DE102007044238A1 - Sensorvorrichtung für ein Hausgerät und Kochfeld mit einer derartigen Sensorvorrichtung - Google Patents

Sensorvorrichtung für ein Hausgerät und Kochfeld mit einer derartigen Sensorvorrichtung Download PDF

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Andreas Marbach
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
    • F24C15/105Constructive details concerning the regulation of the temperature
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sensorvorrichtung für ein Hausgerät, mit zumindest einem Sensor (9), welcher in einer ausgefahrenen Stellung und einer eingefahrenen Stellung positionierbar ist, und einem Rückstellelement (20) zur Positionseinstellung des Sensors (9), wobei zum Positionswechsel des Sensors (9) von der eingefahrenen in die ausgefahrene Stellung eine elektromechanische Einrichtung (15) ausgebildet ist. Die Erfindung betrifft auch ein Kochfeld mit einer Sensorvorrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sensorvorrichtung für ein Hausgerät, mit zumindest einem Sensor, welcher in einer ausgefahrenen Stellung und in einer eingefahrenen Stellung positionierbar ist, und einem Rückstellelement zur Positionseinstellung des Sensors. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Kochfeld mit einer derartigen Sensorvorrichtung.
  • Aus der DE 197 05 780 C1 ist ein Brotröster mit einem Steuerschlitten und einem daran gehalterten, sich durch den Röstraum erstreckenden Brotträger bekannt, wobei der Steuerschlitten mittels einer in einer Gehäusewandung geführten und nach außen ragenden Handhabe von einer Entnahmestellung gegen den Widerstand eines ersten Federelements in eine Röststellung bewegbar ist und in dieser Röststellung festhaltbar ist. Der Brotröster umfasst darüber hinaus eine Dämpfungseinrichtung, welche die Beschleunigung des Steuerschlittens bei der Bewegung von der Röststellung in die Entnahmestellung abbremst. Die Dämpfungseinrichtung umfasst eine am Gehäuse gehalterte Zahnstange und ein an dem Steuerschlitten drehbar und gedämpft gelagertes Zahnrad, die beim Bewegen des Steuerschlittens von der Röststellung in die Entnahmestellung miteinander kämmen.
  • Des Weiteren ist aus der DE 199 51 422 B4 eine versenkbare Drehbedieneinheit für ein Hausgerät bekannt. Insbesondere ist dies für ein Gargerät vorgesehen. Dieser versenkbare Drehknebel weist eine vollständig innenliegende Feder auf, durch welche der Bedienknebel von einer versenkten Stellung automatisch in die ausgefahrene Stellung überführbar ist. Zusätzlich zur Rückstellkraft der Feder wird das Drehgriffteil des Bedienknebels mit einer weiteren Kraft beaufschlagt, die von einem Dämpfungselement ausgeübt wird. Die Dämpfungskraft des Dämpfungselements ist bei der Ausfahrbewegung des Drehgriffteils von der Versenkstellung in die Bedienstellung der Rückstellkraft der Feder entgegengesetzt und dämpft somit die Bewegung der Feder. Das Dämpfungselement kann hydraulisch oder pneumatisch ausgebildet sein.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sensorvorrichtung und ein Kochfeld zu schaffen, bei welchem die Bedienerfreundlichkeit erhöht werden kann und insbesondere die Positionseinstellung des Sensors komfortabler ermöglicht werden soll.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Sensorvorrichtung, welche die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, und ein Kochfeld welches die Merkmale nach Anspruch 14 aufweist, gelöst.
  • Eine erfindungsgemäße Sensorvorrichtung für ein Hausgerät umfasst zumindest einen Sensor, welcher in einer ausgefahrenen Stellung und in einer eingefahrenen Stellung positionierbar ist. Die Sensorvorrichtung umfasst darüber hinaus ein Rückstellelement zur Positionseinstellung des Sensors. Darüber hinaus weist die Sensorvorrichtung eine elektromechanische Einrichtung auf, welche zum Positionswechsel des Sensors von der eingefahrenen in die ausgefahrene Stellung ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung der Sensorvorrichtung kann eine komfortablere Positionseinstellung des Sensors erreicht werden.
