DE4243994C2 - Elektrischer Brotröster - Google Patents

Elektrischer Brotröster

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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Brotröster gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Brotröster ist bekannt aus der FR 20 69 381. Dabei ist die Brotauflage des Brotträgerschlittens zur Anpasssung an unterschiedlich breites Röstgut in der Breite variabel. Dazu besitzt in jeder Röstkammer der Brotträger­ schlitten zwei Tragelemente, die mittels Federzungen verbun­ den und in Richtung ihrer maximalen, Breitenerstreckung vorgespannt sind. Diese Konstruktion hat den Nachteil, da­ durch, daß sie mehrere Teile aufweist, aufwendig in der Her­ stellung zu sein und ist überdies störungsanfällig, da vom Röstgut abfallende Krümel die Funktion der Breitenänderung stören können.
Hiervon ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Brotröster gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, der die beschriebenen Nachteile vermeidet und ins­ besondere bei einfacher Bauart eine sichere Aufnahme unter­ schiedlich dicken Röstgutes auf dem Brotträgerschlitten er­ reicht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Patentan­ spruches 1.
Diese Lösung hat den Vorteil, besonders einfach und robust zu sein, da sich innerhalb der Röstkammer keine beweglichen Teile zur Breitenanpassung befinden müssen. Der bereits vor­ handene bewegliche Röstheizkörper übernimmt hier zusätzlich durch seine besondere Bewegungssteuerung die Aufgabe der Zentrierung des Röstgutes bei dessen Eingabe. Der Zusatzauf­ wand zur Steuerung des beweglichen Brotrösters ist äußerst gering, da es genügt, am Steuerteil des Brotträgerschlittens lediglich eine zusätzliche Nocke auszubilden.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 2 ermöglicht es, dickere Röstgutscheiben zwischen die Schutzgitter der oberen Berei­ che zweier Röstheizkörper einzusetzen. Bei der Abwärtsbewe­ gung des Brotträgerschlittens kippt der bewegliche Röstheiz­ körper in die vertikale Stellung und bewegt sich gleichzei­ tig nach außen, was insgesamt im wesentlichen ein im unteren Bereich nach außen Schwenken des Röstheizkörpers ergibt. Da­ bei rutscht die dicke Röstgutscheibe zunächst auf den Brot­ trägerschlitten ab und sinkt mit diesem zwischen den weit auseinandergefahrenen Röstheizkörpern nach unten, bis der bewegliche Röstheizkörper sich im letzten Bewegungsabschnitt wieder nach innen bewegt und die Röstgutscheibe zwischen die Schutzgitter der beiden Röstheizkörper geklemmt wird.
Die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 3 bis 5 ermöglichen es, die aus der FR 20 69 381 zur Verschiebung der Röst­ heizkörper vorbekannte Feder zusätzlich dazu zu verwenden, den beweglichen Röstheizkörper in seine Vertikalstellung leicht vorzuspannen, so daß er keine ungewollten, störenden Kippbewegungen ausführen kann. Bei der Weiterbildung gemäß den Ansprüchen 7 bis 9 werden der Schwenkarm und die Feder zusätzlich dazu benutzt, in besonders einfacher Weise die Kippung des beweglichen Röstheizkörpers zu bewirken. Daß ei­ ne Kippnocke an der Feder angreift, hat den besonderen Vor­ zug, daß nur eine Vorspannung in die gewünschte Kipprichtung erzeugt wird und keinerlei Zerstörungen oder Blockierungen des Mechanismus eintreten können, falls der bewegliche Röst­ heizkörper die Bewegung nicht auführen kann. Dies kann z. B. vorkommen, wenn ein ungeeignetes Röstgut an den Schutzgit­ tern der Röstheizkörper festbäckt oder eine besonderes dicke Röstgutscheibe zur Ausgabe angehoben wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an­ hand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Brotrösters in seiner Ein-Ausgabestellung;
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt im we­ sentlichen entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt im we­ sentlichen entlang der Linie III-III in Fig. 1, wobei jedoch abweichend von Fig. 1 eine teilwei­ se abgesenkte Stellung des Brotträgerschlittens dargestellt ist, in der die Röstheizkörper am weitesten auseinandergeschoben sind und
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt im we­ sentlichen entlang der Linie IV-IV in Fig. 1.
