DE9314717U1 - Brotröster - Google Patents
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- A47J37/08—Bread-toasters
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Description
BRflun
Braun Aktiengfesellschaft
- 1 - 24.09.1993
05715-PT10/Ha
Die Neuerung betrifft einen Brotröster mit einem Gestell, einem in dem Gestell vertikal verstellbaren Brotschlitten, zwei beidseitig
vom Brotschlitten zwischen Heizmitteln zur Röstung des Röstguts angeordneten Zentriergittern, die in dem Gestell mit
ihrem unteren Bereich um Schwenkachsen schwenkbar gelagert und durch ein federndes Betätigungselement miteinander verbunden
sind, das beim Absenken des Brotschiittens in die Röststellung durch diesen spannbar ist und in gespanntem Zustand die Zentrierqitter
an das Röstgut andrückt.
Brotröster dieser Art sind entwickelt worden, um Röstgut unterschiedlicher
Dicke jeweils in Bezug auf die Heizmittel zu zentrieren und eine gleichmäßige Röstung auf beiden Seiten des Röstgutes
zu erreichen.
Aus der DE-AS 27 48 549, Figuren 1 bis 4 ist ein Brotröster der
eingangs genannten Art bekannt, bei dem das Betätigungselement als schraubenförmige Zugfeder mit in der Ruhestellung einander
berührenden Windungen ausgebildet ist. -Die Zugfeder ist etwas länger als der Abstand ihrer Befestigunspunkte an den Zentriergittern
in deren auseinander gespreizter Ruhestellung. Die Zugfeder ist daher in der oberen Stellung des Brotschlittens nach
unten durchgebogen. Auf die beiden schwenkbaren Gitter wirkt dadurch eine Kraft, die die Gitter auseinanderspreizt und in Offenstellung
hält. Diese Ausbildung des Brotrösters erfordert eine besonders genaue und daher aufwendige Fertigung, um die geeignete
Durchbiegung der Zugfeder in der Ruhestellung zu erreichen. Nachteilig ist ferner, daß durch die Torsion der Zugfederwindungen
nur ein geringes Rückstellmoment entsteht, welches die Zentriergitter
in der oberen Stellung des Schlittens auseinanderspreizen soll. Da die Feder nicht sehr lang bemessen sein kann, ergibt
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Braun Aktiengesellschaft
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sich außerdem eine vergleichsweise steile Federkennlinie und damit eine starke Abhängigkeit der Klemmkraft von der Dicke des
Röstguts.
Aus der DE 30 45 598 Al ist ein elektrischer Brotröster mit Zentrierung
der Brotscheibe bekannt, bei welchem an den Berührungsschutzgittern in ihrem unteren Bereich Betätigungsarme aus einem
elastischen Material ausgebildet sind, die unter den Brotschlitten greifen und in dessen abgesenkter Stellung von diesem
nach unten gedruckt werden, um die Berührungsschutzgitter in die
Klemmstellung zu verschwenken. Als Federelemente wirken die elastisch ausgebildeten Teile der Betätigungsarme. Nachteilig an
dieser Lösung ist neben dem erheblichen notwendigen Kraftaufwand zum Absenken des Brotschlittens, daß die Kraftübertragung von dem
Brotschlitten auf die Zentriergitter direkt und ungedämpft erfolgt.
Weiterhin ist aus der DE 34 00 066 Al ein Brotröster bekannt,
welcher eine Stabfedereinrichtung aufweist, die aus zwei einzelnen,
je einem Zentriergitter separat zugeordneten Stabfedern
besteht. Die Endabschnitte der Stabfedern. kreuzen sich im Bereich
des Verstellweges des Brotschlittens. Durch die Stabfedereinrichtung
werden die Zentriergitter mit dem Abwärtsbewegen des Brotschlittens
betätigt und zentrieren die Brotscheibe in der Röststellung. Nachteilig an dieser Lösung ist, daß die Zentriergitter
mit der Brotscheibe bereits bei der Abwärtsbewegung des Brotschlittens in Berührung stehen. Dies kann zu Abrieb an der Brotscheibe
führen und dazu, daß sich die Brotscheibe verklemmt.
