DE289244C - - Google Patents

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DE289244C
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flap
transmission lever
balance beam
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/30Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled
    • B65B1/32Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled by weighing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. April 1914 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Wagen, insbesondere Absackwagen, bei denen eine selbsttätige Abstellung des Gutzulaufes durch einen vom Wagebalken gesteuerten Übersetzungshebel herbeigeführt wird, der vermittels eines Pendelhakens die Auslaufklappsη in ihrer Offenlage hält und beim allmählichen Steigen des Wagebalkens von diesem schnell freigelassen wird, wodurch der Gutzulauf bis auf den bekannten unbedeutenden Nebenauslauf abgestellt wird.
• Die Erfindung hat eine Einrichtung zum Gegenstande, durch die die Hauptauslaufklappe in dem Augenblick, in dem sie die Schlußlage
1S erreicht oder sich ihr nähert, von dem sie haltenden Übersetzungshebel gelöst wird, damit dieser von dem Wagebalken gesteuerte Hebel sich unter Gewichts- oder Federwirkung in eine solche Lage bewegen kann, in der er die weitere Bewegung des Wagebalkens nicht stört. Der Vorteil, den eine solche Einrichtung mit sich bringt, besteht neben der Erzielung einer vollkommen stoßfreien, geräuschlosen Loslösung der Klappe darin, daß der Wagebalken am Ende der Verwiegung vollkommen freigemacht werden kann, so daß jederzeit Kontrollverwiegungen möglich sind.
Gemäß der Erfindung ist, wie die Zeichnung schematisch im Aufriß an einer als Beispiel dienenden Ausführungsform zeigt, der an dem Übersetzungshebel h mittelbar oder unmittelbar aufgehängte Sperrhaken c in seiner Bewegung an dem Hebel h derart begrenzt, daß er bei dessen Senkung durch den Wagebalken k selbsttätig seinen Zusammenhang mit der von ihm getragenen Verschlußklappe b1 löst, indem der um die Achse h1 des Übersetzungshebels h sich drehende Haken c beim Senken allmählich sich dem um die Klappenachse a1 schwingenden Klappenanschlage λ; entzieht. Dabei wird der die Bewegung des Hakens c gegenüber seinem Hebel h begrenzende Anschlag y, der zweckmäßigerweise verstellbar ist, so bemessen oder eingestellt, daß er den Haken c kurz vor Erreichung der Schlußlage von der Hauptklappe b1 trennt, worauf diese den Hauptauslauf abstellt und nur noch den bekannten feinen Nebenstrom durch ihre Öffnung ausfließen läßt. Dadurch wird erreicht, daß der Hauptstrom nicht plötzlich unterbrochen, sondern allmählich auf den notwendigen kleinen Nebenstrom abgedrosselt wird, was wieder zur Folge hat, daß die Dauer des kleinen Nebenstromes verringert und ein schnelleres Verwiegen ermöglicht wird. Ferner werden durch die vorbeschriebene Einrichtung Stöße oder Schläge vermieden, die das Verwiegen beeinträchtigen könnten. Der Übersetzungshebel h wird nach dem Lösen seines Hakens c durch ein Gewicht f oder sonstwie in die durch einen Anschlag «begrenzte Ruhelage bewegt. Der den Hebel h von der Gewichtsseite des Balkens k aus herablassende Lenker q ist derart ausgebildet, daß bei der vorgenannten Ruhelage des Übersetzungshebels h der Wagebalken am Ende der Verwiegung vollkommen frei spielen kann.
Der Haken c ist mit einer nasenartigen Führung c1 versehen, an der beim öffnen der Klappe δ1 vermittels des Handhebels a2 der Klappenansatz χ entlang gleitet. Das selbsttätige Fangen der Klappe in ihrer Offenlage durch den Haken c wird dadurch erleichtert.
Zum Abschließen des Nebenauslaufes dient eine
Klappe b, die um eine eigene Achse «4 drehbar sein kann, und die mit einer von der Klappe δ1
ίο und deren Steuervorrichtung h, c unabhängigen, sie in der Offenstellung haltenden Sperr- und Auslösevorrichtung versehen sein muß. In der gezeichneten Ausführung ist zu diesem Zwecke mit der Achse «4 ein Arm ζ verbunden, an dem eine mit einer Rolle w1 versehene Schleppstange w angreift. Das freie Stangenende ruht vermittels der Rolle w1 auf einer wagerechten, fest mit dem Wagengestelle verbundenen Platte v, die einen Einschnitt vl besitzt. In diesen Einschnitt springt in dem Augenblicke die Rolle w1 ein, in dem die von der Klappe δ1 vermittels Anschlages δ4 mitgenommene Nebenklappe δ ihre Offenstellung erreicht. Diese Lage, in der die Schleppstange w vermittels ihrer Rolle w1 die Klappe δ feststellt (abstützt), ist in der Zeichnung veranschaulicht. Am Ende der Verwiegung stößt der Wagebalken k vermittels eines Stößers k1 oder sonstwie unter die Stange w und hebt die Rolle w1 aus dem Einschnitte y1 heraus, worauf die Nebenauslauföffnung der Klappe δ1 von der Klappe 6 unter der Wirkung ihres Eigengewichtes geschlossen wird. Die Auslösung der Stange w durch den Wagebalken kann auch auf beliebige andere Weise bewirkt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Wage, insbesondere Absackwage, mit selbsttätiger Abstellung des Gutzulaufes durch einen von der Wage gesteuerten Übersetzungshebel, der beim Steigen des Wagebalkens die Hauptauslaufklappe allmählich in die Schlußlage bringt, dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem Übersetzungshebel (A) drehbar aufgehängtes, die Häuptauslaufklappe (δ1) haltendes Sperrglied (c) in seiner Bewegung an dem Übersetzungshebel (A) derart begrenzt ist, daß es der Klappe (δ1) selbsttätig durch seitliches Abgleiten in dem Augenblicke seine Abstützung entzieht, in dem die Klappe ihre Schlußlage erreicht oder sich ihr nähert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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