Der in den Figuren dargestellte Brotröster besitzt ein Ge­ häuse 2, bestehend aus einer Haube 4 und einem Boden 6 aus Kunststoff, das durch Querwände 8 und 10 aus Blech in einen Röstbereich 12 und Steuerräume 14 und 16 in den Stirn-Endbe­ reichen unterteilt ist.
Der Röstbereich 12 ist in zwei nebeneinanderliegende Röst­ kammern 26 und 28 unterteilt. Ein Brotträgerschlitten 30 be­ sitzt im größeren Steuerraum 16 einen Steuerschlitten 32, der auf einer vertikalen Führungsstange 34 vertikal ver­ schiebbar geführt ist und eine durch einen vertikalen Schlitz 36 der Haube 4 nach außen ragende Handhabe 38 zum Absenken in die Röststellung aufweist. Der Brotträgerschlit­ ten 30 besitzt ferner am Steuerschlitten 32 befestigte und durch vertikale Schlitze in der Querwand 10 tragende und sich im wesentlichen durch die ganze Länge der Röstkammern 26 und 28 erstreckende Brotträger 40 und 42, die in üblicher Weise fest damit verbundene, zur Seite auskragende Brotträ­ gerzinken 44 und 46 aufweisen. Das Gehäuse 4 besitzt im Röstbereich 12 eine große, deckseitige Öffnung 48, unter der eine mit den beiden Querwänden 8 und 10 verbundene Abdeck­ platte 50 aus Blech angeordnet ist, die über den Röstkammern 26 und 28 Ein- und Ausgabeschlitze 52 und 54 besitzt. Zwi­ schen den Röstkammern 26 und 28 ist ein mittlerer Röstheiz­ körper 56 mit einem plattenförmigen Heizkörper 58 und davor an beiden Seiten angeordneten Schutzgittern 60 und 62 fest angeordnet. Zwei Schwenkbügel 64 und 66 sind mit sich in Längsrichtung des Brotrösters erstreckenden Verbindungsste­ gen 68 und 70 an der Bodenplatte 6 gelagert und besitzen in dem schmalen Steuerabschnitt 14 des Gehäuses 2 jeweils einen nach oben ragenden Arm 72 bzw. 74 mit einem horizontal abge­ winkelten oberen Endabschnitt, an denen jeweils ein äußerer beweglicher Röstheizkörper 80 bzw. 82 etwas über seiner mittleren Höhe um eine horizontale Achse 76 bzw. 78 drehbar ge­ lagert ist. Die beweglichen Röstheizkörper 80 und 82 besit­ zen jeweils eine nur nach innen abstrahlende Heizplatte 84 und ein davor angeordnetes Schutzgitter 86. Im Hauptsteuer­ raum 16 besitzen die Schwenkbügel 64 und 66 aufragende Schenkel 88 und 90, deren Formgebung im folgende noch näher beschrieben wird und die an ihren oberen Enden gegen den Röstbereich 12 hin vorspringende, horizontale Endabschnitte (Achsen 92 und 94) besitzen. Die beweglichen Röstheizkörper 80 und 82 besitzen daran befestigte Blechwinkel 96 und 98, die durch sich im wesentlichen horizontal erstreckende Schlitze 100 und 102 der Querwand 10 in den Steuerraum 16 vorspringen und darin nach innen abgewinkelte Lagerabschnitte bzw. Schwenkarme 104 und 106 besitzen, die in ihren äußeren Bereichen eine Lagerbohrung 108 bzw. 110 aufweisen, in die die horizontalen Lagerab­ schnitte der Schwenkbügel 64 und 66 eingreifen. An den inneren Endabschnitten der Lagerabschnitte 104 und 106 ist eine sie verbindende Zugfeder 112 eingehängt. Die beweg­ lichen Röstheizkörper 80 und 82 besitzen an ihrem anderen Stirnende Lagerbügel, die den Blechwinkeln 96 und 98 entsprechen und durch längliche, horizontale Öffnungen 114 und 116 in der Querwand 8 greifen und in dem Steuerraum 14 an den ho­ rizontalen Lagerachsen 76 und 78 der Schwenkbügel 64 und 66 gelagert sind. In Fig. 4 sind die in diesem Schnitt nicht zu sehenden Röstheizkörper zum besseren Ver­ ständnis in unterbrochenen Linien in verschiedenen Stellun­ gen angedeutet, wobei zur Vereinfachung die Schutzgitter weggelassen wurden.
