DE297896C - - Google Patents

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DE297896C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/24Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/26Counterweights; Poise-weights; Sets of weights; Holders for the reception of weights

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an den bekannten elektrischen Wagen, bei denen die Freigabe oder das Auslaufen einer bestimmten Menge des in dem Fülltrichter enthaltenen Gutes durch die mechanische Bewegung eines oder mehrerer Bodenschieber oder anderer Verschlüsse erfolgt, die je durch einen elektrisch auslösbaren Hebel in ihrer geöffneten Stellung gesperrt werden.
ίο Die an sich bekannte Sperrvorrichtung, von der die Erfindung ausgeht, besteht im wesentlichen aus einem drehbar gelagerten ,Hebel, dessen freies, hakenförmig ausgebildetes Ende durch einen Schlitz einer' unter Einwirkung einer Feder stehenden Führungsschiene des Trichterverschlusses geführt und bei Stromschluß durch einen Elektromagneten so weit angehoben wird, daß sein Sperrhaken die Führungsschiene freigibt und diese selbsttätig zurückschnellen läßt. Hierdurch wird die jeweilige Trichteröffnung geschlossen und gleichzeitig der elektrische Stromkreis unterbrochen, so daß der Sperrhebel am Elektromagneten frei wird und infolge seines Eigengewichts nach unten, d. h. in seine frühere Lage zurückfallen kann. Das öffnen des Verschlusses geschieht durch mechanische Hilfsmittel.
Ein wesentlicher Nachteil dieser Sperrvorrichtung besteht darin, daß der von dem Elektromagneten angezogene Sperrhebel trotz der Stromunterbrechung manchmal am Magnetkern hängenbleibt, so daß sein Sperrhaken beim nächsten Öffnen des Trichterverschlusses die Führungsschiene nicht festhalten, der Hebel also seine Tätigkeit nicht ausüben kann, weil sein freies Ende unbehindert durch den Schlitz der Führungsschiene tritt; dies ist besonders dann der Fall, sobald der elektrische Strom eine bestimmte Stärke überschreitet, oder wenn der Sperrhebel mit der Zeit selbst magnetisch geworden ist.
Dem geschilderten Übelstande wird nun in einfacher Weise durch die der Erfindung eigentümliche zwangläufige Führung des Sperrhebels abgeholfen, so daß der Hebel beim Schließen der unteren Trichteröffnung mit Sicherheit vom Elektromagneten abgedrückt und niedergehalten wird. Hierdurch wird einerseits eine sichere Gewähr für eine zuverlässige Wirkung der Wage, d. h. für die Genauigkeit der einzelnen Wiegungen geboten, und andererseits ist man nicht, wie dies bisher der Fall war, an eine bestimmte Stromstärke gebunden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar stellt Fig. 1 eine Seitenansicht der Sperrvorrichtung bei geöffneter Stellung des Trichterverschlusses dar, während Fig. 2 sie bei geschlossener Schieberstellung zeigt. Fig. 3 veranschaulicht den Sperrhebel in derjenigen Stellung, welche er, vom Elektromagneten angezogen, einnimmt, und zeigt in punktierten Linien, wie er durch die zurückschnellende Führungsschiene vom Magnetkern losgelöst oder abgerissen worden ist.
Mit α ist die durch zwei Winkel b in wagerechter Richtung geführte Schiene bezeichnet, die durch einen Bolzen c mit dem jeweiligen

Claims (1)

  1. Verschluß d des Fülltrichters fest verbunden ist und mit ihrem winklig gebogenen Ende auf der Grundplatte ft gleitend ruht. Das öffnen des Verschlusses d geschieht durch Vorschieben der Schiene α in bekannter Weise auf mechanischem Wege, das Schließen wird von einer mit dem Bolzen c verbundenen Schraubenfeder f bewirkt.
    Der Verschluß d wird in seiner geöffneten
    ίο Stellung durch den in einen Schlitz s der Schiene α einschnappenden Sperrhaken β des unter einem Elektromagneten g drehbar befestigten Hebels h gehalten, wobei der elektrische Stromkreis des Elektromagneten g j durch Einführen des auf Schiene α befestigten |
    Stiftes i in eine Klemme k vorbereitet wird.
    Die Besonderheit dieser Sperrvorrichtung
    besteht darin, daß der an sich bekannte Sperrhebel h derart zwangläufig geführt ist, daß er beim Zurückschnellen der Schiene a durch diese mit Sicherheit vom Elektromagneten g abgedrückt und niedergehalten wird. Zu diesem Zweck ist bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel der Erfindung das freie Ende des Hebels h mit einer als Anschlag wirkenden, nach oben schräg oder dachförmig verlaufenden Erhöhung I versehen, die während des Zurückschnellens der Schiene a von der Oberkante ihres Schlitzes s gestreift wird.
    Pat ε ν τ-An Spruch:
    Vorrichtung zum Verhüten des Hängenbleibens des Sperrhebels am Elektromagneten bei Fülltrichterverschlüssen an selbsttätigen elektromagnetischen Wagen, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Sperrhebels (A) mit einer schräg oder dachförmig verlaufenden Erhöhung (I) versehen ist, auf welche der Trichterverschluß (z. B. durch die Kante des Schlitzes) während des Schließens des Verschlusses einwirkt, so daß der Sperrhebel (A) dadurch vom Elektromagneten (g) abgedrückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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