DE2748549B2 - Brotröster mit elastischer Klemmung der Brotscheibe in der Röststellung - Google Patents

Brotröster mit elastischer Klemmung der Brotscheibe in der Röststellung

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DE2748549B2 DE19772748549 DE2748549A DE2748549B2 DE 2748549 B2 DE2748549 B2 DE 2748549B2 DE 19772748549 DE19772748549 DE 19772748549 DE 2748549 A DE2748549 A DE 2748549A DE 2748549 B2 DE2748549 B2 DE 2748549B2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Brotröster gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind zahlreiche Ausführungsformen von derartigen Brotröstern mit verschiedenen mechanischen Mitteln bekannt, durch welche die Gitter durch die Bewegungen des Schlittens so gesteuert werden, daß sie in der oberen Stellung des Schlittens auseinandergespreizt werden, während sie sich in der unteren Stellung des Schlittens elastisch einander nähern können. Man hat insbesondere verschiedene Brotröster hergestellt, deren Schlitten seitliche, sich nach oben erweiternde Vorsprünge aufweisen, um den unteren Rand der Brotscheibe auszunehmen. Die seitlichen Vorsprünge des Schlittens sind mit zu den Gelenkachsen der Gitter querliegenden profilierten Stäben derselben kombiniert, um je nach der oberen oder unteren Stellung des Schlittens abwechselnd die Auseinanden preizunng und die Annäherung der Gitter zu bewirken.
Im allgemeinen ist der Schlitten selbst einer Gegenfeder und einem Mechanismus zur Verriegelung in der unteren Stellung mit einer Auslösung durch ein thermisches oder chronometrisches Relais zugeordnet Man erhält hierdurch ein automatisches Arbeiten des Brotrösters. Nachdem man die zu röstende Scheibe auf den Schlitten gebracht hat, drückt man diesen in die untere Stellung, wo er bis zu der durch das Relais bewirkten Auslösung verriegelt bleibt, wobei das Relais so eingestellt ist, daß man den gewünschten Röstgrad der Scheibe erhält.
Diese bekannten Brotröster besitzen jedoch einen systematischen NachteiL Um nämlich den Schlitten niederzudrücken und in die untere Stellung zu bringen, muß man gleichzeitig den Widerstand der dem Schlitten zugeordneten Gegenfeder und die Reibungsliräfte der ι ständig durch besondere Rückholfedern gegeneinander gezogenen Gitter überwinden. Diese Schwierigkeit wird noch häufig durch das Vorhandensein von verkohlten Rückständen und Oxydationsspuren an den Gitterstäben erhöht, welche den seitlichen Vorsprüngen i-.i des Schlittens ia einer sehr heißen Zone zugeordnet sind, in welcher die Brotscheibe und die Gitter der kräftigen Strahlung der Heizmittel ausgesetzt sind.
Da im allgemeinen fir die Gitter verhältnismäßig kräftige Klemmfedern gewählt werden müssen, um ein wirksames Einklemmen der zu röstenden Scheibe zu gewährleisten, muß die Gegenfeder des Schlittens ebenfalls ziemlich kräftig sein. Schließlich erfordert die Betätigung des Schlittens von Hand eine erhebliche Kraft welche die Weichheit des Arbeitens und die Stabilität des Brotrösters beeinträchtigen kann. Wenn man dagegen eine etwas schwächere Feder für die Rückhoiung des Schlittens benutzt wird die Gleichmäßigkeit des automatischen Arbeitens des Apparats für den glatten Auswurf der gerösteten Scheibe beeinträch- r> tigt
Außerdem sind bei dem Mechanismus der bekannten Brotröster die auftretenden Reibungen und großen Kräfte häufig von unangenehmen Geräuschen begleitet und beeinträchtigen die Lebensdauer dieser Apparate in trotz der bei ihrer Herstellung aufgewandten Sorgfalt und der Wahl von häufig teuren Werkstoffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brotröster der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, dessen Schlitten sich durch leichtes Herunter- ss drücken geräuscharm in die Röststellung bringen läßt und dessen Klemmgitter mit geringem Fertigungsaufwand herzustellen sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst
Da der Mechanismus zur Betätigung der Klemmgitter nur eine einzige Betätigungsfeder aufweist ist die Herstellung des Brotrösters besonders einfach und wirtschaftlich. Da außerdem die Betätigungsfeder nur in der unteren Stellung des Schlittens wirksam ist wird die Betätigung desselben in den beiden Richtungen erleichtert
Ferner ist eine bequeme wirtschaftliche industrielle Herstellung des erfindungsgemäßen Brotrösters möglieh, welche für diesen ein sehr weiches und gleichmäßiges Arbeiten und eine lange Lebensdauer gewährleistet
Die Betätigungsfeder der Klemmgitter ist vorzugsweise eine Schraubenfeder mit einer solchen Länge, Steifigkeit und Elastizität daß sie sich in der oberen sr> Stellung des Schlittens auf natürliche Weise zu verlängern und die Klemmgitter auseinanderzuspreizen sucht Hierdurch ist es möglich, die abwechselnden Bewegungen der schwenkbaren Klemmgitter bequem mit den abwechselnden lotrechten Bewegungen des «1 Schlittens zu kombinieren.