  • Vorzugsweise weist die elektromechanische Einrichtung einen Elektromagneten auf, welcher mittels einer Steuereinheit ansteuerbar ist und zum Lösen eines die eingefahrene Stellung des Sensors sichernden Rastelements ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise weist die elektromechanische Einrichtung einen Stößel auf, welcher durch den Elektromagneten betätigbar ist, wobei abhängig von der Betätigung des Stößels das Rastelement lösbar ist. Vorzugsweise greift das Rastelement im die eingefahrene Stellung sichernden Zustand in eine Aussparung in einem Gehäuse des Sensors ein. Die elektromechanische Einrichtung ist durch die genannten Komponenten funktionssicher ausgebildet und in ihrer Bauteilzahl minimiert. Darüber hinaus kann dadurch auch ein kompakter Aufbau mit geringem Gewicht ermöglicht werden. Nicht zuletzt können dadurch auch Kosten gespart werden.
  • Vorzugsweise ist der Elektromagnet außerhalb des Gehäuses des Sensors angeordnet und der Stößel erstreckt sich von außen bereichsweise durch das Gehäuse des Sensors nach innen. Durch diese Ausgestaltung wird einerseits der in dem Gehäuse zur Verfügung stehende Bauraum für weitere Komponenten nicht beeinträchtigt und die außenseitige Anordnung von einigen Komponenten der elektromechanischen Einrichtung ist dadurch einfacher zugänglich. Gerade für Montage und Wartungsarbeiten ist dies vorteilhaft.
  • Vorzugsweise umfasst die elektromechanische Einrichtung ein Bedienelement, durch dessen Betätigung ein Signal an den Elektromagneten durch die mit dem Bedienelement verbundene Steuereinheit erzeugbar ist. Die Bewegung des Gehäuses und somit auch des darin angeordneten Sensors wird somit nicht mehr durch eine unmittelbare manuelle Berührung durch eine Bedienperson, beispielsweise durch ein Drücken auf das Sensorgehäuse eingeleitet, sondern indirekt, indem ein separates Bedienelement betätigt wird. Ein durch ein zu starkes unmittelbares Drücken auf das Gehäuse des Sensors hervorgerufene Beschädigung oder Funktionsbeeinträchtigung kann dadurch verhindert werden. Darüber hinaus kann auch eine Verschmutzung, welche durch das unmittelbare Berühren mit dem Finger oder dergleichen, auf dem Sensorgehäuse erzeugt werden würde, vermieden werden. Neben einem geringen Verschleiß kann dadurch auch stets ein hochwertiger Eindruck vermittelt werden.
  • Vorzugsweise ist die ausgefahrene Stellung des Sensors nach dem Lösen des Rastelements durch ein von einer vorgespannten Lage in eine im Vergleich zur vorgespannten Lage entspanntere Lage übergeführtes Rückstellelement automatisch einstellbar.
  • Insbesondere ist das Rückstellelement eine Feder vorzugsweise eine Spiralfeder. Dies ist eine relativ einfache und dennoch funktionssichere Ausgestaltung. Das Rückstellelement kann jedoch auch pneumatisch oder hydraulisch ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist ein Lagewechsel des Rückstellements durch eine Dämpfungseinrichtung der Sensorvorrichtung gedämpft. Dadurch kann insbesondere bei einem Lagewechsel von der vorgespannten in die entspanntere Lage des Rückstellements ein „herausschnalzen" verhindert werden. Ein zu hartes Anschlagen in der Endposition im ausgefahrenen Zustand kann dadurch verhindert werden, wodurch somit auch Beschädigungen oder Funktionsbeeinträchtigungen des Sensors aufgrund dieses „herausschnalzens" verhindert werden können.
  • Vorzugsweise umfasst die Dämpfungseinrichtung eine Zahnstange und ein mit der Zahnstange kämmendes Zahnrad. Durch diese Ausgestaltung ist die Dämpfungseinrichtung sehr einfach und dennoch funktionszuverlässig ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist die Zahnstange an einer Außenseite des Gehäuses des Sensors angeordnet. Es kann vorgesehen sein, dass die Zahnstange integral mit dem Gehäuse ausgebildet ist und insbesondere als Spritzgussteil realisiert ist. Dadurch kann eine Bauteilreduzierung erreicht werden und darüber hinaus eine kostengünstige Herstellung ermöglicht werden.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das Zahnrad an dem Gehäuse angeordnet ist. Insbesondere ist hier eine drehbar gelagerte Anbringung an dem Gehäuse bevorzugt.
