DE731540C - Hemmschuh fuer Heuaufzuege - Google Patents

Hemmschuh fuer Heuaufzuege

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DE731540C
DE731540C DER107699D DER0107699D DE731540C DE 731540 C DE731540 C DE 731540C DE R107699 D DER107699 D DE R107699D DE R0107699 D DER0107699 D DE R0107699D DE 731540 C DE731540 C DE 731540C
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Germany
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rocker arm
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hay
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trolley
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DER107699D
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ERNST ROTZLER MASCHF
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ERNST ROTZLER MASCHF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/16Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
    • B66C11/24Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear with means for locating or sustaining the loads or trolleys in predetermined positions; Hay hoists

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)

Description

  • Hemmschuh für Heuaufzüge Die Erfindung betrifft Verbiesserungeneiner an sich bekannten Einrichtung, nämlich des Umkehrhemmschuhes für Aufzüge mit horizontaler Förderung, die nur lein Zugseil (Windenseil) für Hochzug Lind Längsfahrt nach einer Richtung besitzen und bei welchen der Rückzug nach der Hochzugstelle und über diese hinaus zur Längsfahrt nach der ientgegengesetzben Richtung durch ein zweites Seil (Rückzugseil) erfolgt. Der Greifer hängt 2.n einem Laufwagen übler der Hochzugstelle. Mit der Laufschiene ist hier der Umkehrh,emrnschuh U fest verbunden. Um das bei jeder Fährt in Richtung des Rückzuges ,erforderlich:e lästige Hochziehen der Zunge zu vermeiden, hat man schon selbsttätig wirkende Umkehrhemmschuhe gebaut, bei welchen nur eine neinmalige Einstellung ,auf Links-oder Rechtsfahrt notwendig ist.
  • Es sind auch Bauarten selbsttätiger Hemmschuhe bekanntgeworden, welche die freie Durchfahrt durch selbsttätige Verriegelung der Zunge in ihrer waagerechten Lage mittels Schieber oder Klinke bewirken, worauf bei der dann folgenden Vorwärtsfahrt jeweils die Entriegelung der Zunge wieder selbsttätig erfolgt.
  • Bei derartigen Vorrichtungen ist es auch schon bekannt, an Stelle von Riegeln oder Klinken leine Art Kipp'hebiel so anzubringen, daß er in seiner Einstellung auf die Zunge drückt und sie dadurch aus der waagerechten Lage in die Fangstellung bringt.
  • Wie ,alle selbsttätigen Hemmschuhe hat auch dieser mit einem Kipphebel zur Verriegelung arbeitende Hemmschuh den Nachteil, daß zur Herbeiführung der gewünschten Stellungen ein besonderes Steuergestänge erforderlich ist und die Anlage auch sonst in ihrem Aufbau kompliziert und unnötig -empfindlich und nicht immer zuverlässig in der Wirkung ist.
  • Diese Nachteile werden bei dem selbsttätigen Umkehrhemmschuh gemäß Erfindung vermieden. Die Vorrichtung ist völlig im Innern .eordnet. Erfindungsgemäß, eines Gehäusesang ist eine- in besonderer Weise ausgebildete Zunge sowie ein entsprechender Kipphebel vorgesehen, welcher nach seiner besonderen Anordnung und Form, allein, also ohne besonderes Gestänge, die gewünsc'h'ten- Stellungen der Zunge herbeifixhren kann. Beide Teile sind schwenkbar .auf ein und derselben Achse angeordnet. Der Kipphebel befindet sich bei .waagerechter Lage im labilen Gleichgewicht und erleidet bei seinem Verschwenken- durch den Laufwagenriegel R eine Verlagerung des Schwerpunktes, wodurch :er die Zunge je nach seiner Lage zu einer Bewegung in die waagerechte Lage freigibt oder in die schräge Fanglage zwingt.
  • Die Abb. i zeigt ein Ausführungsbeispiel des Hemmschilfes im Längsschnitt und Abb. 2 im Grundriß unter Fortlassung des Gehäuses.