Zweckmäßig besitzt die Schraubenfeder in der Ruhestellung vor ihrem Einbau in den Brotröster einander berührende Windungen, wobei die Länge in der Ruhestellung etwas größer als der Abstand der t>*> Befestigungspunkte ihrer Enden an den auseinandergespreizten Klemmgittern ist In der oberen Stellung d«s Schlittens ist der mittlere Abschnitt der Feder in der
Betriebsstellung nach unten durchgebogen.
Wenn man für die Schraubenfeder in der Ruhestellung eine Länge wählt welche größer als der Abstand der Befestigungspunkte ihrer Enden an den auseinandergesprefcten Gittern ist erhält mau an einer Serie von in Massenfertigung hergestellten Brotröstern mit Federn, welche geringe Längenunterschiede aufweisen können, eine leichte Durchbiegung des mittleren Abschnitts der Feder nach unten. Da die Durchbiegung des mittleren Abschnitts der Antriebsfeder sine leichte Torsion der entsprechenden Windungen erzeugt entsteht ein Rückholmoment welches die Klemmgitter in der oberen Stellung des Schlittens auseinanderzuspreizensucht
In der unteren Stellung kann sich der Schlitten etwa gegen die Mitte der Schraubenfeder legen, um diese unter Verlängerung nach unten zu verformen und die Klemmgitter elastisch gegeneinander zu ziehen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform weisen die den Klemmgittern zugeordneten elastischen Mittel einen Teil aus Metalldraht auf, welcher eine praktisch waagerechte Basis zwischen zwei Kröpfungen besitzt deren jede an einem unteren Stab eines Gitters befestigt ist welcher die Achse zur Anlenkung desselben an das Gestell bildet wobei jede Kröpfung des durch einen Metalidraht gebildeten Teils fest mit einem Schenkel verbunden ist welcher nach oben gerichtet ist und in ein an dem entsprechenden Gitter oberhalb dieser Gelenkachse befestigtes Ende ausläuft wobei der Metallteil eine solche Elastizität besitzt daß die Schenkel die Gitter in der oberen Stellung des Schlittens auseinanderzuspreizen suchen, welcher sich in der unteren Stellung auf die waagerechte Basis des durch einen Metalldraht gebildeten Teils legen kann, um diesen nach unten zu verformen und über die beiden Schenkel die beiden Gitter elastisch gegeneinander zu ziehen.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert
F i g. 1 ist eine schematische schaubildliche Ansicht des Klemmechanismus eines erfindungsgemäßen Brotrösters in der oberen Stellung des Schlittens.
F i g. 2, welche dem vorderen Abschnitt der F i g. 1 entspricht zeigt schematisch den Klemmechanismus des gleichen Brotrösters in der unteren Stellung des Schlittens.
Fig.3 und 4 sind schematische Ansichten einer industriellen Ausführung des erfindungsgemäßen Brotrösters, welche denen der F i g. 1 und 2 und der oberen bzw. unteren Stellung des Schlittens entsprechen.