Der einen Teil des Brotträgerschlittens 30 bildende Steuer­ schlitten 32 besitzt im Steuergehäuse 16, benachbart der Querwand 10, eine an ihrer Oberseite dachförmig gestaltete Kippnocke 120, die sich parallel zur Querwand 10 unterhalb der Zugfeder 112 erstreckt und diese in ihrem mittleren Be­ reich in der in ausgezogenen Linien in Fig. 4 dargestellten Ein- und Ausgabestellung anhebt, so daß ihre beiden Endab­ schnitte schräg nach unten ragen und die Schwenkarme 104 und 106 der beweglichen Röstheizkörper 80 und 82 nach oben zie­ hen und diese Röstheizkörper damit nach außen kippen. Paral­ lel zu der Kippnocke 120 und auf deren der Querwand 10 abge­ legenen Seite besitzt der Steuerschlitten 32 eine Verschie­ benocke 124, deren spiegelbildlich ausgebildete seitliche Außenkonturen mit den Schenkeln 88 und 90 der Schwenkbügel 64 und 66 zusammenwirken. Zwei untere, sich vertikal er­ streckende Seitenkonturabschnitte 126 und 128 wirken in der in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellen Ein-Ausgabestellung mit den obersten Endabschnitten der Schenkel 88 und 90 zu­ sammen, um diese in einer mittleren Verschiebestellung zu halten. Nach oben schließt daran ein nach oben außen gerich­ teter Konturabschnitt 130 bzw. 132 an, der bei der Abwärts­ bewegung des Brotträgerschlittens 30 mit den oberen Enden der Schenkel 88 und 90 zusammenwirkt und diese in ihre maxi­ mal äußere Stellung, die mit 88' und 90' bezeichnet ist, drückt, wobei die daran gelagerten beweglichen Röstheizkör­ per 80 und 82 in ihre in unterbrochenen Linien 80' und 82' angedeutete äußerste Stellung gebracht werden. Dabei verläßt die Kippnocke 120 die Zugfeder 112, die dann die Schwenkbü­ gel 104 und 106 in eine horizontale Stellung und damit die Röstheizkörper 80 und 82 in eine vertikale Stellung zieht. Die Position der Verschiebenocke 124 in dieser Stellung ist in Fig. 4 durch die unterbrochene Linie 124' angedeutet. Da­ bei wirkt jeweils ein kurzer, an die schrägen Konturab­ schnitte 130 und 132 nach oben anschließender, vertikaler Konturabschnitt 134 bzw. 136 mit den obersten Endabschnitten der Schenkel 88 und 90 zusammen. Bei der weiteren Abwärtsbe­ wegung des Brotträgerschlittens 30 bis in seine in Fig. 4 durch die unterbrochene Linie 124'' angedeutete Röststellung bewegen, die obersten Konturabschnitte 134 und 136 bzw. de­ ren oberste gerundete Kante sich an den Schenkeln 88 und 90 entlang nach unten. Dabei bewegt sich die Verschiebenocke 124 zunächst entlang oberer Abschnitte 138 und 140, die wie durch unterbrochene Linien 138 und 140' in Fig. 4 angedeu­ tet, zunächst in der am weitesten nach außen geschwenkten Stellung vertikal verlaufen, so daß zunächst beim weiteren Senken des Brotträgerschlittens 30 keine Bewegung der beweg­ lichen Röstheizkörper 80 und 82 erfolgt. An die unteren En­ den der Abschnitte 138 und 140 schließen schräg nach unten außen auseinandergehende Schwenkarmabschnitte 142 und 144 an, von deren unterem Ende unterste Endabschnitte der Schen­ kel 88 und 90 direkt nach unten zu den Verbindungsstegen 68 und 70 führen. Wenn die obersten Konturabschnitte 134 und 136 der Verschiebenocke über die schrägen Schwenkarmab­ schnitte 142 und 144 nach unten gleiten, was im untersten Hubabschnitt der Bewegung des Brotträgerschlittens nach un­ ten in die Röststellung erfolgt, schwenken die Schenkel 88 und 90 unter der Wirkung der Zugfeder 112 relativ schnell gegeneinander, wobei die Zugfeder durch ihr Zusammenwirken mit den Schwenkhebeln 104 und 106 die Röstheizkörper 80 und 82 im wesentlichen parallel zueinander und zum mittleren, feststehenden Röstheizkörper 56 hält. Wenn das Röstgut sehr dünn ist oder sich kein Röstgut in den Röstkammern 26 und 28 befindet, können die Schenkel bis in ihre innerste, durch die unterbrochenen Linien 88'' und 90'' angedeutete Stellung verschwenken. Meist werden jedoch die beweglichen Röstheiz­ körper 80 und 82 vorher in Anlage an das Röstgut kommen und dieses gegen das Schutzgitter des mittleren Röstheizkörpers 56 schieben, bis sie zum Stillstand kommen und die oberste Nockenkontur 134 der Verschiebenocke 124 bei der Weiterbewe­ gung nach unten von den Schwenkarmabschnitten 142 und 144 abhebt.
