DE2212292B2 - Hubsteuerung fuer ein fahrbares handhubgeraet, insbesondere einen hand-niederhubwagen - Google Patents

Hubsteuerung fuer ein fahrbares handhubgeraet, insbesondere einen hand-niederhubwagen

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DE2212292B2 DE19722212292 DE2212292A DE2212292B2 DE 2212292 B2 DE2212292 B2 DE 2212292B2 DE 19722212292 DE19722212292 DE 19722212292 DE 2212292 A DE2212292 A DE 2212292A DE 2212292 B2 DE2212292 B2 DE 2212292B2
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Yoshikazu Hekinan Aichi Sugiura (Japan)
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Sugiyasu Kogyo K K, Takahama, Aichi (Japan)
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    • B62B3/04Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • B62B3/06Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground
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Description

Die Erfindung betrifft eine Hubsteuerung für ein fahrbares Handhubgerät, insbesondere einen Hand-Niederhubwagen, mit einem am heb- und senkbaren Lastträger angreifenden, hydraulischen Hubzylinder für größere Lasten und einer mechanischen Schncllhubeinrichtung für geringere Lasten, die beide mittels einer um eine stationäre Achse vertikal verschwenkbaren Deichsel betätigbar und wahlweise mittels einer längs der Deichsel vorgesehenen Schaltstange einschaltbar sind, sowie mit einem Ventil, das ein Nachsaugen von Druckmittel aus einem Tank in den Hubzylinder erlaubt, wenn die Schncllhubeinrichtung eingeschaltet ist.
Bei einer bekannten Hubsteuerung dieser Bauart (CH-PS 2 66 188) ist ein Rückschlagventil vorgesehen, das zwar beim mechanischen Anheben des Lastträgers das Nachsaugen von Druckmittel erlaubt, jedoch nicht in der Lage ist, das Abfließen von Druckmittel aus dem Hubzylinder und damit ein. Absenken des Lastträgers zu ermöglichen. Für das Absenken ist bei der bekannten Hubsteuerung vielmehr ein gesondertes, zusätzliches Ventil erforderlich, was den baulichen Aufwand vergrößert und die Bedienung umständlicher werden läßt.
Ferner ist eine Hubsteuerung bekannt (DT-AS 1201527), bei der ebenfalls eine Ventilbetätigung mittels einer Schaltstange erfolgt, jedoch einerseits nicht im Zusammenhang mit der Betätigung einer mechanischen Schnellhubeinrichtung und andererseits mit einer komplizierten Ventileinrichtung. Es sind dort über spezielle Nocken steuerbare Stößel vorgesehen, deren Wirkungsweise voneinander abhängt. Wird keiner der beiden Stößel betätigt, dann wirkt die
4. Hubsteuerung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (50) im wesentlichen koaxial zur Bewegungsrichtung des Ventilkörpers (48) durch einen zwischen Schaltslangenende und Ventilkörper angeordneten Führungsring (51) gleitend geführt ist, dessen Innenkantenbereich, an dem die Kette (50) beim Absenken der Deichsel (36) zur Anlage kommt und abgeknickt wird, koaxial zur Deichselachse (34) angeordnet ist.
5. Hubsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellhubeinrichtung aus einem um die Deichselachse (34) verschwenkbaren Doppelwinkelhebel (32) mit einem gemeinsamen Einraststeg (31) am deichselseitigen Ende besteht, der in eine von der Schaltstange (45) betätigbare, an der Deichsel (36) angelenkie Klinke (41, 42) einrastbar ist, sowie aus einem auf der Kolbenstange (10) des hydraulischen Hubzylinders (7) verschiebbaren Schnellhubjoch (12), an dessen beiden abwärts gerichteten Jochstegen (11) die beiden freien Enden des Winkelhebels zur stirnseitigen Anlage bringbur sind.
6. Hubsteuerung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruhestellung der Schaltstange (45) der Stellung entspricht, in der der Einraststeg (31) aus der Klinke (41, 42) ausgerastet und die Schnellhubeinrichtung somit ausgeschaltet sowie das Ventil (47,48,49) in seiner Schließstellung ist.
7. Hubsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (48) des Ventils zusätzlich durch einen Fußhebel (52, 53, 54) in seine Offenstellung drückbar ist.
bekannte, aufwendige Ventilanordnung als einfaches Rückschlagventil, das das normale Hochpumpen des Lastträgers mittels des hydraulischen Hubzylinders ermöglicht. Wird lediglich der eine Stößel betätigt, dann arbeitet die Pumpe der bekannten Vorrichtung leer, d. h. sie fördert in den Tank zurück. Diese Stellung ist erforderlich, um beim Transport der Lasten bzw. beim Ziehen des Hand-Niederhubwagens ein Verschwenken der Deichsel zu ermöglichen, auch wenn sich der Lastträger bereits in seiner obersten Stellung befindet. Wird hingegen lediglich der andere Stößel betätigt, so erfolgt durch Offenstellung dieses Ventils ein Druckmitteldurchfluß zum Tank und damit das Absenken des
Lastträgers.
Somit ist bei dieser bekannten Vorrichtung nicht nur der bauliche Aufwand ein ganz erheblich größerer, sondern es ist auch die Bedienung viel komplizierter; außerdem fehlt die mechanische Schnellhubeinrichtiing.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, die eingangs erwähnte Hubsteuerung derart auszugestalten, daß ein erheblich geringerer baulicher Aufwand und eine einfachere Bedienung ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ventil mittels der Schaltstange in Offenstellung bewegbar ist, wobei die Bewegungsrichtung der Schaltstange deren Bewegungsrichtung beim Einschalten der Schnellhubeinrichtung entspricht, daß das Ventil in Offenstellung einen Druckmitteldurchgang in beiden Richtungen erlaubt, und daß ferner das Ventil mittels der Schaltstange wieder in seine Schließstellung bewegbar ist, wobei die Bewegungsrichtung der
c .haltslange deren Bewegungsrichtung beim Ausschalter Schnellhubeinrichtung entspricht.
Pie Verringerung des baulichen Aufwandes ergibt ■ I1 aus der Tatsache, daß nur noch ein einz.ges Ventil vorhanden und nötig ist, um sowohl das Nachsangen des Druckmittels beim mechanischen Schnellhub zu ermöglichen als auch das Absenken des Lastträgers ims seiner angehobenen Stellung, in der dieser verbleibt, solange der Ventilstößel nach dem Ausschalten der Schnellhubeinrichuing in seiner Schließstellung verbleibt. Die Vereinfachung der Bedienung ergibt sich aus der gleichen Tatsache.
Vorteilhaft ist der Ventilkörper des Ventils mittels -iner Feder od. dgl. in seine Schließstellung vorbelastet, derart, daß die Schließstellung seiner Ruhestellung ι entspricht. Dabei ist die Schahslange zweckmäßig mittels einer Kette od. dgl. mit dem Ventilstößel verbunden.
Eine bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Hubsteuerung besteht darin, daß die Kette im wesentlichen koaxial zur Bewegungsrichtung des Ventilstößels durch einen zwischen Schaltstangenende und Ventilstößel angeordneten Ring gleitend geführt ist. dessen Innenkantenbereich, an dem die Kette beim Absenken der Deichsel zur Anlage kommt und •ibgeknickt wird, koaxial zur Deichselachse angeordnet ist Dadurch wird erreicht, daß die Stellung der Deichsel ohne Einfluß auf die Lage des Ventilstößel bleibt.
Ferner kann die Schnellhubeinrichtung aus einem um die Deichselachse verschwenkbaren Doppclwinkelhebel mit einem gemeinsamen Einraststeg am deichselseiligen Ende bestehen, der in eine von der Schaltstange betäligbare, an der Deichsel angelenkte Klinke einrastbar ist, sowie aus einem auf der Kolbenslange des hyddraulischen Hübzylinders verschiebbaren Hubjoch, an dessen beiden abwärts gerichteten Jochstegen die beiden freien Enden des Winkelhebels zur stirnseitigen Anlage bringbar sind.
Die Erfindung und ihre vorteilhaften weiteren Ausgestaltungen sind im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Hand-Niederhubwagens, bei der sich der Lastträger in abgesenkter Stellung
befindet, . .
F i g. 2 den Hand-Niederhubwagen nach F-1 g. 1 mit in angehobener Stellung befindlichem Lastträger,
Fig. 3 die Deichsel des Hand-Niederhubwagens mit dem Handhebel für die Ventilbetätigung,
F i g. 4 parallel zur Seitenansicht einen Vertikalschnitt durch Pumpe und Hubzylinder des Hand-Niederhubwagens bei ausgeschalteter Schnellhubeinrichtung.