F i g. 5 und 6, welche F i g. 1 und 2 entsprechen, zeigen eine Ausfuhrungsabwandlung des erfindungsgemäßen Brotrösters in der oberen bzw. unteren Stellung des Schlittens.
F i g. 7 und 8, welche F i g. 5 und 6 entsprechen, zeigen eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Brotrösters.
Bei der Ausführungsform der F i g. 1 und 2 weist der mit elastischer Klemmung arbeitende Brotröster- einen Schlitten 1 auf, welcher in der Betriebsstellung in einem durch eine Grundplatte 2 schematisch dargestellten Stellung lotrecht verschieblich ist In der oberen Stellung (F i g. 1) kann der Schlitten 1 den unteren Rand einer (nicht dargestellten) Brotscheibe aufnehmen, um diese zwischen die beiden Klemmgitter 3 zu führen, welche zwischen den Heizmitteln 4 zur Röstung der Scheibe angeordnet sind. Die Heizmittel 4 sind schematisch dargestellt. Sie werden z. B. durch elektrische Widerstände gebildet welche seitlich in einem fest
mit der Grundplatte 2 verbundenen und die gesamten Organe des Apparates enthaltenden Gehäuse untergebracht sind.
Die Klemmgitter 3 sind an das Gestell durch ihre unteren Ränder gemäß zwei praktisch zueinander parallelen Achsen XX —X2, X3—XA angelenkt Die Enden der oberen Randstäbe eines jeden schwenkbaren Gitters 3 sind in Schlitzen 3/4 von zwei je an den Enden der beiden Gitter 3 angeordneten lotrechten Wänden 5 geführt In der oberen Stellung des Schlittens 1 suchen wenigstens auf einer Seite eines Endes des Brotrösters angeordnete (weiter unten beschriebene) Mittel die beiden Klemmgitter 3 auseinanderzuspreizen (Fig. 1). In der unteren Stellung XA des Schlittens (F i g. 2) trägt der Schlitten die elastisch zwischen den Gittern 3 festgeklemmte Scheibe.
Bei der schematisch beispielshalber in F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform weisen die den Klemmgittern zugeordneten elastischen Mittel wenigstens auf der Seite eines Endes des länglichen Schlittens 1 eine einzige Betätigungsfeder 8 auf, deren beide Enden je mit einem Verbindungsstab 6 verbunden sind, welcher fest mit einem Gitter 3 verbunden ist und durch die Wand 5 in einem Schlitz 7 tjitt, welcher praktisch konzentrisch zu der Gelenkachse X\-X2 oder X3-XA des Gitters ist Die beiden Verbindungsstäbe 6 sind etwa auf der gleichen Höhe oberhalb der Gelenkachse eines jeden Gitters 3 angeordnet
Wie weiter unten erläutert schützt die lotrechte Wand 5 die Betätigungsfeder 8 gegen die Wirkungen der Strahlung der Heizmittel 4. Dies gestattet die normale Betriebstemperatur der Feder 8 auf einem mäßigen Wert zu halten.
Zwischen ihren beiden Enden weist die Betätigungsfeder 8 einen in der oberen Stellung des Schlittens 1 (F i g. 1) freien Zwischenteil auf. In der unteren Stellung des Schlittens kann ein Ende desselben (F i g. 2) etwa auf die Mitte des Zwischenteils der Betätigungsfeder 8 drücken, um diesen unter Verlängerung nach unten zu verformen, wodurch die Kiemmgitter 3 elastisch gegeneinander gezogen werden.
Jedes Ende des länglichen Schlittens 1 weist zweckmäßig einen unteren profilierten Abschnitt \B auf, welcher sich auf die Mitte des Zwischenteils 8/4 der Betätigungsfeder legen kann, um diesen in der unteren Stellung des Schlittens zu verformen und nach unten zu verlängern, wie dies in Fig.3 und 4 dargestellt ist welche den Betätigungsmechanismus der Klemmgitter 3 in einer industriellen Ausführung des Brotrösters zeigen.