Wenn der Brotträgerschlitten 30 in die unterste Röststellung gelangt, schaltet er in nicht dargestellter Weise die Stromzfuhr zu den Röstheizkörpern ein und wird in dieser Röststellung verriegelt. Eine nicht dargestellte Zeitsteue­ rung entriegelt nach Ablauf einer am Stellknopf (Fig. 1) einstellbaren Röstzeit den Brotträgerschlitten 30, der dann unter der Wirkung einer nicht dargestellten Hubfeder gegen eine Dämpfeinrichtung wieder in die Ein-Ausgabestellung an­ gehoben wird.
In Fig. 2 sind dünne Toastbrotscheiben 146 und 148 angedeu­ tet, die auf verschiedene Weise schräg in die Röstkammern 26 und 28 eingesetzt wurden und durch die beweglichen Röstheiz­ körper 80 und 82 daran gehindert werden, neben den Brotträ­ gern 42 und 40 vorbei weiter nach unten zu fallen. Gleich­ zeitig wird jedoch durch die gekippte Stellung der Röstheiz­ körper 80 und 82 die Eingabe durch die Ein- und Ausgabeöff­ nungen 52 und 54 in keiner Weise behindert. Wenn die beweg­ lichen Röstheizkörper 80 und 82 beim Absenken des Brotträ­ gerschlittens 30 nach außen und in eine vertikale Stellunge bewegt werden, bleibt doch das Brot auf den Zinken 44 oder 46 der Brotträger 40 und 42 hängen und rutscht mit dem Brot­ träger nach unten bis die beweglichen Röstheizkörper 80 und 82 wieder nach innen rücken und das Brot mit ihren Schutz­ gittern 86 gegen die Schutzgitter 60 und 62 des mittleren Röstheizkörpers 56 drücken. Da sich die Röstkammern 26 und 28 der Breite des Röstgutes anpassen und das Röstgut durch seine Anlage an den Schutzgittern 60, 62 und 86 eine gleich­ mäßige Entfernung von den Heizplatten 58 und 84 aufweist, wird eine besonders gleichmäßige Röstung bei kurzer Röstzeit auch bei sehr unterschiedlich dickem Röstgut erzielt. Wenn z. B. eine sehr dicke Brotscheibe, wie sie durch die unter­ brochene Linie der Toastbrotscheibe 150 in Fig. 2 in der rechten Röstkammer 28 angedeutet ist, eingegeben wird, so klemmt sie zwischen den Schutzgittern 62 und 86 bevor sie den Brotträger 40 er­ reicht. Wenn beim Absenken des Brotträgerschlittens 30 der bewegliche Röstheizkörper 82 nach außen geht, sinkt sie all­ mählich auf den Brotträgerschlitten 40 ab und bewegt sich mit diesem bis etwa in die Röststellung, in der sie dann wieder im wesentlichen ganzflächig zwischen den Schutzgit­ tern geklemmt wird.