Aus der DE 41 23 269 Cl ist ein Brotröster mit einer Zentriervorrichtung
für das Röstgut bekannt, bei der die Zentriergitter einen zweiarmigen Hebel haben, der mit einem Federelement verbunden
ist. Das Federelement weist zwei Schenkel auf, wobei ein
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erster Schenkel im unbetätigten Zustand des Brotrösters ein Offenhaltemoment auf das Zentriergitter ausübt und der zweite
Schenkel bei Abwärtsbewegung des Brotschlittens mit diesem in Eingriff gelangt, wobei der Brotschlitten die Kraft des ersten
Schenkels überwindet und das Zentriergitter schließt. Hierbei ist
ungünstig, daß das Gegeneinanderarbeiten zweier Federkräfte eine
exakte Abstimmung unter Einhaltung sehr enger Fertigungstoleranzen für Gitter und Federelemente erfordert. Auch ist die Herstellung
der Federelemente sehr aufwendig.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brotröster der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine wirksame Zentrierung
von Röstgut unterschiedlicher Dicke bei geringer Andrückkraft der
Zentriergitter ermöglicht, einfach herzustellen ist und geringe Anforderungen an die Fertigungstoleranzen der Zentriergitter und
ihrer Betätigungselemente stellt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß beide Zentriergitter
jeweils durch eine vorgespannte Zugfeder mit dem Gestell verbunden sind, wobei die Einhängepunkte der Zugfedern so
angeordnet sind, daß in der Ruhestellung ihre Wirkungslinien jeweils außerhalb des Zwischenraums zwischen den Schwenkachsen
der Zentriergitter verlaufen und daß an den Zugfedern in einem
Abstand von ihren Enden ein Koppelglied befestigt ist, durch das die Zugfedern in der Röststellung des Brotschlittens soweit verformbar
sind, daß die Wirkungslinien ihrer an den Zentriergittern
angreifenden Zugkräfte zwischen den Schwenkachsen der Zentriergitter verlaufen.
Bei dem neuerungsgemäßen Brotröster besteht das federnde Betätigungselement
aus zwei Zugfedern und einem die Zugfedern miteinander verbindenden Koppelglied, das durch eine Bewegung des Brotschlittens
in die Röststellung gespannt wird und dadurch eine das
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Andrücken der Zentriergitter an das Röstgut hervorrufende Änderung
der Wirkungsrichtung der Zugfedern bewirkt. Diese Ausgestaltung des Betätigungselements erfordert keine hohe Genauigkeit der
Längenabmessungen der Zugfedern und des Koppelglieds, so daß diese Bauteile kostengünstig herstellbar sind. Auch hinsichtlich
der Lage der Einhingepunkte können gröbere Fertigungstoler^n-ic:;,
zugelassen werden, ohne daß dies die Betätigung der Zentrinrgitter
beeinträchtigt und das auf die Zentriergitter einwirkende
Schließmoment tiAcliteilig verändert. Die Befestigungspunkte tk'S
Koppelglieds kon-'ion sich beim Bewegen des Brotschlittens ii die
Röststellung über einen vergleichsweise großen Weg zueinander
bewegen, der den Schwenkweg der Einhängpunkte an den Zentriergittern
erheblich übersteigt. Dies ermöglicht einen großen Federweg im Bereich des Koppelglieds und einen vorteilhaft kleinen Anstieg
der Betätigungskraft beim Niederdrücken des Brotschlittens in die Röststellung.
Bei geeigneter Dimensionierung der Zugfedern kann neuerungsgemäß das Koppelglied aus einem leicht biegbaren oder flexiblen Zugmittel,
beispielsweise einem Seil, einem Draht oder einer Kette
bestehen, das nur geringe Längsdehnung hat. Abweichungen in der Federkraft haben hierbei auf die Wirkungsweise keinen nennenswerten
Einfluß. Um eine möglichst flache Federkennlinie der Gesamtanordnung zu erreichen, kann nach einem weiteren Vorschlag
der Erfindung das Koppelglied eine Zugfeder aufweisen. Durch die zusätzliche Dehnbarkeit des Koppelglieds kann auch seine auf den
Brotschlitten einwirkende Rückstellkraft auf einem größeren Abschnitt
des Schlittenhubes wirksam werden. Vorzugsweise ist die Zugfeder in der Mitte des Koppelglieds angeordnet.