Die Betätigungsfeder 8 der Klemmgitter 3 ist vorzugsweise eine Schraubenfeder mit einer solchen Länge, Steifigkeit und Elastizität daß sich die Feder auf natürliche Weise zu verlängern sucht, um die schwenkbaren Klemmgitter 3 in der oberen Stellung des Schlittens 1 (F i g. 1 und 3) auseinanderzuspreizen.
Wie in F i g. 3 dargestellt weist die schraubenförmige Betätigungsfeder 8 vorzugsweise praktisch einander berührende Windungen in der Ruhestellung der Feder vor ihrem Einbau in den Brotröster auf. Die Länge der Feder 8 ist in der Ruhestellung vor ihrem Einbau in den Brotröster etwas größer als der Abstand der Befestigungspunkte ihrer Enden an den an den Klemmgittern 3 befestigten Verbindungsstäben 6 in der auseinandergespreizten Stellung. Nach Einbau in den Brotröster besitzt daher die schraubenförmige Betätigungsfeder 8 in der oberen Stellung des Schlittens 1 in ihrem mittleren Abschnitt 8/4 eine Durchbiegung nach unten
gegenüber ihren an den Verbindungsstäben 6 befestigten Enden.
In der normalen Betriebsstellung des Brotrösters wird der Schlitten zeitweilig in der unteren Stellung XA (F i g. 2) durch einen (nicht dargestellten) Verriegelungsmechanismus für das Rösten der Brotscheibe zurückgehalten. Hierauf bewirkt ein thermisches oder chronometrisches Relais, z. B. ein Bimetallrelais, die Auslösung des Schlittens. Dieser kann dann frei bis in die obere Stellung (Fig. 1) unter der Wirkung seiner (nicht dargestellten) Gegenfeder zurückkehren, welche zusammengedrückt wurde, um den Schütten in die untere Stellung XA zu bringen.
Die Spannung der in der unteren Stellung des Schlittens (F i g. 2 und 4) verformten Beiätigungsfeder 8 tritt vorteilhaft zu der der (nicht dargestellten) Feder zur Rückholung des Schlittens 1 hinzu, um die kräftige Rückführung des Schlittens nach oben zu gewährleisten.
In der bereits erwähnten industriellen Ausführung des Brotrösters (Fig.3 und 4) haben die Achsen XX—X2 und Xi-XA der schwenkbaren Gitter3 einen Abstand von D1 = 40 mm. Die querliegenden Stäbe des Gitters 3 haben eine Länge von DA = 130 nun. Die Verbindungsstäbe 6 zur Befestigung der Enden der Betätigungsfeder 8 an den Gittern 3 liegen um eine Strecke D 2 = 32J5 mm über den Gelenkachsen der Gitter. Der freie Teil der Gitter 3 oberhalb der Verbindungsstäbe 6 hat so eine Länge von D3 = 97,5 nun.
Die schraubenförmige Betätigungsfeder 8 besitzt in der Ruhestellung 78 einander berührende Windungen aus Stahldraht von 0,5 mm, der in gehärtetem Zustand eine Elastizitätsgrenze von 228 bis 235 kg/nun2 besitzt
Der äußere Aufwickeldurchmesser des Körpers der Feder 8 beträgt 6 mm, und die Länge der Feder in der Ruhestellung vor ihrem Einbau zwischen den Befestigungspunkten ihrer Enden ist etwas größer als 40 nun.
In der oberen Stellung des Schlittens 1 (F i g. 3) besitzt daher die Betätigungsfeder 8 eine leichte Durchbiegung ihres mittleren Abschnitts SA nach unten. Auf die beiden schwenkbaren Gitter 3 wirkt daher eine sie auseinanderspreizende Kraft welche ausreicht um ihre oberen Randstäbe an einem Ende eines Führungsschlitzes 3Λ zu halten. Die schwenkbaren Gitter 3 liegen dann etwa parallel und lotrecht und die Anlagekraft Fl eines jeden ihrer oberen Randstäbe an dem zugehörigen Ende des Schlitzes 3Λ beträgt größenordnungsmäßig 20 g.