  • Auf einen Bolzen B ist die Zunge Z und der Kipphebel H gelagert. Die links ;egabelte Zunge Z ist an ihrem rechten Schenkel mit einem i-bergeivich:t versehen, so daP sie, wenn sie nicht vom Kipphebel H beeinflußt ist, stets in die waagerechte Lage schwingt. Der Schwerpunkt des Kipphebels befindet sich bei waagerechter Hebelstellung senkrecht über dem Drehpunkt: beim Anheben des linken Schenkels kommt der Schwerpunkt also rechts vom Drehpunkt zu liegen, wodurch der Kipphebel in der strichpunktierten Lage gehalten wird, während er umgekehrt in der ausgezogenen Stellung verbleibt und die Zunge nach unten drückt, wenn er rechts angehoben wird. Zur Sicherung der beiden Endlagen kann noch eine FederF@ angebracht werden, welche mit ihrer Kröpfung entweder links oder rechts von einer am Kipphebel befindlichen Nock e angreift und so den hipph.ebel rechts oder links nach unten drückt. Bei Verwendung dieser Feder kann auch auf die Mitwirkung der Schwerkraft des Kipphebels verzichtet werden, da die Federwirkung unabhängig von ihr ist. Am Obergewicht der Zunge ist ein Seilzug vorgesehen, mit welchem man die Zunge in der linken Tieflage halten kann, wenn der selbsttätige Umkehrhemmschuh als einfacher Hemmschuh wirken soll, d. h. wenn nur nach der Windenzugseite (in der Abbildung nach links ) gefahren werden soll.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Fährt die Laufkatze auf der Rückfahrt von links kommend in den Hemmschuh ein, wenn Zunge Z und KipphebelH in der gezeichneten linken Tieflage liegen. so wird der Riegel R der Laufkatze auf der Zunge Z ansteigend gehoben und zwingt gleichzeitig, unter den linken Schenkel des Kipph@ehels tretend, diesen in die rechte Tieflage. Durch das Anheben des Riegels R wurde der Greifer zum Senken freigegeben. Bei dem nun durch Umsteuerung der Winde folgenden Lasthub bewegt sich die Laufkatze zunächst so weit nach links, bis der gehobene Riegel am Anschlag des Gehäuses U anläuft. Am Ende des Lasthubes fällt der Riegel in bekannter Weise und läßt die Laufkatze nach links ausfahren. Hierdurch wird die Zunge frei und schwingt infolge ihres Übergewichtes am rechten Schenkel in die waagerechte Lage. Soll die Förderung nun nach rechts erfolgen, so ist lediglich die Winde auf Rückzug zu schalten, und die Laufkatze kann unter dem Hemmschuh bzw, der Zunge hindurchlaufen, um die Last am rechtsliegenden Entladeort abzugeben. Bei dieser Fahrt durch den Hemmschuh war der Riegel unter den tiefliegenden rechten Schenkel des Kipphebels getreten und hatte ihn über die Kippstellung hinweg wieder in die ursprüngliche Lage gebracht und damit auch die Zunge wieder in die linke Tieflage (Fanglage i gedrückt. Bei der nach, erfolgter Entleerung des Greifers stattfindenden Linksfahrt der Katze wird die Zunge und damit auch der Kipphebel durch den Riegel wohl etwas angehoben, jedoch genügt dies nicht, den Kipphebel über die Kippstellung hinwegzuscbalten.
  • Kurz nachdem *die Katze- den Hemmschuh durchlaufen hat, wird die Winde wieder auf Rückzug geschaltet, die Katze läuft in den Hemmschuh, der Riegel wird durch die in Fanglage befindliche Zunge angehoben, der Greifer senkt sich zur neuen Füllung usw. Ein neuer Arbeitsgang hat begonnen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hemmschuh für Heuaufzüge o. dgl. mit schwenkbarer, an einem Ende mit einem Übergewicht versebener und auf der Fangseite gegabelter .Auflaufzunge, zu deren Einstellung ein in die Fahrbahn der Laufkatze reichender Kipphebel dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel zwecks Beaufschlagens durch die Katze in beiden Fahrtrichtungen auf der Achse der Auflaufzunge drehbar gelagert ist und vom Drehpunkt nach beiden Seiten ragende Arme :aufweist, deren gemeinsamer Schwerpunkt sich oberhalb der Drehachse befindet.
  2. 2. Hemmschuh nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der beiden Endlagen des Kipphebels (H i eine Feder (F.) angeordnet ist, die mit einer Kröpfung links oder rechts von einer am Kipphebel (H .i befindlichen N ocke angreift.
DER107699D 1938-05-29 1938-05-29 Hemmschuh fuer Heuaufzuege Expired DE731540C (de)

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DE731540C true DE731540C (de) 1943-02-11

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