Neuerungsgemäß kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Befestigungspunkte
des Koppelglieds im Bereich der den Zentriergittern benachbarten Hälften der Zugfedern liegen. Als besonders vorteil-
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haft hat sich hierbei erwiesen, wenn die Befestigungspunkt des Koppelglieds von den Einhängepunkten der Zugfedern an den Zentriergittern
einen Abstand von etwa einem Drittel der Einbaulänge der Zugfedern haben. Die Zugfedern können aus zwei durch ein
Gelenk miteinander verbundenen Federabschnitten bestehen, wobei das Koppelglied an dem Gelenk befestigt ist. Federnde dereiche
der Zugfedern können sowohl beiderseits als auch nur auf einer Seite der befestigungspunkte des Koppelglieds vorgesehen sein.
Die neuerungsgemäße Ausgestaltung des elastischen Betätigungselements
bietet weiterhin die Möglichkeit einer einfachen, leicht zu montierenden Lagerung der Zentriergitter. Erfindungsgemäß kann
hierzu vorgesehen sein, daß die Schwenkachsen der Zentriergitter
durch zylindrische Zapfen gebildet sind, die in einseitig offene Schlitze im Gestell eingreifen, wobei die Schlitze derart geneigt
angeordnet sind, daß die Zapfen durch die an den Zentriergittern
abgestützten Zugfedern in Eingriff mit den Schlitzen gehalten werden. Zusätzliche Mittel zur Arretierung der Schwenkachsen der
Zentriergitter sind bei dieser Ausgestaltung des Brotrösters
nicht erforderlich.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen neuerungsgemäßen Brotröster in der Ruhestellung und
der Röststellung.
Der dargestellte Brotröster weist ein Gehäuse 1 mit einem Gestell 2 und einer Haube 3 auf, die an der Oberseite mit einer Einführungsöffnung
4 für das Röstgut 23 versehen ist. In dem Gehäuse 1 befinden sich beiderseits eines mittigen Röstschachts 5 in
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symmetrischer Anordnung schwenkbar gelagerte Zentriergitter 6,
Heizelemente 7 und Reflektoren 8, die an ihren oberen Enden im Bewegungsbereich der Stäbe der Zentriergitter 6 Aussparungen
haben. Eine Blende 9 deckt die oberen Enden der Zentriergitter 6
und der Reflektoren 8 im Bereich der Einführungsöffnung 4 nach außen ab.
In Längsrichtung wird der Röstschacht 5 durch eine Wand 10 begrenzt,
die an dem Gestell 2 befestigt ist und eine nicht näher dargestellte Führung für einen innerhalb des Röstschachts 5
vertikal bewegbaren Brotschlitten 11 aufweist. An dem unteren Enden hat die Wand 10 auf beiden Seiten nach außen offene, etwa
in einem Winkel von 60° geneigte, nach oben offene Schlitze 12, die zur Lagerung der Zentriergitter 6 in Schwenkachsen 16 dienen.
An den Zentriergittern 6 sind Lagerelemente 13 befestigt, die
einen kurzen, mit den Zentriergittern 6 verbundenen Arm 14 und einen langen Arm 15 haben, der nach oben gerichtet ist und im
wesentlichen parallel zu den Zentriergittern 6 verläuft. Zwischen
den Armen 14, 15 weisen die Lagerelemente 13 zylindrische Zapfen 16 auf, die in die Schlitze 12 eingreifen und mit ihrer Längsachse
die Schwenkachse für die Zentriergitter 6 bilden. Die
Lagerelemente 13 sind hierbei so angeordnet, daß sich ihre Arme 14 auf der der Mitte des Brotrösters zugekehrten Seite der Wand
10 und ihre Arme 15 auf der der Haube 3 zugekehrten Seite der Wand 10 befinden.
Die Zentriergitter 6 werden in der dargestellten Lage durch Zugfedern
17 gehalten, die eine bestimmte Vorspannung haben und mit einem Ende an den freien Enden der Arme 15 und mit dem anderen
Ende an dem Gestell 2 befestigt sind. Die Befestigungspunkte 18
der Zugfedern 17 an dem Gestell 2 haben einen größeren Abstand voneinander, als die Zapfen 16, wodurch die von den Zugfedern 17
ausgeübte Federkraft F bestrebt ist, die Zentriergitter 6, wie
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in Figur 1 dargestellt, auseinanderzuhalten. Die Lage der Zentriergitter
6 wird hierbei durch nicht näher dargestellte Anschläge bestimmt. Die Zugfedern 17 bestehen aus einem längeren,
mit dem Gestell 2 verbundenen Federabschnitt 19 und einem kürzeren mit dem Arm 15 verbundenen Federabschnitt 20. Zwischen
den Federabschnitten 19, 20 befindet sich ein Gelenk 21, in das ein Koppelglied 22 eingehängt ist, das die beiden einander gegenüberliegenden
Zugfedern 17 miteinander verbindet. Das Koppelglied 22 ist als Zugfeder mit längeren Anschlußschenkeln ausgebildet
und in der in Figur 1 dargestellten Ruhestellung nicht vorgespannt.