In der unteren Stellung des Schlittens (F i g. 4) sind die oberen Stäbe der Gitter 3 einander genähert gemäß der Lage der entsprechenden Enden der Führungsschlitze 3A Die auf die Betätigungsfeder 8 von dem Schlitten 1 ausgeübte lotrechte Kraft beträgt dann größenordnungsmäßig 100 g.
Diese in konstanter Weise durch die dem Mechanismus des Schlittens zugeordneten (nicht dargestellten) Verriegelungsmittel definierte untere Stellung des Schlittens 1 (F i g. 4) ermöglicht, zwischen den schwenkbaren Gittern 3 elastisch Brotscheiben verschiedener Dicke, z. B. zwischen 10 nun und 40 nun, einzuklemmen. Die Formen dieser Brotscheiben können ohne Nachteil unregelmäßig sein.
Dank der Kühlwirkung der lotrechten Wand 5 (Fi g. 1) übersteigt die normale Betriebstemperatur der Feder8 nicht etwa 1500C
Für das Eindrücken des Schlittens 1 unter Ausgang von seiner oberen Stellung (Fig. 1) genügt es, den Widerstand der (nicht dargestellten) Gegenfeder zu überwinden, bis der Schlitten in die Nähe seiner unteren
Stellung \A kommt Der Schlitten verformt dann die Betätigungsfeder 8 unter Verlängerung nach unten, wodurch die Klemmgitter elastisch gegeneinander gezogen werden. Hierdurch wird die Abwärtsbewegung des Schlittens 1 stoßfrei gedämpft, um ihn in seiner unteren Stellung XA anzuhalten, wo er durch den (nicht dargestellten) Verriegelungsmechanismus zurückgehalten wird.
Solange der Schlitten 1 nicht die Antriebsfeder 8 erreicht hat, bleiben die Klemmgitter 3 auseinanderge- ι ο spreizt, was die reibungslose Einführung der Brotscheibe zwischen die Gitter 3 praktisch über den ganzen Eindrückhub der Scheibe erleichtert
Bei der Auslösung des (nicht dargestellten) Relais, welches den Rückgang des Schlittens 1 bewirkt, tritt die Spannung der verformten Betätigungsfeder 8 zu der Wirkung der (nicht dargestellten) Gegenfeder des Schlittens 1 hinzu, um einen kräftigen Abgang des Schlittens zu gewährleisten. Die Klemmgitter spreizen sich dann infolge der Länge, der Elastizität und der Steifigkeit der Feder 8, weiche wieder ihre natürliche gerade Stellung einzunehmen sucht, auseinander (F ig. 3).
Es genügt daher, eine mäßige Energie für die (nicht dargestellte) Gegenfeder des Schlittens 1 vorzusehen, was sie Betätigung des Apparates und seine Stabilität selbst bei Betätigung mit einer einzigen Hand erleichtert
Der Schlitten 1 sowie die Klemmgitter 3 und ihre Schwenkachsen sind mäßigen Kräften unterworfen, was für das weiche und geräuschlose Arbeiten des Apparates und für seine Lebensdauer sehr günstig ist. Dank des thermischen Schutzes durch die Wand 5 bleibt die Temperatur der Feder 8 mäßig, was ihre Lebensdauer noch weiter verbessert 3
In F i g. 5 und 6, welche F i g. 1 und 2 entsprechen, ist eine Ausführungsabwandlung des Brotrösters dargestellt Die den Klemmgittern 13 zugeordneten elastischen Mittel weisen einen elastischen Teil 14 aus Metalldraht auf, z. B. aus Federstahl, mit einer etwa waagerechten Basis 15 zwischen zwei Kröpfungen 16, deren jede an einem die Achse X1 — Xl oder XZ-X* zur Anlenkung eines Gitters an das Gestell bildenden unteren Stab 17 eines Gitters 13 befestigt ist
Jede Kröpfung 16 des Teils 14, welche z. B. durch Aufwicklung des Drahtes um den entsprechenden Stab 17 hergestellt ist, ist fest mit einem nach oben gerichteten Schenkel 18 verbunden, welcher in ein Ende 18/4 ausläuft, welches an dem Gitter 13 durch einen dem Stab 6 der Fig. 1, 2 entsprechenden Verbindungsstab 13/4 befestigt ist.