F ig. 5 eine Seitenansicht der Schnellhubeinrichtung mit Deichsel in Pumpstellung,
Fig. 6 eine Seitenansicht mit Teilschnitt der eingeschalteten Schnellhubeinrichtung bei durch Fußhebel betätigtem Ventil, .
Fig 7 eine Seitenansicht mit Teilschnitt der eingeschalteten Schnellhubeinrichtung in Hubstellung der Deichsel bei geöffnetem Ventil,
Fig 8 eine Draufsicht auf die Schnellhubeinnchtung mit Deichsel entsprechend der Sicht auf die Ebene A-A
Der Hand-Niederhubwagen weist einen abgekröpten Lastträger 15 auf, der in üblicher Weise mittels des an einem Lenkfahrwerk (Stütze 3 mil Laufrad 5) aneebrachten hydraulischen Hubzylinders 7 mit Kolbenstange 10 und ihn umgebendem Tank 6 heb- und senkbar ist, wobei ein am Lastträger 15 bei 26 gelagerter, am unleren Drehlager 55 des Lenkfahrwerks bei 22, 23 angelenkter Winkelhebei 25 mit Zugslange 27 und daran angeschlossenem, hinten am Lastträger 15 bei 21 gelagertem Winkelhebel 20 mit Laufrolle 18 dem I leben des Lastträgers 15 parallel zum Flur dient.
Das Gestell 2 des Lenkfahrwerks trägt neben dem Tank 6 die mit Pumpenkolben 39 und Feder 40 ι υ versehene Pumpe 9, bei deren Betätigung von Hand durch Auf- und Abschwenken der Deichsel 33, 35, 36 um die mittels Kragarmer. 28 am Tank 6 gelagerte horizontale Deichselachse 34 die Kolbenstange 10 aus dem I lubzylindcr 7 ausfahrbar ist. Der unbelastete ι i Lastträger 15 ist unter Umgehung der Pumpe durch eine mechanische Schnellhubeinrichtung hebbar, zu der ein ebenfalls auf der Deichselachse 34 gelagerter, mit der Deichsel 33,36 willkürlich koppelbarer Doppel-Winkelhebei 32 gehört, der den Tank 6 gabelförmig umgreift. ίο Der Doppel-Winkelhebel 32 trägt an der Seile des Tanks 6 auf Bolzen 29 gelagerte Rollen 30, die dem Angriff an den Unterkamen der Joehstege 11 eines U-förmigen Schnellhubjoches 12 dienen, das auf der Kolbenstange 10 vertikal verschiebbar geführt ist. Der andere Arm des Doppel-Winkelhebels 32 trägt einen querliegenden Einraststeg 31. Am Unterteil 33 der hohlen Deichsel % ist außer der Betäiigungsrolle 38 finden Pumpenkolben 39 auf einem horizontalen -\chsslifi 43 eine im Querschnitt im wesentlichen U-Iörmige \o Klinke 42 drehbar gelagert, deren Nase 41 dem Fingriff in den Eiuraststeg 31 des Winkelhebeis 32 dient. Die Klinke 42 trägt in der Mitte zur Betätigung einen drehbar gelagerten horizontalen Stift 44, durch dessen Querbohrung eine in der Deichsel gelagerte Schaltstan-V=i ge 45 lose geführt ist, die unten einen Flansch 45 zum Anheben des Stiftes 44 und der Klinke 42 trägt und oben in einem parallel zum Deichselgriff 35 verlaufenden Handhebel 46 endet.