Die Gelenke 21 können als Drehgelenke beispielsweise mittels einer Einhängeöse oder auch als Biegegelenke ausgebildet
sein.
In der in Figur 1 gezeigten Ruhestellung ist der Brotröster ausgeschaltet
und der Brotschlitten 11 befindet sich in seiner oberen Endstellung. Eine in den Röstschacht eingeführte Brotscheibe
23 liegt auf dem Brotschlitten 11 auf und ragt nach oben durch die Einführungsöffnung 4 heraus. Durch die vorgespannten
Zugfedern 17 wird auf die Zentriergitter 6 ein Offenhaltemoment
M ausgeübt, so daß diese den Röstschacht 5 vollständig freigeben. Die Kraftkomponente H bildet die Resultierende im
Kräfteparallelogramm, so daß das Offenhaltemoment MQ das
Produkt von der Kraft F und der Länge des Armes 15 ist, die sich aus dem Abstand vom Zapfen 16 zum oberen Einhängepunkt 26
der Zugfedern 17 ergibt. Die nach unten gerichtete Kraftkomponente W der Zugfedern 17 bewirken außerdem, daß die Zapfen
16 in ihrer Eingriffslage in den Schlitzen 12 gehalten werden.
Zum Einschalten der Heizelemente 7 des Brotrösters wird der Brotschlitten
11 nach unten in die in Figur 2 gezeigte Stellung bewegt, wobei die Brotscheibe 23 vollständig in den Röstschacht 5
hineingleitet. Hierbei fährt der Brotschlitten 11 auf das die
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beiden Zugfedern 17 verbindende elastische Koppelglied 22, wodurch
dieses nach unten durchgebogen wird. Durch die Lageänderung des Koppelglieds 22 werden die Gelenke 21 der Zugfedern 17 nach
innen in Richtung aufeinander zu bewegt und die an den Armen 15 angreifende Zugkraftkomponente W wird so über den Angriffspunkt
25 des Brotschlittens 11 auf das Koppelglied 22 umgelenkt, daß nun ein Schließmoment M auf die Zentriergitter 6 ausgeübt
wird. Das Schließmoment M ergibt sich aus der Kraft F und
der Länge des Arms 15. Hierdurch werden die Zentriergitter 6
gegeneinander bewegt und die im Röstschacht 5 befindliche Brotscheibe 23 wird an ihrem oberen Ende eingeklemmt und zwischen den
beiden Heizelementen 7 zentriert. Die Zentrierung des unteren Endes der Brotscheibe 23 erfolgt durch die nach unten geneigten
Auflageflächen des Brotschlittens 11. Unterschiedliche Dicken des Röstguts 23 werden durch die Elastizität der Zugfeder 17 und des
Koppelglieds 22 ausgeglichen.
Claims (8)
1. Brotröster mit einem Gestell (2), einem in dem Gestell (2) vertikal verstellbaren Brotschlitten (11), zwei beidseitig
vom Brotschlitten (11) zwischen Heizmitteln (7) zur Röstung des Röstguts (23) angeordneten Zentriergittern (6), die in
dem Gestell (2) mit ihrem unteren Bereich um Schwenkachsen (16) schwenkbar gelagert und durch ein federndes Betätigungselement
(22) miteinander verbunden sind, das beim Absenken des Brotschlittens (11) in die Röststellung durch
diesen spannbar ist und in gespanntem Zustand die Zentriergitter (6) an das Röstgut (23) andrückt,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Zentriergitter (6) jeweils durch eine vorgespannte Zugfeder (17) mit dem Gestell (2) verbunden sind, wobei die Einhängepunkte (18) der Zugfedern (17) so angeordnet sind, daß in der Ruhestellung die Wirkungslinien (W ) der Zugfedern (17) jeweils außerhalb des Zwischenraums zwischen den Schwenkachsen (16) der Zentriergitter (6) verlaufen und daß an den Zugfedern (17) in einem Abstand von ihren Enden ein Koppelglied (22) befestigt ist, durch das die Zugfedern (17) in der Röststellung des Brotschlittens (11) soweit verformbar sind, daß die Wirkungslinien (W ) ihrer an den Zentriergittern (6) angreifenden Zugkräfte zwischen den Schwenkachsen (16) der Zentriergitter (6) verlaufen.