In der Ruhestellung hat der Teil 14 aus Metalldraht (F i g. 5) eine solche Elastizität, daß die Schenkel 18 in der oberen Stellung des Schlittens 1 die Gitter 13 auseinanderzuspreizen suchen. In der unteren Stellung 1Λ (Fig.6) kann der Schlitten sich gegen die waagerechte Basis 15 des Teils 14 legen, um diesen nach unten zu verformen und mittels der beiden Schenkel 18 die beiden Gitter 13 elastisch gegeneinander zu ziehen.
Zur Erleichterung der elastischen Verformung der Basis 15 nach unten und ihrer Verlängerung unter der Wirkung des Schlittens in der unteren Stellung \A besitzt die Basis 15 vorzugsweise in ihrem mittleren Abschnitt eine Umbiegung 15A welche auch die Berührung der Basis 15 mit dem zugeordneten unteren Abschnitt des Schlittens 1 verbessert
Die obige Ausbildung (F i g. 5 und 6) kann natürlich in verschiedener Weise abgewandelt werden. Man kann insbesondere die Verbindungsstäbe XZA fortfallen lassen, um die Enden 18/4 der Schenkel 18 den Enden der oberen Stäbe der Klemmgitter 13 zuzuordnen. Diese (nicht dargestellte) Ausführungabwandlung ist besonders einfach und wirtschaftlich.
In F i g. 7 und 8 ist noch eine weitere Ausführungsabwandlung des Brotrösters dargestellt, bei welcher die den beiden Klemmgittern 33 zugeordneten elastischen Mittel einen U-förmigen elastischen Teil 34, z. B. aus Federstahldraht, umfassen, welcher zwei nach oben gerichtete Schenkel 35 besitzt, deren jeder ein Ende 35A hat, welches an einem Gitter in der Nähe des oberen Randes desselben befestigt ist Jedes Ende 35Λ ist z. B. an einem Ende eines oberen Stabes 16 des entsprechenden Gitters 33 befestigt Die beiden Schenkel 35 sind durch eine in der Ruhestellung etwa waagerechte Basis 37 verbunden.
Die natürliche Elastizität des U-förmigen Teils 34 ist so groß, daß die beiden Schenkel 35 die Gitter 33 in der oberen Stellung des Schlittens 1 (F i g. 7) auseinanderzuspreizen suchen. In der unteren Stellung XA (Fig.8) kann sich der Schlitten auf die Basis 37 legen, um diese nach unten zu verformen und die beiden Gitter 33 elastisch gegeneinander zu ziehen.
Bei den verschiedenen obigen Ausführungsformen (Fig. 1, 2 und 5 bis 8) ist die den Gittern 3, 13, 33 zugeordnete Antriebsfeder auf einer einzigen Seite des Brotrösters dargestellt Man kann jedoch das Arbeiten des Apparats noch verbessern, indem man eine Antriebsfeder an jedem Ende des Brotrösters unter jedem Ende des länglichen Schlittens 1 anordnet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprache:
1. Brotröster mit einem länglichen, lotrecht in einem Gestell verschieblichen Schlitten, welcher in einer oberen Stellung den unteren Rand einer zu röstenden Brotscheibe aufnehmen kann, und diese zwischen zwei zwischen Heizmitteln zur Röstung der Scheibe angeordnete Klemmgitter bringen kann, weiche an das Gestell durch ihre unteren Randleisten gemäß zwei parallelen Achsen angelenkt sind, wobei in der unteren Schlittenstellung die Brotscheibe elastisch zwischen den beiden Gittern eingeklemmt und wenigstens auf der Seite eines Endes des Brotrösters eine Betätigungsfeder angeordnet ist, deren beide Enden je mit einem Klemmgitter auf gleicher Höhe oberhalb der Gelenkachse eines jeden Gitters verbunden sind, und welche die Gitter in der oberen Stellung des Schlittens auseinanderspreizt, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsfeder (8) zwischen ihren beiden Enden in der oberen Stellung' des Schlittens (i) einen freien Zwischenteil (SA) aufweist, gegen dessen Mitte sich eine Ende des Schlittens (1) in der unteren Stellung (MJ desselben legt und diesen, unter Verlängerung nach unten, verformt
2. Brotröster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Betätigungsfeder (8) der Klemmgitter (3) zugeordnete Ende des länglichen Schlittens (1) einen unteren profilierten Teil (XB) aufweist, welcher sich auf die Mitte des Zwischenteils (2A) der Feder (8) legt, um diesen Teil in der unteren Stellung (XA) des Schlittens zu verformen und nach unten zu verlängern.