Wenn sich der Handhebel 46 in seiner abgesenkten, in F i g. 3 mil lusgezogenen Linien dargestellten Stellung befindet, rastet die Klinke 42 aus dem Finraslsteg (Fig. 4) aus. während Klinke 42 und Einrasisieg miteinander in Eingriff sind (Fig. 7), wenn sich der Handhebel 46 in seiner angehobenen, in F i g. 3 mit 45 gestrichelten Linien dargestellten Stellung befindet. Die Schaltstangc 45 ist stets bestrebt, wie mit ausgezogenen Linien in F i g. 3 gezeigt ist, eine durch eine nicht gezeigte Feder nach unten gedrückte Stellung einzunehmen. Dem vorderen, unteren Eiiue des Tanks 50 benachbart ist ein Ventilsteuerelemcni 47 zum Öffnen und Schließen des hydraulischen Kreises für den Hubzylinder 7 vorgesehen. Vom Ventilsteuerelement erstreckt sich ein Ventilkörper in Form eines Zugbolzens 48 nach oben, der dazu bestimmt ist, das 55 Ventilsteuerelement 47 zwecks Öffncns oder Schliellens eines nicht gezeigten Ven'ils anzuheben oder abzusenken. Der Zugbolzen 48 ist mittels einer Feder 49 nach unten vorbelastet, durch deren Druck sich das Ventil schließt, und ist an seinem oberen Ende mit dem unteren 60 Ende der Schaltstange 45 mittels einer Kette verbunden, die sich durch einen Führungsring erstreckt, der am vorderen oberen Teil des Tanks vorstehend befestigt is.t. Etwa im Mittelteil des Tanks ist ein Fußhebel 53 an dem Gestell 2 mittels eines 65 Achssiiftes 54 drehbar gelagert. Ein am einen Ende des Fußhebels 53 angeformtes Pedal 52 steht über den vorderen Rand des Gestells 2 vor, während sich das andere Ende des Fußhebels unter dem Vcntilsteucrele-
ment 47 befindet.
Somit ist das Vcntilstcuerelement 47 mit Zugbolzen 48 und Feder 49 mittels der Schaltstangc 45 in Offenstcllung bewegbar, wobei die Bewegungsrichtung der Schaltstange deren Bewegungsrichtung beim Einschalten der vom Schnellhubjoch 12, den Stiften 29, den Rollen 30 und dem Doppclwinkelhcbel 32 gebildeten Schncllhubcinrichtung entspricht; ferner erlaubt das nicht gezeigte Ventil in Offcristellung einen Druckmitteldurchgang in beiden Richtungen. Schließlich ist das Ventilstcuerelcmcnt 47 mittels der Schaltstangc 45 wieder in seine Schließstellung bewegbar, wobei die Bewegungsrichtung der Schaltstangc 45 deren Bewegungsrichtung beim Ausschalten der Schnellhubcinrichlung 12,29,30,32 entspiricht.
Das Ventil bleibt solange geschlossen, wie sowohl der Handhebel 46 als auch der Fußhebel 53 unbetätigt bleiben, wie mit ausgezogenen Linien in den F i g. 3 und 4 gezeigt ist. Wird das Ventil in dieser geschlossenen Stellung gehalten, dann bewirkt die Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Deichsel 36 eine Auf- und Abbcwegung des Pumpenkolbens 39 der Pumpe 9. wodurch das Druckmittel 8 aus dem Tank 6 in die Pumpe 9 gesaugt und dann unter Druck dem Hubzylinder 7 zugeführt wird. Dementsprechend hebt die Kolbenstange 10 den Lastträger 15 stufenweise an bis in seine oberste Lage (F i g. 2).
Wird der Handhebel 46 bzw. der Fußhebel 53 angezogen bzw. gedrückt, wie dies mit gestrichelten Linien in F i g. 3 bzw. mit ausgezogenen Linien in F i g. 6 dargestellt ist, dann wird der Zugbolzen 48 nach oben bewegt und damit das Ventil geöffnet, so daß das Druckmittel 8 infolge des Gewichts des Lastträgers 15 nebst gegebenenfalls vorhandener Last vom Hubzylinder 7 zurück in den Tank 6 gedrückt wird, wobei sich der Lastträger 15 absenkt.
Um nun den Lastträger 15 im Schncllhub mittels einer einzigen Betätigung der Deichsel 36 auf eine vorbestimmte Höhe zu heben, sobald der Lastträger 15 keine Last oder nur eine leichte Last trägt, wird die Deichsel 36 in ihrer aufrechten Stellung (Fig. 1 und 6) gehalten und der Handhebel 46 in die mit gestrichelten Linien in Fig. 3 dargestellte Stellung gehoben. Die Klinke 42 wird dabei gemäß Fig. 6 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne um den Achsstift 43 gedreht wobei die Ausnehmung 41 in Eingriff mit dem Einraststeg 31 des Doppelwinkelhebels 32 gelangt. Gleichzeitig zieht die Kette 50 den Zugbolzen 48 nach oben und veranlaßt das Öffnen des Ventils. Sodann wird die Deichsel 36 aus ihrer aufrechten Stellung in eine abgesenkte Stellung verschwenkt (F i g. 1 und 7). Der Doppelwinkelhebel 32 dreht sich dabei um den Achsstift 34 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gemeinsam mit der Deichsel 36. Die am Doppelwinkclhebel 32 vorgesehenen Rollen 30
ίο drücken das Schnellhubjoch 12 nach oben, nachdem sie sich in Anlage an den Jochstegen 11 befinden. Demzufolge wird die Kolbenstange 10 des Hubzylinders 7 zusammen mit dem Lastträger 15 angehoben.
