnet durch:
ein erstes Antriebsteil, das in einer vertikal ver laufenden Schiene, die von der Kammer gehaltert ist für eine Führung der Bewegung des Abzugseinlaßteils verschiebbar aufgenommen ist für eine Bewegung zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung, Verbindungsmittel, die den Motor fest mit dem ersten Antriebsteil verbinden für einen Zwangsantrieb des ersten Antriebsteils zwischen seinen ersten und zwei ten Stellungen, und
ein zweites Antriebsteil, das mit dem Abzugeinlaßteil fest verbunden und für einen Stoßeingriff mit dem ersten Antriebsteil angeordnet ist, das in einen an treibenden Stoßeingriff mit dem zweiten Antriebsteil bringbar ist bei einer Bewegung von seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung, wodurch das Abzug einlaßteil von seiner abgesenkten Stellung in seine erhöhte Stellung antreibbar ist, und wobei das zweite Antriebsteil durch das Gewicht des Abzugeinlaßteils antreibbar ist, um dem ersten Antriebsteil zu folgen, wenn es sich von seiner zweiten Stellung in seine erste Stellung bewegt, wobei das erste Antriebsteil das Abzugeinlaßteil in seine abgesenkte Stellung trägt und das erste Antriebsteil frei ist, sich von dem zweiten Antriebsteil zu lösen und seine Bewegung in seine erste Stellung ungehindert durch irgendein Hindernis fortzusetzen, das eine Rückkehr des Abzug einlaßteils in seine abgesenkte Stellung verhindern könnte.
ein erstes Antriebsteil, das in einer vertikal ver laufenden Schiene, die von der Kammer gehaltert ist für eine Führung der Bewegung des Abzugseinlaßteils verschiebbar aufgenommen ist für eine Bewegung zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung, Verbindungsmittel, die den Motor fest mit dem ersten Antriebsteil verbinden für einen Zwangsantrieb des ersten Antriebsteils zwischen seinen ersten und zwei ten Stellungen, und
ein zweites Antriebsteil, das mit dem Abzugeinlaßteil fest verbunden und für einen Stoßeingriff mit dem ersten Antriebsteil angeordnet ist, das in einen an treibenden Stoßeingriff mit dem zweiten Antriebsteil bringbar ist bei einer Bewegung von seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung, wodurch das Abzug einlaßteil von seiner abgesenkten Stellung in seine erhöhte Stellung antreibbar ist, und wobei das zweite Antriebsteil durch das Gewicht des Abzugeinlaßteils antreibbar ist, um dem ersten Antriebsteil zu folgen, wenn es sich von seiner zweiten Stellung in seine erste Stellung bewegt, wobei das erste Antriebsteil das Abzugeinlaßteil in seine abgesenkte Stellung trägt und das erste Antriebsteil frei ist, sich von dem zweiten Antriebsteil zu lösen und seine Bewegung in seine erste Stellung ungehindert durch irgendein Hindernis fortzusetzen, das eine Rückkehr des Abzug einlaßteils in seine abgesenkte Stellung verhindern könnte.
6. Antriebsmechanismus nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Antriebsteil wenigstens einen davon vor
stehenden Stift aufweist und in dem zweiten Antriebs
teil ein vertikal verlaufender Schlitz mit einem obe
ren geschlossenen Ende und einem unteren offenen Ende
aufweist für eine verschiebbare Aufnahme des Stiftes,
der in einen Stoßeingriff mit dem geschlossenen Ende
des Schlitzes bringbar ist, um das Abzugeinlaßteil
in seine erhöhte Stellung anzutreiben, wenn sich das
erste Antriebsteil von seiner ersten Stellung in seine
zweite Stellung bewegt, wobei sich der Stift von dem
Schlitz löst bei einer Bewegung von seiner zweiten
Stellung in seine erste Stellung, falls ein Hindernis
die Rückkehr des Abzugeinlaßteils in seine abgesenkte
Stellung verhindern sollte.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: VOIGT, R., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 6232 BAD SODEN |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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