3. Brotröster nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsfeder (8) der Klemmgitter (3) eine Schraubenfeder ist, deren Länge, Steifigkeit und Elastizität so gewählt sind, daß die Feder in der oberen Stellung des Schlittens (1) sich in natürlicher Weise zu verlängern sucht, um die Klemmgitter (3) auseinanderzuspreizen.
4. Brotröster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (8) in der Ruhestellung der Feder vor ihrem Einbau in den Brotröster einander berührende Windungen besitzt, wobei die Länge der Feder in der Ruhestellung etwas größer als der Abstand der Befestigungspunkte (6) ihrer Enden an den auseinandergespreizten Klemmgittern (3) ist und der mittlere Teil der Schraubenfeder (8) in der Betriebsstellung in der oberen Stellung des Schlittens (1) gegenüber ihren Enden (6) nach unten durchgebogen ist
5. Brotröster nach kombiniert, 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsfeder der Klemmgitter (13) aus einem umgebogenen Metalldraht (14) besteht, welcher eine etwa waagerechte Basis (15) zwischen zwei Kröpfungen (16) besitzt, welche je an einem unteren Stab (17) des Klemmgitters (13) befestigt sind, welcher die Achse zur Anlenkung des Gitters (13) an das Gestell (2) bildet, wobei jede Kröpfung (16) des Metalldrahtteils (14) fest mit einem nach oben gerichteten Schenkel (18) verbunden ist, welcher in ein an dem entsprechenden Gitter (13) oberhalb der Gelenkachse (17) befestigtes Ende (XiA) ausläuft, wobei der Metalldrahtteil (14) in der Ruhestellung eine solche Elastizität hat, daß seine Schenkel (18) die Gitter (13) in der oberen Stellung des Schlittens (1) auseinanderspreizen, und wobei der Schlitten sich in der unteren Stellung (XA) gegen die waagerechte Basis (15) des Metalldrahtteils (14) legen kann, um diesen nach unten zu verformen und die beiden Gitter (13) mittels der beiden Schenkel (18) elastisch gegeneinander zu ziehen.
& Brotröster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa waagerechte Basis (15) des elastischen Metalldrahtteils (14) in ihrem mittleren Abschnitt eine Umbiegung (ISA) besitzt, weiche die elastische Verformung dieser Basis nach unten und ihre Verlängerung unter der Wirkung des Schlittens (1) in der unteren Stellung (MJerleichtert
7. Brotröster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Klemmgittern (33) zugeordnete Betätigungsfeder aus einem elastischen U-förmigen Teil (34) mit einer etwa waagerechten Basis (37) besteht, welche zwei nach oben gerichtete Schenkel (35) bildet, wobei das obere Ende (35A) dieser Schenkel an einem der Gitter (33) in der Nähe der oberen Randleiste (36) desselben befestigt ist, wobei die Elastizität des U-förmigen Teils (34) so bemessen ist, daß die Schenkel (35) in der oberen Stellung des Schlittens die Gitter (33) auseinanderspreizen und wobei sich der Schlitten in der unteren Stellung (XA) auf die Basis (37) des U-förmigen Teils legt, um diesen nach unten zu verformen und die beiden Gitter (33) mittels der beiden Schenkel (35) elastisch gegeneinander zu ziehen.
8. Brotröster nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch zwei Betätigungsfedern (8,14, 34), welche je einem von zwei Klemmgittern (3,13, 33) zugeordnet sind, wobei diese beiden Betätigungsfedern (8, 14, 34) symmetrisch auf beiden Seiten des Brotrösters unter jedem Ende des länglichen Schlittens (1) angeordnet sind.
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