DE289244C - - Google Patents
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- DE289244C DE289244C DENDAT289244D DE289244DA DE289244C DE 289244 C DE289244 C DE 289244C DE NDAT289244 D DENDAT289244 D DE NDAT289244D DE 289244D A DE289244D A DE 289244DA DE 289244 C DE289244 C DE 289244C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B1/00—Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
- B65B1/30—Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled
- B65B1/32—Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled by weighing
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42/. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf solche Wagen, insbesondere Absackwagen, bei denen eine
selbsttätige Abstellung des Gutzulaufes durch einen vom Wagebalken gesteuerten Übersetzungshebel
herbeigeführt wird, der vermittels eines Pendelhakens die Auslaufklappsη in ihrer
Offenlage hält und beim allmählichen Steigen des Wagebalkens von diesem schnell freigelassen
wird, wodurch der Gutzulauf bis auf den bekannten unbedeutenden Nebenauslauf abgestellt
wird.
• Die Erfindung hat eine Einrichtung zum Gegenstande, durch die die Hauptauslaufklappe
in dem Augenblick, in dem sie die Schlußlage
1S erreicht oder sich ihr nähert, von dem sie haltenden
Übersetzungshebel gelöst wird, damit dieser von dem Wagebalken gesteuerte Hebel sich
unter Gewichts- oder Federwirkung in eine solche Lage bewegen kann, in der er die weitere
Bewegung des Wagebalkens nicht stört. Der Vorteil, den eine solche Einrichtung mit sich
bringt, besteht neben der Erzielung einer vollkommen stoßfreien, geräuschlosen Loslösung
der Klappe darin, daß der Wagebalken am Ende der Verwiegung vollkommen freigemacht werden
kann, so daß jederzeit Kontrollverwiegungen möglich sind.
Gemäß der Erfindung ist, wie die Zeichnung schematisch im Aufriß an einer als Beispiel
dienenden Ausführungsform zeigt, der an dem Übersetzungshebel h mittelbar oder unmittelbar
aufgehängte Sperrhaken c in seiner Bewegung an dem Hebel h derart begrenzt, daß er
bei dessen Senkung durch den Wagebalken k selbsttätig seinen Zusammenhang mit der von
ihm getragenen Verschlußklappe b1 löst, indem der um die Achse h1 des Übersetzungshebels h
sich drehende Haken c beim Senken allmählich sich dem um die Klappenachse a1 schwingenden
Klappenanschlage λ; entzieht. Dabei wird der die
Bewegung des Hakens c gegenüber seinem Hebel h begrenzende Anschlag y, der zweckmäßigerweise
verstellbar ist, so bemessen oder eingestellt, daß er den Haken c kurz vor Erreichung
der Schlußlage von der Hauptklappe b1 trennt, worauf diese den Hauptauslauf abstellt
und nur noch den bekannten feinen Nebenstrom durch ihre Öffnung ausfließen läßt. Dadurch
wird erreicht, daß der Hauptstrom nicht plötzlich unterbrochen, sondern allmählich auf
den notwendigen kleinen Nebenstrom abgedrosselt wird, was wieder zur Folge hat, daß
die Dauer des kleinen Nebenstromes verringert und ein schnelleres Verwiegen ermöglicht wird.
Ferner werden durch die vorbeschriebene Einrichtung Stöße oder Schläge vermieden, die das
Verwiegen beeinträchtigen könnten. Der Übersetzungshebel h wird nach dem Lösen seines
Hakens c durch ein Gewicht f oder sonstwie in die durch einen Anschlag «begrenzte Ruhelage
bewegt. Der den Hebel h von der Gewichtsseite des Balkens k aus herablassende Lenker q
ist derart ausgebildet, daß bei der vorgenannten Ruhelage des Übersetzungshebels h der Wagebalken
am Ende der Verwiegung vollkommen frei spielen kann.
Der Haken c ist mit einer nasenartigen Führung c1 versehen, an der beim öffnen der
Klappe δ1 vermittels des Handhebels a2 der
Klappenansatz χ entlang gleitet. Das selbsttätige Fangen der Klappe in ihrer Offenlage
durch den Haken c wird dadurch erleichtert.
Zum Abschließen des Nebenauslaufes dient eine
Klappe b, die um eine eigene Achse «4 drehbar
sein kann, und die mit einer von der Klappe δ1
ίο und deren Steuervorrichtung h, c unabhängigen,
sie in der Offenstellung haltenden Sperr- und Auslösevorrichtung versehen sein muß. In der
gezeichneten Ausführung ist zu diesem Zwecke mit der Achse «4 ein Arm ζ verbunden, an dem
eine mit einer Rolle w1 versehene Schleppstange
w angreift. Das freie Stangenende ruht vermittels der Rolle w1 auf einer wagerechten,
fest mit dem Wagengestelle verbundenen Platte v, die einen Einschnitt vl besitzt. In
diesen Einschnitt springt in dem Augenblicke die Rolle w1 ein, in dem die von der Klappe δ1
vermittels Anschlages δ4 mitgenommene Nebenklappe δ ihre Offenstellung erreicht. Diese Lage,
in der die Schleppstange w vermittels ihrer Rolle w1 die Klappe δ feststellt (abstützt), ist
in der Zeichnung veranschaulicht. Am Ende der Verwiegung stößt der Wagebalken k vermittels
eines Stößers k1 oder sonstwie unter die
Stange w und hebt die Rolle w1 aus dem Einschnitte
y1 heraus, worauf die Nebenauslauföffnung
der Klappe δ1 von der Klappe 6 unter der Wirkung ihres Eigengewichtes geschlossen
wird. Die Auslösung der Stange w durch den Wagebalken kann auch auf beliebige andere
Weise bewirkt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Wage, insbesondere Absackwage, mit selbsttätiger Abstellung des Gutzulaufes durch einen von der Wage gesteuerten Übersetzungshebel, der beim Steigen des Wagebalkens die Hauptauslaufklappe allmählich in die Schlußlage bringt, dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem Übersetzungshebel (A) drehbar aufgehängtes, die Häuptauslaufklappe (δ1) haltendes Sperrglied (c) in seiner Bewegung an dem Übersetzungshebel (A) derart begrenzt ist, daß es der Klappe (δ1) selbsttätig durch seitliches Abgleiten in dem Augenblicke seine Abstützung entzieht, in dem die Klappe ihre Schlußlage erreicht oder sich ihr nähert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE289244C true DE289244C (de) |
Family
ID=544290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT289244D Active DE289244C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE289244C (de) |
-
0
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