Gemäß einer nicht dargestellten, abgewandelten Ausführungs­ form kann die Zugfeder 112 auch durch eine Blattfeder er­ setzt werden, die mit Spiel an den Schwenkarmen der bewegli­ chen Röstheizkörper angreift und aus ihrer normalerweise ho­ rizontalen Erstreckung durch die Kippnocke nach oben durch­ gebogen wird, um die beweglichen Röstheizkörper zu kippen. Die Vorspannung der beweglichen Röstheizkörper zueinander hin kann in diesem Fall z. B. durch Torsionsfedern bewirkt werden, die an den unteren Endabschnitten der diese Heizkör­ per tragenden Schwenkbügeln angreifen. Gemäß einer weiteren Abwandlung kann zur Vorspannung der beweglichen Röstheizkör­ per in ihre vertikale Stellung auch ihr Eigengewicht benutzt werden, indem sie oberhalb ihrer mittleren Höhe so an den Schwenkbügeln angelenkt werden, daß sie vertikal hängen. Die über die Lagerabschnitte der Schwenkbügel nach innen vor­ springenden Schwenkansätze bzw. Lageransätze der Röstheiz­ körper können in diesem Fall direkt mit einer Kippnocke zu ihrer Schrägstellung zusammenwirken oder mit einer die Kipp­ nocke ersetzenden Blattfeder, die am Schlitten befestigt ist und in dessen angehobenem Zustand dadurch auf die Schwenkan­ sätze einwirkt.

Claims (11)

1. Elektrischer Brotröster mit mindestens einer von oben zugänglichen, vertikalen Röst­ kammer, die an zwei Seiten von Röstheizkörpern mit daran angeordneten Schutzgit­ tern begrenzt ist, zwischen denen ein Brotträgerschlitten vertikal zwischen einer obe­ ren Ein- und Ausgabestellung und einer abgesenkten Röststellung verschiebbar ange­ ordnet ist, wobei mindestens einer der Röstheizkörper vom Brotträgerschlitten gesteu­ ert, in Richtung zu dem Brotträgerschlitten hin und von diesem weg verschiebbar so­ wie um eine horizontale Achse verschwenkbar geführt ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der bewegliche Röstheizkörper (80, 82) in der Ein-Ausgabestellung um seine horizontale Achse (76, 92, 78, 94) mit seinem oberen Bereich nach außen gekippt ist, während er sich in einer mittleren Verschiebestellung befindet.
2. Brotröster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brotträgerschlitten (30) beim Absenken aus der Ein- Ausgabestellung in die Röststellung den beweglichen Röstheizkörper (80, 82) zunächst nach außen verschiebt und aus seiner gekippten Stellung in eine im wesentli­ chen vertikale Stellung um seine horizontale Schwenk­ achse (76, 92, 78, 94) schwenkt und in seinem letzten Hubabschnitt nach innen gegen den Brotträgerschlitten (30, 40, 42) hin verschiebt.
3. Brotröster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der bewegliche Röstheizkörper (80, 82) durch eine etwa in seiner mittleren Höhe auf ihn einwirkende Vorspanneinrichtung, insbesondere eine Feder (112) in eine etwa vertikale Stellung vorgespannt ist.
4. Brotröster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Röstheizkörper (80, 82) einen fest damit verbundenen, mit einem inneren Endabschnitt über die horizontale Schwenkachse (76, 92, 78, 94) hinaus nach innen ragenden Schwenkarm (104, 106) aufweist und der Brotträgerschlitten (30) den in­ neren Endabschnitt des Schwenkarms (104, 106) nach oben schwenkt, wenn er in seine Ein-Ausstellung zurückkehrt.
5. Brotröster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder am inneren Endabschnitt des Schwenkarms (104, 106) angreift.
6. Brotröster nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Brotträgerschlitten (30) eine Verschiebenocke (124) aufweist, die auf den beweglichen Röstheizkörper (80, 82) in dessen mittlerer Höhe ver­ schiebend einwirkt.
7. Brotröster nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Brotträgerschlitten (30) eine Kippnocke (120) zum Kippen des beweglichen Röstheizkör­ pers (80, 82) aufweist.
8. Brotröster nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippnocke (120) auf den Schwenkarm (104, 106) des beweglichen Röstheizkörpers (80, 82) einwirkt.
9. Brotröster nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kippnocke (120) zum Kippen des beweglichen Röstheizkörpers (80, 82) die Feder (112) in einem vom Schwenkarm (104, 106) abgelegenen Bereich anhebt.
10. Brotröster nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Zugfeder ist, die sich im wesentlichen quer zu der Flächenerstreckung des beweglichen Röstheizkörpers erstreckt.
11. Brotröster nach einem der Ansprüche 1 bis 10 mit zwei Röstkammern (26, 28), die durch einen feststehenden Röstheizkörper (56) getrennt sind und jeweils einen äu­ ßeren, beweglichen Röstheizkörper (80, 82) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (104, 106) der beweglichen Röstheizkörper (80, 82) durch eine ge­ meinsame Zugfeder (112) verbunden sind.
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