  • Insbesondere erstreckt sich das Rückstellelement nach hinten aus dem Gehäuse des Sensors heraus. Auch dadurch wird einerseits die einfache Zugänglichkeit zum Rückstellelements gewährleistet und andererseits der in dem Gehäuse befindliche Bauraum nicht unnötig eingeschränkt.
  • Insbesondere ist der Sensor als IR(Infrarot)-Sensor ausgebildet. Insbesondere ist vorgesehen, dass der IR-Sensor zur Detektion von Wärmestrahlung ausgebildet ist, welche von einem Zubereitungsgefäß abgestrahlt wird.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Kochfeld mit einer erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung oder einer vorteilhaften Ausgestaltung davon, wobei ein Sensor der Sensorvorrichtung relativ zum Kochfeld bewegbar ist und in das Kochfeld zumindest bereichsweise versenkbar ist.
  • Vorzugsweise ist auf einer Oberseite des Kochfelds ein Zubereitungsgefäß positionierbar und der IR-Sensor der Sensorvorrichtung ist zur Detektion von von dem Zubereitungsgefäß abgestrahlter Wärmestrahlung ausgebildet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Anordnung einer erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung auf einem Kochfeld;
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine schematische Schnittansicht eines als Topf 1 ausgebildeten Zubereitungsgefäßes. Der Topf 1 umfasst eine Außenwand 2 und einen Boden 3, der auf einer Zubereitungszone 4 einer Zubereitungsmulde 5 eines als Elektroherd ausgebildeten Haushaltgeräts steht. Die Zubereitungszone 4 kann im Ausführungsbeispiel von einem Heizelement 6, welches beispielsweise als Bandheizleiter ausgebildet ist, erhitzt werden. Das Heizelement 6 wird über eine Zuleitung 7 mit Strom versorgt, der von einem Bediener über eine nicht dargestellte Bedieneinrichtung gesteuert werden kann.
  • Die Zubereitungszone 4 ist im Ausführungsbeispiel als Glaskeramik-Kochfläche ausgebildet und in einem Kochfeld 4' angeordnet.
  • Eine Vorrichtung zur Steuerung und/oder Regelung einer Heizleistung des Heizelements 6 umfasst eine Sensorvorrichtung I, welche zur Ermittlung einer Temperatur bei einem Zubereitungsvorgang eines Gutes bzw. eines Lebensmittels 1a gemäß einer ersten Zubereitungsart, einem Kochen, ausgebildet ist. Die Sensorvorrichtung I ist somit als Kochsensorik ausgebildet.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Sensorvorrichtung I auf dem Kochfeld 4' fest positioniert angeordnet, aber in Richtung des Pfeils P nach oben und unten bewegbar. Die Sensorvorrichtung I umfasst einen IR-Sensor 9, wobei die Sensorvorrichtung I und insbesondere der IR-Sensor 9 seitlich und beabstandet der Zubereitungszone 4 auf dem Kochfeld 4' positioniert ist. Die Sensorvorrichtung 1 ist des Weiteren beabstandet zum Topf 1 positioniert. Der IR-Sensor 9 ist zur Detektion von Wärmestrahlung, welche von der Außenwand 2 des Topfes 1 abgestrahlt wird, ausgebildet. Dazu umfasst der IR-Sensor 9 einen Detektionsbereich 91.
  • Der IR-Sensor 9 ist in einem Gehäuse 8 angeordnet und auf einem Schaltungsträger 10 montiert. Darüber hinaus ist eine Signalverbindung 11 vorgesehen, mit welcher die Sensorvorrichtung I und insbesondere der IR-Sensor 9 mit einer Steuer- und/oder Regeleinheit 12 elektrisch verbunden ist. Auf dem Schaltungsträger 10 können Bauelemente zur Einstellung des IR-Sensors 9 und/oder eine Auswerteeinheit zur Auswertung der von dem IR-Sensor 9 erfassten Messwerte montiert sein. Die Signalverbindung 11 kann drahtgebunden aber auch drahtlos ausgebildet sein. Bei einer drahtlosen Ausführung kann eine Funkverbindung realisiert sein.