daß beide Zentriergitter (6) jeweils durch eine vorgespannte Zugfeder (17) mit dem Gestell (2) verbunden sind, wobei die Einhängepunkte (18) der Zugfedern (17) so angeordnet sind, daß in der Ruhestellung die Wirkungslinien (W ) der Zugfedern (17) jeweils außerhalb des Zwischenraums zwischen den Schwenkachsen (16) der Zentriergitter (6) verlaufen und daß an den Zugfedern (17) in einem Abstand von ihren Enden ein Koppelglied (22) befestigt ist, durch das die Zugfedern (17) in der Röststellung des Brotschlittens (11) soweit verformbar sind, daß die Wirkungslinien (W ) ihrer an den Zentriergittern (6) angreifenden Zugkräfte zwischen den Schwenkachsen (16) der Zentriergitter (6) verlaufen.
2. Brotröster nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Koppelglied (22) aus einem leicht biegbaren oder flexiblen Zugmittel, beispielsweise einem Seil, einem Draht
oder einer Kette besteht.
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3. Brotröster nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Koppelglied (22) eine Zugfeder aufweist.
4. Brotröster nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder in der Mitte des Koppelglieds (22) angeordnet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder in der Mitte des Koppelglieds (22) angeordnet ist.
5. Brotröster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungspunkte (21) des Koppelglieds (22) im Bereich der den Zentriergittern (6) benachbarten Hälften der
Zugfedern (17) liegen.
6. Brotröster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungspunkte des Koppelglieds (22) von den Einhängepunkten der Zugfedern (17) an den Zentriergittern
(6) einen Abstand von etwa einem Drittel der Einbaulänge der Zugfedern (17) haben.
7. Brotröster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugfedern (17) aus zwei durch ein Gelenk (21) miteinander verbundenen Abschnitten (19, 20) bestehen, wobei
das Koppelglied (22) an dem Gelenk (21) befestigt ist.
8. Brotröster nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (19, 20) der Zugfedern (17) beiderseits
der Befestigungspunkte (21) des Koppelglieds (22) federnde Bereiche haben.
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Brotröster nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachsen der Zentriergitter (6) durch zylindrische Zapfen (16) gebildet sind, die in einseitig offene Schlitze (12) im Gestell (2) eingreifen, wobei die Schlitze (12) derart geneigt sind, daß die Zapfen (16) durch die an den Zentriergittern abgestützten Zugfedern (17) in Eingriff mit den Schlitzen (12) gehalten werden.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachsen der Zentriergitter (6) durch zylindrische Zapfen (16) gebildet sind, die in einseitig offene Schlitze (12) im Gestell (2) eingreifen, wobei die Schlitze (12) derart geneigt sind, daß die Zapfen (16) durch die an den Zentriergittern abgestützten Zugfedern (17) in Eingriff mit den Schlitzen (12) gehalten werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9314717U DE9314717U1 (de) | 1993-09-29 | 1993-09-29 | Brotröster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9314717U DE9314717U1 (de) | 1993-09-29 | 1993-09-29 | Brotröster |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9314717U1 true DE9314717U1 (de) | 1993-11-25 |
Family
ID=6898703
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9314717U Expired - Lifetime DE9314717U1 (de) | 1993-09-29 | 1993-09-29 | Brotröster |
Country Status (1)
Country | Link |
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FR2798837A1 (fr) * | 1999-09-27 | 2001-03-30 | Seb Sa | Grille-pain avec dispositif de rechauffage de petits pains ou aliments analogues |
WO2001022856A1 (fr) * | 1999-09-27 | 2001-04-05 | Seb S.A. | Grille-pain avec dispositif de rechauffage de petits pains ou aliments analogues |
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