Nachdem die Kette 50 im wesentlichen koaxial zur
ι S Bewegungsrichtung des Zugbolzens 48 durch den zwischen Schaltstangenende und Ventilsteuerelemcnt 47 angeordneten Führungsring 51 gleitend geführt ist. dessen Innenkantenbereich, an dem die Kette 50 beim Absenken der Deichsel 36 zur Anlage kommt und abgeknickt wird, koaxial zur Deichselachse 34 angeordnet ist, wird die Kette 50 seitens des Führungsrings 51 unbeweglich gehalten, so daß die Lage des Zugbolzens keine Änderung erfährt und das Ventil in seiner offenen Stellung verbleibt.
Anschließend bringt man den Handhebel 46 zurück in seine freie Stellung, die mit ausgezogenen Linien in F i g. 3 gezeigt ist. Der Zugbolzen 48 bewegt sich dabei abwärts und schließt über das Ventilsteuerelement 47 das Ventil, so daß der Hubzylinder 7 gefüllt verbleibt und der Kolben 10 und damit der Lastträger 15 in angehobener Stellung verbleiben. Auch wenn man die Deichsel 36 zurück in ihre aufrechte Stellung gemäß Fig. 2 bringt, verbleibt der Lastträger 15 in seiner angehobenen Stellung, während der Doppelwinkelhebel 32 und das Schnellhubjoch 12 unter dem Einfluß ihres Eigengewichts in ihre jeweilige ursprüngliche Lage zurückkehren. Der Lastträger 15 kann anschließend durch ein Öffnen des Ventils abgesenkt werden, und zwar entweder durch Anheben des Handhebels 46 oder durch ein Niederdrücken des Fußhebels 53.
Somit entspricht die Ruhestellung der Schaltstangc 45 der Stellung, in der der Einraststeg 31 aus der Klinke 42 ausgerastet und die Schncllhubeinrichlung somit ausgeschaltet, sowie das Ventil bzw. der Zugbolzen 48 und der Ventilsteucikörpcr 47 in Schließstellung sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. / i
    Patentansprüche:
    I. I Umsteuerung für ein fahrbares Handhubgerät, insbesondere einen I land-Niederhubwagen, mil einem am heb- und senkbaren Lastträger angreifenden, hydraulischen Hubzylinder für größere Lasten und einer mechanischen Schnellhubeinrichtung für geringere Lasten, die beide mittels einer um eine stationäre Achse vertikal verschwenkbaren Deichsel betäligbar und wahlweise mittels einer längs der i^ Deichsel vorgesehenen Schaltstange einschaltbar sind sowie mit einem Ventil, das ein Nachsaugen von Druckmittel aus einem Tank in den Hubzylinder erlaubt, wenn die Schnellhubeinrichtiing eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (47, 48, 49) mittels der Schaltstange (45) in Offenstellung bewegbar ist, wobei die Bewegungsrichtung der Schulistungc deren Bewegungsrichtung beim Einschalten der Schnellhubeinrichtung (12, 29, 30, 32) entspricht, daß das Ventil in Offenstellung einen Druckmitteldurchgang in beiden Richtungen erlaubt, und da ferner das Ventil mittels der Schaltstange wieder in seine Schließstellung bewegbar ist, wobei die Bewegungsrichtung der Schaltstange deren Bewegungsrichtung beim Ausschalten der Schnellhubeinrichtung entspricht.
  2. 2. Hubsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (48) des Ventils mittels einer Feder (49) od. dgl. in seine Schließstellung vorbelastet ist, derart, daß die Schließstellung seiner Ruhestellung entspricht.
  3. 3. Hubsteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltst.inge (45) mittels einer Kette (50) od. dgl. mit dem Ventilkörper (48) verbunden ist.
DE2212292A 1971-03-15 1972-03-14 Hubsteuerung für ein fahrbares Handhubgerät, insbesondere einen Hand-Niederhubwagen Expired DE2212292C3 (de)

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