  • Darüber hinaus umfasst die Anordnung einen weiteren Sensor 13, welcher zur Erfassung der Temperatur der Zubereitungszone 4 ausgebildet ist und an einer Unterseite 41 der Zubereitungszone 4 angeordnet und über eine Signalverbindung 14 mit der Steuer- und/oder Regeleinheit 12 elektrisch verbunden ist. Auch hier kann die Signalverbindung 14 sowohl drahtlos als auch drahtgebunden ausgeführt sein.
  • Weitere nicht dargestellte Sensoren, die beispielsweise im Bereich des Bodens 3 des Topfes 1 angeordnet sind, können vorgesehen sein. Ergänzend zur durch die Sensorvorrichtung I realisierten Kochsensorik, kann in der Anordnung durch Sensoren 13 und die Sensoren an dem Boden 3 eine Bratsensorik ausgebildet werden.
  • In 2 ist eine schematische perspektivische Darstellung der Sensorvorrichtung I gezeigt. In 1 ist der vollständig ausgefahrene Zustand beziehungsweise die vollständig ausgefahrene Stellung des Gehäuses 8 und somit auch des Sensors 9 gezeigt. Eine Bewegbarkeit ist in Richtung des Pfeils P gegeben. Die Sensorvorrichtung I umfasst zur Unterstützung des Positionswechsels des Sensors 9 und auch des Gehäuses 8 von der eingefahrenen in die ausgefahrene Stellung eine elektromechanische Einrichtung 15. Diese elektromechanische Einrichtung 15 weist einen Elektromagneten 16, einen Stößel 17 und ein Rastelement 18 auf. Der Elektromagnet 16 ist außerhalb des Gehäuses 8 angeordnet, wobei sich der Stößel 17 durch eine Aussparung 82 im Gehäuse 8 von außen in das Innere bereichsweise erstreckt.
  • Das Rastelement 18 greift im die eingefahrene Stellung des Gehäuses 8 und des Sensors 9 sichernden Zustand in eine Aussparung ein. Die eingefahrene Stellung des Gehäuses 8 und somit auch des Sensors 9 ist dadurch gesichert.
  • Darüber hinaus umfasst die Sensorvorrichtung I ein separat zum Gehäuse 8 ausgebildetes und angeordnetes Bedienelement 19, welches in 1 beispielhaft auf der Oberseite des Kochfeldes 4' dargestellt ist. Dieses Bedienelement 19 kann beispielsweise eine Taste sein.
  • Durch Betätigung der Taste 19 der Steuerungselektronik kann der Sensor 9 beziehungsweise das Gehäuse 8 automatisch entriegelt werden und von der versenkten beziehungsweise eingefahrenen Stellung in die in 1 gezeigte ausgefahrene Stellung bewegt werden. Dabei wird durch das Bedienelement 19 eine nicht dargestellte Steuereinheit zur Erzeugung eines entsprechenden Signals an den Elektromagneten 16 aktiviert und der Elektromagnet somit entsprechend angesteuert. Dadurch wird dann der mit dem Magneten 16 gekoppelte Stößel 17 angezogen wodurch dann wiederum der durch den Stößel 17 zunächst gehaltene Rasthaken beziehungsweise das Rastelement 18 entriegelt wird.
  • In der eingefahrenen Stellung ist ein als Spiralfeder ausgebildetes Rückstellelement 20, welches axial zur Längsachse A des Gehäuses 8 angeordnet ist, vorgespannt, indem es zusammmen gedrückt ist. Beim Lösen des Rastelements 18 wird dann das Rückstellelement 20 von seiner vorgespannte Lage automatische in eine im Vergleich zu dieser vorgespannten Lage entspanntere Lage übergeführt und somit das Gehäuse 8 und auch der Sensor 9 angehoben und nach oben ausgefahren.
  • Um ein hochschnellen des Rückstellelements 20 zu verhindern, weist die Sensorvorrichtung I eine Dämpfungseinrichtung 21 auf, welche eine Zahnstange 22 und ein damit kämmendes Zahnrad 23 umfasst. Die Zahnstange 22 ist im Ausführungsbeispiel an einer Außenseite 81 des Gehäuses 8 angeordnet. Durch diese Dämpfungseinrichtung 21 wird der Lagewechsel des Rückstellelements 20 von der vorgespannten Lage in die dazu entspanntere Lage gedämpft. Die Zahnstange 22 kann einstückig mit dem Gehäuse 8 ausgebildet sein und beispielsweise als Spritzgussteil aus Kunststoff ausgebildet sein.
  • Soll das Gehäuse 8 ausgehend der in 1 gezeigten ausgefahrenen Stellung wieder in die eingefahrene Stellung zurückgeführt werden, wird dies durch eine Bedienperson durch manuelles Eindrücken erreicht, wobei dazu dann das Rastelement 18 über eine Rampe wieder unterhalb des Stößels 17 verrastet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19705780 C1 [0002]
    • - DE 19951422 B4 [0003]

Claims (15)

  1. Sensorvorrichtung für ein Hausgerät, mit zumindest einem Sensor (9), welcher in einer ausgefahrenen Stellung und einer eingefahrenen Stellung positionierbar ist, und einem Rückstellelement (20) zur Positionseinstellung des Sensors (9), dadurch gekennzeichnet, dass zum Positionswechsel des Sensors (9) von der eingefahrenen in die ausgefahrene Stellung eine elektromechanische Einrichtung (15) ausgebildet ist.
  2. Sensorvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektromechanische Einrichtung (15) einen Elektromagneten (16) aufweist, welcher mittels einer Steuereinheit ansteuerbar und zum Lösen eines die eingefahrene Stellung des Sensors (9) sichernden Rastelements (18) ausgebildet ist.
  3. Sensorvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektromechanische Einrichtung (15) einen Stößel (17) umfasst, welcher durch den Elektromagneten (16) betätigbar ist, und abhängig von der Betätigung des Stößels (17) das Rastelement (18) lösbar ist.
  4. Sensorvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (18) im die eingefahrene Stellung sichernden Zustand in eine Aussparung (82) in einem Gehäuse (8) des Sensors (9) eingreift.
  5. Sensorvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromagnet (16) außerhalb des Gehäuses (8) des Sensors (9) angeordnet ist und sich der Stößel (17) von außen bereichsweise durch das Gehäuse (8) des Sensors (9) nach innen erstreckt.
  6. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektromechanische Einrichtung (15) ein Bedienelement (19) aufweist, durch dessen Betätigung ein Signal an den Elektromagneten (16) durch die mit dem Bedienelement (19) verbundene Steuereinheit erzeugbar ist.
  7. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgefahrene Stellung des Sensors (9) nach dem Lösen des Rastelements (18) durch ein von einer vorgespannten Lage in eine im Vergleich zur vorgespannten Lage entspanntere Lage übergeführtes Rückstellelement (20) automatisch einstellbar ist.
  8. Sensorvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellelement (20) eine Feder, insbesondere eine Spiralfeder, ist.
  9. Sensorvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lagewechsel des Rückstellelements (20) durch eine Dämpfungseinrichtung (21) gedämpft ist.
  10. Sensorvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtung (21) eine Zahnstange (22) und ein mit der Zahnstange (22) kämmendes Zahnrad (23) aufweist.
  11. Sensorvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (22) an einer Außenseite (81) eines Gehäuses (8) des Sensors (9) angeordnet ist.
  12. Sensorvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Rückstellelement (20) nach hinten aus dem Gehäuse (8) des Sensors (9) heraus erstreckt.
  13. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (9) ein IR-Sensor ist.
  14. Kochfeld mit einer Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Sensor (9) der Sensorvorrichtung (I) relativ zum Kochfeld (4') bewegbar ist und in das Kochfeld (4') zumindest bereichsweise versenkbar ist.
  15. Kochfeld nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Oberseite des Kochfelds (4') ein Zubereitungsgefäß (2) positionierbar ist und der IR-Sensor (9) der Sensorvorrichtung (I) zur Detektion von von dem Zubereitungsgefäß (2) abgestrahlter Wärmestrahlung ausgebildet ist.
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